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   BVerwG, 20.12.2001 - 6 C 7.01   

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BVerwG, 20.12.2001 - 6 C 7.01 (https://dejure.org/2001,2011)
BVerwG, Entscheidung vom 20.12.2001 - 6 C 7.01 (https://dejure.org/2001,2011)
BVerwG, Entscheidung vom 20. Dezember 2001 - 6 C 7.01 (https://dejure.org/2001,2011)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verlagsunternehmen - Verlag - Verarbeitende Industrie - Lohnstatistik - Auskunftspflicht - Informationelle Selbstbestimmung - Berufsfreiheit

  • Judicialis

    GG Art. 2 Abs. 1; ; GG Art. 12 Abs. 1; ; BStatG § 5; ; BStatG § 15; ; LohnStatG § 1; ; LohnStatG § 4; ; LohnStatG § 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Druckgewerbe; Informationelle Selbstbestimmung; Lohnstatistik; Statistik; Verhältnismäßigkeit; Verlagsgewerbe; "Verarbeitende Industrie"

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 115, 319
  • NVwZ 2002, 1522
  • DVBl 2002, 848
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 11.12.1990 - 1 C 52.88

    Gewerberecht: Pflicht zur Auskunftserteilung aus statistischen Zwecken im

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2001 - 6 C 7.01
    Die im Lohnstatistikgesetz angeordnete Auskunftspflicht schränkt das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung nicht unverhältnismäßig ein (dazu Urteil vom 11. Dezember 1990 - BVerwG 1 C 52.88 - Buchholz 451.04 Statistik Nr. 5 = GewArch 1991, 133 ).

    Es ist insbesondere nicht ersichtlich, dass der Umfang der Erhebung für die betroffenen Arbeitgeber zu einer unzumutbaren Belastung führt, zumal die Regelung in § 4 Abs. 2 LohnStatG der Statistikbehörde die Möglichkeit belässt, nach pflichtgemäßem Ermessen ein geeignetes Auswahlverfahren festzulegen, das kleinere, von der Auskunftspflicht regelmäßig überforderte Betriebe durch die Festlegung einer unteren "Abschneidegrenze" von der Auswahl ausnimmt (vgl. Urteil vom 11. Dezember 1990 - BVerwG 1 C 52.88 - a.a.O.).

    Die Auskunftserhebung für statistische Zwecke stellt eine verfassungsrechtlich gerechtfertigte Beschränkung der freien Berufsausübung dar (vgl. schon Urteil vom 11. Dezember 1990 - BVerwG 1 C 52.88 - a.a.O.).

    Die in § 5 LohnStatG normierten Erhebungsmerkmale lassen nicht jeweils nur eine einzige Frage zu, sondern bilden einen Rahmen, innerhalb dessen die zuständige Behörde im Erhebungsvordruck differenzierende Fragen stellen kann (vgl. Urteile vom 11. Dezember 1990 - BVerwG 1 C 52.88 - und vom 17. Dezember 1991 - BVerwG 1 C 36.90 - Buchholz 451.04 Statistik Nr. 5, S. 5 ff. und Nr. 6 S. 18 f.).

    Mit dieser Begriffsbestimmung soll nach der Gesetzesbegründung verdeutlicht werden, dass dieser Begriff "mehrere Angaben über persönliche und sachliche Verhältnisse umfassen kann" (BTDrucks 10/5345, S. 17, dazu schon Urteil vom 11. Dezember 1990, a.a.O. S. 7).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.2000 - 1 S 2428/99

    Lohnstatistik: Pflicht zur Auskunft der "verarbeitende Industrie"

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2001 - 6 C 7.01
    BVerwG 6 C 7.01 VGH 1 S 2428/99 .

    Der Verwaltungsgerichtshof hat das Begehren der Klägerin als Fortsetzungsfeststellungsklage ausgelegt und ihre Berufung mit Urteil vom 28. November 2000 (VBlBW 2001, S. 283) im Wesentlichen aus folgenden Erwägungen zurückgewiesen: .

  • BVerwG, 17.12.1991 - 1 C 36.90

    Statistikbehörde - Spielraum Erhebungsmerkmale - Inhaber

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2001 - 6 C 7.01
    Die in § 5 LohnStatG normierten Erhebungsmerkmale lassen nicht jeweils nur eine einzige Frage zu, sondern bilden einen Rahmen, innerhalb dessen die zuständige Behörde im Erhebungsvordruck differenzierende Fragen stellen kann (vgl. Urteile vom 11. Dezember 1990 - BVerwG 1 C 52.88 - und vom 17. Dezember 1991 - BVerwG 1 C 36.90 - Buchholz 451.04 Statistik Nr. 5, S. 5 ff. und Nr. 6 S. 18 f.).
  • BVerwG, 29.08.1968 - I C 40.66

    Belastung eines Unternehmens durch Arbeiten für statistische Zwecke - Erteilung

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2001 - 6 C 7.01
    cc) Das von Art. 19 Abs. 1 GG gewährleistete Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb wird durch die Heranziehung zu statistischen Erhebungen ebenfalls nicht beeinträchtigt, da hierin kein Eingriff in die Substanz des Gewerbebetriebs zu sehen ist (Urteil vom 29. August 1968 - BVerwG 1 C 40.66 - Buchholz 451.04 IndStatG Nr. 1 = GewArch 1969, 188).
  • BVerfG, 17.07.1984 - 2 BvE 11/83

    Flick-Untersuchungsausschuß

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2001 - 6 C 7.01
    Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ergibt sich auch aus Art. 14 GG, auf den sich die Klägerin gemäß Art. 19 Abs. 3 GG zu berufen vermag (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Juli 1984 - 2 BvE 1115/83 - BVerfGE 67, 100 ; Beschluss vom 1. Oktober 1987 - 2 BvR 1178/86 u.a. - BVerfGE 77, 1 ).
  • BVerfG, 26.02.1997 - 1 BvR 2172/96

    Aufzeichnungspflicht

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2001 - 6 C 7.01
    Es kann hier auf sich beruhen, ob dieses Grundrecht, soweit es aus dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht des Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG folgt (BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 1 BvR 209.83 u.a. - BVerfGE 65, 1 ), wegen der Bezugnahme auf die Menschenwürde der Klägerin als juristische Person des privaten Rechts überhaupt zugute kommt (vgl. Beschluss vom 26. Februar 1997 - 1 BvR 2172/96 - BVerfGE 95, 220 ).
  • BVerfG, 01.10.1987 - 2 BvR 1178/86

    Neue Heimat

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2001 - 6 C 7.01
    Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ergibt sich auch aus Art. 14 GG, auf den sich die Klägerin gemäß Art. 19 Abs. 3 GG zu berufen vermag (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Juli 1984 - 2 BvE 1115/83 - BVerfGE 67, 100 ; Beschluss vom 1. Oktober 1987 - 2 BvR 1178/86 u.a. - BVerfGE 77, 1 ).
  • BVerfG, 14.12.2000 - 2 BvR 1741/99

    Genetischer Fingerabdruck I

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2001 - 6 C 7.01
    Hierfür reicht es aus, dass die Bedeutung dieses Begriffs unter Berücksichtigung der Gesetzesmaterialien und der Gesetzessystematik ermittelt werden kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. Dezember 2000 - 2 BvR 1741/99 - NJW 2001, 879 ), wie es hier der Fall ist.
  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus BVerwG, 20.12.2001 - 6 C 7.01
    Es kann hier auf sich beruhen, ob dieses Grundrecht, soweit es aus dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht des Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG folgt (BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 1 BvR 209.83 u.a. - BVerfGE 65, 1 ), wegen der Bezugnahme auf die Menschenwürde der Klägerin als juristische Person des privaten Rechts überhaupt zugute kommt (vgl. Beschluss vom 26. Februar 1997 - 1 BvR 2172/96 - BVerfGE 95, 220 ).
  • VG Wiesbaden, 27.02.2009 - 6 K 1045/08

    Zur Veröffentlichung von Daten als Empfänger von Agrarbeihilfen - Zur

    Die Klägerin kann sich als Gesellschaft ebenfalls auf das Recht der informationellen Selbstbestimmung nach Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG und Art. 14 Abs. 1 sowie Art. 19 Abs. 3 GG insoweit berufen, als ihren Trägern Schutz gegen unbegrenzte Erhebung, Speicherung, Verwendung oder Weitergabe der betreffenden individualisierte oder individualisierbarer Daten zusteht (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.12.2001, Az.: 6 C 7/01, Rdnr. 18 - nach Juris; BVerfG, Beschluss vom 01.10.1987, Az.: 2 BvR 1178/86 u. a., Rdnr. 126 - nach Juris; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984, Az.: 2 BvE 11/83, 2 BvE 15/83, Rdnr. 135 f. - nach Juris; VG Wiesbaden, Urteil vom 07.12.2007, Az.: 6 E 928/07, S. 11).
  • VG Chemnitz, 24.11.2004 - 3 K 1006/04

    Statistikrecht: Rechtmäßigkeit der Heranziehung von Unternehmen zu statistischen

    Das Unternehmen der Antragstellerin, das nach ihren Angaben aus diesem einen Betrieb besteht, gehört als Fleischverarbeitungsbetrieb dem verarbeitenden Gewerbe i.S.d. § 1 ProdGewStatG an, das das gesamte produzierende Gewerbe mit den beiden Teilbereichen "Industrie" und "Handwerk" vollständig erfasst (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.12.2001, DVBl. 2002, 848 f., 849).

    §§ 2 und 9 ProdGewStatG stellen die Berufsausübung gemäß Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG regelnde Vorschriften dar (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.12.2001, aaO., S. 850 und Urt. v. 29.8.1968, DVBl. 1969, 550 f.; OVG Rhld.-Pf., Urt. v. 22.8.1997, GewArch 1998, 155, 157; HessVGH, Urt. v. 17.3.1986, GewArch 1986, 225, 226, und Beschl. v. 6.11.1985, DB 1986, 685 f.).

    Wenn ein Gesetz legitimen Interessen des Gemeinwohls dient und Grundrechte nicht unverhältnismäßig einschränkt, muss der Einzelne Beschränkungen durch dieses Gesetz im überwiegenden Allgemeininteresse hinnehmen (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.12.2001, aaO., 851).

    Hinnehmbar im Interesse einer aussagekräftigen Statistik ist z.B. Mehrarbeit von 2, 5 Stunden und der jahrelange Einsatz einer halben Arbeitskraft (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.12.2001, DVBl. 2002, 848, 850; OVG Rhld.-Pf., Urt. v. 22.8.1997, aaO., 157).

  • BVerwG, 15.12.2010 - 8 C 49.09

    Bindungswirkung; Auskunftspflicht; Handwerksrolle; Gewerbetreibender;

    Das Auskunftsverlangen zur ordnungsgemäßen Führung der Handwerksrolle stellt eine verfassungsmäßige Beschränkung der freien Berufungsausübung dar (Urteil vom 20. Dezember 2001 - BVerwG 6 C 7.01 - BVerwGE 115, 319 = Buchholz 451.04 Statistik Nr. 10).
  • VG Schwerin, 21.12.2007 - 6 B 244/07

    Notwendigkeit von vierteljährig neu auszuwählenden Stichproben; Heranziehung auf

    Innerhalb welcher Abstände diese Betriebe auszuwählen sind, ist im Gesetz also gerade nicht geregelt und unterfällt mithin dem Ermessenspielraum der zuständigen Behörde (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 20. Dezember 2001, Az. 6 C 7/01, NVwZ 2002, 1522 [1525] zum Lohnstatistikgesetz).

    Ebenso wenig wie die einschlägigen Vorschriften des Verdienststatistikgesetzes verstößt sie gegen den Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) oder greift unverhältnismäßig in die Grundrechte der Antragsteller aus Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG (Recht auf informationelle Selbstbestimmung), Art. 12 GG (Grundrecht der Berufsfreiheit) und Art. 14 Abs. 1 GG (Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb) ein (vgl. insoweit zum Lohnstatistikgesetz BVerwG, Urteil vom 20. Dezember 2001, Az. 6 C 7/01, NVwZ 2002, 1522 und zum Gesetz über die Statistik im Produzierenden Gewerbe BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1990, Az. 1 C 52/88, NJW 1991, 133).

    So vermochte das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 20. Dezember 2001 (Az. 6 C 7/01, NVwZ 2002, 1522 [1525/1526]) zum Lohnstatistikgesetz keine unverhältnismäßige Belastung zu erkennen, wenn für die Erfüllung der Verpflichtungen nach dem Gesetz über die Statistik im Produzierenden Gewerbe ein Arbeitsaufwand von 1, 5 Stunden monatlich und der nach dem Lohnstatistikgesetz ein zusätzlicher Arbeitsaufwand von schätzungsweise einer Stunde pro Monat zu veranschlagen gewesen wäre.

  • VG Wiesbaden, 07.12.2007 - 6 E 928/07

    Anspruch auf Löschung von Daten in der Hessischen Zirkusdatei; Übermittlung von

    Diese können sich jedoch nach der ständiger verfassungsgerichtlicher und obergerichtlicher Rechtsprechung ebenfalls auf das Recht der informationellen Selbstbestimmung nach Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG und Art. 14 Abs. 1 sowie Art. 19 Abs. 3 GG insoweit berufen, als ihren Trägern Schutz gegen unbegrenzte Erhebung, Speicherung, Verwendung oder Weitergabe der betreffenden individualisierte oder individualisierbarer Daten zusteht (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.12.2001, Az.: 6 C 7/01, Rdnr. 18 -nach Juris; BVerfG, Beschluss vom 01.10.1987, Az.: 2 BvR 1178/86 u. a., Rdnr. 126 -nach Juris; BVerfG, Urteil vom 17.07.1984, Az.: 2 BvE 11/83, 2 BvE 15/83, Rdnr. 135 f. nach Juris).
  • VG Schwerin, 21.12.2007 - 6 B 240/07

    Auskunftserteilung für Dienstleistungsstatistik

    Ebenso wenig wie die einschlägigen Vorschriften des Dienstleistungsstatistikgesetzes verstößt sie gegen den Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) oder greift unverhältnismäßig in die Grundrechte der Antragsteller aus Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG (Recht auf informationelle Selbstbestimmung), Art. 12 GG (Grundrecht der Berufsfreiheit) und Art. 14 Abs. 1 GG (Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb) ein (vgl. insoweit zum Lohnstatistikgesetz BVerwG, Urteil vom 20. Dezember 2001, Az. 6 C 7/01, NVwZ 2002, 1522 und zum Gesetz über die Statistik im Produzierenden Gewerbe BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1990, Az. 1 C 52/88, NJW 1991, 133).

    So vermochte das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 20. Dezember 2001 (Az. 6 C 7/01, NVwZ 2002, 1522 [1525/1526]) keine unverhältnismäßige Belastung zu erkennen, wenn für die Erfüllung der Verpflichtungen nach dem Gesetz über die Statistik im Produzierenden Gewerbe ein Arbeitsaufwand von 1, 5 Stunden monatlich und der nach dem Lohnstatistikgesetz ein zusätzlicher Arbeitsaufwand von schätzungsweise einer Stunde pro Monat zu veranschlagen gewesen wäre.

  • VG Wiesbaden, 18.01.2008 - 6 E 1559/06

    Heranziehung zur Handelsstatistik

    Zwar kann sich die Klägerin auf das Recht auf informationelle Selbstbestimmung insoweit berufen, als ihrem Träger Schutz gegen unbegrenzte Erhebung, Speicherung, Verwendung oder Weitergabe der betreffenden individualisierten oder individualisierbarer Daten zusteht (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.12.2001, Az. 6 C 7/01, Rdnr. 18 -nach Juris - BVerfG, Beschluss vom 01.10.1987, Az. 2 BvR 1178/86 u. a., Rdnr. 126 -nach Juris - nochmals BVerfG, Urteil vom 17.07.1984, Az. 2 BvE 11/83, 2 BvE 15/83, Rdnr. 135 f. -nach Juris -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2016 - 4 B 1001/16

    Verfassungsmäßigkeit der elektronischen Datenerhebung zur

    vgl. zudem Nds. OVG, Beschluss vom 27.1.2015- 11 ME 226/14 -, DVBl. 2015, 372 = juris, Rn. 9 ff. (zur Erhebung der Arbeitsverdienste nach § 3 VerdStatG); vgl. auch BVerwG, Urteil vom 20.12.2001 - 6 C 7.01 -, BVerwGE 115, 319 = juris, Rn. 17 ff. (zur Erhebung der Arbeitsverdienste und Arbeitszeiten nach dem Lohnstatistikgesetz).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.05.2009 - 2 M 77/09

    Internetveröffentlichung über Empfänger von Agrarzuwendungen aus EU-Mitteln

    Auf Datenschutzrechte, zu denen auch das Recht auf Schutz von Betriebsgeheimnissen gehört, können sich nicht nur natürliche Personen berufen (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.12.2001 - 6 C 7/01 -, zit. nach Juris).
  • OVG Niedersachsen, 02.07.2003 - 8 K 3892/00

    Gerichtliche Überprüfung einer Beitragsordnung berufsständischer Kammern auf

    Dieses Recht wird jedoch nicht schrankenlos gewährleistet (BVerfG, Beschl. v. 14.12.2001, a.a.O; BVerwG, Urt. v. 20.12.2002 - 6 C 7/01 - BVerwGE 115, 319).
  • OVG Niedersachsen, 27.01.2015 - 11 ME 226/14

    Arbeitsverdienst; Auskunftspflicht; Berufsausübung; Meldeaufwand; Recht auf

  • BayObLG, 29.06.2022 - 102 VA 14/22

    Ablehnung des Akteneinsichtsgesuchs eines Dritten beim Vorliegen von

  • VG Sigmaringen, 11.01.2006 - 1 K 256/05

    Zur Rechtmäßigkeit eines Bescheides des Statistischen Landesamtes

  • VG Mainz, 19.04.2016 - 1 L 144/16

    Heranziehung eines Rechtsanwalts im Rahmen der Dienstleistungsstatistik

  • VG Schwerin, 30.09.2015 - 6 B 2431/15

    Verdienststrukturerhebung 2014

  • VG Neustadt, 18.07.2005 - 4 L 959/05

    Dienstleistungsstatistik; Auskunftspflicht von Betrieben

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