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   BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04   

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BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04 (https://dejure.org/2004,6577)
BVerwG, Entscheidung vom 14.07.2004 - 6 B 30.04 (https://dejure.org/2004,6577)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juli 2004 - 6 B 30.04 (https://dejure.org/2004,6577)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Einordnung eines Gesundheitszeugnisses als Verwaltungsakt; Bestimmung der Anforderungen an eine Geltendmachung von Rechtsbehelfen gegen behördliche Verfahrenshandlungen; Ablehnung von Beweisanträgen als unzulässige Vorwegnahme der Beweiswürdigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerwG, 27.08.1992 - 6 B 33.92

    Prüfungswesen, Verwaltungsverfahrensrecht

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04
    Unter den Begriff der Verfahrenshandlung fallen behördliche Handlungen, die in Zusammenhang mit einem schon begonnenen und noch nicht abgeschlossenen Verwaltungsverfahren stehen und der Vorbereitung einer regelnden Sachentscheidung dienen (Urteil vom 27. Mai 1981 BVerwG 8 C 13.80 Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 2 = NJW 1982, S. 120; Beschluss vom 7. Juni 1988 BVerwG 1 B 33.88 Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 3; Beschluss vom 11. August 1988 BVerwG 1 B 98.88 Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 4; Beschluss vom 27. August 1992 BVerwG 6 B 33.92 Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 301 = NVwZ-RR 1993 S. 252/253; Stelkens, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, Stand: September 2003, § 44a Rn. 8; Geiger, in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. § 44a Rn. 4).

    Der Verwaltungsgerichtshof ist daher zu Recht davon ausgegangen, dass es sich dabei nicht um einen Verwaltungsakt handelt (vgl. Beschluss vom 30. September 1960 BVerwG 1 B 97.59 , DVBI. 1961, S. 87 ; ebenso für die behördliche Anordnung, ein (amts)ärztliches Gutachten beizubringen: Urteil vom 28. November 1969 BVerwG 7 C 18.69 , BVerwGE 34, S. 248 ; Beschluss vom 27. August 1992, a.a.O.; Beschluss vom 17. Mai 1994 BVerwG 11 B 157.93 Buchholz 442.16 § 15b StVZO Nr. 23 = BayVBl. 1995, S. 59).

    Ebenso beurteilt das Bundesverwaltungsgericht die Zulässigkeit von selbstständigen Rechtsbehelfen gegen behördliche Verfahrenshandlungen danach, ob der Rechtsschutz anderenfalls geschmälert oder nicht ausreichend sichergestellt wäre (z.B. Urteil vom 28. November 1969, a.a.O. ; Urteil vom 27. Juni 1991, BVerwG 2 C 26.89 ? BVerwGE 88, S. 332 ; Beschluss vom 27. August 1992, a.a.O.; Beschluss vom 21. März 1997 BVerwG 11 VR 2.97 , Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 7 = NVwZ-RR 1987, S. 663 ; Urteil vom 10. Februar 1999 BVerwG 11 A 21.98 , Buchholz § 44a VwGO Nr. 8 = NJW 1999, S. 1729 ).

  • BVerwG, 06.08.1996 - 6 B 17.96

    Prüfungsrecht - Form des Nachweises der Prüfungsunfähigkeit durch Krankheit

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04
    Es enthält die Mitteilung von Tatsachen und ihre fachliche Bewertung, knüpft an die gutachterliche Äußerung aber keine Maßnahme (vgl. Beschluss vom 6. August 1996 BVerwG 6 B 17.96 Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 371= DVBI. 1996, S. 1379 ).

    Ob die Voraussetzungen der Prüfungs(un)fähigkeit gegeben sind, ist eine Rechtsfrage, die die Prüfungsbehörde anhand des von ihr ermittelten Sachverhaltes in eigener Verantwortung zu beantworten hat (vgl. entsprechend für das juristische Prüfungsverfahren Beschluss vom 6. August 1996, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.05.1981 - 8 C 13.80

    Behördliche Verfahrenshandlungen - Ausschluß selbständiger Rechtsbeschwerden -

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04
    Unter den Begriff der Verfahrenshandlung fallen behördliche Handlungen, die in Zusammenhang mit einem schon begonnenen und noch nicht abgeschlossenen Verwaltungsverfahren stehen und der Vorbereitung einer regelnden Sachentscheidung dienen (Urteil vom 27. Mai 1981 BVerwG 8 C 13.80 Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 2 = NJW 1982, S. 120; Beschluss vom 7. Juni 1988 BVerwG 1 B 33.88 Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 3; Beschluss vom 11. August 1988 BVerwG 1 B 98.88 Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 4; Beschluss vom 27. August 1992 BVerwG 6 B 33.92 Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 301 = NVwZ-RR 1993 S. 252/253; Stelkens, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, Stand: September 2003, § 44a Rn. 8; Geiger, in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. § 44a Rn. 4).

    Entsprechendes gilt im Hinblick darauf, dass "Rechtsbehelfe" im Sinne von § 44a Satz 1 VwGO nicht allein Widerspruch und Anfechtungsklage sind, sondern die Bestimmung auch ein isoliertes Vorgehen gegen behördliche Verfahrenshandlungen im Wege der Verpflichtungsklage, der Feststellungsklage oder der allgemeinen Leistungsklage ausschließt (Urteile vom 27. Mai 1981, a.a.O., und vom 30. Januar 2002 BVerwG 9 A 20.01 ? BVerwGE 115, S. 373 ).

  • BVerwG, 28.11.1969 - VII C 18.69

    Idiotentest - Verwaltungsakt, §§ 42, 44a VwGO

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04
    Der Verwaltungsgerichtshof ist daher zu Recht davon ausgegangen, dass es sich dabei nicht um einen Verwaltungsakt handelt (vgl. Beschluss vom 30. September 1960 BVerwG 1 B 97.59 , DVBI. 1961, S. 87 ; ebenso für die behördliche Anordnung, ein (amts)ärztliches Gutachten beizubringen: Urteil vom 28. November 1969 BVerwG 7 C 18.69 , BVerwGE 34, S. 248 ; Beschluss vom 27. August 1992, a.a.O.; Beschluss vom 17. Mai 1994 BVerwG 11 B 157.93 Buchholz 442.16 § 15b StVZO Nr. 23 = BayVBl. 1995, S. 59).

    Ebenso beurteilt das Bundesverwaltungsgericht die Zulässigkeit von selbstständigen Rechtsbehelfen gegen behördliche Verfahrenshandlungen danach, ob der Rechtsschutz anderenfalls geschmälert oder nicht ausreichend sichergestellt wäre (z.B. Urteil vom 28. November 1969, a.a.O. ; Urteil vom 27. Juni 1991, BVerwG 2 C 26.89 ? BVerwGE 88, S. 332 ; Beschluss vom 27. August 1992, a.a.O.; Beschluss vom 21. März 1997 BVerwG 11 VR 2.97 , Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 7 = NVwZ-RR 1987, S. 663 ; Urteil vom 10. Februar 1999 BVerwG 11 A 21.98 , Buchholz § 44a VwGO Nr. 8 = NJW 1999, S. 1729 ).

  • BVerwG, 07.06.1988 - 1 B 33.88

    Rechtliche Einordnung der Übermittlung von Unterlagen aus einem gegen einen

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04
    Unter den Begriff der Verfahrenshandlung fallen behördliche Handlungen, die in Zusammenhang mit einem schon begonnenen und noch nicht abgeschlossenen Verwaltungsverfahren stehen und der Vorbereitung einer regelnden Sachentscheidung dienen (Urteil vom 27. Mai 1981 BVerwG 8 C 13.80 Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 2 = NJW 1982, S. 120; Beschluss vom 7. Juni 1988 BVerwG 1 B 33.88 Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 3; Beschluss vom 11. August 1988 BVerwG 1 B 98.88 Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 4; Beschluss vom 27. August 1992 BVerwG 6 B 33.92 Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 301 = NVwZ-RR 1993 S. 252/253; Stelkens, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, Stand: September 2003, § 44a Rn. 8; Geiger, in: Eyermann, VwGO, 11. Aufl. § 44a Rn. 4).

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist auch geklärt, dass § 44a VwGO behördliche Verfahrenshandlungen einschließt, die von einer anderen Behörde vorgenommen worden sind als derjenigen, die die spätere Sachentscheidung erlässt (Beschluss vom 7. Juni 1988, a.a.O.).

  • BVerwG, 17.05.1994 - 11 B 157.93

    Anordnung, ein Gutachten beizubringen

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04
    Der Verwaltungsgerichtshof ist daher zu Recht davon ausgegangen, dass es sich dabei nicht um einen Verwaltungsakt handelt (vgl. Beschluss vom 30. September 1960 BVerwG 1 B 97.59 , DVBI. 1961, S. 87 ; ebenso für die behördliche Anordnung, ein (amts)ärztliches Gutachten beizubringen: Urteil vom 28. November 1969 BVerwG 7 C 18.69 , BVerwGE 34, S. 248 ; Beschluss vom 27. August 1992, a.a.O.; Beschluss vom 17. Mai 1994 BVerwG 11 B 157.93 Buchholz 442.16 § 15b StVZO Nr. 23 = BayVBl. 1995, S. 59).
  • BVerwG, 30.01.2002 - 9 A 20.01

    Planfeststellungsverfahren; Flughafenbau; Einwendungen; Erörterung der

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04
    Entsprechendes gilt im Hinblick darauf, dass "Rechtsbehelfe" im Sinne von § 44a Satz 1 VwGO nicht allein Widerspruch und Anfechtungsklage sind, sondern die Bestimmung auch ein isoliertes Vorgehen gegen behördliche Verfahrenshandlungen im Wege der Verpflichtungsklage, der Feststellungsklage oder der allgemeinen Leistungsklage ausschließt (Urteile vom 27. Mai 1981, a.a.O., und vom 30. Januar 2002 BVerwG 9 A 20.01 ? BVerwGE 115, S. 373 ).
  • BVerwG, 01.08.2003 - 1 B 294.02

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04
    Die Ablehnung von Beweisanträgen stellt nur dann einen Gehörsverstoß dar, wenn die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots im Prozessrecht keine Stütze findet (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. November 1978 1 BvR 158/8 , BVerfGE 50 S. 32 ; BVerwG, Beschlüsse vom 1. August 2003 BVerwG 1 B 294.02 und vom 12. März 2004 BVerwG 6 B 2.04 ).
  • BVerwG, 10.02.1999 - 11 A 21.98

    Verfahrenshandlung; Nichtbeteiligter; Behördenbeteiligung; Neubekanntmachung

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04
    Ebenso beurteilt das Bundesverwaltungsgericht die Zulässigkeit von selbstständigen Rechtsbehelfen gegen behördliche Verfahrenshandlungen danach, ob der Rechtsschutz anderenfalls geschmälert oder nicht ausreichend sichergestellt wäre (z.B. Urteil vom 28. November 1969, a.a.O. ; Urteil vom 27. Juni 1991, BVerwG 2 C 26.89 ? BVerwGE 88, S. 332 ; Beschluss vom 27. August 1992, a.a.O.; Beschluss vom 21. März 1997 BVerwG 11 VR 2.97 , Buchholz 310 § 44a VwGO Nr. 7 = NVwZ-RR 1987, S. 663 ; Urteil vom 10. Februar 1999 BVerwG 11 A 21.98 , Buchholz § 44a VwGO Nr. 8 = NJW 1999, S. 1729 ).
  • BVerwG, 27.05.1982 - 2 C 50.80

    Umfang der Ansprüche eines Beamten auf gerichtlichen Rechtsschutz bei einer

    Auszug aus BVerwG, 14.07.2004 - 6 B 30.04
    Die Aufklärungspflicht nach § 86 VwGO gebietet dem Tatrichter (nur), solche Umstände aufzuklären, auf die es nach seiner eigenen materiell-rechtlichen Auffassung, die er seinem Urteil zugrunde legt, ankommt; ob diese seine Auffassung zutrifft, ist keine Frage des Verfahrensrechts, sondern des materiellen Rechts (Urteile vom 27. Mai 1982 BVerwG 2 C 50.80 Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 197 = NJW 1983, S. 187 m.w.N. und vom 24. Oktober 1984 BVerwG 6 C 49.84 ? BVerwGE 70, S. 216 m.w.N.; Beschluss vom 13. Dezember 1995 BVerwG 2 B 68.95 ).
  • BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Einstweilige Anordnung zur Untersagung der Anhörung im

  • BVerwG, 13.12.1995 - 2 B 68.95

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • BVerwG, 24.10.1984 - 6 C 49.84

    Überzeugungsmaßstab - Beweisanforderungen - Altverfahren -

  • BVerwG, 11.08.1988 - 1 B 98.88

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache bei Aufwerfen einer Rechtsfrage, die

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

  • BVerfG, 24.10.1990 - 1 BvR 1028/90

    Versagung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die Nichtgewährung von Akteneinsicht

  • BVerwG, 13.12.2002 - 1 B 95.02

    Aufbau einer Beschwerdebegründung - Notwendigkeit eines schlüssigen Vortrags

  • BVerwG, 27.06.1991 - 2 C 26.89

    Versetzung in den Ruhestand - Dienstunfähigkei - Einbehaltung der Dienstbezüge -

  • BVerwG, 18.06.1996 - 9 B 140.96

    Verwaltungsprozeßrecht: Rechtliches Gehör und Beweisaufnahme im vereinfachten

  • BVerfG, 08.11.1978 - 1 BvR 158/78

    Fristbeginn zur Erhebung der Verfassungsbeschwerde - Verletzung des Anspruchs auf

  • BVerwG, 28.08.2003 - 9 B 31.03

    Verzicht von Vorhabenträgern auf materiellrechtliche Rechtspositionen auf Dauer -

  • BVerwG, 30.09.1960 - I B 97.59
  • BVerwG, 12.03.2004 - 6 B 2.04

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision; Rüge der nicht ordnungsgemäßen

  • BVerwG, 03.12.1976 - VII C 75.74

    Die Rechtsnatur der amtsärztlichen Bescheinigung des Gesundheitsamtes für

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2015 - 19 A 254/13

    Prof. Dr. Margarita Mathiopoulos verliert Doktorgrad

    vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 1. September 2009 - 6 C 4.09 -, BVerwGE 134, 368, juris, Rdn. 21, 24; Beschluss vom 14. Juli 2004 - 6 B 30.04 -, juris, Rdn. 7.
  • BVerwG, 06.05.2020 - 8 C 5.19

    Verfahrensbeteiligung von Kirchen bei der Bewilligung von Sonntagsarbeit

    Doch ist bei der Anwendung von § 44a VwGO die grundrechtliche Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes in Art. 19 Abs. 4 GG zu berücksichtigen mit der Folge, dass der Ausschluss einer gerichtlichen Überprüfung von Verfahrenshandlungen für die Rechtsuchenden nicht zu unzumutbaren Nachteilen führen darf (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Juli 2004 - 6 B 30.04 - juris Rn. 12 m.w.N.).
  • BVerwG, 01.09.2009 - 6 C 4.09

    Frequenz; Funkfrequenz; Zuteilung; Zuteilungsanspruch; Vergabe; Vergabeanordnung;

    Unter den Begriff der Verfahrenshandlung in diesem Sinne fallen behördliche Handlungen, die im Zusammenhang mit einem schon begonnenen und noch nicht abgeschlossenen Verwaltungsverfahren stehen und der Vorbereitung einer regelnden Sachentscheidung dienen (Beschluss vom 14. Juli 2004 - BVerwG 6 B 30.04 - [...] Rn. 7; Stelkens, in: Schoch/Schmidt-Assmann/ Pietzner, VwGO, Stand Oktober 2008, § 44a Rn. 8; Ziekow, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 44a Rn. 40; Geiger, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 44a Rn. 4; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 44a Rn. 3, 5 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.06.2018 - 4 S 756/17

    Aufhebung der Stellungnahme des Präsidialrats im Rahmen der Bundesrichterwahl

    Unter den Begriff der "Verfahrenshandlung" fallen behördliche Handlungen, die in Zusammenhang mit einem schon begonnenen und noch nicht abgeschlossenen Verwaltungsverfahren stehen und der Vorbereitung einer regelnden Sachentscheidung dienen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21.03.1997 - 11 VR 2.97 -, Juris; BVerwG, Beschluss vom 14.07.2004 - 6 B 30.04 -, Juris Rn. 7 m.w.N.).

    Der Rechtsschutz darf durch die Anwendung von § 44a Satz 2 VwGO nicht geschmälert werden und muss ausreichend sichergestellt sein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14.07.2004 - 6 B 30.04 -, Juris Rn. 12; Senatsbeschluss vom 06.11.2017 - 4 S 2064/17 -, Juris Rn. 13 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.2014 - 4 S 1209/13

    Anordnung gegenüber einem Richter, sich zur Klärung seiner Dienstfähigkeit

    Diese Rechtsfolge gilt indes dann nicht, wenn es sich um behördliche Verfahrenshandlungen handelt, die vollstreckt werden können (§ 44a Satz 2 VwGO), oder wenn die Rechtsschutzgewährung andernfalls den Anforderungen aus Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG nicht genügte (BVerwG, Beschluss vom 14.07.2004 - 6 B 30.04 -, Juris, m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 11.04.2019 - 3 A 505/17

    Bewilligung von Sonntagsarbeit; Callcenter; notwendige Hinzuziehung;

    Auch das Bundesverwaltungsgericht beurteilt die Zulässigkeit von selbstständigen Rechtsbehelfen gegen behördliche Verfahrenshandlungen danach, ob der Rechtsschutz anderenfalls geschmälert oder nicht ausreichend sichergestellt wäre (BVerwG, Beschl. v. 14. Juli 2007 - 6 B 30/04 -, juris Rn. 12 m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2015 - 1 A 11/14

    Isolierte Akteneinsicht in beamtenrechtlichen Verfahren bei der Anfechtung der

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Oktober 1990- 1 BvR 1028/90 -, NJW 1991, 415 = juris, Rn. 27 (zu erheblichen finanziellen und später nicht mehr auszugleichenden Nachteilen); BVerwG, Beschlüsse vom 20. November 2012- 1 WB 4.12 -, BVerwGE 145, 102 = NVwZ-RR 2013, 885 = juris, Rn. 22, und vom 14. Juli 2004 - 6 B 30.04 -, juris, Rn. 12, sowie Urteil vom 24. November 2011 - 7 C 12.10 -, BVerwGE 141, 196 = NJW 2012, 792 = juris, Rn. 32 (zueinem Ausfuhrverbot, das sich rückwirkend nicht mehr hätte beseitigen lassen); Bay. VGH,Beschluss vom 19. Dezember 2013 - 3 CE 13.1453 -, juris, Rn. 25 (Akteneinsicht in Informationen Dritter zur psychischen Gesundheit der Klägerin); OVG NRW, Beschluss vom 11. April 1995 - 13 B 549/95 -, NVwZ-RR 1995, 703 = juris, Rn. 16 f.; VG Frankfurt/Main, Urteil vom 12. Dezember 2007 - 7 E 2249/07 (3) -, juris, Rn. 22 ff. (Einsicht in die Klägerin betreffende Ausländerakten); Ziekow, in: Sodan/ Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 44 a Rn. 73 f.; Geiger, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 44 a Rn. 16.
  • BVerwG, 09.05.2019 - 4 VR 1.19

    Thüringen scheitert mit Eilantrag gegen SuedLink

    Unter den Begriff der Verfahrenshandlung im Sinne von § 44a Satz 1 VwGO fallen behördliche Handlungen, die im Zusammenhang mit einem schon begonnenen und noch nicht abgeschlossenen Verwaltungsverfahren (vgl. § 9 VwVfG) stehen und der Vorbereitung einer regelnden Sachentscheidung dienen (BVerwG, Urteile vom 1. September 2009 - 6 C 4.09 - BVerwGE 134, 368 Rn. 21, vom 22. September 2016 - 2 C 16.15 - NVwZ 2017, 489 Rn. 19 m.w.N. und vom 20. Oktober 2016 - 2 A 2.14 - BVerwGE 156, 193 Rn. 14; Beschluss vom 14. Juli 2004 - 6 B 30.04 - juris Rn. 7; Stelkens/Schenk, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand September 2018, § 44a Rn. 8; Ziekow, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 44a Rn. 40; Hoppe, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 44a Rn. 6; Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl. 2018, § 44a Rn. 3, 5 f.).
  • BVerwG, 20.06.2022 - 2 B 45.21

    Dienstliche Beurteilung eines abgeordneten Richters

    Das Entsprechende gilt für die weiteren Divergenzrügen des Klägers, das Berufungsurteil weiche i. S. v. § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO vom Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Juli 2004 - 6 B 30.04 - und vom Beschluss des Oberverwaltungsgerichts für das Land Schleswig-Holstein vom 22. Dezember 2020 - 14 MB 2/20 - (NordÖR 2021, 307 Rn. 39) ab.
  • VGH Baden-Württemberg, 06.11.2017 - 4 S 2064/17

    Besetzungsanspruch gegenüber dem Dienstherrn; hier: Einverständnis mit Umsetzung

    Unter den Begriff der Verfahrenshandlung fallen behördliche Handlungen, die in Zusammenhang mit einem schon begonnenen und noch nicht abgeschlossenen Verwaltungsverfahren stehen und der Vorbereitung einer regelnden Sachentscheidung dienen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14.07.2004 - 6 B 30.04 -, Rn. 7 m.w.N., Juris).

    Der Rechtsschutz darf durch die Anwendung von § 44a Satz 2 VwGO nicht geschmälert werden und muss ausreichend sichergestellt sein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14.07.2004 - 6 B 30.04 -, Juris Rn. 12).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.2016 - 9 S 582/16

    Prüfungsrücktrittsausschluss bei Overloads bei Personen mit Asperger-Syndrom

  • BVerwG, 18.01.2022 - 6 B 21.21

    Keine selbständige Anfechtbarkeit des Austausches eines Prüfers im

  • VG Frankfurt/Main, 13.08.2019 - 9 L 2471/19

    Anordnung einer ärztlichen Untersuchung ist isoliert angreifbar

  • VG Frankfurt/Main, 05.11.2020 - 7 K 3250/18

    Die behördliche Feststellung, dass ein von der Bundesanstalt für

  • VG Düsseldorf, 28.02.2022 - 26 L 2647/21

    Prüfungsunfähigkeit: Beweislast bei Dauererkrankung des Prüflings

  • VG Gießen, 03.12.2018 - 4 K 5860/17

    Drittschutz bei der Gewährung von Amtshilfe

  • BVerwG, 06.11.2019 - 4 A 2.19

    Verpflichtung der Bundesnetzagentur zur Berücksichtigung des eingebrachten

  • VG München, 17.09.2020 - M 21a E 20.3661

    Wiederbegründung des Dienstverhältnisses zur Fortsetzung der Laufbahnausbildung

  • OVG Schleswig-Holstein, 07.03.2018 - 3 MB 1/18

    Unzulässigkeit einer psychiatrischen Begutachtung zur Feststellung der

  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.2014 - 4 S 251/14

    Einstweilige Anordnung mit dem Ziel der Verpflichtung zur Ausschreibung von

  • VG Düsseldorf, 06.04.2021 - 29 K 10475/18

    Konkurrentenverfahren, Bestellung, bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger,

  • VG München, 25.05.2020 - M 5 E 20.404

    Rechtsschutz im gestuften Stellenbesetzungsverfahren

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Rechtsprechung
   LSG Thüringen, 22.08.2005 - L 6 B 30/04 KR   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,16156
LSG Thüringen, 22.08.2005 - L 6 B 30/04 KR (https://dejure.org/2005,16156)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 22.08.2005 - L 6 B 30/04 KR (https://dejure.org/2005,16156)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 22. August 2005 - L 6 B 30/04 KR (https://dejure.org/2005,16156)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streitwertfestsetzung bei streitiger Höhe der Vergütung für häusliche Krankenpflege; Voraussetzungen für die Anwendung des § 197a Sozialgerichtsgesetz (SGG); Bestimmung des Streitwertes durch gerichtliche Ermessensentscheidung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Festsetzung des Streitwerts im sozialgerichtlichen Verfahren, Vergütung nach § 132a Abs. 2 SGB V , wiederkehrende Leistung

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 73/00 R

    Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen - Richtlinienempfehlung über

    Auszug aus LSG Thüringen, 22.08.2005 - L 6 B 30/04
    Die Bestimmung wurde durch das 6. SGG-Änderungsgesetz (6. SGG-ÄndG) vom 17. August 2001 (BGBl. I S. 2144) mit Wirkung ab dem 2. Januar 2002 (Zeitpunkt des Inkrafttretens des 6. SGG-ÄndG) eingeführt und gilt für Verfahren, die - wie der vorliegende Rechtsstreit - ab dem 2. Januar 2002 rechtshängig geworden sind (Art. 17 Abs. 1 Satz 2 des 6. SGG-ÄndG; vgl. Bundessozialgericht (BSG) vom 30. Januar 2002 - Az.: B 6 KA 73/00 R, nach juris).
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 14.03.2005 - L 6 B 30/04 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,96665
LSG Niedersachsen-Bremen, 14.03.2005 - L 6 B 30/04 U (https://dejure.org/2005,96665)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 14.03.2005 - L 6 B 30/04 U (https://dejure.org/2005,96665)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 14. März 2005 - L 6 B 30/04 U (https://dejure.org/2005,96665)
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Volltextveröffentlichung

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