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   BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00   

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https://dejure.org/2002,3143
BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00 (https://dejure.org/2002,3143)
BAG, Entscheidung vom 25.07.2002 - 6 AZR 311/00 (https://dejure.org/2002,3143)
BAG, Entscheidung vom 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 (https://dejure.org/2002,3143)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Angemessenheit der Ausbildungsvergütung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Angemessenheit der Ausbildungsvergütung; Unterschreitung der tarifvertraglich vorgesehenen Ausbildungsvergütung um 20%; Funktion der Ausbildungsvergütung; Spielraum der Vertragsparteien; Rückgriff auf Empfehlungen der Kammern oder Handwerksinnungen; Hinweispflicht des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBiG § 10 Abs. 1 S. 1
    Angemessenheit der Ausbildungsvergütung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Angemessenheit der Ausbildungsvergütung ? Mindestentlohnung für die im jeweiligen Gewerbezweig bestimmbare Leistung des Auszubildenden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • meyer-koering.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Neue Urteile zur Höhe der Vergütung von Auszubildenden

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Ausbildungsvergütung angemessen?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2003, 1744
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (15)

  • BAG, 30.09.1998 - 5 AZR 690/97

    Angemessene Ausbildungsvergütung; ordnungsgemäße Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00
    Sie soll zum einen dem Auszubildenden bzw. seinen Eltern zur Durchführung der Berufsausbildung eine finanzielle Hilfe sein, zum anderen die Heranbildung eines ausreichenden Nachwuchses an qualifizierten Fachkräften gewährleisten und schließlich eine Entlohnung darstellen (schriftlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit, BT-Drucks. V/4260 S 9; BAG 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - BAGE 41, 142, zu II 6 a der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - BAGE 81, 139, zu II 1 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - AP BBiG § 10 Nr. 8 = EzA BBiG § 10 Nr. 4, zu II 1 der Gründe; 15. November 2000 - 5 AZR 296/99 - BAGE 96, 237, zu IV 3 a der Gründe).

    Danach ist eine Vergütung angemessen, wenn sie hilft, die Lebenshaltungskosten zu bestreiten und zugleich eine Mindestentlohnung für die in dem jeweiligen Gewerbezweig bestimmbare Leistung des Auszubildenden darstellt (BAG 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 1 der Gründe; 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - aaO, zu II 6 a der Gründe; BVerwG 26. März 1981 - 5 C 50/80 - BVerwGE 62, 117; 20. Mai 1986 - 1 C 12/86 - EzB BBiG § 10 Abs. 1 Nr. 48).

    Daraus folgt, daß sich die Überprüfung nur darauf erstreckt, ob die vereinbarte Vergütung die Mindesthöhe erreicht, die noch als angemessen anzusehen ist (BAG 10. April 1991 - 5 AZR 226/90 - BAGE 68, 10, zu II 2 und 3 der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - aaO, zu II 1 der Gründe und 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 2 der Gründe).

    Dabei kommt dem Revisionsgericht - ebenso wie bei § 315 BGB (BAG 26. Juli 2001 - 6 AZR 434/99 - EZBAT BAT § 8 Direktionsrecht Nr. 50, zu IV 1 der Gründe; 7. Dezember 2000 - 6 AZR 444/99 - AP BGB § 611 Direktionsrecht Nr. 61 = EzA BGB § 611 Direktionsrecht Nr. 23, zu IV 1 der Gründe; 29. August 1991 - 6 AZR 593/88 - AP BGB § 611 Direktionsrecht Nr. 38 = EzA BGB § 611 Direktionsrecht Nr. 6, zu III 1 a der Gründe) - ein unbeschränktes Überprüfungsrecht zu (BAG 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 2 der Gründe).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist eine Ausbildungsvergütung, die sich an einem entsprechenden Tarifvertrag ausrichtet, stets als angemessen anzusehen (18. Juni 1980 - 4 AZR 545/78 - BAGE 33, 213, 219; 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - aaO, zu II 6 a der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - aaO, zu II 3 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 3 der Gründe).

    Allerdings kann die angemessene Vergütung im Einzelfall auch darunter - oder insbesondere bei lange Zeit nicht geänderten Empfehlungen - auch darüber liegen (BAG 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 3 der Gründe; 25. April 1984 - 5 AZR 540/82 - EzB BBiG § 10 Abs. 1 Nr. 45, zu II 1 der Gründe).

    Bei Dauerschuldverhältnissen, wie dem Berufsausbildungsverhältnis, kann sich die Prüfung der Angemessenheit sinnvollerweise nur auf die jeweiligen Zeitabschnitte und nicht auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses beziehen (BAG 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 4 der Gründe).

    Zu einem substantiierten Bestreiten des Ausbildenden gehört auch die Darlegung, warum im Einzelfall ein von den geschilderten Grundsätzen abweichender Maßstab gelten soll (BAG 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 5 und 6 der Gründe).

  • BAG, 11.10.1995 - 5 AZR 258/94

    Angemessene Ausbildungsvergütung; Finanzierung der Ausbildung durch die

    Auszug aus BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00
    Sie soll zum einen dem Auszubildenden bzw. seinen Eltern zur Durchführung der Berufsausbildung eine finanzielle Hilfe sein, zum anderen die Heranbildung eines ausreichenden Nachwuchses an qualifizierten Fachkräften gewährleisten und schließlich eine Entlohnung darstellen (schriftlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit, BT-Drucks. V/4260 S 9; BAG 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - BAGE 41, 142, zu II 6 a der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - BAGE 81, 139, zu II 1 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - AP BBiG § 10 Nr. 8 = EzA BBiG § 10 Nr. 4, zu II 1 der Gründe; 15. November 2000 - 5 AZR 296/99 - BAGE 96, 237, zu IV 3 a der Gründe).

    Daraus folgt, daß sich die Überprüfung nur darauf erstreckt, ob die vereinbarte Vergütung die Mindesthöhe erreicht, die noch als angemessen anzusehen ist (BAG 10. April 1991 - 5 AZR 226/90 - BAGE 68, 10, zu II 2 und 3 der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - aaO, zu II 1 der Gründe und 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 2 der Gründe).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist eine Ausbildungsvergütung, die sich an einem entsprechenden Tarifvertrag ausrichtet, stets als angemessen anzusehen (18. Juni 1980 - 4 AZR 545/78 - BAGE 33, 213, 219; 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - aaO, zu II 6 a der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - aaO, zu II 3 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 3 der Gründe).

  • BAG, 08.12.1982 - 5 AZR 474/80

    Ausbildungszeit - Vorverlegung der Ausbildungszeit

    Auszug aus BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00
    Sie soll zum einen dem Auszubildenden bzw. seinen Eltern zur Durchführung der Berufsausbildung eine finanzielle Hilfe sein, zum anderen die Heranbildung eines ausreichenden Nachwuchses an qualifizierten Fachkräften gewährleisten und schließlich eine Entlohnung darstellen (schriftlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit, BT-Drucks. V/4260 S 9; BAG 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - BAGE 41, 142, zu II 6 a der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - BAGE 81, 139, zu II 1 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - AP BBiG § 10 Nr. 8 = EzA BBiG § 10 Nr. 4, zu II 1 der Gründe; 15. November 2000 - 5 AZR 296/99 - BAGE 96, 237, zu IV 3 a der Gründe).

    Danach ist eine Vergütung angemessen, wenn sie hilft, die Lebenshaltungskosten zu bestreiten und zugleich eine Mindestentlohnung für die in dem jeweiligen Gewerbezweig bestimmbare Leistung des Auszubildenden darstellt (BAG 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 1 der Gründe; 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - aaO, zu II 6 a der Gründe; BVerwG 26. März 1981 - 5 C 50/80 - BVerwGE 62, 117; 20. Mai 1986 - 1 C 12/86 - EzB BBiG § 10 Abs. 1 Nr. 48).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist eine Ausbildungsvergütung, die sich an einem entsprechenden Tarifvertrag ausrichtet, stets als angemessen anzusehen (18. Juni 1980 - 4 AZR 545/78 - BAGE 33, 213, 219; 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - aaO, zu II 6 a der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - aaO, zu II 3 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 3 der Gründe).

  • BAG, 10.04.1991 - 5 AZR 226/90

    Angemessenheit einer Ausbildungsvergütung

    Auszug aus BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00
    Daraus folgt, daß sich die Überprüfung nur darauf erstreckt, ob die vereinbarte Vergütung die Mindesthöhe erreicht, die noch als angemessen anzusehen ist (BAG 10. April 1991 - 5 AZR 226/90 - BAGE 68, 10, zu II 2 und 3 der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - aaO, zu II 1 der Gründe und 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 2 der Gründe).

    Vertraglich vereinbarte Ausbildungsvergütungen sind dann nicht mehr angemessen iSv. § 10 Abs. 1 Satz 1 BBiG, wenn sie die in einem einschlägigen Tarifvertrag enthaltenen Vergütungen um mehr als 20 % unterschreiten (BAG 10. April 1991 - 5 AZR 226/90 - aaO, zu II 4 b der Gründe).

  • Drs-Bund, 30.05.1969 - BT-Drs V/4260
    Auszug aus BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00
    Sie soll zum einen dem Auszubildenden bzw. seinen Eltern zur Durchführung der Berufsausbildung eine finanzielle Hilfe sein, zum anderen die Heranbildung eines ausreichenden Nachwuchses an qualifizierten Fachkräften gewährleisten und schließlich eine Entlohnung darstellen (schriftlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit, BT-Drucks. V/4260 S 9; BAG 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - BAGE 41, 142, zu II 6 a der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - BAGE 81, 139, zu II 1 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - AP BBiG § 10 Nr. 8 = EzA BBiG § 10 Nr. 4, zu II 1 der Gründe; 15. November 2000 - 5 AZR 296/99 - BAGE 96, 237, zu IV 3 a der Gründe).

    § 10 Abs. 1 Satz 1 BBiG enthält jedoch nur eine Rahmenvorschrift (BT-Drucks. V/4260 S 9).

  • BAG, 15.11.2000 - 5 AZR 296/99

    Ausbildungsvergütung einer beruflichen Rehabilitandin

    Auszug aus BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00
    Sie soll zum einen dem Auszubildenden bzw. seinen Eltern zur Durchführung der Berufsausbildung eine finanzielle Hilfe sein, zum anderen die Heranbildung eines ausreichenden Nachwuchses an qualifizierten Fachkräften gewährleisten und schließlich eine Entlohnung darstellen (schriftlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit, BT-Drucks. V/4260 S 9; BAG 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - BAGE 41, 142, zu II 6 a der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - BAGE 81, 139, zu II 1 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - AP BBiG § 10 Nr. 8 = EzA BBiG § 10 Nr. 4, zu II 1 der Gründe; 15. November 2000 - 5 AZR 296/99 - BAGE 96, 237, zu IV 3 a der Gründe).

    Die Angemessenheit der Vergütung wird unter Abwägung der Interessen beider Vertragspartner und unter Berücksichtigung der besonderen Umstände des Einzelfalls festgestellt (BAG 15. November 2000 - 5 AZR 296/99 - aaO, zu IV 3 a der Gründe).

  • BAG, 25.04.1984 - 5 AZR 540/82
    Auszug aus BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00
    Allerdings kann die angemessene Vergütung im Einzelfall auch darunter - oder insbesondere bei lange Zeit nicht geänderten Empfehlungen - auch darüber liegen (BAG 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 3 der Gründe; 25. April 1984 - 5 AZR 540/82 - EzB BBiG § 10 Abs. 1 Nr. 45, zu II 1 der Gründe).

    Tarifverträge können für ihren Bereich die Angemessenheit nicht von den persönlichen Verhältnissen des Auszubildenden oder von der Größe eines Ausbildungsbetriebes abhängig machen (BAG 25. April 1984 - 5 AZR 540/82 - aaO, zu II 4 der Gründe).

  • BAG, 11.12.1975 - 2 AZR 426/74

    Arbeitsverhältnis: Außerordentliche Kündigung eines Jugendvertreters

    Auszug aus BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00
    Darüber hinaus muß entweder offenkundig sein oder vom Revisionskläger im einzelnen die Möglichkeit dargelegt werden, daß ohne die gerügte Verfahrensverletzung anders entschieden worden wäre (BAG 11. Dezember 1975 - 2 AZR 426/74 - AP KSchG 1969 § 15 Nr. 1, zu II 3 a der Gründe; 14. Dezember 2000 - 8 AZR 220/00 - nv., zu II 2 b der Gründe; Stadler in Musielak ZPO 3. Aufl. § 139 Rn. 4).
  • BAG, 14.12.2000 - 8 AZR 220/00

    Übergang eines Teilbetriebs - Getränkehandel

    Auszug aus BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00
    Darüber hinaus muß entweder offenkundig sein oder vom Revisionskläger im einzelnen die Möglichkeit dargelegt werden, daß ohne die gerügte Verfahrensverletzung anders entschieden worden wäre (BAG 11. Dezember 1975 - 2 AZR 426/74 - AP KSchG 1969 § 15 Nr. 1, zu II 3 a der Gründe; 14. Dezember 2000 - 8 AZR 220/00 - nv., zu II 2 b der Gründe; Stadler in Musielak ZPO 3. Aufl. § 139 Rn. 4).
  • BAG, 18.06.1980 - 4 AZR 545/78

    Berufsbildung - Ausbildungsvergütung - Krankenschwester - Schwesternschülerin -

    Auszug aus BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist eine Ausbildungsvergütung, die sich an einem entsprechenden Tarifvertrag ausrichtet, stets als angemessen anzusehen (18. Juni 1980 - 4 AZR 545/78 - BAGE 33, 213, 219; 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - aaO, zu II 6 a der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - aaO, zu II 3 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 3 der Gründe).
  • BAG, 26.07.2001 - 6 AZR 434/99

    Direktionsrecht des Arbeitgebers

  • BAG, 07.12.2000 - 6 AZR 444/99

    Direktionsrecht des Arbeitgebers

  • BAG, 29.08.1991 - 6 AZR 593/88

    Direktionsrecht - Führung eines Dienstwagens

  • LAG Berlin, 21.03.2000 - 5 Sa 81/00

    Arbeitsentgelt: Ausbildungsvergütung im Gerüstbaugewerbe - Angemessenheit i.S.

  • BVerwG, 26.03.1981 - 5 C 50.80

    Berusständische Kammer - Rechtsanwaltskammer - Mindestansätze für die

  • BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 1091/06

    Ausbildungsvergütung - Angemessenheit - Krankenpflege

    Wird die Ausbildung beispielsweise teilweise oder vollständig durch öffentliche Gelder zur Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze finanziert, kann eine Ausbildungsvergütung auch bei deutlichem Unterschreiten dieser Grenze noch angemessen sein (BAG 24. Oktober 2002 - 6 AZR 626/00 - BAGE 103, 171, zu III 3 b aa der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - BAGE 81, 139, zu II 4 der Gründe; vgl. bei Spendenfinanzierung auch 8. Mai 2003 - 6 AZR 191/02 - AP BBiG § 10 Nr. 14 = EzA BBiG § 10 Nr. 10, zu II 4 der Gründe; allgemeiner 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - AP BBiG § 10 Nr. 11 = EzA BBiG § 10 Nr. 9, zu I 5 der Gründe).

    Er hat substantiiert zu begründen, weshalb im Einzelfall ein von den genannten Grundsätzen abweichender Maßstab gelten soll (BAG 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - AP BBiG § 10 Nr. 11 = EzA BBiG § 10 Nr. 9, zu I 4 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - AP BBiG § 10 Nr. 8 = EzA BBiG § 10 Nr. 4, zu II 5 der Gründe).

    Sonst käme es zu einer mit dem Schutzzweck des § 12 Abs. 1 KrPflG nicht zu vereinbarenden Begünstigung des Ausbildenden, der eine möglichst geringe, sich weit von den tariflichen Regelungen entfernende Ausbildungsvergütung zahlt (vgl. BAG 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - AP BBiG § 10 Nr. 11 = EzA BBiG § 10 Nr. 9, zu I 8 der Gründe).

  • BAG, 16.07.2013 - 9 AZR 784/11

    Berufsausbildung - Anspruch auf Abfindung

    Zu einem substanziierten Bestreiten des Ausbildenden gehört auch die Darlegung, warum im Einzelfall ein von den geschilderten Grundsätzen abweichender Maßstab gelten soll (vgl. zu § 10 BBiG aF: BAG 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - zu I 4 der Gründe mwN; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - zu II 5 der Gründe) .

    Damit wäre es nicht vereinbar, bei einer Unterschreitung der nach der Verkehrsanschauung angemessenen Ausbildungsvergütung den Anspruch zugunsten des Trägers der praktischen Ausbildung auf das gerade noch Angemessene zu begrenzen (st. Rspr., vgl. BAG 23. August 2011 - 3 AZR 575/09 - Rn. 41 mwN, BAGE 139, 89 zu § 17 Abs. 1 AltPflG aF; 19. Februar 2008 - 9 AZR 1091/06 - Rn. 50 mwN, BAGE 126, 12 zu § 12 Abs. 1 KrPflG; 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - zu I 8 der Gründe zu § 10 BBiG aF) .

  • BAG, 22.01.2008 - 9 AZR 999/06

    Angemessenheit einer Ausbildungsvergütung

    Wird die Ausbildung teilweise oder vollständig durch öffentliche Gelder zur Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze finanziert, kann eine Ausbildungsvergütung auch bei deutlichem Unterschreiten dieser Grenze noch angemessen sein (BAG 24. Oktober 2002 - 6 AZR 626/00 - BAGE 103, 171, zu III 3 b aa der Gründe; 11. Oktober 1995 - 5 AZR 258/94 - BAGE 81, 139, zu II 4 der Gründe; vgl. bei Spendenfinanzierung auch 8. Mai 2003 - 6 AZR 191/02 - AP BBiG § 10 Nr. 14 = EzA BBiG § 10 Nr. 10, zu II 4 der Gründe; allgemeiner 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - AP BBiG § 10 Nr. 11 = EzA BBiG § 10 Nr. 9, zu I 5 der Gründe).
  • BAG, 08.05.2003 - 6 AZR 191/02

    Angemessenheit der Ausbildungsvergütung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (10. April 1991 - 5 AZR 226/90 - BAGE 68, 10, 15; 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 -) ist dagegen eine vereinbarte Ausbildungsvergütung in der Regel dann nicht mehr angemessen im Sinne von § 10 Abs. 1 Satz 1 BBiG, wenn sie die in einem einschlägigen Tarifvertrag geregelte um mehr als 20 vH unterschreitet.

    Vielmehr kann der Ausbilder eine darauf gerichtete Vermutung widerlegen (BAG 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 -, zu I 4 und 5 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - AP BBiG § 10 Nr. 8 = EzA BBiG § 10 Nr. 4, zu II 5 der Gründe).

    Der Auszubildende trägt zwar die Darlegungs- und Beweislast dafür, daß die vereinbarte Vergütung nicht angemessen iSv. § 10 Abs. 1 Satz 1 BBiG ist (BAG 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - aaO).

    Ein Rückgriff auf die Ausbildungsvergütung eines Tarifvertrags, dessen räumlicher, zeitlicher und fachlicher Geltungsbereich die Parteien nicht erfassen könnte, kommt nur in Betracht, wenn einschlägige tarifliche Regelungen nicht bestehen (BAG 24. Oktober 2002 - 6 AZR 626/00 - aaO, zu II 1 der Gründe; 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 -, zu I 5 der Gründe; 30. September 1998 - 5 AZR 690/97 - aaO, zu II 3 der Gründe).

  • BAG, 15.12.2005 - 6 AZR 224/05

    Angemessenheit der Ausbildungsvergütung

    Sie soll zum einen dem Auszubildenden bzw. seinen Eltern zur Durchführung der Berufsausbildung eine finanzielle Hilfe sein, zum anderen die Heranbildung eines ausreichenden Nachwuchses an qualifizierten Fachkräften gewährleisten und schließlich eine Entlohnung darstellen (schriftlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit, BT-Drucks. V/4260 S. 9; BAG 8. Dezember 1982 - 5 AZR 474/80 - BAGE 41, 142, 149 f.; zuletzt 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - AP BBiG § 10 Nr. 11 = EzA BBiG § 10 Nr. 9, mwN).

    Daraus folgt, dass sich die Überprüfung nur darauf erstreckt, ob die vereinbarte Vergütung die Mindesthöhe erreicht, die noch als angemessen anzusehen ist (BAG 10. April 1991 - 5 AZR 226/90 - BAGE 68, 10; zuletzt 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - aaO).

    Den Empfehlungen der Kammern und Innungen ein größeres Gewicht beizumessen, ist nicht angezeigt, weil sie nicht von Vertretern der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerseite ausgehandelt worden sind und damit nicht die gleiche Gewähr wie Tarifverträge für die angemessene Berücksichtigung der Interessen beider Seiten bieten (BAG 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - AP BBiG § 10 Nr. 11 = EzA BBiG § 10 Nr. 9).

  • BAG, 23.08.2011 - 3 AZR 575/09

    Angemessene Ausbildungsvergütung - Irreführung durch Altenpflegeschüler

    Damit wäre es nicht vereinbar, bei einer Unterschreitung der nach der Verkehrsanschauung angemessenen Ausbildungsvergütung den Anspruch zu Gunsten des Trägers der praktischen Ausbildung auf das gerade noch Angemessene zu begrenzen (st. Rspr. des BAG, vgl. 19. Februar 2008 - 9 AZR 1091/06 - Rn. 50, BAGE 126, 12; 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - zu I 8 der Gründe, AP BBiG § 10 Nr. 11 = EzA BBiG § 10 Nr. 9) .
  • LAG Schleswig-Holstein, 07.11.2006 - 5 Sa 159/06

    Ausbildungsvergütung, Angemessenheit, Krankenpflegeschülerin, Vergütung,

    Daraus folgt, dass sich die gerichtliche Überprüfung der Angemessenheit nur darauf erstreckt, ob die im Einzelfall vereinbarte Vergütung die Mindesthöhe erreicht, die noch als angemessen anzusehen ist (BAG, Urt. v. 25.07.2002 ­ 6 AZR 311/00 -, AP Nr. 11 zu § 10 BBiG).

    Vertraglich vereinbarte Ausbildungsvergütungen sind dann nicht mehr angemessen i. S. v. §§ 12 Abs. 1 KrPflG, 17 Abs. 1 BBiG, wenn sie die in einem Tarifvertrag enthaltenen Vergütungen um mehr als 20 % unterschreiten (BAG, Urt. v. 25.07.2002 ­ 6 AZR 311/00 -, AP Nr. 11 zu § 10 BBiG; BAG, Urt. v. 08.05.2003 ­ 6 AZR 191/02 -, § 10 Nr. 14 zu § 10 BBiG).

    Der Arbeitgeber kann die durch die Rechtsprechung aufgestellte Vermutungswirkung indessen widerlegen, warum im konkreten Einzelfall ein von den geschilderten Grundsätzen abweichender Maßstab gelten soll (BAG, Urt. v. 25.07.2002 ­ 6 AZR 311/00 -, a.a.O.).

  • LAG Sachsen, 16.11.2010 - 7 Sa 254/10

    Ausbildungsvergütung nicht tarifgebundener Vertragsparteien; Zahlungsklage des

    aa) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes (vgl. BAG, Urteil vom 19.02.2008 - 9 AZR 1091/06 - BAGE 126, 12 - 25; BAG, Urteil vom 22.01.2008 - 9 AZR 999/06 - BAGE 125, 285 - 299; BAG, Urteil vom 15.12.2005 - 6 AZR 224/05, AP Nr. 15 zu § 10 BBiG ; BAG, Urteil vom 25.07.2002 - 6 AZR 311/00 -, AP Nr. 11 zu § 10 BBiG ) ist eine Ausbildungsvergütung angemessen, wenn sie hilft, die Lebenshaltungskosten zu bestreiten, und zugleich eine Mindestentlohnung für die Leistungen des Auszubildenden darstellt.

    Den Empfehlungen der Kammern und Innungen ein größeres Gewicht beizumessen, ist nicht angezeigt, weil sie nicht von Vertretern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite ausgehandelt worden sind und damit nicht die gleiche Gewähr wie Tarifverträge für die angemessene Berücksichtigung der Interessen beider Seiten bieten (BAG, 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - aaO.).

    Dieser Grundsatz wird für den Fall, dass die tariflichen Ausbildungsvergütungen später angehoben werden, nicht in Frage gestellt (vgl. BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00 -, AP Nr. 11 zu § 10 BBiG a.F. Rz. 23).

    Dies würde zu einer mit dem Schutzzweck des § 17 BBiG nicht zu vereinbarenden Begünstigung des Ausbildenden, der eine möglichst niedrige, sich weit von den tariflichen Regelungen entfernende Ausbildungsvergütung zahlt, führen (BAG, 25.07.2002 - 6 AZR 311/00 - aaO.).

  • BAG, 26.03.2013 - 3 AZR 89/11

    Berufsbildung - Angemessene Ausbildungsvergütung - Abgrenzung von industrieller

    Er genügt seiner Darlegungslast regelmäßig damit, dass er sich auf die einschlägige tarifliche Vergütung - oder falls es eine solche nicht gibt - auf Empfehlungen von Kammern und Innungen stützt und darlegt, dass die ihm gezahlte Vergütung um mehr als 20 vH darunter liegt (vgl. BAG 19. Februar 2008 - 9 AZR 1091/06 - Rn. 35, BAGE 126, 12; 25. Juli 2002 - 6 AZR 311/00 - zu I 4 der Gründe, AP BBiG § 10 Nr. 11 = EzA BBiG § 10 Nr. 9) .
  • LG Köln, 07.02.2007 - 23 O 458/04

    Privatpatienten erstreiten sich eine bessere Behandlung

    Daraus folgt, dass sich die gerichtliche Überprüfung der Angemessenheit nur darauf erstreckt, ob die im Einzelfall vereinbarte Vergütung die Mindesthöhe erreicht, die noch als angemessen anzusehen ist (BAG, Urt. v. 25.07.2002 ­ 6 AZR 311/00 -, AP Nr. 11 zu § 10 BBiG).

    Vertraglich vereinbarte Ausbildungsvergütungen sind dann nicht mehr angemessen i. S. v. §§ 12 Abs. 1 KrPflG, 17 Abs. 1 BBiG, wenn sie die in einem Tarifvertrag enthaltenen Vergütungen um mehr als 20 % unterschreiten (BAG, Urt. v. 25.07.2002 ­ 6 AZR 311/00 -, AP Nr. 11 zu § 10 BBiG; BAG, Urt. v. 08.05.2003 ­ 6 AZR 191/02 -, § 10 Nr. 14 zu § 10 BBiG).

    Der Arbeitgeber kann die durch die Rechtsprechung aufgestellte Vermutungswirkung indessen widerlegen, warum im konkreten Einzelfall ein von den geschilderten Grundsätzen abweichender Maßstab gelten soll (BAG, Urt. v. 25.07.2002 ­ 6 AZR 311/00 -, a.a.O.).

  • LAG München, 17.06.2011 - 6 Sa 19/11

    Angemessene Ausbildungsvergütung

  • LAG Hamm, 18.03.2009 - 6 Sa 1284/08

    Sittenwidriger Lohn im Einzelhandel

  • LAG Hamm, 18.03.2009 - 6 Sa 1372/08

    Sittenwidriger Lohn im Einzelhandel

  • ArbG Berlin, 10.08.2007 - 28 Ca 6934/07

    Sittenwidrigkeit der Vergütung - Praktikum - übliche Vergütung

  • BAG, 26.03.2013 - 3 AZR 101/11

    Berufsbildung - Angemessene Ausbildungsvergütung - Abgrenzung von industrieller

  • LAG Baden-Württemberg, 14.02.2005 - 15 Sa 93/04

    Angemessenheit der im Ausbildungsvertrag vereinbarten Ausbildungsvergütung -

  • ArbG Hamburg, 21.05.2007 - 26 Ca 241/02

    Zu den Ansprüchen des Arbeitnehmers bei einem im Laufe der Durchführung des

  • LAG Mecklenburg-Vorpommern, 29.10.2019 - 5 Sa 67/19

    Angemessenheit der Ausbildungsvergütung - Anpassung

  • OVG Sachsen, 19.02.2009 - 3 B 373/06

    Handwerksordnung; Berufsbildungsgesetz; Ausbildungsvergütung; Angemessenheit;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.10.2011 - 1 L 40/11

    Maßstäbe für die Angemessenheit einer Berufsausbildungsvergütung

  • ArbG Magdeburg, 07.08.2008 - 4 Ca 347/08

    Unwirksamkeit eines Verzichts auf eine angemessene Ausbildungsvergütung

  • ArbG Herford, 29.06.2011 - 1 Ca 819/10

    Sittenwidrige Vergütung

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