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   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 04.10.1984 - 6 A 11/83   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 04.10.1984 - 6 A 11/83 (https://dejure.org/1984,2047)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 04.10.1984 - 6 A 11/83 (https://dejure.org/1984,2047)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 04. Oktober 1984 - 6 A 11/83 (https://dejure.org/1984,2047)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1892
 
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Wird zitiert von ... (20)

  • BGH, 09.11.1993 - VI ZR 62/93

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Organisationsverschulden,

    In solchen Fällen können zwar auch Entschädigungsansprüche entstehen, wenn die Spende gegen den ausdrücklichen oder stillschweigend erklärten Willen des Spenders verwendet oder vernichtet wird, weil auch das Sacheigentum hier von dem Persönlichkeitsrecht überlagert wird (vgl. Bernat, aaO.; Coester-Waltjen, Verhandlungen des 56. Deutschen Juristentages, Band I Teil B S. 32; Deutsch, MDR 1985, 179; VersR 1985, 1004; NJW 1986, 1974 [OVG Niedersachsen 04.10.1984 - 6 A 11/83];.Giesen, FamRZ 1970, 569; Heldrich, JuS 1969, 461; Laufs, JZ 1986, 772; Püttner/Brühl, JZ 1987, 532; Taupitz, aaO. S. 1093); dies aber nur unter den besonderen, für die Fälle einer Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts entwickelten einschränkenden Voraussetzungen.
  • BGH, 04.11.1987 - VIII ZR 314/86

    Umfang des Wandelungsrechts beim Erwerb von Hard- und Software

    Software wird definiert als das, was man im Gegensatz zur Hardware "nicht anfassen kann« (vgl. Mehrings NJW 1986, 1904 [OVG Niedersachsen 04.10.1984 - 6 A 11/83]).

    Dies rechtfertigt eine zumindest entsprechende Anwendung der §§ 459 ff. BGB auf Fälle der verkaufsweisen Überlassung von Programmkopien mit inhaltlich fehlerhaftem Programm (vgl. Engel BB 1985, 1159, 1162; Kilian, Haftung für Mängel der Computersoftware S. 36; ders. CuR 1986, 187, 195; vgl. auch J. Baur ZHR 129, 1, 13 zum Lizenzvertrag; a.A. Müller-Hengstenberg CR 1986, 441, 443; teilweise auch Brandi/Dohrn CuR 1986, 63, 68 f.; Mehrings NJW 1986, 1904, 1907) [OVG Niedersachsen 04.10.1984 - 6 A 11/83].

    Dabei kann offenbleiben, ob der Vortrag der Klägerin zutrifft, insbesondere "komplexe« Software könne nie ganz mangelfrei sein (ebenso Müller-Hengstenberg CR 1986, 441, 442), und dies die Annahme eines Fehlers im Sinne des § 459 BGB in (anderen) Fällen üblicher Softwaremängel ausschließt (vgl. dagegen Mehrings NJW 1986, 1904, 1905) [OVG Niedersachsen 04.10.1984 - 6 A 11/83], oder ob diese Behauptung nur dazu dient, den Herstellungsaufwand in Grenzen zu halten und das Erwartungsniveau von Softwareanwendern zu dämpfen (so Kilian CR 1986, 632).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.03.2006 - 1 A 10178/05

    Denkmalgeschütztes Haus darf abgerissen werden

    An dieser Bewertung vermögen auch die vom Landesamt für Denkmalpflege im Schriftsatz vom 12. April 2005 dargelegten Überlegungen nichts zu ändern, zumal auch in der Rechtsprechung anderer Obergerichte der Verwaltungsgerichtsbarkeit die Bewertung der Zumutbarkeit nach einer objektiven Wirtschaftlichkeitsberechnung allgemein anerkannt ist (vgl. u.a. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25. März 2003, NJW 2003, 2550; OVG Lüneburg, Urteil vom 4. Oktober 1984, NJW 1986, 1892).
  • VGH Bayern, 12.08.2015 - 1 B 12.79

    Wirtschaftliche Zumutbarkeit der Erhaltung eines Baudenkmals

    Das ist nach einhelliger Auffassung der Oberverwaltungsgerichte (vgl. NdsOVG, U.v. 4.10.1984 - 6 A 11/83 - NJW 1986, 1892; VGH BW, U.v. 11.11.1999 - 1 S 413/99 - BRS 62 Nr. 220; OVG RhPf, U.v. 26.5.2004 - 8 A 12009/03 - BauR 2005, 535; OVG Berlin-Bbg, U.v. 17.9.2008 - 2 B 3.06 - NVwZ-RR 2009, 197; OVG Saarl.

    Der Senat orientiert sich dabei - wie die übrigen Oberverwaltungsgerichte (vgl. NdsOVG, U.v. 4.10.1984 - 6 A 11/83 - NJW 1986, 1892; OVG Hamburg, U.v. 12.12.2007 - 2 Bf 10/02 - BauR 2008, 1435) - an den §§ 24 ff. der Verordnung über wohnungswirtschaftliche Berechnungen (Zweite Berechnungsverordnung - II. BV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. Oktober 1990 (BGBl I S. 2178), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. November 2007 (BGBl I S. 2614).

    Allerdings können Betriebskosten nach § 27 II. BV nur angesetzt werden, soweit sie nicht auf den Mieter umgelegt werden können (NdsOVG, U.v. 4.10.1984 a.a.O.).

    Anstelle von Abschreibungen werden allerdings Rücklagen für größere Reparaturen in Höhe von 1% der Sanierungskosten entsprechend der Abschreibungsregelung in § 25 Abs. 2 II. BV zugelassen (vgl. NdsOVG, U.v. 4.10.1984 - 6 A 11/83 - NJW 1986, 1892; OVG Hamburg, U.v. 12.12.2007 - 2 Bf 10/02 - BauR 2008, 1435; OVG LSA, U.v. 15.12.2011 - 2 L 152/06 - BRS 78 Nr. 206).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.12.2011 - 2 L 152/06

    Denkmalrechtliche Genehmigung zur Beseitigung eines Gebäudes

    dd) Bezüglich der Rückstellungen für größere Reparaturen lehnt sich die Rechtsprechung - wie bei Abschreibungen - regelmäßig an den in § 25 Abs. 2 II. BV genannten Wert von (höchstens) 1 % der Gesamtkosten an und legt einen Wert von (höchstens) 1 % des gegenwärtigen Gebäudewerts und der Sanierungskosten zugrunde (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 12.12.2007, a. a. O.; OVG Lüneburg, Urt. v. 04.10.1984 - 6 A 11/83 - NJW 1986, 1892 [1894]).

    Bei den im Rahmen des § 10 Abs. 4 Satz 2 DenkmSchG LSA zu berücksichtigenden Bewirtschaftungskosten können allerdings keine Kosten in Ansatz gebracht werden, die üblicherweise auf die Mieter umgelegt werden (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 04.10.1984, a. a. O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.10.2001 - 1 A 11012/01

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Erteilung einer Genehmigung zum Abbruch eines

    Da mithin eine wirtschaftlich rentable Nutzung nicht möglich erscheint, sondern vielmehr der Eigentümer auf Dauer bei Erhaltung des Baudenkmals zuschießen müsste, ist die Zumutbarkeitsgrenze in jedem Falle überschritten (so bereits OVG Lüneburg, Urteil vom 4. Oktober 1984, NJW 1986, 1892 unter Bezugnahme auf BGH, DVBl 1979, 232).
  • BGH, 25.03.1987 - VIII ZR 43/86

    Rückabwicklung eines Software-Überlassungsvertrages; Behandlung zweier Verträge

    Bei dieser Sachlage bedarf es keiner Entscheidung darüber, welche Rechtsvorschriften im vorliegenden Fall für die Beurteilung von Mängelfolgen heranzuziehen wären und ob insbesondere wie bei patentrechtsähnlichen Lizenzverträgen die §§ 325, 326 BGB maßgebend wären, wie das Berufungsgericht meint (vgl. BGH LM PatG § 9 Nr. 31 = DB 1979, 2367 = GRUR 1979, 768; demgegenüber §§ 542, 581 BGB für Fälle der Nutzungsbehinderung bei Softwareüberlassungsverträgen als pachtähnlichen "Know-how-Verträgen" Senatsurteil vom 3. Juni 1981 a.a.O.; vgl. ferner auch Senatsurteil vom 5. Oktober 1981 - VIII ZR 259/80 = NJW 1982, 696 [BGH 05.10.1981 - VIII ZR 259/80]; zum Meinungsstand in der Literatur vgl. Mehrings NJW 1986, 1904 [OVG Niedersachsen 04.10.1984 - 6 A 11/83], Brandi-Dohrn CuR 1986, 63, Kilian in: Gorny/Kilian, Computer-Software und Sachmängelhaftung, 1985, S. 19 ff., Engel BB 1985, 1159, jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.05.1993 - 1 S 2588/92

    Zumutbarkeit der Erhaltung eines Kulturdenkmals - Abbruchinteresse

    Weiterhin sind verbindlich zugesagte staatliche Zuschüsse und mit der Erhaltung des Denkmals einhergehende steuerliche Vorteile für die anzustellende Kosten-Nutzen-Analyse von Belang (OVG Lüneburg, Urt. v. 4.10.1984, NJW 1986, 1892; Urt. d. Senats v. 10.5.1988, a.a.O., m.w.N.).

    Zu berücksichtigen sind ferner die allgemein anfallenden Bewirtschaftungskosten (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 4.10.1984, NJW 1986, 1892, 1894), die die Kläger mit 20.868,44 DM angegeben haben.

  • VGH Baden-Württemberg, 11.11.1999 - 1 S 413/99

    Rechtskräftige Feststellung der Denkmaleigenschaft; Zumutbarkeit der Erhaltung

    Die dagegen oben aufgezeigte Wirtschaftlichkeitsberechnung kann als allgemein anerkannt bezeichnet werden (vgl. auch OVG Lüneburg, Urteil vom 04.10.1984 - 6 A 11/83 -, NJW 1986, 1892); sie ist grundsätzlich - und damit auch hier - geeignet, die Frage zu klären, ob es der Klägerin zumutbar ist, ihr Gebäude zu erhalten oder anders gewendet, ob die Versagung der Abbruchgenehmigung rechtswidrig ist.
  • VG Köln, 11.09.2001 - 14 K 2838/99

    Anspruch auf Erteilung einer Abbruchgenehmigung für ein im Jahre 1947

    Da die Unzumutbarkeit der Erhaltung dann gegeben ist, wenn die Kosten der Erhaltung und Bewirtschaftung auf Dauer nicht durch Erträge des Denkmals ausgeglichen werden, vgl. OVG NW, Urteil vom 18.5.1984 a.a.O. S. 1891, Urteil vom 15.8.1997 - 7 A 133/95- S. 17, 18; OVG Lüneburg 4.10.1984 - 6 A 11/83 - NJW 1986, 1892 f, VGH Mannheim Urteil vom 11.11.1999 - 1 S 413/99-, Natur und Recht 2000, 335, 336 ff., mit weiteren Nachweisen, sind auf Grund einer objektbezogenen objektiven Betrachtungsweise für die Beurteilung der Zumutbarkeit neben der Verzinsung des Kapitalaufwandes auch noch weitere Kosten entsprechend der Verordnung über Wohnungswirtschaftliche Berechnungen (zweite Berechnungsverordnung) - II BVO- in der Fassung vom 23.7.1996 (BGBl. I S. 11679) anzusetzen; vgl. OVG Lüneburg 4.10.1984 - 6 A 11/83 - NJW 1986, 1892 f, VGH Mannheim Urteil vom 11.11.1999 - 1 S 413/99 - Natur und Recht 2000, 335, 336 ff.

    Dies bedeutet, dass zusätzlich statt der Abschreibungen, die wegen der Erhaltungspflicht nicht in Betracht kommen können, vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 4.10.1984 a.a.O. Seite 1894, Rückstellungen von 1 % der Baukosten in Anlehnung an § 25 Abs. 2 II. BV anzusetzen sind.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - 1 S 2245/90

    Zur Frage der Denkmaleigenschaft einer alten Turnhalle und der Zumutbarkeit ihrer

  • VG Hamburg, 27.07.2016 - 7 K 4374/14

    Abbruchgenehmigung; Instandsetzungspflicht; Teilrekonstruktion bzw teilweise

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.03.2009 - 3 L 503/04

    Wirtschaftliche Zumutbarkeit der Erhaltung eines Denkmals

  • VG Sigmaringen, 15.03.2005 - 5 K 166/04
  • VG Düsseldorf, 27.06.2008 - 25 K 1378/08
  • VG Gera, 11.11.2004 - 4 K 1717/01

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtbauförderungsrecht; Abbruchgenehmigung;

  • OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94

    Verfassungsmäßigkeit des niedersächsischen Denkmalschutzrechts;; Denkmalschutz;

  • OLG Frankfurt, 02.04.1991 - 8 U 14/90

    Verletzung des Anspruch auf rechtliches Gehör; Nichtberücksichtigung eines

  • VG Frankfurt/Oder, 21.03.2000 - 7 K 2901/96
  • OLG Oldenburg, 29.08.1995 - 5 U 51/95

    Verletzung eines Rechtsanwaltsvertrages; Unzureichende Aufklärung über die zu

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