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   OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2004 - 6 E 693/04   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2004 - 6 E 693/04 (https://dejure.org/2004,17343)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.07.2004 - 6 E 693/04 (https://dejure.org/2004,17343)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. Juli 2004 - 6 E 693/04 (https://dejure.org/2004,17343)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 23 K 3103/02
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2004 - 6 E 693/04
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1990 - 12 A 395/88

    Widerlegung einer gesetzlichen Vermutung ; Eingehen einer Versorgungsehe ;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2004 - 6 E 693/04
    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 29. Januar 1990 - 12 A 395/88 -, Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, ES/CII.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2013 - 2 A 11261/12

    Keine Versorgungsehe trotz kurzer Ehezeit

    Vielmehr sind die von der Versorgungsabsicht verschiedenen Beweggründe in ihrer Gesamtbetrachtung auch dann noch als zumindest gleichwertig anzusehen, wenn nachweislich für einen der Ehegatten der Versorgungsgedanke bei der Eheschließung keine Rolle gespielt hat (so VGH Mannheim, Beschluss vom 10. Februar 2003 - 4 S 2782/01 -, IÖD 2003, 166; OVG Münster, Beschluss vom 7. Juli 2004 - 6 E 693/04 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 28. Oktober 2004 - 1 Bf 189/04 -, IÖD 2005, 79; OVG Lüneburg, Beschluss vom 21. Dezember 2009 - 5 LA 481/08 -, NVwZ-RR 2010, 278; vgl. zur inhaltsgleichen Vorschrift des § 46 Abs. 2a SGB VI auch BSG, Urteil vom 05. Mai 2009 - B 13 R 55/08 R -, BSGE 103, 99).

    D ie Annahme einer Versorgungsehe ist mithin nicht gerechtfertigt, wenn die Eheschließung sich trotz einer lebensbedrohlichen Erkrankung als konsequente Verwirklichung eines schon zuvor bestehenden Heiratsentschlusses erweist (BVerwG, Beschlüsse vom 2. Oktober 2008 - 2 B 7.08 - und vom 19. Januar 2009 - 2 B 14.08 -, jeweils juris; BSG, Urteil vom 05. Mai 2009 - B 13 R 55/08 R -, a. a. O.; BayVGH, Beschluss vom 1. Dezember 1998 - 3 95.3050 -, IÖD 1999, 174; VGH Mannheim, Beschluss vom 10. Februar 2003 - 4 S 2782/01 -, a. a. O.; OVG Münster, Beschluss vom 7. Juli 2004 - 6 E 693/04 -, a. a. O.; OVG Hamburg, Beschluss vom 28. Oktober 2004 - 1 Bf 189/04 -, a. a. O.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 21. Dezember 2009 - 5 LA 481/08 -, a. a. O. ) .

  • OVG Niedersachsen, 21.12.2009 - 5 LA 481/08

    Voraussetzungen für eine Widerlegung hinsichtlich der gesetzlichen Vermutung

    Dazu genügt in der Regel, wenn auch nicht ausnahmslos, dass unter den Beweggründen jedenfalls eines der Ehegatten die Versorgungsabsicht keine maßgebliche Bedeutung hatte (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 10.2.2003 - 4 S 2782/01 -, IÖD 2003, 166 = juris Rn 8; OVG Hamburg, Beschluss vom 28.10.2004 - 1 Bf 189/04 -, IÖD 2005, 79 = juris Rn 3; OVG Münster, Beschlüsse vom 18.7.2003 - 6 A 1605/03 -, juris Rn 10, und 7.7.2004 - 6 E 693/04 -, juris Rn 4).

    Es genügt, wenn die Annahme, die Versorgungsabsicht sei der alleinige oder überwiegende Zweck der Heirat gewesen, ausgeräumt wird (vgl. OVG Münster, Beschlüsse vom 18.7.2003 und 7.7.2004, a. a. O.; VGH Kassel, Beschluss vom 16.2.2007 - 1 ZU 1948/06 -, IÖD 2007, 239 = juris Rn 3).

  • VGH Bayern, 12.09.2011 - 14 ZB 11.747

    Heirat konsequente Verwirklichung eines bereits vor Erlangung der Kenntnis einer

    Dazu genügt in der Regel, wenn auch nicht ausnahmslos, dass unter den Beweggründen jedenfalls eines der Ehegatten die Versorgungsabsicht keine maßgebliche Bedeutung hatte (vgl. VGH BW vom 10.2.2003 IÖD 2003, 166; OVG Hamburg vom 28.10.2004 IÖD 2005, 79; OVG NRW vom 18.7.2003 Az. 6 A 1605/03; OVG NRW vom 7.7.2004 Az. 6 E 693/04).

    Die materielle Beweislast dafür, dass die Versorgungsabsicht keine maßgebende Bedeutung für die Heirat hatte, trifft die Witwe (vgl. NdsOVG vom 21.12.2009 NVwZ-RR 2010, 278; OVG NRW vom 18.7.2003 a.a.O.; OVG NRW vom 7.7.2004 a.a.O.; HessVGH vom 16.2.2007 IÖD 2007, 239; ebenso auch LSG Hessen vom 31.7.2009 FamRZ 2010, 596, 599 zum vergleichbaren § 46 Abs. 2a HS. 2 SGB VI).

  • VGH Bayern, 27.08.2010 - 14 ZB 10.79

    Heirat keine konsequente Verwirklichung eines bereits vor Erlangung der Kenntnis

    Dazu genügt in der Regel, wenn auch nicht ausnahmslos, dass unter den Beweggründen jedenfalls eines der Ehegatten die Versorgungsabsicht keine maßgebliche Bedeutung hatte (vgl. VGH BW vom 10.2.2003 IÖD 2003, 166; OVG Hamburg vom 28.10.2004 IÖD 2005, 79; OVG NRW vom 18.7.2003 Az. 6 A 1605/03; OVG NRW vom 7.7.2004 Az. 6 E 693/04).

    Die materielle Beweislast dafür, dass die Versorgungsabsicht keine maßgebende Bedeutung für die Heirat hatte, trifft die Witwe (vgl. NdsOVG vom 21.12.2009 NVwZ-RR 2010, 278; OVG NRW vom 18.7.2003 a.a.O.; OVG NRW vom 7.7.2004 a.a.O.; HessVGH vom 16.2.2007 IÖD 2007, 239; ebenso auch LSG Hessen vom 31.7.2009 FamRZ 2010, 596, 599 zum vergleichbaren § 46 Abs. 2a HS. 2 SGB VI).

  • VGH Hessen, 16.02.2007 - 1 UZ 1948/06

    Widerlegung der Vermutung des Versorgungszwecks einer Eheschließung

    Erforderlich ist vielmehr nach feststehender Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der Nachweis, dass unter den Beweggründen jedenfalls eines der Eheschließenden der Zweck, dem anderen eine Versorgung zu verschaffen, keine maßgebliche Bedeutung hatte (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. Oktober 1966 - II C 32.64 - BVerwGE 25, 221 = ZBR 1967, 87 sowie vom 19. Januar 1968 - VI C 56.64 - BVerwGE 29, 60 = DÖD 1968, 92; Beschluss vom 9. Juli 1971 - VI B 25.71 - Buchholz 232 § 123 BBG Nr. 7; s. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2004 - 6 E 693/04 - in: Schütz, BeamtR ES/C II 2.3.1 Nr. 17 m. w. N.).
  • VG Minden, 06.07.2015 - 4 K 1806/14

    Gewährung eines Unterhaltsbeitrags i.H.d. Witwergeldes unter Anrechnung des

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24. Juni 2014 - 1 A 1888/12 -, juris, Rdn. 5, und Beschluss vom 7. Juli 2004 - 6 E 693/04 -, juris, Rdn. 3.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 7. Juli 2004 - 6 E 693/04 -, juris, Rdn. 4, m.w.N.

  • VG Hannover, 11.11.2010 - 13 A 3678/09

    Anforderung an Widerlegung; Beamter; gesetzliche Vermutung; schwere Erkrankung;

    Erklärungen der hinterbliebenen Ehefrau - wie hier - allein über den Zweck der Ehe reichen hierfür regelmäßig nicht aus (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 07.07.2004 - 6 E 693/04 - Kümmel-Ritter, BeamtVG, § 19 Rn. 20).
  • VG Minden, 13.07.2023 - 12 K 2656/20

    Datumsvermerk über die Zustellung, Hinterbliebenenversorgung, Unterhaltsbeitrag,

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 07. Juli 2004 - 6 E 693/04 -,juris Rn 10.
  • OVG Saarland, 29.12.2005 - 1 Q 65/05

    Hinterbliebenenversorgung: Keine Widerlegung der Vermutung einer Versorgungsehe -

    Die materielle Beweislast dafür, dass die Versorgungsabsicht keine maßgebende Bedeutung für die Heirat hatte, trifft die Witwe, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 18.7.2003 - 6 A 1605/03 - und vom 7.7.2004 - 6 E 693/04 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.3.1990 - 11 S 167/89 -, jeweils dokumentiert bei Juris; BVerwG, Beschluss vom 9.7.1971, Buchholz 232 § 123 BBG Nr. 7.
  • VG Köln, 25.01.2017 - 3 K 3556/16

    Keine Gewährung von Hinterbliebenenversorgung bei nicht entkräfteter Vermutung

    vgl. BVerwG, Urteil vom 27.10.1966 - II C 32.64 -, juris, Rn. 15 ff; OVG NRW, Beschluss vom 07.07.2004 - 6 E 693/04 -, juris, Rn. 3 f; BayVGH, Beschluss vom 01.12.1998 - 3 B 95.3050 -, juris, Rn. 30 ff; HessVGH, Beschluss vom 16.02.2007 - 1 UZ 1948/06 -, juris, Rn. 3.
  • VG Düsseldorf, 15.10.2010 - 23 K 8033/08

    Versorgungsehe Witwengeld Krebserkrankung Widerlegung der Vermutung konsequente

  • VG Münster, 03.05.2013 - 4 K 2635/11

    Vorliegen der Voraussetzungen für die Gewährung von Witwengeld i.R.e.

  • VG Düsseldorf, 22.07.2011 - 23 K 6624/08

    Versorgungsehe Vermutung Krebserkrankung Kenntnis von Erkrankung Nottrauung im

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