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   BAG, 19.01.2006 - 6 AZR 259/05   

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BAG, 19.01.2006 - 6 AZR 259/05 (https://dejure.org/2006,4125)
BAG, Entscheidung vom 19.01.2006 - 6 AZR 259/05 (https://dejure.org/2006,4125)
BAG, Entscheidung vom 19. Januar 2006 - 6 AZR 259/05 (https://dejure.org/2006,4125)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    Unzulässigkeit der Berufung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vergütung von Wegezeiten; Zulässigkeit einer uneingeschränkt eingelegten Berufung; Bedingung der Berufungsbeschränkung durch eine objektive Änderung der materiellen Rechtslage

  • Judicialis

    ArbGG § 64 Abs. 2 Buchst. b; ; ArbGG § ... 64 Abs. 3 Nr. 1; ; ZPO § 4 Abs. 1; ; Spartentarifvertrag Nahverkehrsbetriebe (TV-N NW) vom 25. Mai 2001 § 1 Abs. 3 Satz 1; ; Anlage 3 Besondere Bestimmungen für AN im Fahrdienst gemäß § 23 TV-N NW § 2 Abs. 1 Satz 1; ; Anlage 3 Besondere Bestimmungen für AN im Fahrdienst gemäß § 23 TV-N NW § 4 Abs. 1 Satz 1; ; Anlage 3 Besondere Bestimmungen für AN im Fahrdienst gemäß § 23 TV-N NW § 7

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unzulässige Berufung bei freiwilliger Einschränkung des Rechtsmittels

  • datenbank.nwb.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unzulässigwerden der Berufung durch Unterschreiten des Beschwerdewerts ? Keine andere Einschätzung, wenn teilweise Klagerücknahme auf Anraten des Berufungsgerichts beruht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 2007, 56 (Ls.)
  • DB 2006, 1964
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BAG, 09.07.2003 - 10 AZR 615/02

    Unzulässigkeit der Berufung

    Auszug aus BAG, 19.01.2006 - 6 AZR 259/05
    Hinweise des Senats: Fortsetzung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts aus den Urteilen vom 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; im Ergebnis ebenso 27. Januar 2004 - 1 AZR 105/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 35 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 39.

    Fehlt diese Bedingung, ist die Berufung als unzulässig zu verwerfen (BAG 25. Oktober 1973 - 2 AZR 526/72 - AP ZPO § 518 Nr. 22 = EzA ZPO § 518 Nr. 7; 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; Müller-Glöge in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 75 Rn. 7).

    Etwas anderes gilt jedoch, wenn der Rechtsmittelkläger seine Anträge ohne durch äußere Umstände dazu genötigt zu sein, freiwillig einschränkt; in diesen Fällen kann er keine günstigere Behandlung beanspruchen, als wenn er das Rechtsmittel von vornherein in unzulässigem Umfang eingelegt hätte (BAG 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; im Ergebnis ebenso BAG 27. Januar 2004 - 1 AZR 105/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 35 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 39).

    Die Außerstreitstellung führte auch nicht zu einer Verständigung und einer damit verbundenen Teilerledigung des Rechtstreits hinsichtlich der Feststellungsanträge, die den Kläger genötigt hätte, die Berufung zu beschränken, so dass sowohl unter Anwendung der Grundsätze der Rechtsprechung des Ersten als auch des Dritten und Zehnten Senats (vgl. 27. Januar 2004 - 1 AZR 105/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 35 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 39; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37) von einer freiwilligen Berufungsbeschränkung und damit der Unzulässigkeit der Berufung auszugehen ist.

    c) Entgegen der in der Literatur vertretenen Auffassung (ErfK/Koch 6. Aufl. § 64 ArbGG Rn. 16) kommt es nicht darauf an, dass das Berufungsgericht die teilweise Berufungsrücknahme angeregt oder die Berufung auch nach der Beschränkung für zulässig erachtet hat, weil die Berufungsbeschränkung nicht durch eine objektive Änderung der materiellen Rechtslage bedingt war (BAG 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38).

    Dem Revisionsgericht ist im Gesetz ebenso wenig eine Prüfungs- und Entscheidungskompetenz eingeräumt wie dem Berufungsgericht (BAG 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37).

  • BAG, 23.03.2004 - 3 AZR 35/03

    Unzulässigkeit der Berufung wegen teilweiser Berufungsrücknahme;

    Auszug aus BAG, 19.01.2006 - 6 AZR 259/05
    Hinweise des Senats: Fortsetzung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts aus den Urteilen vom 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; im Ergebnis ebenso 27. Januar 2004 - 1 AZR 105/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 35 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 39.

    Fehlt diese Bedingung, ist die Berufung als unzulässig zu verwerfen (BAG 25. Oktober 1973 - 2 AZR 526/72 - AP ZPO § 518 Nr. 22 = EzA ZPO § 518 Nr. 7; 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; Müller-Glöge in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 75 Rn. 7).

    Etwas anderes gilt jedoch, wenn der Rechtsmittelkläger seine Anträge ohne durch äußere Umstände dazu genötigt zu sein, freiwillig einschränkt; in diesen Fällen kann er keine günstigere Behandlung beanspruchen, als wenn er das Rechtsmittel von vornherein in unzulässigem Umfang eingelegt hätte (BAG 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; im Ergebnis ebenso BAG 27. Januar 2004 - 1 AZR 105/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 35 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 39).

    Die Außerstreitstellung führte auch nicht zu einer Verständigung und einer damit verbundenen Teilerledigung des Rechtstreits hinsichtlich der Feststellungsanträge, die den Kläger genötigt hätte, die Berufung zu beschränken, so dass sowohl unter Anwendung der Grundsätze der Rechtsprechung des Ersten als auch des Dritten und Zehnten Senats (vgl. 27. Januar 2004 - 1 AZR 105/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 35 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 39; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37) von einer freiwilligen Berufungsbeschränkung und damit der Unzulässigkeit der Berufung auszugehen ist.

    c) Entgegen der in der Literatur vertretenen Auffassung (ErfK/Koch 6. Aufl. § 64 ArbGG Rn. 16) kommt es nicht darauf an, dass das Berufungsgericht die teilweise Berufungsrücknahme angeregt oder die Berufung auch nach der Beschränkung für zulässig erachtet hat, weil die Berufungsbeschränkung nicht durch eine objektive Änderung der materiellen Rechtslage bedingt war (BAG 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38).

    Verfahrensfehler des Gerichts eröffnen weder eine weitere Instanz noch ersetzen sie fehlende oder wegfallende Prozessfortsetzungsbedingungen (BAG 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - aaO).

  • BAG, 27.01.2004 - 1 AZR 105/03

    Beschwerdewert und Zulässigkeit der Berufung - übertarifliche Vergütung und

    Auszug aus BAG, 19.01.2006 - 6 AZR 259/05
    Hinweise des Senats: Fortsetzung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts aus den Urteilen vom 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; im Ergebnis ebenso 27. Januar 2004 - 1 AZR 105/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 35 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 39.

    Etwas anderes gilt jedoch, wenn der Rechtsmittelkläger seine Anträge ohne durch äußere Umstände dazu genötigt zu sein, freiwillig einschränkt; in diesen Fällen kann er keine günstigere Behandlung beanspruchen, als wenn er das Rechtsmittel von vornherein in unzulässigem Umfang eingelegt hätte (BAG 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; im Ergebnis ebenso BAG 27. Januar 2004 - 1 AZR 105/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 35 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 39).

    Die Außerstreitstellung führte auch nicht zu einer Verständigung und einer damit verbundenen Teilerledigung des Rechtstreits hinsichtlich der Feststellungsanträge, die den Kläger genötigt hätte, die Berufung zu beschränken, so dass sowohl unter Anwendung der Grundsätze der Rechtsprechung des Ersten als auch des Dritten und Zehnten Senats (vgl. 27. Januar 2004 - 1 AZR 105/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 35 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 39; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37) von einer freiwilligen Berufungsbeschränkung und damit der Unzulässigkeit der Berufung auszugehen ist.

  • LAG Hamm, 03.03.2005 - 16 Sa 1371/04

    Vergütung von Wegezeiten

    Auszug aus BAG, 19.01.2006 - 6 AZR 259/05
    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamm vom 3. März 2005 - 16 Sa 1371/04 - wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Bielefeld vom 2. Juni 2004 - 6 (7) Ca 159/04 -, soweit sie nicht zurückgenommen worden ist, als unzulässig verworfen wird.
  • BAG, 25.10.1973 - 2 AZR 526/72

    Berufung - Gesetzliche Form - Formmangel - Heilung

    Auszug aus BAG, 19.01.2006 - 6 AZR 259/05
    Fehlt diese Bedingung, ist die Berufung als unzulässig zu verwerfen (BAG 25. Oktober 1973 - 2 AZR 526/72 - AP ZPO § 518 Nr. 22 = EzA ZPO § 518 Nr. 7; 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 33 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 37; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 36 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 38; Müller-Glöge in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 75 Rn. 7).
  • BAG, 26.08.2009 - 4 AZR 280/08

    Sanierungstarifvertrag nach Betriebsübergang

    Die nach § 557 Abs. 3 Satz 2 ZPO von Amts wegen zu berücksichtigenden (BAG 19. Januar 2006 - 6 AZR 259/05 - Rn. 16 mwN, AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 39 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 41) Prozessfortsetzungsbedingungen liegen vor.
  • BAG, 04.06.2008 - 3 AZB 37/08

    Wert der Beschwer

    b) Maßgeblich für die Berechnung des Beschwerdewertes sind die Anträge des Klägers in der Berufungsinstanz, da er in der Berufungsbegründung das mit der Berufung verfolgte Begehren insoweit freiwillig beschränkt hat (vgl. BAG 19. Januar 2006 - 6 AZR 259/05 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 39 = EzA ArbGG 1979 § 64 Nr. 41, zu II 2 a der Gründe).
  • BAG, 23.02.2016 - 3 AZR 230/14

    Betriebliche Altersversorgung - Zulässigkeit der Berufung - Folgen einer

    Etwas anderes gilt jedoch dann, wenn der Rechtsmittelkläger seine Anträge, ohne durch äußere Umstände dazu genötigt zu sein, freiwillig einschränkt; in diesen Fällen kann der Rechtsmittelkläger keine günstigere Behandlung beanspruchen, als wenn er das Rechtsmittel von vornherein in unzulässigem Umfang eingelegt hätte (vgl. BAG 19. Januar 2006 - 6 AZR 259/05 - Rn. 18 mwN; 23. März 2004 - 3 AZR 35/03 - zu I 2 der Gründe mwN; 9. Juli 2003 - 10 AZR 615/02 - zu 2 der Gründe; GMP/Müller-Glöge 8. Aufl. § 74 Rn. 96) .
  • LAG Düsseldorf, 02.07.2020 - 3 Sa 113/20

    Zulässigkeit der Berufung; Bindungswirkung der Festsetzung des

    1.Die Statthaftigkeit der Berufung im arbeitsgerichtlichen Verfahren als Teil der von Amts wegen zu prüfenden Zulässigkeitsvoraussetzungen des Rechtsmittels (vgl. § 66 Abs. 2 Satz 2 ArbGG i.V.m. § 522 Abs. 1 Satz 1 ZPO; ferner BAG vom 19.01.2006 - 6 AZR 259/05, juris, Rz. 16) richtet sich nach § 64 Abs. 2 ArbGG.

    Es ist dem Berufungsgericht auch mangels eigener Prüfungs- und Entscheidungskompetenz nicht möglich, selbst darüber zu befinden, ob die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat oder die Berufung aus einem anderen Grund im Sinne von § 64 Abs. 3 ArbGG hätte zugelassen werden müssen (BAG vom 19.01.2006 - 6 AZR 259/05, juris, Rz. 21).

  • LAG Berlin-Brandenburg, 08.02.2008 - 8 Sa 2231/07

    Wert des Streits über wiederkehrende Leistungen - Bestimmung der

    Zwar ist gemäß § 4 Abs. 1 ZPO für die Zulässigkeit des Rechtsmittels der Wert des Beschwerdegegenstandes im Zeitpunkt der Einlegung des Rechtsmittels maßgebend, etwas anderes gilt aber, wenn der Rechtsmittelführer seine Anträge von vorneherein oder im Verlauf des Rechtsmittelverfahrens freiwillig einschränkt und der Wert des Beschwerdegegenstandes dadurch unterhalb des erforderlichen Beschwerdewerts liegt (vgl. BAG, Urteile vom 23.03.2004 - 3 AZR 35/03 - ZTR 2004, 651; vom 19.01.2006 - 6 AZR 259/05 - ZTR 2006, 499).
  • OLG Köln, 19.10.2021 - 20 U 3/21

    Rechtsfolgen der Unterschreitung der Berufungssumme aufgrund teilweiser

    Da es gerade nicht darum geht, rechtsmissbräuchliches oder vorwerfbares Verhalten zu sanktionieren, mag es daher angemessener sein, auch fachsprachlich das Wort "freiwillig" zu benutzen, wie es etwa das Bundesarbeitsgericht in seinen Urteilen vom 19. Januar 2006 - 6 AZR 259/05 - (AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 39) und vom 23. Februar 2016 - 3 AZR 230/14 - (NJW 216, 1900) tut.
  • LAG Düsseldorf, 02.05.2013 - 13 Sa 1405/12

    Zu den Rechtsfolgen der Eingruppierung auf der Grundlage einer originären

    Eine Klageerweiterung in der Berufungsinstanz ist jedoch nur zulässig, wenn bei Schluss der mündlichen Verhandlung zweiter Instanz noch ein im Übrigen zulässiges Rechtsmittel vorliegt (vgl. BAG 12.09.2006 - 9 AZR 271/06 - NZA 2007, 269 RN 18; 19.01.2006 - 6 AZR 259/05 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 39; BGH 29.09.2011 - IX ZB 106/11 - NJW 2011, 3653 RN 7; 30.11.2005 - XII ZR 112/03 - NJW-RR 2006, 442; OLG München 22.12.2005 - 6 U 4351/02 - juris).
  • LAG Hamm, 17.05.2011 - 12 Sa 348/11

    Schichtzulage nach den Richtlinien für Arbeitsverträge in den Einrichtungen des

    Hat der Rechtsmittelkläger seine Anträge, ohne durch äußere Umstände dazu genötigt zu sein, freiwillig eingeschränkt, wird die Berufung im Nachhinein unzulässig, weil er nicht besser gestellt werden soll, als wenn er das Rechtsmittel bereits von vornherein in unzulässigem Umfang eingelegt hätte (vgl. BAG, Urt. v. 19.01.2006, 6 AZR 259/05, NJOZ 2007, S. 121; BAG, Urt. v. 09.07.2003, 10 AZR 615/02, AP ArbGG 1979, § 64 Nr. 36).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 02.09.2009 - 17 Sa 597/09

    Voraussetzungen für die Annahme einer gegenläufigen betrieblichen Übung

    Etwas anderes gilt nur, wenn der Rechtsmittelkläger seine Anträge ohne durch äußere Umstände dazu genötigt zu sein, freiwillig einschränkt; in diesen Fällen kann er keine günstigere Behandlung beanspruchen, als wenn er das Rechtsmittel von vornherein in unzulässigem Umfang eingelegt hätte (BAG, Urteil vom 19. Januar 2006 - 6 AZR 259/05 - AP Nr. 39 zu § 64 ArbGG 1979).
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