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   BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16   

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BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16 (https://dejure.org/2016,19445)
BVerwG, Entscheidung vom 22.06.2016 - 6 B 21.16 (https://dejure.org/2016,19445)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 (https://dejure.org/2016,19445)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • lexetius.com

    GG Art. 12 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1 i. V. m. Art. 12 Abs. 1; HG NW § 63a Abs. 1 Satz 1
    Anerkennung anderweitiger Prüfungsleistungen als Ersatz einer vorgeschriebenen Prüfung; Gleichwertigkeit von Prüfungsleistungen; Prüfungsstoff; Prüfungsbedingungen; berufsbezogene Prüfungen; Berufszulassungsvoraussetzungen; Einschätzungsspielraum des Normgebers in Bezug ...

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 12 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1 i.V.m. Art. 12 Abs. 1
    Anerkennung anderweitiger Prüfungsleistungen als Ersatz einer vorgeschriebenen Prüfung; Berufszulassungsvoraussetzungen; Einschätzungsspielraum des Normgebers in Bezug auf die Anforderungen einer Prüfung; Gleichwertigkeit von Prüfungsleistungen; Prüfungsbedingungen; ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 12 Abs 1 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 12 Abs 1 GG, § 63a Abs 1 S 1 HSchulG NW 2014
    Anerkennung anderweitiger Prüfungsleistungen als Ersatz einer vorgeschriebenen Prüfung

  • Wolters Kluwer

    Anknüpfung der Anerkennung der Gleichwertigkeit von Prüfungen an ihre Übereinstimmung in Bezug auf den Prüfungsstoff und die Prüfungsbedingungen; Entgegenstehen des Gebots der Chancengleichheit dem Gebot der Gleichwertigkeit von Prüfungsleistungen; Beantragung der ...

  • doev.de PDF

    Anerkennung anderweitiger Prüfungsleistungen als Ersatz einer vorgeschriebenen Prüfung

  • rewis.io

    Anerkennung anderweitiger Prüfungsleistungen als Ersatz einer vorgeschriebenen Prüfung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anerkennung anderweitiger Prüfungsleistungen als Ersatz einer vorgeschriebenen Prüfung; Gleichwertigkeit von Prüfungsleistungen; Prüfungsstoff; Prüfungsbedingungen; berufsbezogene Prüfungen; Berufszulassungsvoraussetzungen; Einschätzungsspielraum des Normgebers in Bezug ...

  • rechtsportal.de

    Anknüpfung der Anerkennung der Gleichwertigkeit von Prüfungen an ihre Übereinstimmung in Bezug auf den Prüfungsstoff und die Prüfungsbedingungen; Entgegenstehen des Gebots der Chancengleichheit dem Gebot der Gleichwertigkeit von Prüfungsleistungen; Beantragung der ...

  • datenbank.nwb.de

    Anerkennung anderweitiger Prüfungsleistungen als Ersatz einer vorgeschriebenen Prüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2016, 783
  • DÖV 2016, 830
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 15.05.2014 - 6 B 25.14

    Chancengleichheit im juristischen Prüfungsverfahren; Kombinationsstudiengang

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16
    Unterschiedliche Prüfungsbedingungen sind mit dem prüfungsrechtlichen Gebot der Chancengleichheit nur vereinbar, wenn hierfür ein gewichtiger sachlicher Grund besteht und die Ungleichbehandlung keine ungleichen Erfolgschancen nach sich zieht (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1988 - 1 BvL 5, 6/85 - BVerfGE 79, 212 ; BVerwG, Beschlüsse vom 14. Oktober 1992 - 6 B 2.92 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 303 S. 217, vom 15. Mai 2014 - 6 B 25.14 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 419 und vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 422 Rn. 10).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16
    Prüfungen stellen als subjektive Berufszulassungsvoraussetzungen einen Eingriff in die durch Art. 12 Abs. 1 GG geschützte Berufsfreiheit dar, wenn ihr Bestehen entweder Voraussetzung für die Aufnahme einer Berufstätigkeit oder für die Aufnahme oder die Fortsetzung einer beruflichen Ausbildung ist, deren erfolgreicher Abschluss die Ausübung des Ausbildungsberufs ermöglicht oder erleichtert (stRspr; vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 1529/84 und 138/87 - BVerfGE 84, 59 ; BVerwG, Urteil vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 21).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16
    Jeder Prüfling hat einen Anspruch auf chancengleiche Behandlung im Prüfungsverfahren (stRspr; vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34 ).
  • BVerfG, 26.06.2015 - 1 BvR 2218/13

    Bei der verfassungsrechtlichen Bewertung einer Studien- und Prüfungsordnung ist

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16
    Er ist insbesondere berechtigt, einen gewissen, sich in vernünftigen Grenzen haltenden Überschuss an Prüfungsanforderungen festzulegen (stRspr; vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82, 174/84 - BVerfGE 80, 1 ; Kammerbeschluss vom 26. Juni 2015 - 1 BvR 2218/13 - NVwZ 2015, 1444 Rn. 24).
  • BVerwG, 27.01.2015 - 6 B 43.14

    Modularer Studiengang; Akkreditierung; Lern- und Prüfungseinheit der Module;

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16
    Ein derartiger Klärungsbedarf besteht nicht, wenn die Rechtsfrage auf der Grundlage der bundesgerichtlichen Rechtsprechung eindeutig beantwortet werden kann (stRspr; vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 2015 - 6 B 43.14 [ECLI:DE:BVerwG:2015:270115B6B43.14.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 421 Rn. 8).
  • BVerfG, 06.12.1988 - 1 BvL 5/85

    Verfassungsmäßigkeit der Stichtagsregelung im nordrhein-westfälischen Gesetz über

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16
    Unterschiedliche Prüfungsbedingungen sind mit dem prüfungsrechtlichen Gebot der Chancengleichheit nur vereinbar, wenn hierfür ein gewichtiger sachlicher Grund besteht und die Ungleichbehandlung keine ungleichen Erfolgschancen nach sich zieht (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1988 - 1 BvL 5, 6/85 - BVerfGE 79, 212 ; BVerwG, Beschlüsse vom 14. Oktober 1992 - 6 B 2.92 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 303 S. 217, vom 15. Mai 2014 - 6 B 25.14 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 419 und vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 422 Rn. 10).
  • BVerwG, 14.10.1992 - 6 B 2.92

    Universitätsrecht - Hochschule der Bundeswehr Hamburg - Befugnisse zur Abnahme

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16
    Unterschiedliche Prüfungsbedingungen sind mit dem prüfungsrechtlichen Gebot der Chancengleichheit nur vereinbar, wenn hierfür ein gewichtiger sachlicher Grund besteht und die Ungleichbehandlung keine ungleichen Erfolgschancen nach sich zieht (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1988 - 1 BvL 5, 6/85 - BVerfGE 79, 212 ; BVerwG, Beschlüsse vom 14. Oktober 1992 - 6 B 2.92 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 303 S. 217, vom 15. Mai 2014 - 6 B 25.14 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 419 und vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 422 Rn. 10).
  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 C 17.90

    Ablegung der mündlichen Prüfung vor Bekanntgabe der Ergebnisse der schriftlichen

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16
    Für das Prüfungsverfahren, d.h. für Form und Verlauf der Prüfungen, müssen einheitliche Regeln gelten, die auch einheitlich angewandt werden; die tatsächlichen Verhältnisse während der Prüfung müssen gleichartig sein (stRspr; vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 1990 - 7 C 17.90 - BVerwGE 87, 258 ; Beschluss vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 422 Rn. 9).
  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16
    Er ist insbesondere berechtigt, einen gewissen, sich in vernünftigen Grenzen haltenden Überschuss an Prüfungsanforderungen festzulegen (stRspr; vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82, 174/84 - BVerfGE 80, 1 ; Kammerbeschluss vom 26. Juni 2015 - 1 BvR 2218/13 - NVwZ 2015, 1444 Rn. 24).
  • BVerwG, 21.03.2012 - 6 C 19.11

    Prüfungsrecht; Verfahrensregelungen; Sanktionierung von Prüferbeeinflussungen;

    Auszug aus BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16
    Prüfungen stellen als subjektive Berufszulassungsvoraussetzungen einen Eingriff in die durch Art. 12 Abs. 1 GG geschützte Berufsfreiheit dar, wenn ihr Bestehen entweder Voraussetzung für die Aufnahme einer Berufstätigkeit oder für die Aufnahme oder die Fortsetzung einer beruflichen Ausbildung ist, deren erfolgreicher Abschluss die Ausübung des Ausbildungsberufs ermöglicht oder erleichtert (stRspr; vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 1529/84 und 138/87 - BVerfGE 84, 59 ; BVerwG, Urteil vom 21. März 2012 - 6 C 19.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 412 Rn. 21).
  • BVerwG, 27.02.2019 - 6 C 3.18

    Anforderungen an die Bestimmtheit und Verhältnismäßigkeit von prüfungsrechtlichen

    Auf Grund des Gesetzesvorbehalts des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG obliegt es dem zuständigen Normgeber, den Prüfungsstoff, das Prüfungssystem, das Prüfungsverfahren sowie die Bestehensvoraussetzungen festzulegen (BVerfG, Beschlüsse vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 u.a. - BVerfGE 84, 34 und - 1 BvR 1529/84 u.a. - BVerfGE 84, 59 sowie näher: BVerwG, Urteil vom 29. Mai 2013 - 6 C 18.12 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 418 Rn. 19 ff.; Beschluss vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:220616B6B21.16.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 424 Rn. 10 und Urteil vom 15. März 2017 - 6 C 46.15 [ECLI:DE:BVerwG:2017:150317U6C46.15.0] - Buchholz 451.33 SprG Nr. 4 Rn. 11, 14).
  • BVerwG, 10.04.2019 - 6 C 19.18

    Anspruch auf Überdenkensverfahren; Begründung der Notenfestsetzung;

    Bevorzugungen und Benachteiligungen einzelner Teilnehmer oder Teilnehmergruppen müssen vermieden werden, um gleiche Erfolgschancen zu gewährleisten (stRspr, vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34 ; BVerwG, Urteile vom 14. Dezember 1990 - 7 C 17.90 - BVerwGE 87, 258 und vom 15. März 2017 - 6 C 46.15 - Buchholz 451.33 SprG Nr. 4 Rn. 25; Beschlüsse vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 [ECLI:DE:BVerwG:2015:300615B6B11.15.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 422 Rn. 9, vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:220616B6B21.16.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 424 Rn. 13 und vom 16. Februar 2017 - 6 B 58.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:160217B6B58.16.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 428 Rn. 9).
  • VG Koblenz, 15.10.2020 - 4 K 116/20

    Wenn der Wecker in der Prüfung klingelt ...

    Auf Grund des Gesetzesvorbehalts des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG obliegt es dem zuständigen Normgeber, den Prüfungsstoff, das Prüfungssystem, das Prüfungsverfahren sowie die Bestehensvoraussetzungen festzulegen (BVerfG, Beschlüsse vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 u.a. - BVerfGE 84, 34 und - 1 BvR 1529/84 u.a. - BVerfGE 84, 59 sowie näher: BVerwG, Urteil vom 29. Mai 2013 - 6 C 18.12 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 418 Rn. 19 ff.; Beschluss vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:220616B6B21.16.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 424 Rn. 10 und Urteil vom 15. März 2017 - 6 C 46.15 [ECLI:DE:BVerwG:2017:150317U6C46.15.0] - Buchholz 451.33 SprG Nr. 4 Rn. 11, 14).
  • VG Arnsberg, 23.02.2022 - 9 K 1619/20
    Insbesondere entsprechen diese Ausführungen in der Gesetzesbegründung vollständig der vom Oberverwaltungsgericht in seiner Entscheidung, vgl.: OVG NRW, Urteil vom 16. Dezember 2015 - 14 A 1263/14 -, juris Rn. 31, bestätigt durch: BVerwG, Beschluss vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 -, juris, wiedergegebenen Auslegung des Tatbestandsmerkmals des Bestehens eines wesentlichen Unterschieds hinsichtlich der erworbenen Kompetenzen zu den Leistungen, die ersetzt werden sollen gemäß § 63a Abs. 1 Satz 1 1. Halbs. HG.

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht daraus, dass das Bundesverwaltungsgericht in seinen Entscheidungen, vgl.: Beschluss vom 9. Januar 2018 - 6 B 63.17 -, juris Rn. 9, sowie Beschluss vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 -, juris Rn. 7 f., den Begriff der Gleichwertigkeit verwendet.

    vgl.: BVerwG, Beschluss vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 -, juris Rn. 7.

  • VG Arnsberg, 12.08.2022 - 9 K 667/22
    Insbesondere entsprechen diese Ausführungen in der Gesetzesbegründung vollständig der vom Oberverwaltungsgericht in seiner Entscheidung, vgl.: OVG NRW, Urteil vom 16. Dezember 2015 - 14 A 1263/14 -, juris Rn. 31, bestätigt durch: BVerwG, Beschluss vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 -, juris, wiedergegebenen Auslegung des Tatbestandsmerkmals des Bestehens eines wesentlichen Unterschieds hinsichtlich der erworbenen Kompetenzen zu den Leistungen, die ersetzt werden sollen gemäß § 63a Abs. 1 Satz 1 1. Halbs. HG.

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht daraus, dass das Bundesverwaltungsgericht in seinen Entscheidungen, vgl.: Beschluss vom 9. Januar 2018 - 6 B 63.17 -, juris Rn. 9, sowie Beschluss vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 -, juris Rn. 7 f., den Begriff der Gleichwertigkeit verwendet.

    vgl.: BVerwG, Beschluss vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 -, juris Rn. 7.

  • BVerwG, 15.03.2017 - 6 C 46.15

    Ausgestaltung; Befähigungsschein; Berufsbezogene Prüfung; Berufsfreiheit;

    Eine solche Chance stellt eine staatliche Ausbildung dar, deren Abschluss für die Ausübung eines bestimmten Berufs zwar nicht normativ erforderlich ist, die jedoch den Berufseinstieg erleichtern oder sich auf andere Weise vorteilhaft für das berufliche Fortkommen auswirken kann (stRspr, BVerwG, Urteile vom 23. September 1992 - 6 C 2.91 - BVerwGE 91, 24 ; vom 16. März 1994 - 6 C 1.93 - BVerwGE 95, 237 ; vom 22. Juni 1994 - 6 C 40.92 - BVerwGE 96, 136 ; vom 30. September 2015 - 6 C 45.14 [ECLI:DE:BVerwG:2015:300915U6C45.14.0] - BVerwGE 153, 79 Rn. 15 und vom 14. Dezember 2016 - 6 C 19.15 [ECLI:DE:BVerwG:2016:141216U6C19.15.0] - juris Rn. 7; BVerwG, Beschluss vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:220616B6B21.16.0] - NVwZ-RR 2016, 783 Rn. 10).
  • BVerwG, 06.08.2020 - 6 B 11.20

    Rechtsschutz gegen Prüfungsentscheidungen

    Bevorzugungen und Benachteiligungen einzelner Teilnehmer oder Teilnehmergruppen müssen möglichst vermieden werden, um gleiche Erfolgschancen zu gewährleisten (stRspr, vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34 ; BVerwG, Urteile vom 15. März 2017 - 6 C 46.15 [ECLI:DE:BVerwG:2017:150317U6C46.15.0] - Buchholz 451.33 SprG Nr. 4 Rn. 25 und vom 10. April 2019 - 6 C 19.18 [ECLI:DE:BVerwG:2019:100419U6C19.18.0] - BVerwGE 165, 202 Rn. 12; Beschlüsse vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 [ECLI:DE:BVerwG:2015:300615B6B11.15.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 422 Rn. 9 und vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:220616B6B21.16.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 424 Rn. 13).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.2021 - 9 S 3423/20

    Humanmedizin - Anerkennung der Durchschnittsverlaufsnote des klinischen

    Dementsprechend legt er den prüfungsrelevanten Stoff, die Art und Dauer der Prüfungen und deren Bestehensvoraussetzungen fest (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.10.2020 - 6 C 8.19 -, juris Rn. 21, sowie Beschluss vom 22.06.2016 - 6 B 21.16 -, juris, auch zum Einschätzungsspielraum des Normgebers, wann eine Prüfung entbehrlich ist).

    Das wäre mit dem Grundsatz der Chancengleichheit nicht vereinbar (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22.06.2016 - 6 B 21.16 -, juris; VG München, a.a.O., juris Rn. 35).

  • VG München, 20.02.2024 - M 3 K 22.323

    Anerkennung von Prüfungsleistungen, Wesentliche Unterschiede

    Hierfür steht dem zuständigen Normgeber ein Einschätzungsspielraum zu (BVerwG, B.v. 22.6.2016 - 6 B 21/16 - juris Rn. 10 m.w.N.).

    Auch können im Hinblick auf die Wissenschaftsfreiheit der Hochschulen (Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG) diese nur verpflichtet werden, anderweitig erbrachte Prüfungsleistungen auch für die von ihnen geforderten Prüfungsleistungen anzuerkennen, wenn die nach der Prüfungsordnung der Hochschule geforderte Prüfungsleistung der Sache nach bereits erbracht ist, was eine Übereinstimmung in allen wesentlichen Elementen der geforderten Prüfungsleistung mit der erbrachten Leistung nach Inhalt und Umfang des prüfungsrelevanten Stoffes und Art und Dauer der Prüfung erfordert (OVG NW, U.v. 20.6.2017 - 14 A 1776/16 - juris Rn. 36 bestätigt durch BVerwG, B.v. 9.1.2018 - 6 B 63/17 - juris; U.v. 16.12.2015 - 14 A 1263/14 - juris Rn. 31, bestätigt durch BVerwG, B.v. 22.6.2016 - 6 B 21/16 - juris Rn. 9 ff.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2017 - 14 A 1776/16

    Bewertung einer Leistung i.R.e. berufsbezogenen Prüfung als Grundlage der

    vgl. m. w. N. OVG NRW, Urteil vom 16.12.2015 - 14 A 1263/14 -, juris, Rn. 21 ff.; bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 22.6.2016 - 6 B 21.16 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.01.2021 - 19 A 4359/19
  • BVerwG, 09.01.2018 - 6 B 63.17

    Anerkennung anderweitig erbrachter Prüfungsleistungen; Ausschluss der

  • BVerwG, 16.02.2017 - 6 B 58.16

    Bachelor-Prüfung; Modulprüfungen; Bewertung versäumter Prüfungen als nicht

  • VG Minden, 11.11.2016 - 8 K 1116/15
  • BVerwG, 28.02.2019 - 6 B 140.18

    Antrag einer Journalistin gegenüber dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) auf

  • VG Karlsruhe, 26.04.2017 - 4 K 3768/15

    Benotungspflicht von Prüfungsleistungen

  • VG Hamburg, 15.06.2020 - 2 K 4808/17

    Zum Erfordernis der rechtssatzmäßigen Festlegung der konkreten Anzahl der Prüfer

  • VG Augsburg, 12.03.2019 - Au 8 K 18.1360

    Nichtbestehen der Laufbahnprüfung für den gehobenen nichttechnischen Zolldienst

  • VG Münster, 10.10.2017 - 4 L 1706/17

    Anerkennung von an einer englischen Universität erbrachten Studienleistungen und

  • VG Düsseldorf, 11.10.2019 - 15 K 16431/17
  • VG Augsburg, 21.06.2022 - Au 8 K 21.2517

    Prüfungsrecht, Endgültig nicht bestandene Prüfung, Unverzüglicher

  • VG Berlin, 09.07.2020 - 12 L 60.20

    Vorläufige Zulassung zum Studium

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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 15.02.2018 - 6 B 21.16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,4279
OVG Berlin-Brandenburg, 15.02.2018 - 6 B 21.16 (https://dejure.org/2018,4279)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.02.2018 - 6 B 21.16 (https://dejure.org/2018,4279)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. Februar 2018 - 6 B 21.16 (https://dejure.org/2018,4279)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 7 Abs 1 BAföG, § 28 Abs 1 S 1 Nr 3 AufenthG 2004
    Ausschluss einer teleologischen Reduktion des Anwendungsbereichs des BAföG § 7 Abs 1 S 2

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 113 Abs 5 S 1 VwGO, § 7 Abs 1 BAföG, § 28 Abs 1 S 1 Nr 3 AufenthG
    Berufung; Bewilligung von Ausbildungsförderung für Erstausbildung; Auslandsausbildung mit berufsqualifizierendem Abschluss; Bachelor of Arts in Business Management; mongolische Staatsangehörige; Studium der Humanmedizin in Deutschland; Geburt eines deutschen Kindes; ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Hamburg, 04.06.2015 - 4 Bs 47/15

    Berufsqualifizierender Abschluss im Sinne von BAföG § 7 Abs 1 S 1;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.02.2018 - 6 B 21.16
    22 Zwar mag man annehmen können, dass die in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts anerkannte Kategorie der Ehe eines ausländischen Staatsangehörigen mit einem Deutschen, die zu einem Aufenthaltsrecht nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AufenthG führt und Ausdruck der grundgesetzlich in Artikel 6 Abs. 1 GG verankerten Wertentscheidung ist, auf die vorliegende Konstellation, bei der der Klägerin ein Aufenthaltsrecht nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG zusteht, übertragbar ist, weil der Gesetzgeber dem von § 28 AufenthG erfassten Personenkreis insgesamt eine Übersiedlung ins Ausland nicht zumutet (ebenso: VG Hamburg, Beschluss vom 27. Januar 2015 - 2 E 5/15 -, Rn. 14 bei juris, bestätigt durch OVG Hamburg, Beschluss vom 4. Juni 2015 - 4 Bs 47/15 -).

    Ohne Erfolg beruft sich die Klägerin für ihre gegenteilige Auffassung auf den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Hamburg vom 4. Juni 2015 - 4 Bs 47/15 -.

  • BVerwG, 10.04.2008 - 5 C 12.07

    Andere Ausbildung; Ausbildungsabbruch, Verzicht auf die Nutzung eines im Ausland

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.02.2018 - 6 B 21.16
    Eine teleologische Reduktion des Anwendungsbereichs des § 7 Abs. 1 Satz 2 BAföG (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. April 2008 - 5 C 12/07, NVwZ 2008, S. 1131 ff.) kommt nicht in Betracht, wenn die Gründe, die die Verweisung auf die Auslandsausbildung unzumutbar machen, erst nach Übersiedlung und Aufnahme des Studiums in Deutschland eingetreten sind.

    Mit Einführung des Satzes 2 habe "eine Ungleichbehandlung zu vergleichbaren Inlandsfällen" vermieden werden sollen, welche darin gesehen worden sei, dass sonst "Auszubildende, die sich zunächst für eine im Ausland angebotene Ausbildung entschieden haben, unter Berufung auf eine fehlende oder nicht gleichwertige Anerkennung im Inland bzw. eine fehlende Verwertbarkeit der Berufsqualifikation die Förderung einer weiteren Ausbildung verlangen können, ohne an die einschränkenden Voraussetzungen zu § 7 Abs. 2 gebunden zu sein." Im Hinblick auf diese beschränkte Zielsetzung hat das Bundesverwaltungsgericht § 7 Abs. 1 Satz 2 BAföG zunächst im Falle eines Vertriebenen einschränkend dahingehend ausgelegt, dass sie nur diejenigen Auszubildenden betreffe, die sich bei offener Möglichkeit einer Ausbildung im Inland für eine Ausbildung im Ausland entschieden hätten (BVerwG, Urteil vom 10. April 2008 - 5 C 12/07 -, NVwZ 2008, S. 1131 ff., Rn. 12 bei juris).

  • BVerwG, 30.04.1981 - 5 C 36.79

    Ausbildung in der DDR - Fachrichtungswechsel - Ausbildungsstätte -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.02.2018 - 6 B 21.16
    Das Bundesverwaltungsgericht hat ausgeführt, dass die durch das 15. BAföG-Änderungsgesetz vom 19. Juni 1992 (BGBl. I S. 1062) eingeführte Bestimmung des § 7 Abs. 1 Satz 2 BAföG ausweislich der Gesetzentwurfsbegründung der Bundesregierung (BT-Drucks 12/2108, S. 18) in Reaktion auf die seit dem Urteil vom 30. April 1981 - BVerwG 5 C 36.79 - (BVerwGE 62, 174 ff.) ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts erfolgt sei, nach welcher eine im Ausland durchlaufene Ausbildung nur dann als Erstausbildung im Sinne von § 7 Abs. 1 BAföG a.F. beachtlich sei, wenn sie zu einer entsprechenden Berufstätigkeit auch im Inland befähige.
  • VG Hamburg, 27.01.2015 - 2 E 5/15

    Ausbildungsförderung für ihr Studium im Bachelorstudiengang Sozialökonomie

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.02.2018 - 6 B 21.16
    22 Zwar mag man annehmen können, dass die in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts anerkannte Kategorie der Ehe eines ausländischen Staatsangehörigen mit einem Deutschen, die zu einem Aufenthaltsrecht nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AufenthG führt und Ausdruck der grundgesetzlich in Artikel 6 Abs. 1 GG verankerten Wertentscheidung ist, auf die vorliegende Konstellation, bei der der Klägerin ein Aufenthaltsrecht nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG zusteht, übertragbar ist, weil der Gesetzgeber dem von § 28 AufenthG erfassten Personenkreis insgesamt eine Übersiedlung ins Ausland nicht zumutet (ebenso: VG Hamburg, Beschluss vom 27. Januar 2015 - 2 E 5/15 -, Rn. 14 bei juris, bestätigt durch OVG Hamburg, Beschluss vom 4. Juni 2015 - 4 Bs 47/15 -).
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