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   BSG, 08.09.1983 - 5b RJ 56/82   

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BSG, 08.09.1983 - 5b RJ 56/82 (https://dejure.org/1983,16869)
BSG, Entscheidung vom 08.09.1983 - 5b RJ 56/82 (https://dejure.org/1983,16869)
BSG, Entscheidung vom 08. September 1983 - 5b RJ 56/82 (https://dejure.org/1983,16869)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 28.11.1973 - 4 RJ 159/72

    Beginn des Anspruchs auf Rentenzahlung wenn der Antrag später als drei Monate

    Auszug aus BSG, 08.09.1983 - 5b RJ 56/82
    Auch für die Antragsfrist des 5 1290 Abs. 2 BVD ist die Hemmung des Fristablaufs bei Geschäftsunfähigkeit in entsprechender Anwendung des 5 206 Abs. 1 BGB anerkannt (so BSG Urteil des ". Senats vom 28. November 1973 in BSGE 36, 267 : SozR Nr. 18 zu 5 1290 RVO).

    Das Urteil des H. Senats vom 28. November 1973 (aaO) betrifft die Antragsfrist von drei Monaten des 5 1290 Abs. 2 RVG.

  • BSG, 19.06.1963 - 3 RK 34/59

    Freiwillige Weiterversicherung in der Krankenversicherung im Anschluss an die

    Auszug aus BSG, 08.09.1983 - 5b RJ 56/82
    Der 3. Senat hat im Urteil vom 19. Juni 1963 (BSGE 19, 173 : SozR Nr M zu 5 313 RVG) ausgesprochen, daß bei Geschäftsunfähigen die zur Anzeige der Weiterversicherung in 5 313 Abs. 2 Satz 1 RVO damals gesetzte Frist von drei Wochen (jetzt einen Monat) erst beginnt, wenn der Mangel der Vertretung aufhört.
  • LSG Hessen, 28.03.2008 - L 5 R 22/06

    Rentenversicherung - Beitragszuschuss zur Kranken- bzw Pflegeversicherung -

    Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts wendet diese Vorschrift auf die in § 67 Abs. 2 AVG genannte Antragsfrist für den Beginn der Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit entsprechend an (siehe dazu: BSG vom 7. Juni 1982 - 5b RJ 56/82 zur Vorgängernorm § 206 BGB a.F.).

    Eine Übertragung dieses Grundgedankens nach Sinn und Zweck des § 210 Abs. 1 BGB auf die sozialrechtliche Frist für den Beginn von Renten bedeutet nach der Auffassung des Bundessozialgerichts (BSG vom 7. Juni 1982, a.a.O.; BSGE 19, 173, 177), dass bei einem Geschäftsunfähigen die dreimonatige Antragsfrist bis zur Bestellung eines gesetzlichen Vertreters in ihrem Ablauf gehemmt ist.

  • LSG Bayern, 01.06.2016 - L 13 R 599/13

    Dauerhafter Rentenanspruch wegen Erwerbsunfähigkeit - Manie mit psychotischen

    Nach der Rechtsprechung des BSG ist § 210 Abs. 1 Satz 1 BGB auf die Antragsfrist für eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit jedoch entsprechend anzuwenden (vgl. BSG, Urteil vom 7. Juni 1982, Az. 5 B RJ 56/82, in juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2010 - L 5 KR 131/09

    Krankenversicherung

    Unter Berücksichtigung von Sinn und Zweck der Regelung gemäß § 9 Abs. 2 SGB V sowie der Schutzbedürftigkeit Geschäftsunfähiger ist die Regelung gemäß § 210 BGB auf die Frist gemäß § 9 Abs. 2 SGB V entsprechend anzuwenden (vgl. hierzu BSGE 19, 173 ff. für die entsprechende Anwendbarkeit des § 206 BGB a.F. auf die Frist gemäß § 313 Abs. 2 RVO; BSG Urteil vom 28.05.2008 - B 12 KR 16/07 R - obiter dictum bezüglich der Frist gemäß § 9 Abs. 2 SGB V; BSG Urteil vom 08.09.1983 - 5b RJ 56/82 -, BSGE 36, 267 ff. bezüglich der Antragsfrist gemäß § 1290 Abs. 2 RVO; BSGE 34, 22 ff. bezüglich der Frist gemäß Art. 2 § 44 ArVNG; a.A. SG Chemnitz Urteil vom 23.10.2008 - S 10 KR 41/04 -).
  • LSG Bayern, 15.05.2001 - L 16 RJ 189/98
    Für die Antragsfrist des § 1290 Abs. 2 RVO ist die Hemmung des Fristablaufs bei Geschäftsunfähigkeit in entsprechender Anwendung des § 206 Abs. 1 BGB anerkannt (BSGE vom 08.09.1983, Az.: 5b RJ 56/82).
  • SG Osnabrück, 12.07.2006 - S 1 RA 34/04
    Die Antragsfrist beginnt dann frühestens mit der Bestellung des gesetzlichen Vertreters bzw. Betreuers (vgl. BSG-Urteil vom 08.09.1983 zum Aktenzeichen 5 b RJ 56/82).
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