Rechtsprechung
   BFH, 08.01.2004 - V B 37-39, 57/03, V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03   

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https://dejure.org/2004,1979
BFH, 08.01.2004 - V B 37-39, 57/03, V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03 (https://dejure.org/2004,1979)
BFH, Entscheidung vom 08.01.2004 - V B 37-39, 57/03, V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03 (https://dejure.org/2004,1979)
BFH, Entscheidung vom 08. Januar 2004 - V B 37-39, 57/03, V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03 (https://dejure.org/2004,1979)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen und Umsatzsteuer-Jahreserklärungen ; Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache in der Finanzgerichtsbarkeit; Ausschluss der Festsetzung eines Verspätungszuschlags durch die Einführung der Vollverzinsung ; Darlegung der ...

  • Judicialis

    AO 1977 § 152; ; AO 1977 § ... 164; ; AO 1977 § 233a; ; FGO § 73 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 74; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; UStG § 1 Abs. 1 Nr. 5; ; UStG § 18 Abs. 2 Satz 3; ; UStG § 18 Abs. 4a; ; UStG § 25b Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    USt-Voranmeldung - Ist-Versteuerung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 04.06.1998 - VII B 67/98

    Übertragung von Grundstücken - Anfechtung - Duldungsbescheid - Nahe Angehörige -

    Auszug aus BFH, 08.01.2004 - V B 37/03
    Es fehlt an Ausführungen dazu, welche Beweismittel zu welchem Beweisthema nicht berücksichtigt worden sind, warum sich dem FG eine Beweiserhebung auch ohne besonderen Antrag hätte aufdrängen müssen und warum dieser Mangel nicht bereits in der Vorinstanz gerügt worden ist (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 4. Juni 1998 VII B 67/98, BFH/NV 1999, 54, und vom 21. November 2000 V B 156/00, BFH/NV 2001, 654).

    Es fehlt an Ausführungen dazu, warum sich dem FG eine Beweiserhebung auch ohne besonderen Antrag hätte aufdrängen müssen und warum dieser Mangel nicht bereits in der Vorinstanz gerügt worden ist (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1999, 54, und in BFH/NV 2001, 654).

  • BFH, 21.11.2000 - V B 156/00

    Feststellbarkeit des leistenden Unternehmers

    Auszug aus BFH, 08.01.2004 - V B 37/03
    Es fehlt an Ausführungen dazu, welche Beweismittel zu welchem Beweisthema nicht berücksichtigt worden sind, warum sich dem FG eine Beweiserhebung auch ohne besonderen Antrag hätte aufdrängen müssen und warum dieser Mangel nicht bereits in der Vorinstanz gerügt worden ist (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 4. Juni 1998 VII B 67/98, BFH/NV 1999, 54, und vom 21. November 2000 V B 156/00, BFH/NV 2001, 654).

    Es fehlt an Ausführungen dazu, warum sich dem FG eine Beweiserhebung auch ohne besonderen Antrag hätte aufdrängen müssen und warum dieser Mangel nicht bereits in der Vorinstanz gerügt worden ist (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1999, 54, und in BFH/NV 2001, 654).

  • BFH, 04.04.2003 - V B 183/02

    Steuererklärungspflicht bei Ist-Besteuerung

    Auszug aus BFH, 08.01.2004 - V B 37/03
    Hierzu muss in der Beschwerdebegründung nach § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO eine Rechtsfrage dargelegt werden, die klärungsbedürftig und im Streitfall auch klärbar ist (BFH-Beschluss vom 4. April 2003 V B 183/02, BFH/NV 2003, 1097).

    Wie der Senat bereits in seiner Entscheidung in BFH/NV 2003, 1097 ausgeführt hat, entbindet allein die Gestattung der Berechnung der Steuer nach vereinnahmten Entgelten den Steuerpflichtigen auch für diejenigen Voranmeldungszeiträume, in denen er keine Entgelte vereinnahmt hat, nicht von der Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen.

  • BFH, 12.03.2002 - VIII B 2/01

    NZB; KSt-Bescheid Grundlagenbescheid für ESt?

    Auszug aus BFH, 08.01.2004 - V B 37/03
    Mit der Rüge unzutreffender Tatsachenwürdigung kann die Revisionszulassung indes nicht begehrt werden (BFH-Beschluss vom 12. März 2002 VIII B 2/01, BFH/NV 2002, 1273).
  • BFH, 14.08.2001 - XI B 57/01

    Unzulässige Nichtzulassungsbeschwerde - Fehlerhafte Begründung -

    Auszug aus BFH, 08.01.2004 - V B 37/03
    Zur Erforderlichkeit einer Entscheidung des BFH zur Sicherung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung muss in der Beschwerdebegründung dargelegt werden, dass die Entscheidungsgründe des angefochtenen Urteils im Grundsätzlichen nicht mit der Rechtsprechung des BFH oder eines anderen FG übereinstimmen oder ein offensichtlicher Rechtsanwendungsfehler von einigem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzwidrigen Entscheidung vorhanden ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. August 2001 XI B 57/01, BFH/NV 2002, 51; vom 28. Juni 2002 III B 28/02, BFH/NV 2002, 1474; vom 28. Juli 2003 V B 72/02, BFH/NV 2003, 1597; vom 12. August 2003 IV B 189/01, BFH/NV 2003, 1604).
  • BFH, 28.06.2002 - III B 28/02

    NZB; BFH-Entscheidung zur Sicherung einer einheitlichen Rspr.; Anspruch auf

    Auszug aus BFH, 08.01.2004 - V B 37/03
    Zur Erforderlichkeit einer Entscheidung des BFH zur Sicherung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung muss in der Beschwerdebegründung dargelegt werden, dass die Entscheidungsgründe des angefochtenen Urteils im Grundsätzlichen nicht mit der Rechtsprechung des BFH oder eines anderen FG übereinstimmen oder ein offensichtlicher Rechtsanwendungsfehler von einigem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzwidrigen Entscheidung vorhanden ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. August 2001 XI B 57/01, BFH/NV 2002, 51; vom 28. Juni 2002 III B 28/02, BFH/NV 2002, 1474; vom 28. Juli 2003 V B 72/02, BFH/NV 2003, 1597; vom 12. August 2003 IV B 189/01, BFH/NV 2003, 1604).
  • BFH, 12.08.2003 - IV B 189/01

    NZB: rechtliche Fehler als Revisionszulassungsgrund

    Auszug aus BFH, 08.01.2004 - V B 37/03
    Zur Erforderlichkeit einer Entscheidung des BFH zur Sicherung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung muss in der Beschwerdebegründung dargelegt werden, dass die Entscheidungsgründe des angefochtenen Urteils im Grundsätzlichen nicht mit der Rechtsprechung des BFH oder eines anderen FG übereinstimmen oder ein offensichtlicher Rechtsanwendungsfehler von einigem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzwidrigen Entscheidung vorhanden ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. August 2001 XI B 57/01, BFH/NV 2002, 51; vom 28. Juni 2002 III B 28/02, BFH/NV 2002, 1474; vom 28. Juli 2003 V B 72/02, BFH/NV 2003, 1597; vom 12. August 2003 IV B 189/01, BFH/NV 2003, 1604).
  • BFH, 28.07.2003 - V B 72/02

    Einheitlichkeit der Rspr.; greifbare Gesetzwidrigkeit eines FG-Urteils

    Auszug aus BFH, 08.01.2004 - V B 37/03
    Zur Erforderlichkeit einer Entscheidung des BFH zur Sicherung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung muss in der Beschwerdebegründung dargelegt werden, dass die Entscheidungsgründe des angefochtenen Urteils im Grundsätzlichen nicht mit der Rechtsprechung des BFH oder eines anderen FG übereinstimmen oder ein offensichtlicher Rechtsanwendungsfehler von einigem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzwidrigen Entscheidung vorhanden ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. August 2001 XI B 57/01, BFH/NV 2002, 51; vom 28. Juni 2002 III B 28/02, BFH/NV 2002, 1474; vom 28. Juli 2003 V B 72/02, BFH/NV 2003, 1597; vom 12. August 2003 IV B 189/01, BFH/NV 2003, 1604).
  • BFH, 10.10.2002 - I B 147/01

    Zulassung der Revision - willkürliche FG-Entscheidung

    Auszug aus BFH, 08.01.2004 - V B 37/03
    Zur Darlegung dieser Voraussetzungen sind substantiierte und konkrete Angaben dazu erforderlich, weshalb eine Entscheidung des Revisionsgerichts zu einer bestimmten Rechtsfrage aus Gründen der Rechtsklarheit, der Rechtsfortbildung oder der Einheitlichkeit der Rechtsprechung im allgemeinen Interesse liegt (BFH-Beschluss vom 10. Oktober 2002 I B 147/01, BFH/NV 2003, 197).
  • BFH, 11.02.2003 - V B 157/02

    Grundsätzliche Bedeutung; Prüfungsanordnung

    Auszug aus BFH, 08.01.2004 - V B 37/03
    Soweit er hierdurch sein Recht auf Gewährung des rechtlichen Gehörs verletzt sieht (V B 37/03, V B 39/03), fehlt es an Ausführungen dazu, zu welchen Sach- oder Rechtsfragen sich der Kläger nicht äußern konnte oder welches Vorbringen das FG bei seiner Entscheidung nicht zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen habe (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 V B 157/02, BFH/NV 2003, 929, m.w.N.; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 119 Rdnr. 10a, 14, m.w.N.).
  • BFH, 09.12.2002 - V B 85/02

    Grundstückslieferung, Verzicht auf Steuerbefreiung?

  • BFH, 12.07.2002 - II B 33/01

    NZB; grundsätzliche Bedeutung; Erforderlichkeit einer BFH-Entscheidung zur

  • BFH, 19.02.2002 - V B 52/01

    Grundsätzliche Bedeutung; Vorsteuerabzug; Rüge der fehlerhaften Beweiswürdigung

  • BFH, 19.10.1995 - II B 31/95

    Anforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde wegen eines Verfahrensmangels

  • BFH, 13.10.1995 - IX B 27/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wenn ein Änderungsbescheid nicht

  • BFH, 14.06.2000 - X R 56/98

    Festsetzung und Bemessung eines Verspätungszuschlags

  • BFH, 15.09.1995 - V B 59/95

    Klärung von nicht entscheidungserheblichen Rechtsfragen im Revisionsverfahren

  • BFH, 30.11.2001 - IV B 30/01

    Verspätungszuschlag; Vollverzinsung

  • BFH, 08.01.2004 - V B 39/03

    Pflicht zur Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen und

    V B 37/03 V B 38/03 V B 39/03 V B 57/03.

    Oktober und November 1999; I. bis III. Quartal 2000 (Az. V B 37/03) * IV. Quartal 2000 (Az. V B 38/03) und * Juli bis Dezember 2001 (Az. V B 39/03).

    Das FA habe auch in nicht zu beanstandender Art und Weise von seinen Entschließungsermessen, einen Verspätungszuschlag festzusetzen, Gebrauch gemacht und dessen Höhe jeweils ermessensfehlerfrei bestimmt (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03).

    a) Mit seinen Ausführungen zur angeblichen Verfassungswidrigkeit des § 152 AO 1977 (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03) kann der Kläger eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) nicht erreichen.

    b) Soweit der Kläger sich gegen seine Verpflichtung zur Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03, V B 57/03) wendet, ist eine Entscheidung des BFH im allgemeinen Interesse nicht erforderlich.

    c) Auch die grundsätzliche Bedeutung der von ihm formulierten Rechtsfrage, ob ein Steuerpflichtiger auch dann Umsatzsteuer-Voranmeldungen zwecks Zahlung eines Umsatzsteuer-Vorschusses einreichen muss, wenn der Fiskus entsprechende Beträge bereits durch frühere Zahlungen erhalten habe (V B 38/03, V B 39/03), hat der Kläger nicht dargelegt.

    a) Die vom Kläger gerügte --nach seiner Ansicht-- fehlerhafte rechtliche Beurteilung der Festsetzung der Verspätungszuschläge (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03) erfüllt keine der beschriebenen Voraussetzungen.

    Sein Vortrag, das Urteil des FG weiche von der Rechtsprechung des BFH zur Ausübung des Ermessens durch die Finanzbehörde bei der Anwendung des § 152 AO 1977 ab (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03), erfüllt nicht die Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO.

    Soweit er einen Verfahrensfehler darin sieht, dass das FG in den Urteilsgründen ausgeführt habe, "dieser Sachvortrag entschuldige ihn nicht" für die Nichtabgabe der entsprechenden Voranmeldungen (V B 37/03, V B 39/03), entspricht sein Vorbringen nicht den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der Verletzung der Amtsermittlungspflicht (§ 76 FGO).

    Soweit er hierdurch sein Recht auf Gewährung des rechtlichen Gehörs verletzt sieht (V B 37/03, V B 39/03), fehlt es an Ausführungen dazu, zu welchen Sach- oder Rechtsfragen sich der Kläger nicht äußern konnte oder welches Vorbringen das FG bei seiner Entscheidung nicht zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen habe (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 V B 157/02, BFH/NV 2003, 929, m.w.N.; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 119 Rdnr. 10a, 14, m.w.N.).

    b) Aus den unter a) genannten Gründen erfüllt das Vorbringen des Klägers, das FG habe die Höhe der festgesetzten Vorauszahlungsbeträge nicht überprüft (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03, V B 57/03), nicht die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Rüge der Verletzung der Amtsermittlungspflicht.

    Soweit der Kläger die Vorentscheidung für rechtsfehlerhaft hält, weil es Sache des FA sei darzulegen und zu beweisen (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03, V B 57/03), dass er in dem streitigen Zeitraum steuerpflichtige Einnahmen erzielt habe, wendet er sich im Grunde nicht gegen einen Verfahrensmangel, sondern gegen die tatsächliche und rechtliche Würdigung der betreffenden Umstände durch das Gericht.

    c) Auch soweit der Kläger vorbringt, das FG habe seine Amtsermittlungspflicht verletzt, weil es sich nicht mit seinem Vortrag befasst habe, er habe den in § 18 Abs. 2 Satz 2 UStG 1999 geregelten Grenzwert nicht überschritten und daher für die Monate Oktober und November 1999 keine Voranmeldungen abgeben müssen (V B 37/03, V B 39/03), liegt keine schlüssige Verfahrensrüge vor.

    d) Soweit der Kläger geltend macht, das FG hätte das Verfahren wegen eines zwischen den Parteien anhängigen Abrechnungsprozesses nach § 74 FGO aussetzen müssen (V B 38/03, V B 39/03), hat er ebenfalls einen Verfahrensmangel nicht in der erforderlichen Art und Weise dargelegt.

  • BFH, 08.01.2004 - V B 57/03

    Pflicht zur Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen und

    V B 37/03 V B 38/03 V B 39/03 V B 57/03.

    Oktober und November 1999; I. bis III. Quartal 2000 (Az. V B 37/03) * IV. Quartal 2000 (Az. V B 38/03) und * Juli bis Dezember 2001 (Az. V B 39/03).

    Das FA habe auch in nicht zu beanstandender Art und Weise von seinen Entschließungsermessen, einen Verspätungszuschlag festzusetzen, Gebrauch gemacht und dessen Höhe jeweils ermessensfehlerfrei bestimmt (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03).

    a) Mit seinen Ausführungen zur angeblichen Verfassungswidrigkeit des § 152 AO 1977 (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03) kann der Kläger eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) nicht erreichen.

    b) Soweit der Kläger sich gegen seine Verpflichtung zur Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03, V B 57/03) wendet, ist eine Entscheidung des BFH im allgemeinen Interesse nicht erforderlich.

    c) Auch die grundsätzliche Bedeutung der von ihm formulierten Rechtsfrage, ob ein Steuerpflichtiger auch dann Umsatzsteuer-Voranmeldungen zwecks Zahlung eines Umsatzsteuer-Vorschusses einreichen muss, wenn der Fiskus entsprechende Beträge bereits durch frühere Zahlungen erhalten habe (V B 38/03, V B 39/03), hat der Kläger nicht dargelegt.

    a) Die vom Kläger gerügte --nach seiner Ansicht-- fehlerhafte rechtliche Beurteilung der Festsetzung der Verspätungszuschläge (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03) erfüllt keine der beschriebenen Voraussetzungen.

    Sein Vortrag, das Urteil des FG weiche von der Rechtsprechung des BFH zur Ausübung des Ermessens durch die Finanzbehörde bei der Anwendung des § 152 AO 1977 ab (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03), erfüllt nicht die Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO.

    Soweit er einen Verfahrensfehler darin sieht, dass das FG in den Urteilsgründen ausgeführt habe, "dieser Sachvortrag entschuldige ihn nicht" für die Nichtabgabe der entsprechenden Voranmeldungen (V B 37/03, V B 39/03), entspricht sein Vorbringen nicht den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der Verletzung der Amtsermittlungspflicht (§ 76 FGO).

    Soweit er hierdurch sein Recht auf Gewährung des rechtlichen Gehörs verletzt sieht (V B 37/03, V B 39/03), fehlt es an Ausführungen dazu, zu welchen Sach- oder Rechtsfragen sich der Kläger nicht äußern konnte oder welches Vorbringen das FG bei seiner Entscheidung nicht zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen habe (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 V B 157/02, BFH/NV 2003, 929, m.w.N.; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 119 Rdnr. 10a, 14, m.w.N.).

    b) Aus den unter a) genannten Gründen erfüllt das Vorbringen des Klägers, das FG habe die Höhe der festgesetzten Vorauszahlungsbeträge nicht überprüft (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03, V B 57/03), nicht die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Rüge der Verletzung der Amtsermittlungspflicht.

    Soweit der Kläger die Vorentscheidung für rechtsfehlerhaft hält, weil es Sache des FA sei darzulegen und zu beweisen (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03, V B 57/03), dass er in dem streitigen Zeitraum steuerpflichtige Einnahmen erzielt habe, wendet er sich im Grunde nicht gegen einen Verfahrensmangel, sondern gegen die tatsächliche und rechtliche Würdigung der betreffenden Umstände durch das Gericht.

    c) Auch soweit der Kläger vorbringt, das FG habe seine Amtsermittlungspflicht verletzt, weil es sich nicht mit seinem Vortrag befasst habe, er habe den in § 18 Abs. 2 Satz 2 UStG 1999 geregelten Grenzwert nicht überschritten und daher für die Monate Oktober und November 1999 keine Voranmeldungen abgeben müssen (V B 37/03, V B 39/03), liegt keine schlüssige Verfahrensrüge vor.

    d) Soweit der Kläger geltend macht, das FG hätte das Verfahren wegen eines zwischen den Parteien anhängigen Abrechnungsprozesses nach § 74 FGO aussetzen müssen (V B 38/03, V B 39/03), hat er ebenfalls einen Verfahrensmangel nicht in der erforderlichen Art und Weise dargelegt.

  • BFH, 08.01.2004 - V B 38/03

    Pflicht zur Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen und

    V B 37/03 V B 38/03 V B 39/03 V B 57/03.

    Oktober und November 1999; I. bis III. Quartal 2000 (Az. V B 37/03) * IV. Quartal 2000 (Az. V B 38/03) und * Juli bis Dezember 2001 (Az. V B 39/03).

    Das FA habe auch in nicht zu beanstandender Art und Weise von seinen Entschließungsermessen, einen Verspätungszuschlag festzusetzen, Gebrauch gemacht und dessen Höhe jeweils ermessensfehlerfrei bestimmt (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03).

    a) Mit seinen Ausführungen zur angeblichen Verfassungswidrigkeit des § 152 AO 1977 (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03) kann der Kläger eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) nicht erreichen.

    b) Soweit der Kläger sich gegen seine Verpflichtung zur Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03, V B 57/03) wendet, ist eine Entscheidung des BFH im allgemeinen Interesse nicht erforderlich.

    a) Die vom Kläger gerügte --nach seiner Ansicht-- fehlerhafte rechtliche Beurteilung der Festsetzung der Verspätungszuschläge (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03) erfüllt keine der beschriebenen Voraussetzungen.

    Sein Vortrag, das Urteil des FG weiche von der Rechtsprechung des BFH zur Ausübung des Ermessens durch die Finanzbehörde bei der Anwendung des § 152 AO 1977 ab (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03), erfüllt nicht die Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO.

    Soweit er einen Verfahrensfehler darin sieht, dass das FG in den Urteilsgründen ausgeführt habe, "dieser Sachvortrag entschuldige ihn nicht" für die Nichtabgabe der entsprechenden Voranmeldungen (V B 37/03, V B 39/03), entspricht sein Vorbringen nicht den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der Verletzung der Amtsermittlungspflicht (§ 76 FGO).

    Soweit er hierdurch sein Recht auf Gewährung des rechtlichen Gehörs verletzt sieht (V B 37/03, V B 39/03), fehlt es an Ausführungen dazu, zu welchen Sach- oder Rechtsfragen sich der Kläger nicht äußern konnte oder welches Vorbringen das FG bei seiner Entscheidung nicht zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen habe (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 11. Februar 2003 V B 157/02, BFH/NV 2003, 929, m.w.N.; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 119 Rdnr. 10a, 14, m.w.N.).

    b) Aus den unter a) genannten Gründen erfüllt das Vorbringen des Klägers, das FG habe die Höhe der festgesetzten Vorauszahlungsbeträge nicht überprüft (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03, V B 57/03), nicht die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Rüge der Verletzung der Amtsermittlungspflicht.

    Soweit der Kläger die Vorentscheidung für rechtsfehlerhaft hält, weil es Sache des FA sei darzulegen und zu beweisen (V B 37/03, V B 38/03, V B 39/03, V B 57/03), dass er in dem streitigen Zeitraum steuerpflichtige Einnahmen erzielt habe, wendet er sich im Grunde nicht gegen einen Verfahrensmangel, sondern gegen die tatsächliche und rechtliche Würdigung der betreffenden Umstände durch das Gericht.

    c) Auch soweit der Kläger vorbringt, das FG habe seine Amtsermittlungspflicht verletzt, weil es sich nicht mit seinem Vortrag befasst habe, er habe den in § 18 Abs. 2 Satz 2 UStG 1999 geregelten Grenzwert nicht überschritten und daher für die Monate Oktober und November 1999 keine Voranmeldungen abgeben müssen (V B 37/03, V B 39/03), liegt keine schlüssige Verfahrensrüge vor.

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Rechtsprechung
   FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,11624
FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03 (https://dejure.org/2006,11624)
FG Hamburg, Entscheidung vom 08.03.2006 - V 57/03 (https://dejure.org/2006,11624)
FG Hamburg, Entscheidung vom 08. März 2006 - V 57/03 (https://dejure.org/2006,11624)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    ZRFG § 3

  • rechtsportal.de

    ZRFG § 3
    Förderung nach § 3 ZRFG bei mehrfacher Betriebsaufspaltung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Förderung nach § 3 ZRFG bei mehrfacher Betriebsaufspaltung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Voraussetzungen für die Gewährug von Sonderabschreibungen im Sinne des Zonenrandförderungsgesetzes (ZRFG); Voraussetzungen einer Betriebsaufspaltung mit betriebsvermögensmäßiger Verflechtung als Ausnahmetatbestand; Vorliegen einer eigenbetrieblichen Verwendung im Sinne ...

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Zonenrandförderung: Förderung nach § 3 ZRFG bei mehrfacher Betriebsaufspaltung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 1388
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 26.03.1993 - III S 42/92

    Verbleibensvoraussetzungen bei der Investitionszulage

    Auszug aus FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03
    Sie sind von den Finanzbehörden im Wege der Übernahme der Anforderungen gemäß Beschluss des BFH vom 26.3.1993, III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723 zum Erfordernis einer betriebsvermögensmäßigen Verflechtung postuliert worden.

    Damit ist ausdrücklich dieses Merkmal aus dem BFH-Beschluss vom 26.3.1993, III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723 zum InvZulG für eine ganze Reihe von Zulagengesetzen einschließlich § 3 ZRFG übernommen worden.

    Die darüber hinaus nach den Ausführungen unter 2.2 für die Förderung nach § 3 ZRFG erforderliche betriebsvermögensmäßige Verflechtung ist vom BFH in dem bereits genannten Beschluss vom 26.3.1993, III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723 zum InvZulG als zusätzliche Anforderung formuliert worden und seither ständige Rechtsprechung (BFH, Urteile vom 16.9.1994, III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75; vom 22.2.1996, III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428; vom 30.10.2002, IV R 33/01, BFHE 201, 36, BStBl II 2003, 272) und von der Finanzverwaltung in ihrer Verwaltungsanweisung gemäß BMF-Schreiben vom 20.9.1993 übernommen worden.

    In einem solchen Fall ist dann davon auszugehen, dass beide Gesellschaften mit ihrem Tätigkeitsbereich - und damit auch die Interessenbereiche ihrer Gesellschafter - gleichrangig nebeneinander stehen (BFH, Beschluss vom 26.3.1993, III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723).

    Die betriebsvermögensmäßige Verflechtung als Voraussetzung für die eigenbetriebliche Verwendung eines Wirtschaftsgutes durch die Besitzgesellschaft ist vom BFH postuliert worden, um nicht jegliche Möglichkeit der Einflussnahme auf den Einsatz des begünstigten Wirtschaftsgutes ausreichen zu lassen und sicherzustellen, dass eine Betriebsaufspaltung nicht ohne Anteilsbesitz allein aufgrund einer tatsächlichen Machtstellung zur Annahme einer eigenbetrieblichen Verwendung führt; hierbei wird insbesondere zu den Fällen der Organschaft zwischen verbundenen Unternehmen abgegrenzt (BFH, Urteil vom 20.5.1988, III R 86/83 BStBl II 1988, 739; Beschluss vom 26.3.1993, III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723).

  • BFH, 30.10.2002 - IV R 33/01

    1. Ausnahme von dreijähriger Bindungsvoraussetzung bei Betriebsaufspaltung nur

    Auszug aus FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03
    Die darüber hinaus nach den Ausführungen unter 2.2 für die Förderung nach § 3 ZRFG erforderliche betriebsvermögensmäßige Verflechtung ist vom BFH in dem bereits genannten Beschluss vom 26.3.1993, III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723 zum InvZulG als zusätzliche Anforderung formuliert worden und seither ständige Rechtsprechung (BFH, Urteile vom 16.9.1994, III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75; vom 22.2.1996, III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428; vom 30.10.2002, IV R 33/01, BFHE 201, 36, BStBl II 2003, 272) und von der Finanzverwaltung in ihrer Verwaltungsanweisung gemäß BMF-Schreiben vom 20.9.1993 übernommen worden.

    Maßgeblich ist insoweit allein, dass die Verflechtung nicht auf einem rein tatsächlichen Herrschaftsverhältnis beruht, sondern sich aus der Beteiligung an der Betriebsgesellschaft ergibt (siehe BFH, Urteil vom 30.10.2002, IV R 33/01, BFHE 201, 36, BStBl II 2003, 272).

    Dagegen hat es der BFH bei durch Organschaft verbundenen Unternehmen abgelehnt, eine Ausnahme von den Bindungs- und Verwendungsvoraussetzungen des begünstigten Wirtschaftsguts an den Betrieb des Investors zuzulassen, weil innerhalb eines Organkreises Investitionen so gesteuert werden können, dass der Anspruch auf die Investitionszulage realisiert werden kann (BFH, Urteile vom 20.5.1988, III R 86/83, BStBl II 1988, 739; vom 30.10.2002, IV R 33/01, BFHE 201, 36, BStBl II 2003, 272; vom 20.3.2003, III R 50/96, BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613).

  • BFH, 29.01.1997 - XI R 85/95

    Keine Sonderabschreibungen nach § 3 ZRFG bei einer Verpachtung des gesamten

    Auszug aus FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03
    Dabei ist davon auszugehen, dass die Finanzverwaltung im Rahmen des ihr eingeräumten Ermessens ermächtigt ist, die Gewährung von Vergünstigungen von Voraussetzungen abhängig zu machen, die im Gesetz selbst nicht genannt sind, sofern diese zusätzlichen Voraussetzungen einer sachgerechten Ermessensausübung entsprechen (ständige Rechtsprechung, vergleiche z.B. BFH, Urteil vom 29.1.1997, XI R 85/95, BFHE 182, 237, BStBl II 1997, 377).

    Dies gilt insbesondere für die Regelung, dass die Vergünstigungen nach § 3 ZRFG nur für Wirtschaftsgüter zum eigenbetrieblichen Gebrauch gewährt werden, die mindestens drei Jahre vom Steuerpflichtigen verwendet werden, und für die nähere Ausgestaltung dieser Anforderungen (siehe z.B. BFH, Urteil vom 29.1.1997, IX R 85/95, BFHE 182, 237, BStBl II 1997, 377).

  • BFH, 12.05.2004 - X R 59/00

    Betriebsaufspaltung - Organschaft - Verbundenes Unternehmen - Bindung des

    Auszug aus FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03
    Die personelle Verflechtung erfordert, dass dieselben Personen sowohl das Besitzunternehmen als auch das Betriebsunternehmen beherrschen und damit einen einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillen entfalten (siehe zum Beispiel BFH, Beschluss vom 12.5.2004, X R 59/00, BStBl II 2004, 607, Vorlagebeschluss an den Großen Senat des BFH).

    Dies erscheint auch unter dem Gesichtspunkt einer folgerichtigen Umsetzung der mit dem Institut der Betriebsaufspaltung verbundenen Belastungen (siehe dazu BFH, Beschluss vom 12.5.2004, X R 59/00, BStBl II 2004, 607) sachgerecht.

  • BFH, 20.05.1988 - III R 86/83
    Auszug aus FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03
    Dagegen hat es der BFH bei durch Organschaft verbundenen Unternehmen abgelehnt, eine Ausnahme von den Bindungs- und Verwendungsvoraussetzungen des begünstigten Wirtschaftsguts an den Betrieb des Investors zuzulassen, weil innerhalb eines Organkreises Investitionen so gesteuert werden können, dass der Anspruch auf die Investitionszulage realisiert werden kann (BFH, Urteile vom 20.5.1988, III R 86/83, BStBl II 1988, 739; vom 30.10.2002, IV R 33/01, BFHE 201, 36, BStBl II 2003, 272; vom 20.3.2003, III R 50/96, BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613).

    Die betriebsvermögensmäßige Verflechtung als Voraussetzung für die eigenbetriebliche Verwendung eines Wirtschaftsgutes durch die Besitzgesellschaft ist vom BFH postuliert worden, um nicht jegliche Möglichkeit der Einflussnahme auf den Einsatz des begünstigten Wirtschaftsgutes ausreichen zu lassen und sicherzustellen, dass eine Betriebsaufspaltung nicht ohne Anteilsbesitz allein aufgrund einer tatsächlichen Machtstellung zur Annahme einer eigenbetrieblichen Verwendung führt; hierbei wird insbesondere zu den Fällen der Organschaft zwischen verbundenen Unternehmen abgegrenzt (BFH, Urteil vom 20.5.1988, III R 86/83 BStBl II 1988, 739; Beschluss vom 26.3.1993, III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723).

  • BFH, 23.02.1999 - IX R 85/95

    Entschädigung für Wettbewerbsverbot

    Auszug aus FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03
    Dies gilt insbesondere für die Regelung, dass die Vergünstigungen nach § 3 ZRFG nur für Wirtschaftsgüter zum eigenbetrieblichen Gebrauch gewährt werden, die mindestens drei Jahre vom Steuerpflichtigen verwendet werden, und für die nähere Ausgestaltung dieser Anforderungen (siehe z.B. BFH, Urteil vom 29.1.1997, IX R 85/95, BFHE 182, 237, BStBl II 1997, 377).
  • BFH, 14.05.2009 - IV R 27/06

    Ausnahme von dreijähriger Bindungsvoraussetzung bei Betriebsaufspaltung nur bei

    Auszug aus FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03
    Revision eingelegt (BFH IV R 27/06).
  • BFH, 20.03.2003 - III R 50/96

    Fördergebietsabschreibung bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03
    Dagegen hat es der BFH bei durch Organschaft verbundenen Unternehmen abgelehnt, eine Ausnahme von den Bindungs- und Verwendungsvoraussetzungen des begünstigten Wirtschaftsguts an den Betrieb des Investors zuzulassen, weil innerhalb eines Organkreises Investitionen so gesteuert werden können, dass der Anspruch auf die Investitionszulage realisiert werden kann (BFH, Urteile vom 20.5.1988, III R 86/83, BStBl II 1988, 739; vom 30.10.2002, IV R 33/01, BFHE 201, 36, BStBl II 2003, 272; vom 20.3.2003, III R 50/96, BFHE 202, 181, BStBl II 2003, 613).
  • BFH, 16.09.1994 - III R 45/92

    Keine ausschließliche Verwendung zu eigenbetrieblichen Zwecken bei

    Auszug aus FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03
    Die darüber hinaus nach den Ausführungen unter 2.2 für die Förderung nach § 3 ZRFG erforderliche betriebsvermögensmäßige Verflechtung ist vom BFH in dem bereits genannten Beschluss vom 26.3.1993, III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723 zum InvZulG als zusätzliche Anforderung formuliert worden und seither ständige Rechtsprechung (BFH, Urteile vom 16.9.1994, III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75; vom 22.2.1996, III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428; vom 30.10.2002, IV R 33/01, BFHE 201, 36, BStBl II 2003, 272) und von der Finanzverwaltung in ihrer Verwaltungsanweisung gemäß BMF-Schreiben vom 20.9.1993 übernommen worden.
  • BFH, 22.02.1996 - III R 91/93

    Gewerbesteuerbefreiung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung

    Auszug aus FG Hamburg, 08.03.2006 - V 57/03
    Die darüber hinaus nach den Ausführungen unter 2.2 für die Förderung nach § 3 ZRFG erforderliche betriebsvermögensmäßige Verflechtung ist vom BFH in dem bereits genannten Beschluss vom 26.3.1993, III S 42/92, BFHE 171, 164, BStBl II 1993, 723 zum InvZulG als zusätzliche Anforderung formuliert worden und seither ständige Rechtsprechung (BFH, Urteile vom 16.9.1994, III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75; vom 22.2.1996, III R 91/93, BFHE 180, 293, BStBl II 1996, 428; vom 30.10.2002, IV R 33/01, BFHE 201, 36, BStBl II 2003, 272) und von der Finanzverwaltung in ihrer Verwaltungsanweisung gemäß BMF-Schreiben vom 20.9.1993 übernommen worden.
  • BFH, 14.05.2009 - IV R 27/06

    Zonenrandförderung: Selbstbindung der Finanzverwaltung an einschlägige

    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 1388 veröffentlicht.
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Rechtsprechung
   LG Mainz, 30.12.2004 - O 57/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,53053
LG Mainz, 30.12.2004 - O 57/03 (https://dejure.org/2004,53053)
LG Mainz, Entscheidung vom 30.12.2004 - O 57/03 (https://dejure.org/2004,53053)
LG Mainz, Entscheidung vom 30. Dezember 2004 - O 57/03 (https://dejure.org/2004,53053)
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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   EGMR, 05.07.2005 - 57/03   

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https://dejure.org/2005,42218
EGMR, 05.07.2005 - 57/03 (https://dejure.org/2005,42218)
EGMR, Entscheidung vom 05.07.2005 - 57/03 (https://dejure.org/2005,42218)
EGMR, Entscheidung vom 05. Juli 2005 - 57/03 (https://dejure.org/2005,42218)
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Volltextveröffentlichung

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • EGMR, 16.12.1999 - 24888/94

    Mord an James Bulger

    Auszug aus EGMR, 05.07.2005 - 57/03
    La question de savoir si le traitement avait pour but d'humilier ou de rabaisser la victime est un autre élément à prendre en compte (voir, par exemple, V. c. Royaume-Uni [GC], no 24888/94, § 71, CEDH 1999-IX, et Raninen c. Finlande, arrêt du 16 décembre 1997, Recueil des arrêts et décisions 1997-VIII, pp. 2821-2822, § 55).
  • EGMR, 15.03.2001 - 58128/00

    ISMAILI contre l'ALLEMAGNE

    Auszug aus EGMR, 05.07.2005 - 57/03
    La Cour rappelle que, lorsqu'il y a des motifs sérieux et avérés de croire que l'intéressé, si on le livre à un Etat, encourt un risque réel d'être soumis à la peine de mort, contraire à l'article 1 du Protocole no 6, cette disposition implique l'obligation de ne pas extrader la personne en question vers ce pays (Ismaili c. Allemagne (déc.), no 58128/00, CEDH 15 mars 2001).
  • EGMR, 10.05.2001 - 28945/95

    T.P. ET K.M. c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus EGMR, 05.07.2005 - 57/03
    En outre, dans les cas qui s'y prêtent, une indemnisation des dommages - matériel aussi bien que moral - découlant de la violation doit en principe être possible et faire partie du régime de réparation mis en place (voir T.P. et K.M. c. Royaume-Uni [GC], no 28945/95, § 107, CEDH 2001-V).
  • EGMR, 27.04.1988 - 9659/82

    BOYLE AND RICE v. THE UNITED KINGDOM

    Auszug aus EGMR, 05.07.2005 - 57/03
    Un grief n'échappe pourtant pas à l'empire de l'article 13 par cela seul que la Cour l'a déclaré manifestement mal fondé sous l'angle de la clause normative invoquée (voir, mutatis mutandis, Boyle et Rice c. Royaume-Uni, arrêt du 27 avril 1988, série A no 131, p. 24, § 54).
  • EGMR, 07.07.1989 - 14038/88

    Jens Söring

    Auszug aus EGMR, 05.07.2005 - 57/03
    La simple allégation de répercussions lointaines ne saurait suffire (Soering c. Royaume-Uni, arrêt du 7 juillet 1989, série A no 161, p. 33, § 85).
  • EGMR, 06.03.2012 - 23563/07

    GAGLIANO GIORGI c. ITALIE

    Ces mêmes considérations l'amènent à conclure, sous l'angle de l'article 13, que l'on n'était pas en présence de griefs défendables (voir, parmi beaucoup d'autres, Al-Shari et autres c. Italie (déc.), no 57/03, 5 juillet 2005, Walter c. Italie (déc.), no 18059/06, 11 juillet 2006, et Schiavone c. Italie (déc.), no 65039/01, 13 novembre 2007).
  • VG Aachen, 06.03.2017 - 6 K 14/15

    Türkei; Asyl; Familienasyl; Widerruf; straffällig; besonders schwerwiegende

    Neben verschiedenen Verurteilungen aus anderen Deliktsbereichen (u.a. wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung) wurde der Kläger bereits durch Urteil des Amtsgerichts Euskirchen vom 3. August 2004 (6 Ls-100 Js 57/03-30/03) u.a. wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Jugendstrafe von einem Jahr verurteilt, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde.
  • EGMR, 30.04.2013 - 14064/07

    CARIELLO ET AUTRES c. ITALIE

    Les éléments de fait retenus par la Cour plus haut pour écarter les allégations des requérants sous l'angle des clauses substantielles invoquées l'amènent par voie de conséquence à conclure, sous l'angle de l'article 13, que l'on n'était pas en présence de griefs défendables (voir, parmi beaucoup d'autres, Al-Shari et autres c. Italie (déc.), no 57/03, 5 juillet 2005 ; Walter c. Italie (déc.), no 18059/06, 11 juillet 2006 ; Schiavone c. Italie (déc.), no 65039/01, 13 novembre 2007 ; et Zeno et autres c. Italie (déc.), no 1772/06, 27 avril 2010).
  • KG, 06.10.2008 - 12 U 196/08

    Würdigung von Zeugenaussagen im Verkehrsunfallprozess

    Denn nach der Rechtsprechung beider Verkehrssenate des Kammergerichts (KG, Urteil vom 3. November 2003 - 22 U 136/03 - KGR 2004, 38 = MDR 2004, 533; Senat, Urteil vom 10. Mai 2004 - 12 U 57/03 -) gilt in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung:.
  • EGMR, 15.05.2007 - 38972/06

    GIUSTO, BORNACIN AND V. v. ITALY

    Un grief n'échappe pourtant pas à l'empire de l'article 13 par cela seul que la Cour l'a déclaré manifestement mal fondé sous l'angle de la clause normative invoquée (Al-Shari et autres c. Italie (déc.), no 57/03, 5 juillet 2005 ; voir également, mutatis mutandis, Boyle et Rice précité, p. 24, § 54).
  • EGMR, 08.10.2013 - 18675/09

    S.M. c. ITALIE

    Un grief n'échappe pourtant pas à l'empire de l'article 13 par cela seul que la Cour l'a déclaré manifestement mal fondé sous l'angle de la clause normative invoquée (Al-Shari et autres c. Italie (déc.), no 57/03, 5 juillet 2005 ; voir également, mutatis mutandis, Boyle et Rice, précité, § 54).
  • EGMR, 13.03.2012 - 11583/08

    SACCOMANNO ET AUTRES c. ITALIE

    Ces mêmes considérations l'amènent à conclure, sous l'angle de l'article 13, que l'on n'était pas en présence de griefs défendables (voir, parmi beaucoup d'autres, Al-Shari et autres c. Italie (déc.), no 57/03, 5 juillet 2005, Walter c. Italie (déc.), no 18059/06, 11 juillet 2006, et Schiavone c. Italie (déc.), no 65039/01, 13 novembre 2007).
  • EGMR, 26.05.2015 - 58437/09

    D'ALBA c. ITALIE

    Les éléments de fait retenus par la Cour ci-dessus pour écarter les allégations de la requérante sous l'angle de la clause normative invoquée l'amènent à conclure, sous l'angle de l'article 13, que l'on n'était pas en présence d'un grief défendable (voir, parmi beaucoup d'autres et mutatis mutandis, Al-Shari et autres c. Italie (déc.), no 57/03, 5 juillet 2005 ; Walter c. Italie (déc.), no 18059/06, 11 juillet 2006 ; Schiavone c. Italie (déc.), no 65039/01, 13 novembre 2007 ; Zeno et autres c. Italie (déc.), no 1772/06, 27 avril 2010 ; et Cariello et autres c. Italie (déc.), no 14064/07, § 94, 30 avril 2013).
  • EGMR, 09.09.2014 - 33756/09

    BRIANI c. ITALIE

    Les éléments de fait retenus par la Cour ci-dessus pour écarter les allégations des requérants sous l'angle de la clause substantielle invoquée l'amènent par voie de conséquence à conclure, sous l'angle de l'article 13 de la Convention, que l'on n'était pas en présence d'un grief défendable (voir, parmi beaucoup d'autres et mutatis mutandis, Al-Shari et autres c. Italie (déc.), no 57/03, 5 juillet 2005, Walter c. Italie (déc.), no 18059/06, 11 juillet 2006, Schiavone c. Italie (déc.), no 65039/01, 13 novembre 2007, Zeno et autres c. Italie (déc.), no 1772/06, 27 avril 2010, et Cariello et autres c. Italie (déc.), no 14064/07, § 94, 30 avril 2013).
  • EGMR, 11.06.2013 - 11625/07

    D'AURIA ET BALSAMO c. ITALIE

    Les éléments de fait retenus par la Cour plus haut pour écarter les allégations des requérants sous l'angle de la clause substantielle invoquée l'amènent par voie de conséquence à conclure, sous l'angle de l'article 13, que l'on n'était pas en présence d'un grief défendable (voir, parmi beaucoup d'autres, Al-Shari et autres c. Italie (déc.), no 57/03, 5 juillet 2005 ; Walter c. Italie (déc.), no 18059/06, 11 juillet 2006 ; Schiavone c. Italie (déc.), no 65039/01, 13 novembre 2007 ; et Zeno et autres c. Italie (déc.), no 1772/06, 27 avril 2010).
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Rechtsprechung
   LG Schweinfurt, 03.11.2003 - T 57/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,47520
LG Schweinfurt, 03.11.2003 - T 57/03 (https://dejure.org/2003,47520)
LG Schweinfurt, Entscheidung vom 03.11.2003 - T 57/03 (https://dejure.org/2003,47520)
LG Schweinfurt, Entscheidung vom 03. November 2003 - T 57/03 (https://dejure.org/2003,47520)
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