Rechtsprechung
   BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,141
BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63 (https://dejure.org/1967,141)
BVerwG, Entscheidung vom 08.03.1967 - VI C 79.63 (https://dejure.org/1967,141)
BVerwG, Entscheidung vom 08. März 1967 - VI C 79.63 (https://dejure.org/1967,141)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1967,141) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (7)

  • BAG, 14.04.1966 - 2 AZR 503/63

    Übertragungserklärung - Verwaltungsanordnung - Vorkonstitutionelle Ermächtigung -

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63
    Was die Einordnung der Stillagen und der Fahrgastfahrten als (volle) Arbeit, als Dienst in Bereitschaft oder als Pause betrifft, so folgt der Senat dem Berufungsgericht und dem Bundesarbeitsgericht (vgl. das zur Veröffentlichung bestimmteUrteil vom 14. April 1966 - 2 AZR 503/63 -) darin, daß die in § 72 BBG und in der AZVO verwendeten, aus dem allgemeinen Arbeitszeitrecht übernommenen Begriffe hier und dort dieselbe Bedeutung haben.

    Auch die Fahrgastfahrten können im Gegensatz zur Auffassung des Berufungsgerichts durchaus "Dienst in Bereitschaft" sein (so das BAG in 2 AZR 503/63 für die Fahrgastfahrten einer Dienstfrau im Zugbegleitdienst).

    Mit dem Bundesarbeitsgericht (2 AZR 503/63) und entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts wird allerdings § 9 Abs. 5 DDV als eine Regelung der obersten Dienstbehörde im Sinne des § 3 Satz 2 Halbsatz 2 AZVO über die Zulassung von Abweichungen von der Höchstgrenze des § 3 Satz 2 Halbsatz 1 AZVO angesehen werden können.

  • BVerwG, 12.11.1959 - II C 100.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63
    Jedenfalls kann aber nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in Fällen der vorliegenden Art der Anspruch auf Folgenbeseitigung nur auf die Wiederherstellung des durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes, d.h. hier auf Freizeitausgleich, gerichtet sein, nicht aber zu einer darüber hinausgehenden Erfolgshaftung führen (vgl.Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [ZBR 1960 S. 92], vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60- [Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 6 = DVBl. 1963 S. 677] undvom 15. Februar 1967 - BVerwG VI C 132.63 - BGH, Urteil vom 20. September 1962 - III ZR 98/60 - [DVBl. 1963 S. 24]).
  • BVerwG, 20.03.1963 - VI C 169.60

    Anspruch auf Wiedereinstellung eines entlassenen Beamten - Wiederverwendung im

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63
    Jedenfalls kann aber nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in Fällen der vorliegenden Art der Anspruch auf Folgenbeseitigung nur auf die Wiederherstellung des durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes, d.h. hier auf Freizeitausgleich, gerichtet sein, nicht aber zu einer darüber hinausgehenden Erfolgshaftung führen (vgl.Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [ZBR 1960 S. 92], vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60- [Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 6 = DVBl. 1963 S. 677] undvom 15. Februar 1967 - BVerwG VI C 132.63 - BGH, Urteil vom 20. September 1962 - III ZR 98/60 - [DVBl. 1963 S. 24]).
  • BGH, 20.09.1962 - III ZR 98/60
    Auszug aus BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63
    Jedenfalls kann aber nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in Fällen der vorliegenden Art der Anspruch auf Folgenbeseitigung nur auf die Wiederherstellung des durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes, d.h. hier auf Freizeitausgleich, gerichtet sein, nicht aber zu einer darüber hinausgehenden Erfolgshaftung führen (vgl.Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [ZBR 1960 S. 92], vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60- [Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 6 = DVBl. 1963 S. 677] undvom 15. Februar 1967 - BVerwG VI C 132.63 - BGH, Urteil vom 20. September 1962 - III ZR 98/60 - [DVBl. 1963 S. 24]).
  • BVerwG, 15.02.1967 - VI C 132.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63
    Jedenfalls kann aber nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in Fällen der vorliegenden Art der Anspruch auf Folgenbeseitigung nur auf die Wiederherstellung des durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes, d.h. hier auf Freizeitausgleich, gerichtet sein, nicht aber zu einer darüber hinausgehenden Erfolgshaftung führen (vgl.Urteile vom 12. November 1959 - BVerwG II C 100.59 - [ZBR 1960 S. 92], vom 20. März 1963 - BVerwG VI C 169.60- [Buchholz BVerwG 232, § 79 BBG Nr. 6 = DVBl. 1963 S. 677] undvom 15. Februar 1967 - BVerwG VI C 132.63 - BGH, Urteil vom 20. September 1962 - III ZR 98/60 - [DVBl. 1963 S. 24]).
  • BAG, 14.04.1966 - 2 AZR 216/64

    Dienstbereitschaft - Arbeitsbereitschaft - Wache Achtsamkei - Zustand der

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63
    Das Bundesarbeitsgericht hat in einem weiterenUrteil vom 14. April 1966 - 2 AZR 216/64 - ergänzend zu seiner früheren Rechtsprechung darauf hingewiesen, die Zeit der minderen Arbeitsleistung oder des Wartens auf den nächsten Einsatz müsse nicht nur zu einer Entspannung geeignet sein, sondern der Bedienstete müsse auch erkennen können, daß in einer bestimmten Zeit von ihm keine volle Arbeitsleistung verlangt werde.
  • BVerwG, 12.12.1962 - VI C 110.61
    Auszug aus BVerwG, 08.03.1967 - VI C 79.63
    Aus ähnlichen Erwägungen, wie sie für die Beurteilung der Umwandlung des Anspruchs auf Freizeitausgleich in einen Anspruch auf Geldentschädigung anzustellen wären, hat der Senatim Urteil vom 12. Dezember 1962 - BVerwG VI C 110.61 - (Buchholz BVerwG 232, § 89 BBG Nr. 1 = DÖV 1963 S. 267 = ZBR 1963 S. 87) die Abgeltung nicht gewährten Erholungsurlaubs in Geld nach Beendigung des Beamtenverhältnisses abgelehnt.
  • BVerwG, 17.11.2016 - 2 C 23.15

    Mehrarbeit in Form von Bereitschaftsdienst ist im Verhältnis "1 zu 1" durch

    Voraussetzung für den Freizeitausgleich ist damit, dass Mehrarbeit angeordnet oder genehmigt worden ist; es kommt nicht darauf an, ob sie auch angeordnet oder genehmigt werden durfte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. März 1967 - 6 C 79.63 - Buchholz 232 § 72 BBG Nr. 2 S. 12 f.).
  • BAG, 25.10.1989 - 2 AZR 633/88

    Arbeitgeber: Direktionsrecht - Arbeitszeit - Bereitschaftsdienst des

    Entscheidendes Kriterium für die Pause ist damit die Freistellung des Arbeitnehmers von jeder Dienstverpflichtung und auch von jeder Verpflichtung, sich zum Dienst bereit zu halten (BAG Urteil vom 5. Mai 1988 - 6 AZR 658/85 - AP Nr. 1 zu § 3 AZO Kr, zu II 2 der Gründe, zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung bestimmt; BAGE 18, 223 = AP Nr. 2 zu § 13 AZO; Urteil vom 28. September 1972 - 5 AZR 198/72 - AP Nr. 9 zu § 12 AZO; so auch BVerwG Beschluß vom 8. März 1967 - VI C 79.63 - AP Nr. 4 zu § 13 AZO).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.05.2018 - 4 S 2069/17

    Arbeitszeit für Lehrkräfte im Schuldienst; Ausgleich für Bugwellenstunden

    Der entsprechende Anspruch des Beamten auf einen zeitlichen Ausgleich für Mehrleistungen ist dabei ein im öffentlichen Recht begründeter Anspruch nicht-vermögensrechtlicher Art zur Erhaltung der durch § 67 LBG und die Vorschriften der Arbeitszeitverordnung geschützten Arbeitskraft des Beamten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 08.03.1967 - VI C 79.63 -, ZBR 1967, 317).

    Reguläre Dienstpläne dienen regelmäßig nicht der Anordnung von Mehrarbeit, sondern der allgemeinen Einteilung der Arbeitszeit im Sinne des § 67 Abs. 1 LBG (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 08.03.1967 - VI C 79.63 -, ZBR 1967, 317; im Ergebnis ebenso Bay. VGH Beschlüsse vom 31.03.2010 - 3 ZB 08.86 - und vom 10.12.2013 - 3 ZB 09.531 - Sächs. OVG, Urteil vom 22.03.2016 - 2 A 374/14 -, jeweils Juris).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht