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   BVerwG, 05.04.2005 - 6 B 2.05   

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BVerwG, 05.04.2005 - 6 B 2.05 (https://dejure.org/2005,9104)
BVerwG, Entscheidung vom 05.04.2005 - 6 B 2.05 (https://dejure.org/2005,9104)
BVerwG, Entscheidung vom 05. April 2005 - 6 B 2.05 (https://dejure.org/2005,9104)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision gestütz auf die Rechtsgründe der grundsätzlichen Bedeutung und der Divergenz; Abweichung von gebildetem Völkervertragsrecht als Revisionszulassungsgrund; Vereinbarkeit der Weitergabe der Erleichterung zur Zulassung zur ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • EuGH, 02.05.2001 - C-307/99

    OGT Fruchthandelsgesellschaft

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2005 - 6 B 2.05
    Dass sich ein amerikanischer Staatsbürger zur Durchsetzung eines individuell in Anspruch genommenen Rechts auf die Meistbegünstigungsklausel eines völkerrechtlichen Vertrags berufen kann, unterliegt nicht unerheblichen Zweifeln (vgl. EuGH, Beschluss vom 2. Mai 2001 Rs. C-307/99 EuZW 2001, 529 ).
  • VGH Hessen, 05.02.2004 - 9 TG 2664/03

    Keine Erstreckung von EU-Recht auf US-Amerikaner; Prüfungsumfang im

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2005 - 6 B 2.05
    8 Im Übrigen ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bereits geklärt, dass die Meistbegünstigungsklausel eines zweiseitigen völkerrechtlichen Vertrags im Allgemeinen nicht auf das Gemeinschaftsrecht bezogen ist (Urteil vom 29. April 1971 BVerwG 1 C 7.69 Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 2, S. 8; vgl. auch HessVGH, Beschluss vom 5. Februar 2004 9 TG 2664/03 InfAuslR 2004, 185 ; Strupp/Schlochauer, Wörterbuch des Völkerrechts, 2. Band, 2. Aufl. 1961, S. 501; Vedder, in: Grabitz/Hilf EGV Band 2, Art. 234, Rn. 10; Geiger, EUV/EGV, 4. Aufl. 2004, Art. 307 Rn. 6).
  • BVerwG, 07.11.2001 - 6 B 55.01

    Anforderungen an die Geltendmachung einer Rechtssache grundsätzlicher Bedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2005 - 6 B 2.05
    Eine für die Entscheidung der Vorinstanz nicht maßgebliche Rechtsfrage vermag die Zulassung der Grundsatzrevision regelmäßig und so auch hier nicht zu rechtfertigen (Beschluss vom 7. November 2001 BVerwG 6 B 55.01 Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 23, S. 6).
  • BGH, 19.09.2003 - AnwZ (B) 74/02

    Rechtsstellung eines deutschen Absolventen einer Rechtsanwaltsausbildung in den

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2005 - 6 B 2.05
    Der Bundesgerichtshof geht zudem in seinem Beschluss vom 19. September 2003 AnwZ (B) 74/02 (NJW 2003, 3706) davon aus, dass die Vergünstigung, wie sie nunmehr schweizerischen Anwälten zuteil wird, amerikanischen Anwälten noch vorenthalten wird, und sieht darin keine gemeinschaftsrechtswidrige Diskriminierung.
  • BVerwG, 12.02.1987 - 3 C 22.86

    Aufrechnung - Gegenforderung - Verfahrensrecht - Geltendmachung - Rechtsweg -

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2005 - 6 B 2.05
    Eine Ermessensreduktion kommt nur dann in Betracht, wenn anders eine sachgerechte Entscheidung nicht möglich ist (Urteil vom 12. Februar 1987 BVerwG 3 C 22.86 BVerwGE 77, 19 = Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 5).
  • BVerwG, 17.12.1992 - 4 B 247.92

    Aussetzung bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 94 VwGO im Ermessen des

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2005 - 6 B 2.05
    Sie ist die Voraussetzung dafür, dass § 94 VwGO überhaupt anwendbar ist, ohne etwas darüber auszusagen, in welcher Richtung das Gericht das ihm eingeräumte Ermessen auszuüben hat (Beschluss vom 17. Dezember 1992 BVerwG 4 B 247.92 Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 6).
  • BVerwG, 29.04.1971 - I C 7.69

    Anspruch eines Ausländers auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis - Einwanderung

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2005 - 6 B 2.05
    8 Im Übrigen ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bereits geklärt, dass die Meistbegünstigungsklausel eines zweiseitigen völkerrechtlichen Vertrags im Allgemeinen nicht auf das Gemeinschaftsrecht bezogen ist (Urteil vom 29. April 1971 BVerwG 1 C 7.69 Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 2, S. 8; vgl. auch HessVGH, Beschluss vom 5. Februar 2004 9 TG 2664/03 InfAuslR 2004, 185 ; Strupp/Schlochauer, Wörterbuch des Völkerrechts, 2. Band, 2. Aufl. 1961, S. 501; Vedder, in: Grabitz/Hilf EGV Band 2, Art. 234, Rn. 10; Geiger, EUV/EGV, 4. Aufl. 2004, Art. 307 Rn. 6).
  • BSG, 12.01.2011 - B 12 KR 17/09 R

    Arbeitslosen- und Rentenversicherung - Versicherungsfreiheit von

    Jedoch gilt das Gebot der Meistbegünstigung, unabhängig von der Frage, ob eine solche Klausel subjektiv-öffentliche Rechte eines einzelnen Bürgers vermitteln könnte (zweifelnd BVerwG Beschluss vom 5.4.2005 - 6 B 2/05 - Juris RdNr 7 unter Bezugnahme auf EuGH Beschluss vom 2.5.2001 - C-307/99 - EuZW 2001, 529, 530) , nicht schrankenlos.

    Dabei kann der Senat offenlassen, ob er sich der Rechtsprechung des BVerwG anschließt, wonach der Grundsatz, dass die Meistbegünstigungsklausel eines zweiseitigen völkerrechtlichen Vertrags im Allgemeinen nicht auf das Gemeinschaftsrecht bezogen ist (BVerwG, Urteil vom 29.4.1971 - I C 7.69 - Buchholz 402.24 § 2 Nr. 2, S 8 = NJW 1971, 2141 zum deutsch-persischen Niederlassungsabkommen) , auch auf die Meistbegünstigungsklausel des Art VII Abs. 4 des Freundschaftsvertrags anzuwenden ist (BVerwG Beschluss vom 5.4.2005 - 6 B 2/05 - Juris RdNr 8; vgl auch HessVGH Beschluss vom 5.2.2004 - 9 TG 2664/03 - InfAuslR 2004, 185, 186, in diesem Sinne auch Laeger, aaO, S 131 ff; Schütterle, aaO, S 53) und somit keinen Anspruch auf eine Gleichbehandlung mit Personen oder Gesellschaften aus den Mitgliedstaaten der EU gewährt oder ob sich in Ansehung des Inhalts des im Bundesgesetzblatt nicht veröffentlichten (vgl BGBl II 1956, 488 ff) Notenwechsels zwischen dem Bundeskanzler und Bundesminister des Auswärtigen und dem Secretary of State of the United States of America vom 29.10.1954 über europäische Integration unter Berücksichtigung der in Art. 31 Abs. 2 Buchst b) WVK niedergelegten Grundsätze bezüglich des Freundschaftsvertrags etwas anderes ergibt.

  • OVG Niedersachsen, 10.07.2008 - 5 LA 182/07

    Rechtmäßigkeit einer Entlassung aus dem Beamtenverhältnis auf Probe wegen

    Eine Ermessensreduktion kommt nur in Betracht, wenn anders eine sachgerechte Entscheidung nicht möglich ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 5.4.2005 - 6 B 2.05 -, juris; Beschl. v. 3.11.2006 - 6 B 21.06 -, juris).

    Sie ist die Voraussetzung dafür, dass § 94 VwGO überhaupt anwendbar ist, ohne etwas darüber auszusagen, in welcher Richtung das Gericht das ihm eingeräumte Ermessen auszuüben hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 5.4.2005, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 28.10.2009 - 9 A 2134/08

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis zur Arbeitsaufnahme an amerikanischen

    Die Frage danach, ob und inwieweit aus den vertraglichen Bestimmungen des FHSV überhaupt abgeleitet werden kann, dass die Vertragsstaaten einzelnen Personen hiermit subjektive Rechte eingeräumt haben, bedarf danach keiner weiteren Vertiefung (vgl. dazu OVG Nordrhein-Westfalen vom 30. September 2004 - 14 A 1937/99 -, Juris, sowie zumindest hinsichtlich der sog. Meistbegünstigungsklausel zweifelnd BVerwG, Beschluss vom 5. April 2005 - BVerwG 6 B 2/05 -, ebenfalls Juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.10.2006 - 13 S 1943/06

    Vorläufiger Rechtsschutz nach Ablehnung eines zur Arbeitsaufnahme berechtigenden

    Hierbei kann offen bleiben, ob der FHSV überhaupt einzelnen Personen ein subjektiv-öffentliches Recht gewährt (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.9.2004 - 14 A 1937/99 - juris und - zweifelnd hinsichtlich der in Art. VII Abs. 4 FHSV geregelten Meistbegünstigungsklausel - BVerwG, Beschluss vom 5.4.2005 - 6 B 2/05 -, juris).
  • BVerwG, 11.09.2013 - 9 B 43.13

    Ermessensreduzierung bei Aussetzungsentscheidung; Kumulierung von Umsatzsteuer

    Dieses Ermessen reduziert sich nur in Ausnahmefällen zu einer Verpflichtung zur Aussetzung, wenn anders eine Sachentscheidung nicht möglich ist (Urteil vom 12. Februar 1987 - BVerwG 3 C 22.86 - BVerwGE 77, 19 = Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 5; Beschlüsse vom 17. Dezember 1992 - BVerwG 4 B 247.92 - Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 6, vom 5. April 2005 - BVerwG 6 B 2.05 - und vom 13. September 2005 - BVerwG 7 B 14.05 - jeweils juris - und vom 3. November 2006 - BVerwG 6 B 21.06 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 208 Rn. 5).
  • BVerwG, 03.11.2006 - 6 B 21.06

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Nichtheranziehung zum Grundwehrdienst von

    Dieses Ermessen reduziert sich nur in Ausnahmefällen zu einer Verpflichtung zur Aussetzung, wenn anders eine Sachentscheidung nicht möglich ist (Urteil vom 12. Februar 1987 BVerwG 3 C 22.86 BVerwGE 77, 19 = Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 5; Beschlüsse vom 17. Dezember 1992 BVerwG 4 B 247.92 Buchholz 310 § 94 VwGO Nr. 6, vom 5. April 2005 BVerwG 6 B 2.05 und vom 13. September 2005 BVerwG 7 B 14.05 jeweils juris ).
  • FG Köln, 24.08.2005 - 2 K 3126/04

    Deutsche Vorsteuervergütung für ein tschechisches Unternehmen auch ohne

    Ein solcher Vorbehalt soll danach nicht nur für die Zollunion existieren, sondern es seien die stillschweigenden Vorbehalte auch auf die Bildung von Freihandelszonen, wie die EWG, die EU und die EG auszuweiten (so ausdrücklich Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen vom 30. September 2004 14 A 1937/99, BRAK-Mitteilungen 2005, 44; bestätigt durch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts -BVerwG-- vom 5. April 2005 6 B 2/05, juris-Dok. WBRE410011825).
  • VG Hannover, 11.01.2010 - 7 B 3473/09

    Aufenthaltserlaubnis; Bundesagentur für Arbeit; USA; Vorrangprüfung; Zustimmung

    Die Antragsteller können als US-amerikanische Staatsbürger in diesem Zusammenhang keine Gleichstellung mit Arbeitnehmern der Europäischen Union beanspruchen, weil die Europäische Union einen besonderen supranationalen Zusammenschluss mit teilweise unmittelbarer Rechtsetzungskompetenz für das Bundesgebiet darstellt (BVerwG, Urteil vom 29.4.1971, BVerwGE 38, S. 90, 94 = NJW 1971, S. 2141; Beschluss vom 5.4.2005 - 6 B 2/05 -, vorausgegangen: OVG Münster, Urteil vom 30.9.2004, NJOZ 2005, S. 4661; s. auch VGH Kassel, Beschluss vom 5.2.2004, InfAuslR 2004, S. 185, 186 mwN; VG Wiesbaden, Urteil vom 14.8.2008 - 4 K 330/08.WI - und Kloesel/Christ/Häußer, Deutsches Aufenthalts- und Ausländerrecht Bd. 3, 5. Aufl., Art. XXV FHSV Rdnr. 4).
  • LSG Bayern, 19.08.2009 - L 11 AS 379/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Aussetzung des Verfahrens - Notwendigkeit einer

    Die bloße Vorgreiflichkeit einer Rechtsfrage begründet keine Ermessensreduktion (BVerwG, Beschluss vom 05.04.2005 - 6 B 2/05).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.04.2017 - 3 L 134/14

    (Keine) Verfahrensaussetzung bei zeitgleicher anderweitiger Klärung einer

    Sie ist die Voraussetzung dafür, dass § 94 VwGO überhaupt anwendbar ist, ohne etwas darüber auszusagen, in welcher Richtung das Gericht das ihm eingeräumte Ermessen auszuüben hat (vgl. BVerwG, B. v. 05.04.2005 - 6 B 2/05 - juris).
  • VGH Bayern, 08.11.2011 - 10 ZB 11.1419

    Freizügigkeitsrecht für amerikanischen Staatsangehörigen

  • VG München, 24.03.2011 - M 24 K 11.658

    Aufenthalt eines Amerikaners zum Zweck der Erwerbstätigkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2006 - 14 B 1555/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.01.2008 - 19 E 1309/07
  • VG Düsseldorf, 25.08.2010 - 15 L 1302/10

    Eignungsprüfung Zulassung Rechtsanwaltschaft Erlass Prüfungsleistung Zeugnis

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