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   BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02   

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BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02 (https://dejure.org/2002,586)
BVerwG, Entscheidung vom 24.04.2002 - 6 C 2.02 (https://dejure.org/2002,586)
BVerwG, Entscheidung vom 24. April 2002 - 6 C 2.02 (https://dejure.org/2002,586)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    WpHG § 2 Abs. 3 Nr. 1 und 6, Abs. 4, § ... 2 a Abs. 1 und 2, § 4 Abs. 1 und 2, § 31 Abs. 1 und 2, § 34 a, § 37; KAGG § 1 Abs. 1, 3 und 6, § 3, § 6, § 7 a ff., § 8 ff., § 11, § 12, § 25 a ff., 26 ff., 37 a ff., 37 h ff.; KWG § 1 Abs. 1, § 1 Abs. 3 d, § 32, § 53 b Abs. 1; EG Art. 49; RL 85/611/EWG Art. 1, Art. 4; RL 88/361/EWG; RL 93/22/EWG Art. 1 Abs. 2, Art. 2 Abs. 1, Art. 10, Art. 14 ff.; RL 95/26/EG
    Beschränkung, Broker, Derivate, Dienstleistungsfreiheit, Diskriminierung, Einlagenkreditinstitut, Finanzkommissionsgeschäft, Finanzportfolioverwaltung, Futures, Gemeinschaftskonto, Kapitalverkehr, Kunde, Kundengelder, Margins, Missstand, Optionshandel, Organismus für ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    WpHG § 2 Abs. 3 Nr. 1 und 6, Abs. 4

  • Wolters Kluwer

    Beschränkung - Broker - Derivate - Dienstleistungsfreiheit - Diskriminierung - Einlagenkreditinstitut - Finanzkommissionsgeschäft - Finanzportfolioverwaltung - Futures - Gemeinschaftskonto - Kapitalverkehr - Kunde - Kundengelder - Margins - Missstand - Optionshandel - ...

  • Judicialis

    WpHG § 37; ; WpHG § ... 34 a; ; WpHG § 2 Abs. 4; ; WpHG § 2 a Abs. 1; ; WpHG § 2 a Abs. 2; ; WpHG § 2 Abs. 3 Nr. 1; ; WpHG § 2 Abs. 3 Nr. 6; ; WpHG § 4 Abs. 1; ; WpHG § 4 Abs. 2; ; WpHG § 31 Abs. 1; ; WpHG § 31 Abs. 2; ; KAGG § 3; ; KAGG § 6; ; KAGG § 11; ; KAGG § 12; ; KAGG § 8 ff.; ; KAGG § 1 Abs. 1; ; KAGG § 1 Abs. 3; ; KAGG § 1 Abs. 6; ; KAGG § 7 a ff.; ; KAGG §§ 25 a ff.; ; KAGG §§ 26 ff.; ; KAGG §§ 37 a ff.; ; KAGG §§ 37 h ff.; ; KWG § 32; ; KWG § 1 Abs. 1; ; KWG § 1 Abs. 3 d; ; KWG § 53 b Abs. 1; ; EG Art. 49; ; RL 85/611/EWG Art. 1; ; RL 85/611/EWG Art. 4; ; RL 88/361/EWG; ; RL 93/22/EWG Art. 10; ; RL 93/22/EWG Art. 1 Abs. 2; ; RL 93/22/EWG Art. 2 Abs. 1; ; RL 93/22/EWG Art. 14 ff.; ; RL 95/26/EG

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschränkung, Broker, Derivate, Dienstleistungsfreiheit, Diskriminierung, Einlagenkreditinstitut, Finanzkommissionsgeschäft, Finanzportfolioverwaltung, Futures, Gemeinschaftskonto, Kapitalverkehr, Kunde, Kundengelder, Margins, Missstand, Optionshandel, Organismus für ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    WpHG § 34a; RL 93/22/EWG Art. 2, 10
    Gemeinschaftstreuhandkonto mit Verwendung von Kundenreferenznummern keine hinreichende Trennung von Kundengeldern i. S. d. § 34a WpHG

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 116, 198
  • ZIP 2002, 1569
  • WM 2002, 1919
  • DVBl 2002, 1285
  • BB 2002, 1985
  • DB 2002, 1933
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (9)

  • EuGH, 25.07.1991 - C-76/90

    Säger / Dennemeyer

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02
    Dies gilt nur insoweit, als dem Allgemeininteresse nicht bereits durch die Rechtsvorschriften Rechnung getragen wird, denen der Leistungserbringer in dem Staat unterliegt, in dem er ansässig ist (EuGH, Urteil vom 25. Juli 1991 - Rs. C-76/90 - Slg. 1991, I-4221, Rn. 15).

    Sie geht auch nicht über das hinaus, was für die Gewährleistung des Schutzes der Anleger erforderlich ist (zu diesem Aspekt z.B. EuGH, Urteil vom 25. Juli 1991 - Rs. C-76/90 - Slg. 1991, I-4221 Rn. 17).

    Der Hinweis der Klägerin in der Revisionsschrift auf das Urteil des Gerichtshofs vom 25. Juli 1991 - Rs. C-76/90 - (Slg. 1991, I-4221) geht insoweit fehl.

  • EuGH, 10.05.1995 - C-384/93

    Alpine Investments / Minister van Financiën

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02
    Eine (nicht diskriminierende) Beschränkung des freien Dienstleistungsverkehrs kann jedoch gerechtfertigt sein, wenn sie einen zwingenden Grund des Allgemeininteresses für sich hat, zur Erreichung ihres Zweckes geeignet und erforderlich und angesichts der Bedeutung der Dienstleistungsfreiheit verhältnismäßig ist (EuGH, Urteil vom 10. Mai 1995 - Rs. C-384/93 - Slg. 1995, I-1141, Rn. 44, 45).

    Denn der Schutz des guten Rufes des nationalen Finanzsektors kann, wie der Gerichtshof in dem Urteil vom 10. Mai 1995 (a.a.O., Rn. 44) betont hat, strengere Anforderungen rechtfertigen.

  • EuGH, 05.03.2002 - C-515/99

    Reisch

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02
    Für die Definition des Begriffs des Kapitalverkehrs hat die Nomenklatur des Anhangs I der durch den Vertrag von Amsterdam aufgehobenen Richtlinie 88/361/EWG des Rates vom 24. Juni 1988 zur Durchführung des Art. 67 des Vertrages weiterhin Hinweischarakter (EuGH, Urteil vom 5. März 2002 - verbundene Rechtssachen C-515/99, C 519/99 bis 524/99 und C-526/99 -).

    Aus den gleichen Gründen können Beschränkungen des freien Kapitalverkehrs gerechtfertigt sein (EuGH, Urteil vom 5. März 2002, a.a.O., Rn. 33).

  • EuGH, 25.02.1988 - 427/85

    Kommission / Deutschland

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02
    bbb) Einschränkungen der gemeinschaftsrechtlich verbürgten Freiheiten setzen zunächst voraus, dass sie diskriminierungsfrei sind (EuGH, Urteil vom 25. Februar 1988 - Rs. C-427/85 - Slg. 1988, 1123, 1165).
  • EuGH, 09.07.1997 - C-222/95

    Parodi

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02
    Die umstrittene Regelung beschränkt insoweit die ausländischen Dienstleister (vgl. EuGH, Urteil vom 9. Juli 1997 - Rs. C-222/95 - Slg. 1997, I-3899, Rn. 18).
  • EuGH, 05.03.2002 - C-526/99

    Reisch - Freier Kapitalverkehr

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02
    Für die Definition des Begriffs des Kapitalverkehrs hat die Nomenklatur des Anhangs I der durch den Vertrag von Amsterdam aufgehobenen Richtlinie 88/361/EWG des Rates vom 24. Juni 1988 zur Durchführung des Art. 67 des Vertrages weiterhin Hinweischarakter (EuGH, Urteil vom 5. März 2002 - verbundene Rechtssachen C-515/99, C 519/99 bis 524/99 und C-526/99 -).
  • BVerwG, 27.03.1984 - 1 C 125.80

    Kreditwesen - Einlagengeschäft - Bankwirtschaftliche Verkehrsauffassung -

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02
    Sie nimmt keine Einlagen (vgl. dazu BVerwGE 69, 120 ) oder andere rückzahlbare Gelder des Publikums entgegen und betreibt auch nicht das Kreditgeschäft.
  • OLG Köln, 25.05.2000 - 7 U 178/99

    Verspätete Umsetzung der EG-Richtlinie über Wertpapierdienstleistungen

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02
    Dieser offenkundige Fehlschluss kann nicht mit dem von der Klägerin angeführten Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 25. Mai 2000 - 7 U 178/99 - (RIW 2002, 239 = Vers R2001, 988) begründet werden.
  • BVerwG, 20.10.1992 - 9 C 77.91

    Revision - Tatsachenbindung - Asylbewerber

    Auszug aus BVerwG, 24.04.2002 - 6 C 2.02
    Der Senat ist durch § 137 Abs. 2 VwGO nicht gehindert, seiner Entscheidung diesen unstreitigen Sachverhalt zugrunde zu legen (BVerwGE 91, 104 ).
  • BGH, 10.02.2011 - IX ZR 49/10

    BGH bejaht Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs nach dem Einlagensicherungs-

    Der Gutachter verweist lediglich auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. April 2002 (ZIP 2002, 1569), nach dessen Tatbestand die Schuldnerin bei einem englischen und einem amerikanischen Broker verschiedene als "Gemeinschaftstreuhandkonten" deklarierte Konten unterhalten habe.
  • BVerwG, 27.02.2008 - 6 C 11.07

    Bankgeschäft, Finanzdienstleistung, Finanzkommissionsgeschäft,

    Aus ähnlichen Erwägungen hat der Senat bei der Auslegung des Begriffs des "Kunden" im Sinne des § 34a WpHG und bei der Auslegung des Tatbestandes der Finanzportfolioverwaltung gemäß § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 KWG, insbesondere des Merkmals "für andere" die Verfolgung des Zieles des Anlegerschutzes betont und ausgeführt, dass der Vermögensverwalter sich nicht im Zusammenhang mit seiner Dienstleistung ein Gebilde schaffen kann, um sich dem Schutzmechanismus des Gesetzes zu Lasten der wirklichen Anleger zu entziehen (Urteile vom 24. April 2002 - BVerwG 6 C 2.02 - BVerwGE 116, 198 und vom 22. September 2004 - BVerwG 6 C 29.03 - a.a.O. S. 40).

    hh) Dieses Ergebnis steht nicht in Widerspruch zu dem Urteil vom 24. April 2002 - BVerwG 6 C 2.02 - (BVerwGE 116, 198).

  • BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09

    Wertpapierhandel: Schutzgesetzcharakter der Pflicht zur getrennten

    Der Bescheid ist seit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. April 2002 (BVerwGE 116, 198) bestandskräftig.

    Das Gebot, die Gelder auch getrennt von Geldern anderer Kunden anzulegen, ist durch das Gemeinschaftsrecht allerdings nicht zwingend vorgeschrieben (vgl. BVerwGE 116, 198, 211 f.; Möllers, aaO, Rn. 59).

    Die Anlage der Gelder auf einem Treuhandkonto bei einem Einlagenkreditinstitut sichert wegen der notwendigen Kapitalausstattung solcher Institute vor nicht durch die spekulative Anlage bedingten Verlusten (vgl. BVerwGE 116, 198, 211 f.; Fuchs, aaO, § 34a Rn. 1; Möllers, aaO, Rn. 25; Wolf, BKR 2002, 892).

  • BVerwG, 18.01.2017 - 8 B 16.16

    Alternativbegründung; Alternativerwägung; Anleger; Anlegerentschädigung;

    b) Eine Abweichung des Berufungsurteils von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. April 2002 - 6 C 2.02 - (BVerwGE 116, 198), vom 27. Februar 2008 - 6 C 11.07 und 6 C 12.07 - (BVerwGE 130, 262) und vom 8. Juli 2009 - 8 C 4.09 - (Buchholz 451.61 KWG Nr. 25) ist nicht substantiiert dargetan (§ 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO); sie liegt im Übrigen auch nicht vor.

    Diese erklärt keine solche Betrachtung für maßgeblich, sondern stellt für die Einordnung des PMA-Modells als Finanzkommissionsgeschäft im Wesentlichen auf das kommissionstypische Merkmal der verdeckten Stellvertretung der Anleger beim Handel mit Finanzinstrumenten ab und erklärt, ebenso wie das nachfolgende Revisionsurteil, ein Handeln des Dienstleisters sowohl im eigenen Namen als auch für fremde Rechnung - und nicht nur zum wirtschaftlichen Vor- oder Nachteil des Anlegers - für erforderlich (BVerwG, Urteile vom 24. April 2002 - 6 C 2.02 - BVerwGE 116, 198 und vom 27. Februar 2008 - 6 C 11.07 und 6 C 12.07 - BVerwGE 130, 262 Rn. 23 ff.).

    Dies ist jedoch nach einhelliger höchstrichterlicher Rechtsprechung zu verneinen (BVerwG, Urteile vom 24. April 2002 - 6 C 2.02 - BVerwGE 116, 198 und vom 27. Februar 2008 - 6 C 11.07 und 6 C 12.07 - BVerwGE 130, 262 Rn. 56; BGH, Urteile vom 23. November 2010 - XI ZR 26/10 - BGHZ 187, 327 Rn. 13 und vom 20. September 2011 - XI ZR 434/10 - BGHZ 191, 95 Rn. 15 ff.), ohne dass die Beschwerdebegründung insoweit neuen oder weiteren Klärungsbedarf aufzeigt.

    Sie hat darauf abgestellt, dass die P. GmbH keine Anteile am PMA ausgegeben, sondern mit den einzelnen Kunden jeweils einen Geschäftsbesorgungsvertrag über den Handel mit Finanzinstrumenten (hier: Derivaten) im eigenen Namen für fremde Rechnung unter Vereinbarung eines Treuhandverhältnisses zwischen dem Kunden und der P. GmbH geschlossen hat (BVerwG, Urteile vom 24. April 2002 - 6 C 2.02 - BVerwGE 116, 198 und vom 27. Februar 2008 - 6 C 11.07 und 6 C 12.07 - BVerwGE 130, 262 Rn. 56; BGH, Urteil vom 20. September 2011 - XI ZR 434/10 - BGHZ 191, 95 Rn. 14, 24 ff., 27 a.E.).

    Während die erste bundesverwaltungsgerichtliche Entscheidung sich noch auf eine systematische Auslegung der Richtlinienbestimmung in Verbindung mit den zugehörigen Erwägungsgründen stützt (vgl. Absatz 22 der Erwägungsgründe der Richtlinie 93/22/EWG; zur Nachfolgeregelung vgl. Erwägungsgrund 15 der Richtlinie 2004/39/EG; BVerwG, Urteil vom 24. April 2002 - 6 C 2.02 - BVerwGE 116, 198 Rn. 55), stellen die nachfolgende, sie bestätigende Entscheidung und der Bundesgerichtshof maßgeblich auf die Vertragsstruktur des PMA-Modells ab.

  • BVerwG, 22.09.2004 - 6 C 29.03

    Finanzdienstleistungsaufsicht; Finanzportfolioverwaltung; Gesellschaft

    Im vorliegenden Zusammenhang gilt wie im Anwendungsbereich des Wertpapierhandelsgesetzes (dazu Urteil des Senats vom 24. April 2002 - BVerwG 6 C 2.02 -, BVerwGE 116, 198), dass der Vermögensverwalter nicht im Zusammenhang mit seiner Dienstleistung ein Gebilde schaffen kann, um sich dem Schutzmechanismus des Gesetzes zu Lasten der wirklichen Anleger zu entziehen.

    Es handelt sich bei § 32 Abs. 1 i.V.m. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 KWG um zwingende öffentlich-rechtliche Vorschriften, auf deren Einhaltung die Anleger nicht wirksam verzichten können (Urteil vom 24. April 2002 - BVerwG 6 C 2.02 -, BVerwGE 116, 198 zu der vergleichbaren Regelung des § 34a WpHG).

  • BGH, 20.09.2011 - XI ZR 434/10

    BGH bejaht Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs nach dem Einlagensicherungs-

    bb) Nach diesen Maßgaben hat das Bundesverwaltungsgericht das PMA als Finanzkommissionsgeschäft i.S.d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 KWG angesehen (vgl. BVerwGE 116, 198, 200 ff. = WM 2002, 1919, 1921 f.; bestätigt von BVerwGE 130, 262 Rn. 56 = WM 2008, 1359).

    Die von der Aufsichtsbehörde beanstandete Vermischung der Gelder der Kunden in einem "Finanzpool" hat es wegen Verstoßes gegen das aus § 34a WpHG folgende Gebot zur getrennten Verwahrung der Kundengelder für unzulässig erklärt und die entsprechende aufsichtsrechtliche Untersagungsverfügung bestätigt (vgl. BVerwGE 116, 198, 200 ff. = WM 2002, 1919, 1921 ff.).

    Diese Handhabung ist vom Bundesamt für den Wertpapierhandel mit Bescheid vom 21. März 2000 beanstandet worden, weil sie gegen das Gebot der getrennten Verwahrung von Kundengeldern gemäß § 34a WpHG verstoßen und das Einvernehmen der Anleger mit der Verfahrensweise der P. GmbH die Anwendung dieser (zwingenden) Vorschrift nicht ausgeschlossen hat (vgl. BVerwGE 116, 198, 205 ff. = WM 2002, 1919, 1923 f.).

    Dabei kann dahinstehen, ob der Anwendungsausschluss nach diesen Richtlinien nur eingreift, soweit das nationale Recht überhaupt eine Regelung für "Organismen für gemeinsame Anlagen" vorsieht (so BVerwGE 116, 198, 210 f. = WM 2002, 1919, 1925; unklar BVerwG 130, 262 Rn. 49 = WM 2008, 1359).

  • VG Frankfurt/Main, 12.03.2008 - 7 E 5426/06

    Informationsfreiheitsanspruch und Rechtsverstöße durch Finanzdienstleister

    Die hiergegen gerichtete Klage sei mit Urteil des VG Frankfurt a. M. vom 12.11.2001 (Az.: 9 E 4788/00) abgewiesen worden, die Revision mit Urteil des BVerwG vom 24.04.2002 (Az.: 6 C 2/02) zurückgewiesen worden.
  • BGH, 20.09.2011 - XI ZR 435/10

    BGH bejaht Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs nach dem Einlagensicherungs-

    bb) Nach diesen Maßgaben hat das Bundesverwaltungsgericht das PMA als Finanzkommissionsgeschäft i.S.d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 KWG angesehen (vgl. BVerwGE 116, 198, 200 ff. = WM 2002, 1919, 1921 f.; bestätigt von BVerwGE 130, 262 Rn. 56 = WM 2008, 1359).

    Die von der Aufsichtsbehörde beanstandete Vermischung der Gelder der Kunden in einem "Finanzpool" hat es wegen Verstoßes gegen das aus § 34a WpHG folgende Gebot zur getrennten Verwahrung der Kundengelder für unzulässig erklärt und die entsprechende aufsichtsrechtliche Untersagungsverfügung bestätigt (vgl. BVerwGE 116, 198, 200 ff. = WM 2002, 1919, 1921 ff.).

    Diese Handhabung ist vom Bundesamt für den Wertpapierhandel mit Bescheid vom 21. März 2000 beanstandet worden, weil sie gegen das Gebot der getrennten Verwahrung von Kundengeldern gemäß § 34a WpHG verstoßen und das Einvernehmen der Anleger mit der Verfahrensweise der P. GmbH die Anwendung dieser (zwingenden) Vorschrift nicht ausgeschlossen hat (vgl. BVerwGE 116, 198, 205 ff. = WM 2002, 1919, 1923 f.).

    Dabei kann dahinstehen, ob der Anwendungsausschluss nach diesen Richtlinien nur eingreift, soweit das nationale Recht überhaupt eine Regelung für "Organismen für gemeinsame Anlagen" vorsieht (so BVerwGE 116, 198, 210 f. = WM 2002, 1919, 1925; unklar BVerwG 130, 262 Rn. 49 = WM 2008, 1359).

  • BGH, 20.09.2011 - XI ZR 436/10

    BGH bejaht Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs nach dem Einlagensicherungs-

    bb) Nach diesen Maßgaben hat das Bundesverwaltungsgericht das PMA als Finanzkommissionsgeschäft i.S.d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 KWG angesehen (vgl. BVerwGE 116, 198, 200 ff. = WM 2002, 1919, 1921 f.; bestätigt von BVerwGE 130, 262 Rn. 56 = WM 2008, 1359).

    Die von der Aufsichtsbehörde beanstandete Vermischung der Gelder der Kunden in einem "Finanzpool" hat es wegen Verstoßes gegen das aus § 34a WpHG folgende Gebot zur getrennten Verwahrung der Kundengelder für unzulässig erklärt und die entsprechende aufsichtsrechtliche Untersagungsverfügung bestätigt (vgl. BVerwGE 116, 198, 200 ff. = WM 2002, 1919, 1921 ff.).

    Diese Handhabung ist vom Bundesamt für den Wertpapierhandel mit Bescheid vom 21. März 2000 beanstandet worden, weil sie gegen das Gebot der getrennten Verwahrung von Kundengeldern gemäß § 34a WpHG verstoßen und das Einvernehmen der Anleger mit der Verfahrensweise der P. GmbH die Anwendung dieser (zwingenden) Vorschrift nicht ausgeschlossen hat (vgl. BVerwGE 116, 198, 205 ff. = WM 2002, 1919, 1923 f.).

    Dabei kann dahinstehen, ob der Anwendungsausschluss nach diesen Richtlinien nur eingreift, soweit das nationale Recht überhaupt eine Regelung für "Organismen für gemeinsame Anlagen" vorsieht (so BVerwGE 116, 198, 210 f. = WM 2002, 1919, 1925; unklar BVerwG 130, 262 Rn. 49 = WM 2008, 1359).

  • BGH, 23.11.2010 - XI ZR 26/10

    BGH verneint Entschädigungsanspruch für Scheingewinne nach dem

    Dabei handelt es sich um Finanzkommissionsgeschäfte im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 KWG (ebenso BVerwGE 116, 198, 200 ff. = WM 2002, 1919, 1921 f. zu dem gleichlautenden § 2 Abs. 3 Nr. 1 WpHG) und somit um Wertpapiergeschäfte nach § 1 Abs. 3 EAEG.
  • OLG Stuttgart, 13.05.2008 - 12 U 132/07

    Beauftragung eines Wirtschaftsprüfers mit einer Sonderprüfung durch die BaFin:

  • VGH Hessen, 13.12.2006 - 6 UE 3083/05

    Zum Begriff des Finanzkommissionsgeschäfts im Sinne des § 1 Abs 1 S 2 Nr 4 KredWG

  • BVerwG, 27.02.2008 - 6 C 12.07

    Bankgeschäft; Finanzdienstleistung; Finanzkommissionsgeschäft;

  • OLG Frankfurt, 17.06.2009 - 23 U 34/08

    Bankenhaftung: Schadensersatzansprüche von Kunden eines

  • VGH Hessen, 05.11.2008 - 6 A 713/08

    Finanzportfolioverwaltung

  • OLG Frankfurt, 18.02.2010 - 16 U 176/09

    Aussonderungsrecht am Kapitalanlagekonto

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.09.2015 - 1 B 8.13

    Berufung; Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen;

  • KG, 25.01.2011 - 9 U 148/10

    Entschädigungsanspruch geschädigter Kapitalanleger: Hinausgeschobene Fälligkeit

  • VG Berlin, 17.09.2008 - 1 A 74.08

    Sonderumlage im Entschädigungsfall "Phoenix" vorerst gestoppt

  • BGH, 10.10.2013 - IX ZR 67/12

    Insolvenz des Treuhänders: Aussonderungsrecht des Treugebers an dem Guthaben

  • KG, 25.01.2011 - 9 U 117/10

    Entschädigungsanspruch geschädigter Kapitalanleger: Hinausgeschobene Fälligkeit

  • KG, 25.01.2011 - 9 U 35/10

    Entschädigungsanspruch geschädigter Kapitalanleger: Hinausgeschobene Fälligkeit

  • OLG Frankfurt, 08.06.2006 - 16 U 106/05

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte: Gerichtsstand der möglichen

  • LG Frankfurt/Main, 28.11.2008 - 21 O 298/07
  • VGH Hessen, 28.08.2013 - 6 A 704/12

    Finanzkommissionsgeschäft

  • LG Frankfurt/Main, 15.11.2007 - 18 O 172/07

    Bankenhaftung bei bußgeldbewehrter Verwahrung von Kundengeldern durch einen

  • OLG München, 09.11.2010 - 5 U 3703/09

    Insolvenzanfechtung: Schenkungsanfechtung der Auszahlung von Scheingewinnen im

  • LG Stuttgart, 01.08.2007 - 27 O 4/07

    Streit um die Schadensersatzpflicht einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wegen

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  • KG, 25.01.2011 - 9 U 140/10

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  • VG Berlin, 17.09.2008 - 1 A 105.08
  • VG Frankfurt/Main, 08.11.2007 - 1 E 1855/05

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  • KG, 17.06.2011 - 9 U 226/10

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  • VG Frankfurt/Main, 04.12.2003 - 9 G 6822/03

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  • VG Berlin, 07.07.2011 - 4 L 152.11

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  • VG Frankfurt/Main, 22.12.2003 - 9 G 3962/03

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