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   OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20.OVG   

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https://dejure.org/2021,231
OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20.OVG (https://dejure.org/2021,231)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14.01.2021 - 6 B 11642/20.OVG (https://dejure.org/2021,231)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14. Januar 2021 - 6 B 11642/20.OVG (https://dejure.org/2021,231)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 1 Abs 2 S 1 CoronaVV RP 15, § 1 Abs 7 CoronaVV RP 15, § 1 Abs 7a CoronaVV RP 15, § 5 Abs 3 S 2 CoronaVV RP 15, § 5 Abs 4 S 1 CoronaVV RP 15
    Personenbegrenzung pro Verkaufsfläche während der Corona-Pandemie (Einzelhandelsbetrieb für Lebensmittel)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Anordnung der Personenbegrenzung bei Einzelhandelsbetrieben für Lebensmittel von einer Person pro 20 qm Verkaufsfläche auf der 800 qm übersteigenden Fläche; Schutzmaßnahmen zur effektiven Eindämmung des Infektionsgeschehens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Personenbegrenzung in großflächigen Lebensmittelmärkten zur Corona-Bekämpfung nicht gleichheitswidrig

  • lto.de (Kurzinformation)

    Corona-Maßnahmen in Supermärkten: 800-Quadratmeter-Regelung, die Zweite

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Personenbegrenzung in großflächigen Lebensmittelmärkten zur Corona-Bekämpfung ...

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Niedersachsen, 16.12.2020 - 13 MN 552/20

    800 Quadratmeter; Bestimmtheitsgrundsatz; Corona; Einkaufszentrum; Einzelhandel;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20
    Eine von dem Verwaltungsgericht in den Raum gestellte Verfassungswidrigkeit dieser Rechtsgrundlagen, insbesondere im Hinblick auf ihre Vereinbarkeit mit dem Vorbehalt des Gesetzes, ist für den Senat zumindest nicht offensichtlich, vielmehr eher fernliegend (vgl. auch OVG NRW, Beschluss vom 15. Dezember 2020 - 13 B 1731/20.NE -, juris Rn. 23; BayVGH, Beschluss vom 8. Dezember 2020 - 20 NE 20.2461 -, juris Rn. 22; NdsOVG, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 13 MN 552/20 -, juris Rn. 21).

    Zum anderen ist mit Blick auf die gravierenden, teils irreversiblen Folgen eines weiteren Anstiegs der Zahl von Ansteckungen und Erkrankungen für die hochwertigen Rechtsgüter Leib und Leben einer Vielzahl Betroffener sowie einer Überlastung des Gesundheitswesens dieser Eingriff von der Antragstellerin jedenfalls hinzunehmen (vgl. auch NdsOVG, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 13 MN 552/20 -, juris Rn. 62; OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 13 B 1917/20.NE -, juris Rn. 59).

    Ferner kann auch die Überprüfbarkeit der Einhaltung von Ge- und Verboten bei der sachlichen Rechtfertigung einer Ungleichbehandlung durch eine Schutzmaßnahme berücksichtigt werden (NdsOVG, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 13 MN 552/20 -, juris Rn. 65).

    (2) Denn die unterschiedliche Behandlung der ersten 800 qm Verkaufsfläche eines Handelsbetriebs gegenüber der darüber hinausgehenden Fläche bei der Regelung der Personenbegrenzung ist jedenfalls sachlich gerechtfertigt (ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 13 B 1917/20.NE -, juris Rn. 61; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - OVG 11 S 124/20 -, juris Rn. 56; NdsOVG, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 13 MN 552/20 -, juris Rn. 66; Thüringer OVG, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 3 EN 812/20 -, juris Rn. 80; OVG Bremen, Beschluss vom 17. Dezember 2020 - 1 B 406/20 -, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 7. Januar 2021 - 3 B 424/20 -, juris Rn. 67).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.12.2020 - 11 S 124.20

    Pflicht zur Schließung eines Einzelhandelsgeschäfts in Zeiten der Corona-Pandemie

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20
    Somit ist eine Ungleichbehandlung von großflächigen Lebensmittelmärkten mit kleineren Märkten bereits in der Sache nicht zu erkennen, da es sich um einen anderen Sachverhalt handelt (HessVGH, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 8 B 3000/20.N -, juris Rn. 36; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - OVG 11 S 124/20 -, juris Rn. 57).

    (2) Denn die unterschiedliche Behandlung der ersten 800 qm Verkaufsfläche eines Handelsbetriebs gegenüber der darüber hinausgehenden Fläche bei der Regelung der Personenbegrenzung ist jedenfalls sachlich gerechtfertigt (ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 13 B 1917/20.NE -, juris Rn. 61; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - OVG 11 S 124/20 -, juris Rn. 56; NdsOVG, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 13 MN 552/20 -, juris Rn. 66; Thüringer OVG, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 3 EN 812/20 -, juris Rn. 80; OVG Bremen, Beschluss vom 17. Dezember 2020 - 1 B 406/20 -, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 7. Januar 2021 - 3 B 424/20 -, juris Rn. 67).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2020 - 13 B 1917/20

    800 qm-Regelung im Einzelhandel gilt weiterhin

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20
    Zum anderen ist mit Blick auf die gravierenden, teils irreversiblen Folgen eines weiteren Anstiegs der Zahl von Ansteckungen und Erkrankungen für die hochwertigen Rechtsgüter Leib und Leben einer Vielzahl Betroffener sowie einer Überlastung des Gesundheitswesens dieser Eingriff von der Antragstellerin jedenfalls hinzunehmen (vgl. auch NdsOVG, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 13 MN 552/20 -, juris Rn. 62; OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 13 B 1917/20.NE -, juris Rn. 59).

    (2) Denn die unterschiedliche Behandlung der ersten 800 qm Verkaufsfläche eines Handelsbetriebs gegenüber der darüber hinausgehenden Fläche bei der Regelung der Personenbegrenzung ist jedenfalls sachlich gerechtfertigt (ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 13 B 1917/20.NE -, juris Rn. 61; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - OVG 11 S 124/20 -, juris Rn. 56; NdsOVG, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 13 MN 552/20 -, juris Rn. 66; Thüringer OVG, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 3 EN 812/20 -, juris Rn. 80; OVG Bremen, Beschluss vom 17. Dezember 2020 - 1 B 406/20 -, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 7. Januar 2021 - 3 B 424/20 -, juris Rn. 67).

  • OVG Bremen, 17.12.2020 - 1 B 406/20

    Keine vorläufige Außervollzugsetzung der 800 qm-Regelung in der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20
    Die Kunden werden sich vielmehr aller Voraussicht nach auch auf andere Einkaufszeiten verteilen (OVG Bremen, Beschluss vom 17. Dezember 2020 - 1 B 406/20 -, abrufbar unter www.oberverwaltungsgericht.bremen.de).

    (2) Denn die unterschiedliche Behandlung der ersten 800 qm Verkaufsfläche eines Handelsbetriebs gegenüber der darüber hinausgehenden Fläche bei der Regelung der Personenbegrenzung ist jedenfalls sachlich gerechtfertigt (ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 13 B 1917/20.NE -, juris Rn. 61; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - OVG 11 S 124/20 -, juris Rn. 56; NdsOVG, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 13 MN 552/20 -, juris Rn. 66; Thüringer OVG, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 3 EN 812/20 -, juris Rn. 80; OVG Bremen, Beschluss vom 17. Dezember 2020 - 1 B 406/20 -, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 7. Januar 2021 - 3 B 424/20 -, juris Rn. 67).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.11.2020 - 6 B 11424/20

    Maskenpflicht in Trier Innenstadt nicht unverhältnismäßig

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20
    Die im Streit stehende Schutzmaßnahme soll sich möglichst schlüssig in dieses von der Behörde in Wahrnehmung ihres Beurteilungs- und Prognosespielraums aufgestellte Gesamtkonzept einfügen (vgl. OVG RP, Beschluss vom 30. November 2020 - 6 B 11424/20.OVG -, BA S. 5 f.).

    Hiervon ist bei den in § 28a Abs. 1 IfSG vom Gesetzgeber benannten Regelbeispielen etwaiger Schutzmaßnahmen grundsätzlich auszugehen (OVG RP, Beschluss vom 30. November 2020 - 6 B 11424/20.OVG -, BA S. 6).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.11.2020 - 11 S 94.20

    Eilantrag eines Tattoo-Studios gegen SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung des Landes

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20
    Unterschiedliche Regelungen im Verhältnis der Länder untereinander verletzen nämlich den Gleichheitssatz grundsätzlich nicht, da Art. 3 Abs. 1 GG nur die Gleichbehandlung im Zuständigkeitsbereich des jeweiligen Gesetz- bzw. Verordnungsgebers fordert (vgl. bereits OVG RP, Beschluss vom 28. August 2020 - 6 B 10864/20.OVG -, juris Rn. 20; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. November 2020 - OVG 11 S 94/20 -, juris Rn. 58).
  • VGH Hessen, 16.12.2020 - 8 B 3000/20

    Gestaffelte Beschränkungen des Publikumsverkehrs in Verkaufsstätten mit einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20
    Somit ist eine Ungleichbehandlung von großflächigen Lebensmittelmärkten mit kleineren Märkten bereits in der Sache nicht zu erkennen, da es sich um einen anderen Sachverhalt handelt (HessVGH, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 8 B 3000/20.N -, juris Rn. 36; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - OVG 11 S 124/20 -, juris Rn. 57).
  • OVG Sachsen, 07.01.2021 - 3 B 424/20

    Corona-Pandemie; Kundenbeschränkung für großflächigen Einzelhandel; 800

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20
    (2) Denn die unterschiedliche Behandlung der ersten 800 qm Verkaufsfläche eines Handelsbetriebs gegenüber der darüber hinausgehenden Fläche bei der Regelung der Personenbegrenzung ist jedenfalls sachlich gerechtfertigt (ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 13 B 1917/20.NE -, juris Rn. 61; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - OVG 11 S 124/20 -, juris Rn. 56; NdsOVG, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 13 MN 552/20 -, juris Rn. 66; Thüringer OVG, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 3 EN 812/20 -, juris Rn. 80; OVG Bremen, Beschluss vom 17. Dezember 2020 - 1 B 406/20 -, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 7. Januar 2021 - 3 B 424/20 -, juris Rn. 67).
  • OVG Thüringen, 21.12.2020 - 3 EN 812/20

    Corona-Pandemie ("2. Welle"): Begrenzung der Kundenzahl in Geschäften und

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20
    (2) Denn die unterschiedliche Behandlung der ersten 800 qm Verkaufsfläche eines Handelsbetriebs gegenüber der darüber hinausgehenden Fläche bei der Regelung der Personenbegrenzung ist jedenfalls sachlich gerechtfertigt (ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 13 B 1917/20.NE -, juris Rn. 61; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - OVG 11 S 124/20 -, juris Rn. 56; NdsOVG, Beschluss vom 16. Dezember 2020 - 13 MN 552/20 -, juris Rn. 66; Thüringer OVG, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 3 EN 812/20 -, juris Rn. 80; OVG Bremen, Beschluss vom 17. Dezember 2020 - 1 B 406/20 -, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 7. Januar 2021 - 3 B 424/20 -, juris Rn. 67).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.08.2020 - 6 B 10864/20

    Tantra-Massagen nach der Corona-Bekämpfungsverordnung verboten

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.01.2021 - 6 B 11642/20
    Unterschiedliche Regelungen im Verhältnis der Länder untereinander verletzen nämlich den Gleichheitssatz grundsätzlich nicht, da Art. 3 Abs. 1 GG nur die Gleichbehandlung im Zuständigkeitsbereich des jeweiligen Gesetz- bzw. Verordnungsgebers fordert (vgl. bereits OVG RP, Beschluss vom 28. August 2020 - 6 B 10864/20.OVG -, juris Rn. 20; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. November 2020 - OVG 11 S 94/20 -, juris Rn. 58).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2020 - 13 B 902/20

    Coronakrise: Eilantrag eines Erotik-Massage-Studios erfolgreich

  • BVerwG, 22.03.2012 - 3 C 16.11

    Anhörung; Anhörungsmangel; Absehen von der Anhörung; Gefahr im Verzug; Heilung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2020 - 6 B 11353/20

    Baumesse in Bad Dürkheim bleibt verboten - Parlamentsvorbehalt durch

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.04.2020 - 6 B 10497/20

    Normenkontrollantrag gegen Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2020 - 13 B 1731/20

    Antrag des Betreibers eines Fitnessstudios auf vorläufige Außervollzugsetzung der

  • BVerfG, 19.02.2013 - 1 BvL 1/11

    Sukzessivadoption

  • VGH Bayern, 08.12.2020 - 20 NE 20.2461

    Coronakrise: § 28a IfSG, eingefügt am 19.11.2020, ist wahrscheinlich

  • VGH Baden-Württemberg, 15.10.2020 - 1 S 3156/20

    Verbot der Beherbergung von Gästen während der Corona-Pandemie

  • VerfGH Bayern, 21.10.2020 - 26-VII-20

    Keine Außervollzugsetzung der Regelungen zur Erfassung von Kontaktdaten in der

  • OVG Niedersachsen, 06.11.2020 - 13 MN 411/20

    Corona; Gastronomie; Normenkontrolleilantrag; Schließung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.07.2020 - 6 B 10669/20

    Maskenpflicht zur Corona-Bekämpfung rechtmäßig

  • VGH Baden-Württemberg, 05.02.2021 - 1 S 321/21

    Nächtliche Ausgangsbeschränkungen ab Donnerstag außer Vollzug; Erfolgreicher

    Dieses Tatbestandsmerkmal ist in dem Sinne zu verstehen, dass der genannte Schwellenwert zwar nicht "in allen Stadt- und Landkreisen" überschritten sein muss, sondern, dass es ausreicht - aber auch erforderlich ist -, dass der Schwellenwert in dem auf das Bundesland bezogenen Durchschnitt überschritten wird (in diesem Sinne etwa OVG Schl.-Holst., Beschl. v. 22.01.2021 - 3 MR 3/21 - juris; BayVGH, Beschl. v. 19.01.2021 - 20 NE 21.76 - juris; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 18.01.2021 - 6 B 11642/20 - juris; OVG Sachs.-Anh., Beschl. v. 11.12.2020 - 3 R 259/20 - juris).

    Ob sie im jeweiligen Einzelfall zulässig sind oder stattdessen auf regional differenzierte Maßnahmen zurückgegriffen werden muss, hat der Verordnungsgeber auf der Rechtsfolgenseite der Norm im Lichte des Gebots der Verhältnismäßigkeit in Bezug auf die konkret in Betracht gezogene Maßnahme zu prüfen, zu begründen (vgl. § 28a Abs. 5 Satz 1 IfSG) und im gerichtlichen Verfahren gegebenenfalls darzulegen (vgl. im Ergebnis im Wesentlichen ebenso BayVGH, Beschl. v. 14.12.2020, a.a.O., und NdsOVG, Beschl. v. 18.01.2021, a.a.O., m.w.N.).

  • VG Mainz, 15.04.2021 - 1 L 291/21

    Eilantrag gegen Ausgangssperre in Mainz hat Erfolg

    Eine Verfassungswidrigkeit dieser Rechtsgrundlage, insbesondere mit Blick auf die Vereinbarkeit mit dem Vorbehalt des Gesetzes ist für die Kammer jedenfalls nicht offensichtlich (vgl. zur Ausgangsbeschränkung: OVG Nds, Beschluss vom 6. April 2021 - 13 ME 166/21 -, juris Rn. 7; vgl. ferner OVG RP, Beschluss vom 18. Januar 2021 - 6 B 11642/20.OVG -, juris Rn. 7; OVG Bremen, Beschluss vom 3. März 2021 - 1 B 102/21 -, juris Rn. 11; BayVGH, Beschluss vom 8. Dezember 2020 - 20 NE 20.2461 -, juris Rn. 22).
  • VG Mainz, 22.10.2021 - 1 L 787/21

    Corona-Selbsttests reichen für Hochschulbesuch nicht

    Auch bei hierbei anzunehmenden tatsächlichen Unsicherheiten kommt dem Verordnungsgeber ein Einschätzungsspielraum zu (vgl. Komp/Thrun, Ungleiche Freiheit für Geimpfte?, JA 2021, 743 [747]), der hier nicht offensichtlich als überschritten anzusehen ist (vgl. zum Prüfungsmaßstab: OVG RP, Beschluss vom 18. Januar 2021 - 6 B 11642/20 -, juris, Rn. 24).
  • VG Mainz, 03.03.2021 - 1 L 78/21

    Präsenzpflicht in Grundschulen ist rechtens

    Hiervon ist bei den in § 28a Abs. 1 IfSG vom Gesetzgeber benannten Regelbeispielen etwaiger Schutzmaßnahmen grundsätzlich auszugehen (vgl. zum Ganzen: OVG RP, Beschlüsse vom 14. Januar 2021 - 6 B 11642/20.OVG -, juris, Rn. 10, sowie vom 30. November 2020 - 6 B 11424/20.OVG -, S. 6 BA).

    Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz hat in seinem Beschluss vom 14. Januar 2021 - 6 B 11642/20.OVG - (juris, Rn. 22 ff.) den hier anwendbaren Prüfungsmaßstab wie folgt konkretisiert:.

  • VG Hamburg, 09.02.2021 - 15 E 355/21

    Coronapandemie: Erfolgloser Eilantrag einer Fahrschule gegen Untersagung der

    Insbesondere können Differenzierungen in einer solchen Situation auch ohne strikte Beachtung des Gebots innerer Folgerichtigkeit zulässig sein (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 18. Januar 2021, 6 B 11642/20, juris Rn. 22).
  • VG Neustadt, 05.04.2021 - 5 L 334/21

    Einschränkungen im Pirmasenser Einzelhandel bleiben vorerst bestehen

    Das OVG Rheinland-Pfalz hat zum Gleichbehandlungsgrundsatz im Infektionsschutzrecht in seinem Beschluss vom 18. Januar 2021 - 6 B 11642/20.OVG -, juris, Folgendes ausgeführt:.
  • VG Koblenz, 30.08.2021 - 3 K 297/21

    Corona-Betriebsbeschränkungen im Einzelhandel waren zulässig

    An der Verfassungsmäßigkeit dieser Normen hat die obergerichtliche Rechtsprechung, der sich die Kammer anschließt, keine Zweifel (vgl. OVG RP, Beschluss vom 18. Januar 2021 - 6 B 11642/20.OVG -, juris, Rn. 7; LVerfG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26. März 2021 - LVG 25/20 -, juris, Rn. 46).
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