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   BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78   

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BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78 (https://dejure.org/1979,2363)
BVerwG, Entscheidung vom 21.03.1979 - 6 C 12.78 (https://dejure.org/1979,2363)
BVerwG, Entscheidung vom 21. März 1979 - 6 C 12.78 (https://dejure.org/1979,2363)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Beihilfe zur Aufwendung für Arzneimittel - Verletzung von Fürsorgepflichten eines Dienstherrn

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 18.12.1974 - VI C 46.72

    Umfang der Rechte einer Krankenversicherung

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78
    Das Bundesverwaltungsgericht hat deshalb bereits wiederholt entschieden, daß die Regelung über den Ausschluß der Beihilfefähigkeit von Sachleistungen und von - nach Naßgabe der Nr. 3 Abs. 3 Satz 2 BhV die Aufwendungen deckenden - Sachleistungssurrogaten mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) und der Fürsorgepflicht des Dienstherrn (§ 79 BBG, § 31 SG) vereinbar ist (Urteil vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 17 = ZBR 1975, 150] m.w.N.).

    Der erkennende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Beamte oder Soldat Härten und Nachteile hinnehmen muß, die sich aus der - am Alimentationsgrundsatz orientierten - pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.N.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [a.a.O.]; vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - [BVerwGE 51, 193, 200 [BVerwG 20.10.1976 - VI C 187/73]]; Beschluß vom 16. Juni 1978 - BVerwG 6 CB 50.78 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 19]).

    Auch in dem Urteil vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - (a.a.O.) ist ein ministerielles Rundschreiben lediglich zur Behebung letzter Zweifel der sich bereits aus dem Wortlaut der Beihilfevorschriften ergebenden Auslegung unterstützend herangezogen worden.

  • BVerwG, 20.10.1976 - VI C 187.73

    Erhebliche Einkünfte - Wirtschaftliche Selbständigkeit - Beihilfeberechtigter

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78
    Der erkennende Senat hat hierzu, insbesondere u.a. im Urteil vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - (BVerwGE 51, 193 [199]) ausgeführt:.

    Der erkennende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Beamte oder Soldat Härten und Nachteile hinnehmen muß, die sich aus der - am Alimentationsgrundsatz orientierten - pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.N.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [a.a.O.]; vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - [BVerwGE 51, 193, 200 [BVerwG 20.10.1976 - VI C 187/73]]; Beschluß vom 16. Juni 1978 - BVerwG 6 CB 50.78 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 19]).

  • BVerwG, 10.08.1971 - VI C 136.67
    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78
    Unter diesem Gesichtspunkt eines neben der echten Alimentation durch Besoldung und Versorgung stehenden, über diese hinausgehenden und in starkem Maße Angemessenheitserwägungen unterliegenden Charakters der Beihilfe sind die Ausführungen zu sehen, die hierzu das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 10. August 1971 - BVerwG VI C 136.67 - (Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35) gemacht hat ...".

    Der erkennende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Beamte oder Soldat Härten und Nachteile hinnehmen muß, die sich aus der - am Alimentationsgrundsatz orientierten - pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.N.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [a.a.O.]; vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - [BVerwGE 51, 193, 200 [BVerwG 20.10.1976 - VI C 187/73]]; Beschluß vom 16. Juni 1978 - BVerwG 6 CB 50.78 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 19]).

  • BVerwG, 16.06.1978 - 6 CB 50.78

    Inhaltliche Anforderungen an die Rüge der Verfahrensverletzung - Ordnungsgemäßer

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78
    Der erkennende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Beamte oder Soldat Härten und Nachteile hinnehmen muß, die sich aus der - am Alimentationsgrundsatz orientierten - pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.N.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [a.a.O.]; vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 6 C 187.73 - [BVerwGE 51, 193, 200 [BVerwG 20.10.1976 - VI C 187/73]]; Beschluß vom 16. Juni 1978 - BVerwG 6 CB 50.78 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 19]).
  • BVerwG, 28.06.1965 - VIII C 80.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78
    Sie sind für die Gerichte nicht verbindlich, weil es sich nicht um allgemeine Verwaltungsvorschriften im Sinne des § 200 BBG handelt (BVerwGE 21, 264 [BVerwG 28.06.1965 - VIII C 80/64] [267 f.]).
  • BVerwG, 16.12.1970 - VI C 48.69
    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78
    Schon vorher hat das Bundesverwaltungsgericht ausgesprochen, daß Naßstab für die Gewährung von Beihilfen die am Alimentationsgrundsatz insoweit (lediglich) zu orientierende Fürsorgepflicht ist (BVerwGE 36, 53 [56 f.]; 37, 57 [58]).
  • BAG, 14.07.1971 - 4 AZR 386/70

    Prüfung der Beihilfefähigkeit - Krankenhausaufenthalt - Kosten für

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78
    Das trifft u.a. auf die Abzüge zu, die darauf beruhen, daß der Krankenkasse von Krankenhausträgern, Apotheken etc. auf Grund besonderer Abmachungen bei einer Sachleistung über den Mengenrabatt hinaus Vergünstigungen eingeräumt werden, etwa weil bei unmittelbarer Abrechnung mit der in großen Summen und regelmäßig zahlenden gesetzlichen Krankenversicherung geringere Abrechnungskosten entstehen (vgl. BAG, Urteil vom 14. Juli 1971 - 4 AZR 386/70 - [BAG AP Nr. 3 zu Nr. 3 Beihilfevorschriften]).
  • BVerwG, 26.10.1967 - II C 62.67

    Anspruch eines Beamten auf Beihilfen in Krankheitsfällen - Erhöhung des

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78
    In welcher Weise der Beamte oder Soldat diese Selbstvorsorge trifft, ist seiner Entscheidung überlassen (BVerwGE 28, 174 [176], Urteil vom 29. April 1971 - BVerwG 2 C 4.69 - [Buchholz 238.91 Nr. 2 BhV Nr. 2]).
  • BAG, 28.05.1975 - 4 AZR 375/74

    Beihilfe: Höchstpersönlichkeit des Anspruchs, Unzulässigkeit einer Klageänderung

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78
    Demgemäß stellen nach Nr. 3 Abs. 3 Satz 2 BhV auch Abzüge, die nicht im Mengenrabatt ihren Grund haben, diesem aber unter wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten vergleichbar sind, den Charakter der Kassenleistung als eines Sachleistungssurrogats nicht in Frage (vgl. auch BAG, Urteil vom 28. Mai 1975 - 4 AZR 375/74 - [BAG AP Nr. 4 zu Nr. 3 Beihilfevorschriften]).
  • BVerwG, 23.09.1971 - II C 15.70

    Beihilfefähigkeit ärztlicher Behandlungen einer nicht beihilfeberechtigten

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 12.78
    "Das Bundesverwaltungsgericht hat im Urteil vom 23. September 1971 - BVerwG II C 15.70 - (Buchholz 238.925 BhV Hessen Nr. 2) entschieden, daß eine Beihilferegelung 'keine Alimentierung im eigentlichen Sinn darstellt, sondern diese auf Grund der Fürsorgepflicht nur ergänzen soll'.
  • BVerwG, 03.09.1970 - II C 130.67

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BVerwG, 08.01.1976 - 2 B 43.75

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.12.1976 - VI C 24.71

    Beihilfe - Erhöhung des Bemessungssatzes - Fürsorgepflicht - Finanzielle

  • BVerwG, 29.04.1971 - II C 4.69

    Beanspruchung von Beihilfen für Aufwendungen aus Anlaß eigener Erkrankungen -

  • BVerwG, 30.11.1964 - VIII C 227.63

    Ausschluss der Beihilfefähigkeit von Leistungen einer gesetzlichen Krankenkasse -

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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.03.1980 - 6 C 12/78   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.03.1980 - 6 C 12/78 (https://dejure.org/1980,2002)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 12.03.1980 - 6 C 12/78 (https://dejure.org/1980,2002)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 12. März 1980 - 6 C 12/78 (https://dejure.org/1980,2002)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BImSchG § 9; BImSchG § 21; VwGO § 47 Abs. 2 S. 1
    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren, Nachteilsbegriff

Papierfundstellen

  • DVBl 1980, 962
  • BauR 1980, 539
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 3.86

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren; Verlust der Anfechtungsbefugnis

    Sie wird in der Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte und im Schrifttum im einzelnen nicht einheitlich beantwortet (vgl. einerseits: OVG Lüneburg, Urteil vom 12. März 1980 - 6 C 12/78 - DVBl. 1980, 962; OVG Berlin, Urteil vom 10. Juli 1980 - 2 A 3/79 - Baurecht 1980, 536 und Beschluß vom 10. Juli 1981 - 2 A 2/80 - NVwZ 1983, 164; VGH Mannheim, Beschluß vom 9. Februar 1982 - 5 S 1421/81 - NVwZ 1983, 163; Kopp, VwGO , § 47 Rz. 30, 34; Stüer, DVBl. 1985, 469 ; vgl. auch BVerwGE 56, 172 ; andererseits: OVG Koblenz, Urteil vom 19. Januar 1982 - 10 C 23/81 - NJW 1982, 1170; VGH Mannheim, Urteil vom 3. März 1983 - 5 S 1751/82 - NVwZ 1984, 44; Papier, System des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes , S. 517, 525 f.).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 14.12.1989 - 6 C 23/88

    Bauleitplanung; Planung; Denkmal; Abwägung

    Vielmehr muß neben der Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 VwGO zusätzlich ein Rechtsschutzbedürfnis bestehen (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 12.3.1980 - 6 OVG C 12/78 -, DVBl 1980, S. 962 ff.; OVG Berlin, Urt. v. 10.7.1980 - 2 A 3.79 -, BauR 1980, 536, 538; OVG Saarland, Beschl. v. 19.7.1982 - 2 N 1.81 -, BRS 39 Nr. 43).

    Hinsichtlich des Rechtsschutzbedürfnisses für ein Normenkontrollverfahren gemäß § 47 VwGO ist insbesondere anerkannt, daß das Gericht nur unter der Voraussetzung in Anspruch genommen werden darf, daß sich durch die Entscheidung, hier also die Erklärung der Nichtigkeit der Norm, die Rechtsstellung des Antragstellers in irgendeiner Weise verbessern könnte (vgl. Urt. d. Sen. v. 12.3.1980 - 6 OVG C 12/78 -, a.a.O.; Beschl. d. Sen. v. 19.6.1985 - 6 D 8/85 -, BRS 44, Nr. 26; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 9.2.1982 - 5 S 1421/81 -, BRS 39 Nr. 42).

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 29.03.1985 - 6 A 187/83

    Gemeindlicher Nachbarschutz bei Fragen der Bauleitplanung; Zulässigkeit

    Eine zu starke Verfeinerung der planerischen Aussagen im Planverfahren würde dieses übermäßig, ggfs. bis zur Grenze, an der die Aufstellung eines Bebauungsplanes scheitern muß, belasten und damit die Ratsmitglieder, die für die Abwägung des Planes verantwortlich sind, überfordern (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.02.1984 - 4 B 191.83 -, BVerwGE 69, 30, 35 [BVerwG 17.02.1984 - 4 B 191/83] ; OVG Lüneburg, Urt. v. 12.03.1980 - 6 C 12/78 -, BRS 36 Nr. 32 u. Urt. v. 28.10.1982 - 1 C 12/81 -, BRS 39 Nr. 20).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 11.04.1986 - 6 C 3/83

    Beanstandung eines Bebauungsplans, der die rückwärtige Erweiterung des

    Soweit sich die Antragsteller zu 2) bis 5) der Sache nach gegen das, inzwischen entsprechend der Baugenehmigung vom 23. August 1982 errichtete und genutzte Pfarrheim wenden, fehlt ihnen daher allerdings das Rechtsschutzbedürfnis für den Normenkontrollantrag (in diesem Sinne bereits Urt. d. Sen. v. 24.01.1979 - VI OVG C 9/77 -, BBauBl 1980, 332 und Urt. v. 12.03.1980 - 6 OVG C 12/78 -, ZfBR 1980, 250; ferner OVG Berlin, Urt. v. 10.07.1980 - 2 A 3.79 -, Baurecht 1980, 536; Stüer, DVBl 1985, 469 (478)).
  • OVG Saarland, 19.07.1982 - 2 N 1/81

    Notwendigkeit einer Beiladung gemäß § 65 Abs. 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

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