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   VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08   

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VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08 (https://dejure.org/2008,13624)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05.11.2008 - 6 A 713/08 (https://dejure.org/2008,13624)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05. November 2008 - 6 A 713/08 (https://dejure.org/2008,13624)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Hessen

    § 1 Abs 1a S 2 Nr 3 KWG, § 1 Abs 1a S 3 KWG, § 2 Abs 6 Nr 11 KWG, § 37 Ab S 1 S 1 KWG, § 19 Abs 2 VwVG
    Finanzportfolioverwaltung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwaltung des Gesellschaftsvermögens einer Außengesellschaft bürgerlichen Rechts als eigenes Vermögen; Verwaltung des Gesellschaftsvermögens einer Außengesellschaft bürgerlichen Rechts als Finanzportfolioverwaltung; Abgrenzung der Finanzportfolioverwaltung von der ...

  • Judicialis

    KWG § 1 Abs. 1a S. 2 Nr. 3; ; KWG § 1 Abs. 1a S. 3; ; KWG § 2 Abs. 6 Nr. 14; ; KWG § 37 Abs. 1 S. 1; ; VwVG § 19 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Finanzportfolioverwaltung: Abwicklung der Geschäfte; Eigengeschäft; Einstellung des Geschäftsbetriebs; Finanzdienstleistung; Finanzdienstleistungsinstitut; Finanzportfolioverwaltung; Gesellschaft Bürgerlichen Rechts (GbR); Mahnung mit Gebühren- und Auslagenfestsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 22.09.2004 - 6 C 29.03

    Finanzdienstleistungsaufsicht; Finanzportfolioverwaltung; Gesellschaft

    Auszug aus VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08
    In der Folgezeit wies das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main die Anfechtungsklage des Herrn H. K. mit Urteil vom 17. November 2003 (9 E 2836/02) ab; die dagegen eingelegte Sprungrevision wies das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 22. September 2004 (6 C 29.03) zurück.

    Im Übrigen habe das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 22. September 2004 (6 C 29.03) bereits entschieden, dass - unter bestimmten Voraussetzungen, die auch in den vorliegenden Fällen gegeben seien - der Geschäftsführer einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts die Finanzportfolioverwaltung erbringe.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat im Urteil vom 22. September 2004 - 6 C 29.03 - (BVerwGE 122, 29 [37 ff.]) zum Tatbestandsmerkmal "für andere" i. S. d. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 KWG Folgendes ausgeführt:.

    So formuliert Beck/Samm/Kokemoor (Gesetz über das Kreditwesen, Kommentar, Stand: Juni 2008, Band 1, § 1 Rdnr. 269a) ausdrücklich: "Die GbR selbst ist regelmäßig nicht Finanzdienstleistungsinstitut, da ihre "Tätigkeiten" der privaten Vermögensverwaltung zuzurechnen sind." Das Bundesverwaltungsgericht nimmt dazu zwar nicht ausdrücklich Stellung, den Ausführungen in dem Urteil vom 22. September 2004 lassen sich aber keinerlei Hinweise darauf entnehmen, dass das Bundesverwaltungsgericht auch die Tätigkeit der X... GbR im Verfahren 6 C 29.03 im Verhältnis zu ihren Gesellschaftern ohne weiteres als Dienstleistung "für andere" angesehen hätte.

  • BGH, 23.10.2001 - XI ZR 63/01

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf einen Kreditvertrag einer BGB -Gesellschaft;

    Auszug aus VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08
    Bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts handelt es sich nicht um eine juristische Person (BGH, Urteil vom 29. Januar 2001 - BGHZ 146, 341 ; Urteil vom 23. Oktober 2001 - BGHZ 149, 80 ).

    Der Bundesgerichtshof hat im Urteil vom 23. Oktober 2001 (aaO) zu Recht hervorgehoben, dass für die Anwendbarkeit eines Gesetzes nicht maßgeblich ist, ob der Gesellschaft bürgerlichen Rechts Rechtsfähigkeit zukommt, sondern der Schutzzweck des in Rede stehenden Gesetzes.

    In Ansehung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hält der Senat daran allerdings nicht mehr fest, sondern stellt die rechtsdogmatische Einordnung in den Vordergrund, wonach eine Außengesellschaft bürgerlichen Rechts im Rechtsverkehr eigene Rechte und Pflichten begründen kann und insoweit Rechtsfähigkeit besitzt (BGH, Urteil vom 29.01.2001 - II ZR 331/00 -, BGHZ 146, 341) und demzufolge ihr Gesellschaftsvermögen als eigenes Vermögen verwaltet (BGH, Urteil vom 23.10.2001 - XI ZR 63/01 -, BGHZ 149, 80).

  • VG Frankfurt/Main, 08.11.2007 - 1 E 2256/05

    Erlaubnispflichtige Finanzportfolioverwaltung durch eine Publikums-GbR im Rahmen

    Auszug aus VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08
    Auf die Berufung der Klägerin zu 1. wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 8. November 2007 - 1 E 2256/05 (1) - abgeändert.

    unter Abänderung des angefochtenen Urteils des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 8.11.2007, Aktenzeichen: 1 E 2256/05 (1),.

    Die vom Senat zugelassenen und auch sonst zulässigen Berufungen der Klägerinnen gegen die Urteile des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 8. November 2007 - 1 E 2256/05(1) und 1 E 2429/05(1) - sind begründet.

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08
    Bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts handelt es sich nicht um eine juristische Person (BGH, Urteil vom 29. Januar 2001 - BGHZ 146, 341 ; Urteil vom 23. Oktober 2001 - BGHZ 149, 80 ).

    In Ansehung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hält der Senat daran allerdings nicht mehr fest, sondern stellt die rechtsdogmatische Einordnung in den Vordergrund, wonach eine Außengesellschaft bürgerlichen Rechts im Rechtsverkehr eigene Rechte und Pflichten begründen kann und insoweit Rechtsfähigkeit besitzt (BGH, Urteil vom 29.01.2001 - II ZR 331/00 -, BGHZ 146, 341) und demzufolge ihr Gesellschaftsvermögen als eigenes Vermögen verwaltet (BGH, Urteil vom 23.10.2001 - XI ZR 63/01 -, BGHZ 149, 80).

  • BVerwG, 27.02.2008 - 6 C 11.07

    Bankgeschäft, Finanzdienstleistung, Finanzkommissionsgeschäft,

    Auszug aus VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08
    Der Senat legt der Prüfung der auf Dauer angelegten Grundverfügungen der Beklagten allerdings die aktuelle Rechtslage zu Grunde (vgl. dazu: BVerwG, Urteil vom 27.02.2008 - 6 C 11/07 u.a. -, ZIP 2008, 911 [Rdnr. 20]; Redecker/ von Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 14. Aufl., 2004, § 108 Rdnr. 19), d. h. das Kreditwesengesetz, zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes zur Ergänzung der Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung (Geldwäschebekämpfungsergänzungsgesetz - GwBekErgG) vom 13. August 2008 (BGBl. I S. 1690).

    Dass das Bundesverwaltungsgericht an dieser rechtlichen Bewertung festhält, kommt auch in einer neueren Entscheidung vom 27. Februar 2008 - 6 C 11/07 u.a. - (ZIP 2008, 911 [Rdnr. 58]) zum Ausdruck; in der Literatur wird diese Sanktionierung der Verwaltungspraxis der Beklagten durch das Bundesverwaltungsgericht kritisch betrachtet (so beispielsweise Schäfer in: Boos/Fischer/Schulte-Mattler, Kreditwesengesetz, Kommentar, 3. Aufl., 2008, § 1 KWG Rdnr. 131, 131a).

  • VGH Hessen, 09.04.2003 - 6 TG 3151/02

    Finanzportfolioverwaltung - Abwicklung - Befugnisse des Abwicklers

    Auszug aus VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08
    Eine Außengesellschaft bürgerlichen Rechts verwaltet ihr Gesellschaftsvermögen als eigenes Vermögen; für den Begriff der Finanzportfolioverwaltung fehlt es an einem Handeln "für andere" (Änderung der Rechtsprechung im Beschluss vom 09.04.2003 - 6 TG 3151/02 -, ESVGH 53, 193).

    Der 6. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs hat zwar in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren (Beschluss vom 09.04.2003 - 6 TG 3151/02 -, ESVGH 53, 193) den Leitsatz aufgestellt, dass eine Außengesellschaft bürgerlichen Rechts, deren Gegenstand die Verwaltung gemeinsam in Finanzinstrumenten angelegten Vermögens mit einem für den geschäftsführenden Gesellschafter bestehenden Entscheidungsspielraum ist, eine erlaubnispflichtige Finanzportfolioverwaltung betreibt.

  • BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02

    Beschränkung, Broker, Derivate, Dienstleistungsfreiheit, Diskriminierung,

    Auszug aus VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08
    Im vorliegenden Zusammenhang gilt wie im Anwendungsbereich des Wertpapierhandelsgesetzes (dazu Urteil des Senats vom 24. April 2002 - BVerwGE 116, 198), dass der Vermögensverwalter nicht im Zusammenhang mit seiner Dienstleistung ein Gebilde schaffen kann, um sich dem Schutzmechanismus des Gesetzes zu Lasten der wirklichen Anleger zu entziehen.
  • BGH, 16.07.2001 - II ZB 23/00

    Beteiligung einer BGB -Gesellschaft an einer Kommanditgesellschaft

    Auszug aus VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08
    Soweit sie in diesem Rahmen eigene Rechte und Pflichten begründe, sei sie (ohne juristische Person zu sein) rechtsfähig (ebenso Urteil vom 16. Juli 2001 - BGHZ 148, 291 ; daran anknüpfend BVerfG, Beschluss vom 2. September 2002 - 1 BvR 1103/02 -, NJW 2002, 3533).
  • BVerfG, 02.09.2002 - 1 BvR 1103/02

    Wegen Subsidiarität unzulässige Verfassungsbeschwerde - zur Parteifähigkeit einer

    Auszug aus VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08
    Soweit sie in diesem Rahmen eigene Rechte und Pflichten begründe, sei sie (ohne juristische Person zu sein) rechtsfähig (ebenso Urteil vom 16. Juli 2001 - BGHZ 148, 291 ; daran anknüpfend BVerfG, Beschluss vom 2. September 2002 - 1 BvR 1103/02 -, NJW 2002, 3533).
  • VG Frankfurt/Main, 17.11.2003 - 9 E 2836/02
    Auszug aus VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08
    In der Folgezeit wies das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main die Anfechtungsklage des Herrn H. K. mit Urteil vom 17. November 2003 (9 E 2836/02) ab; die dagegen eingelegte Sprungrevision wies das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 22. September 2004 (6 C 29.03) zurück.
  • BVerfG, 05.04.2006 - 1 BvR 2780/04

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Untersagung der Finanzportfolioverwaltung

  • OLG Frankfurt, 22.04.2015 - 23 Kap 1/13

    Musterentscheid im Kapitalanleger-Musterverfahren G. ./. B. Bank PLC

    Dass Herr D Adressat von aufsichtsrechtlichen Maßnahmen war, war ebenfalls unerheblich, da nicht abzusehen war, dass die letzten Bescheide der Aufsichtsbehörde bestandskräftig würden (vgl. auch Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 5. November 2008, 6 A 713/08, zit. nach juris).
  • LSG Sachsen, 25.02.2010 - L 2 AS 451/09

    Die Bundesagentur für Arbeit ist nicht dazu berechtigt, Mahngebühren im eigenen

    Anders als die Mahnung selbst stellt jedoch die Festsetzung von Mahngebühren in bestimmter Höhe auf gesetzlicher Grundlage ein hoheitliches Handeln mit Außenwirkung zur Regelung eines Einzelfalls dar (vgl. Hessischer VGH, Beschluss vom 05.11.2008 - 6 A 713/08 - zitiert nach Juris Randnr. 54; App, in: Engelhardt/App, VwVG und VwZG, 8. Aufl. 2008, § 3 Randnr. 8 und § 19 Randnr. 7 VwVG), da hierdurch Zahlungspflichten des Bürgers durch einseitige behördliche Anordnung in einer genau bestimmten Höhe begründet werden sollen und wegen dieser auch die Zwangsvollstreckung erfolgen soll.
  • BVerwG, 24.02.2010 - 8 C 10.09

    Finanzdienstleistungsaufsicht; Finanzportfolioverwaltung; Finanzinstrumente;

    - Hessischer VGH - 05.11.2008 - AZ: VGH 6 A 713/08.
  • LSG Bayern, 12.05.2010 - L 16 AS 829/09

    Erstattung der Vorverfahrenskosten gem § 63 SGB 10 - Zulässigkeit des

    Die Regelung besteht darin, dass der Antragsteller unmittelbar dadurch verpflichtet wird, die Mahngebühr zu zahlen (vgl. auch Sächsisches LSG, Urteil vom 25.02.2010, L 2 AS 451/09, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24.02.2010, L 22 LW 2/10 B ER, Hessischer VGH, Beschluss vom 05.11.2008, 6 A 713/08, Appt in Engelhardt-Appt, VwVG und VwZG, 8. Auflage 2008, § 19, RdNr. 7).
  • VG Hamburg, 01.03.2018 - 19 E 9236/17

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Zwangsvollstreckung wegen Rundfunkgebühren

    Sie entfaltet keine unmittelbaren Rechtswirkungen, sondern weist lediglich auf den bereits erlassenen Leistungsbescheid hin (VGH Kassel, Beschl. v. 5.11.2008, 6 A 713/08, BeckRS 2010, 49824, juris Rn. 54 m.w.N.).
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