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   VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09   

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VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09 (https://dejure.org/2011,16318)
VG Aachen, Entscheidung vom 18.02.2011 - 6 K 1223/09 (https://dejure.org/2011,16318)
VG Aachen, Entscheidung vom 18. Februar 2011 - 6 K 1223/09 (https://dejure.org/2011,16318)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Widerrufspflicht bzgl. einer schriftlichen Äußerung zum Alkoholkonsumverhalten einer Person aufgrund eines öffentlich- rechtlichen Folgenbeseitigungsanspruchs; Widerruf einer ehrverletzenden Äußerung durch einen Polizeibeamten bei hohem persönlichem Gepräge der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Hamm, 15.05.1995 - 13 U 16/95
    Auszug aus VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09
    Angesichts dessen stellen derartige Erklärungen grundsätzlich keine rechtswidrige Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts der von der Erklärung betroffenen Personen dar, so dass eine Ehrenschutzklage nicht nur während des Ausgangsverfahrens unzulässig, sondern nach dem Abschluss des Ausgangsverfahrens regelmäßig unbegründet ist, vgl. Oberlandesgericht (OLG) Hamm, Urteil vom 15. Mai 1995 - 13 U 16/95 -, NJW-RR 1995, 1399, mit zahlreichen weiteren Nachweisen; vgl. auch BGH, u.a. Urteile vom 29. Oktober 1981 - X ZR 78/79 -, NJW 1982, 2829, vom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/75 -, BGHZ 69, 181, vom 24. November 1970 - VI ZR 70/69 -, NJW 1971, 284, vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 -, NJW 1965, 1803, und vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 -, NJW 1962, 243.

    Hinzu kommt, dass der Beklagte bei objektiver und verständiger Würdigung des Lebenssachverhaltes einen von ihm festgestellten Sachverhalt unter Zugrundelegung seiner im Dienst erworbenen Erfahrung sowie äußerer Umstände bewertet hat, die Äußerung daher wertende Elemente "des Meinens und Dafürhaltens" enthält, die einer Überprüfung auf sachliche Richtigkeit entzogen sind und zumindest aus der - maßgeblichen - subjektiven Sicht des Beklagten auch nicht falsch gewesen sein mögen, vgl. OLG Hamm, Urteil vom 15. Mai 1995 - 13 U 16/95 -, a.a.O.

  • VGH Baden-Württemberg, 02.11.1998 - 9 S 2434/98

    Prozessuale Folgen unrichtiger Rechtswegverweisung; öffentlich-rechtlicher

    Auszug aus VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09
    Voraussetzung hierfür ist aber, dass der Äußernde dem Adressaten gerade als Organ der betreffenden Körperschaft gegenübertritt, etwa in Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben gegenüber Dritten, vgl. Oberverwaltungsgericht des Landes Niedersachsen (OVG Lüneburg), Beschluss vom 17. Dezember 2009 - 2 ME 313/09 -, ; Verwaltungsgericht (VG) Bayreuth, Urteil vom 20. Januar 2006 - B 5 K 03.1361 -, ; VG Augsburg, Urteil vom 21. November 2007 - Au 4 K 07.624 - ; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Urteil vom 22. März 1989 - 4 B 86.03127 -, BayVBl. 1990, 111; VGH des Landes Baden-Württemberg (VGH BW), Beschlüsse vom 14. Oktober 1997 - 1 S 1705/97 -, VBlBW 1998, 100, und vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, VBlBW 1999, 93.

    Eine Ausnahme von dem Grundsatz, dass ein Widerruf ehrverletzender Äußerungen, die im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses abgegeben wurden, nur durch die Körperschaft selbst erfolgen kann, wird von der Rechtsprechung nur dann gesehen, wenn die beanstandete Äußerung so sehr Ausdruck einer persönlichen Meinung oder Einstellung des Äußernden ist, dass wegen dieses persönlichen Gepräges der Ehrkränkung die Widerrufserklärung eine unvertretbare persönliche Leistung des Beamten darstellt und eben deshalb nur, wenn sie vom Beamten persönlich abgegeben wird, geeignet ist, der Wiederherstellung der Ehre zu dienen, vgl. bereits Bundesgerichtshof (BGH), Beschluss vom 19. Dezember 1960 - GSZ 1/60 -, BGHZ 34, 99; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 27. Dezember 1967 - VI B 35.67 -, DÖV 1968, 429; OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. Dezember 2009 - 2 ME 313/09 -, a.a.O.; VGH BW, Beschluss vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, a.a.O.; VG Bayreuth, Urteil vom 20. Januar 2006 - B 5 K 03.1361 -, a.a.O., jeweils mit weiteren Nachweisen.

  • OVG Niedersachsen, 17.12.2009 - 2 ME 313/09

    Anspruch auf Unterlassung von im Zusammenhang mit der Erfüllung hoheitlicher

    Auszug aus VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09
    Voraussetzung hierfür ist aber, dass der Äußernde dem Adressaten gerade als Organ der betreffenden Körperschaft gegenübertritt, etwa in Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben gegenüber Dritten, vgl. Oberverwaltungsgericht des Landes Niedersachsen (OVG Lüneburg), Beschluss vom 17. Dezember 2009 - 2 ME 313/09 -, ; Verwaltungsgericht (VG) Bayreuth, Urteil vom 20. Januar 2006 - B 5 K 03.1361 -, ; VG Augsburg, Urteil vom 21. November 2007 - Au 4 K 07.624 - ; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Urteil vom 22. März 1989 - 4 B 86.03127 -, BayVBl. 1990, 111; VGH des Landes Baden-Württemberg (VGH BW), Beschlüsse vom 14. Oktober 1997 - 1 S 1705/97 -, VBlBW 1998, 100, und vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, VBlBW 1999, 93.

    Eine Ausnahme von dem Grundsatz, dass ein Widerruf ehrverletzender Äußerungen, die im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses abgegeben wurden, nur durch die Körperschaft selbst erfolgen kann, wird von der Rechtsprechung nur dann gesehen, wenn die beanstandete Äußerung so sehr Ausdruck einer persönlichen Meinung oder Einstellung des Äußernden ist, dass wegen dieses persönlichen Gepräges der Ehrkränkung die Widerrufserklärung eine unvertretbare persönliche Leistung des Beamten darstellt und eben deshalb nur, wenn sie vom Beamten persönlich abgegeben wird, geeignet ist, der Wiederherstellung der Ehre zu dienen, vgl. bereits Bundesgerichtshof (BGH), Beschluss vom 19. Dezember 1960 - GSZ 1/60 -, BGHZ 34, 99; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 27. Dezember 1967 - VI B 35.67 -, DÖV 1968, 429; OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. Dezember 2009 - 2 ME 313/09 -, a.a.O.; VGH BW, Beschluss vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, a.a.O.; VG Bayreuth, Urteil vom 20. Januar 2006 - B 5 K 03.1361 -, a.a.O., jeweils mit weiteren Nachweisen.

  • VG Bayreuth, 20.01.2006 - B 5 K 03.1361
    Auszug aus VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09
    Voraussetzung hierfür ist aber, dass der Äußernde dem Adressaten gerade als Organ der betreffenden Körperschaft gegenübertritt, etwa in Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben gegenüber Dritten, vgl. Oberverwaltungsgericht des Landes Niedersachsen (OVG Lüneburg), Beschluss vom 17. Dezember 2009 - 2 ME 313/09 -, ; Verwaltungsgericht (VG) Bayreuth, Urteil vom 20. Januar 2006 - B 5 K 03.1361 -, ; VG Augsburg, Urteil vom 21. November 2007 - Au 4 K 07.624 - ; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Urteil vom 22. März 1989 - 4 B 86.03127 -, BayVBl. 1990, 111; VGH des Landes Baden-Württemberg (VGH BW), Beschlüsse vom 14. Oktober 1997 - 1 S 1705/97 -, VBlBW 1998, 100, und vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, VBlBW 1999, 93.

    Eine Ausnahme von dem Grundsatz, dass ein Widerruf ehrverletzender Äußerungen, die im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses abgegeben wurden, nur durch die Körperschaft selbst erfolgen kann, wird von der Rechtsprechung nur dann gesehen, wenn die beanstandete Äußerung so sehr Ausdruck einer persönlichen Meinung oder Einstellung des Äußernden ist, dass wegen dieses persönlichen Gepräges der Ehrkränkung die Widerrufserklärung eine unvertretbare persönliche Leistung des Beamten darstellt und eben deshalb nur, wenn sie vom Beamten persönlich abgegeben wird, geeignet ist, der Wiederherstellung der Ehre zu dienen, vgl. bereits Bundesgerichtshof (BGH), Beschluss vom 19. Dezember 1960 - GSZ 1/60 -, BGHZ 34, 99; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 27. Dezember 1967 - VI B 35.67 -, DÖV 1968, 429; OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. Dezember 2009 - 2 ME 313/09 -, a.a.O.; VGH BW, Beschluss vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, a.a.O.; VG Bayreuth, Urteil vom 20. Januar 2006 - B 5 K 03.1361 -, a.a.O., jeweils mit weiteren Nachweisen.

  • VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1174/10

    Polizeirecht; Widerruf; Folgenbeseitigungsanspruch; Strafanzeige

    Auszug aus VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09
    Dieses Verfahren wird unter dem Aktenzeichen 6 K 1174/10 geführt.
  • BGH, 19.12.1960 - GSZ 1/60

    Sportplatzasche - § 839 BGB, keine Naturalrestitution

    Auszug aus VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09
    Eine Ausnahme von dem Grundsatz, dass ein Widerruf ehrverletzender Äußerungen, die im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses abgegeben wurden, nur durch die Körperschaft selbst erfolgen kann, wird von der Rechtsprechung nur dann gesehen, wenn die beanstandete Äußerung so sehr Ausdruck einer persönlichen Meinung oder Einstellung des Äußernden ist, dass wegen dieses persönlichen Gepräges der Ehrkränkung die Widerrufserklärung eine unvertretbare persönliche Leistung des Beamten darstellt und eben deshalb nur, wenn sie vom Beamten persönlich abgegeben wird, geeignet ist, der Wiederherstellung der Ehre zu dienen, vgl. bereits Bundesgerichtshof (BGH), Beschluss vom 19. Dezember 1960 - GSZ 1/60 -, BGHZ 34, 99; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 27. Dezember 1967 - VI B 35.67 -, DÖV 1968, 429; OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. Dezember 2009 - 2 ME 313/09 -, a.a.O.; VGH BW, Beschluss vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, a.a.O.; VG Bayreuth, Urteil vom 20. Januar 2006 - B 5 K 03.1361 -, a.a.O., jeweils mit weiteren Nachweisen.
  • BGH, 14.11.1961 - VI ZR 89/59
    Auszug aus VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09
    Angesichts dessen stellen derartige Erklärungen grundsätzlich keine rechtswidrige Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts der von der Erklärung betroffenen Personen dar, so dass eine Ehrenschutzklage nicht nur während des Ausgangsverfahrens unzulässig, sondern nach dem Abschluss des Ausgangsverfahrens regelmäßig unbegründet ist, vgl. Oberlandesgericht (OLG) Hamm, Urteil vom 15. Mai 1995 - 13 U 16/95 -, NJW-RR 1995, 1399, mit zahlreichen weiteren Nachweisen; vgl. auch BGH, u.a. Urteile vom 29. Oktober 1981 - X ZR 78/79 -, NJW 1982, 2829, vom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/75 -, BGHZ 69, 181, vom 24. November 1970 - VI ZR 70/69 -, NJW 1971, 284, vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 -, NJW 1965, 1803, und vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 -, NJW 1962, 243.
  • BGH, 24.11.1970 - VI ZR 70/69

    Abgrenzung einer Tatsachenbehauptung von einem Werturteil - Schutz der

    Auszug aus VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09
    Angesichts dessen stellen derartige Erklärungen grundsätzlich keine rechtswidrige Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts der von der Erklärung betroffenen Personen dar, so dass eine Ehrenschutzklage nicht nur während des Ausgangsverfahrens unzulässig, sondern nach dem Abschluss des Ausgangsverfahrens regelmäßig unbegründet ist, vgl. Oberlandesgericht (OLG) Hamm, Urteil vom 15. Mai 1995 - 13 U 16/95 -, NJW-RR 1995, 1399, mit zahlreichen weiteren Nachweisen; vgl. auch BGH, u.a. Urteile vom 29. Oktober 1981 - X ZR 78/79 -, NJW 1982, 2829, vom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/75 -, BGHZ 69, 181, vom 24. November 1970 - VI ZR 70/69 -, NJW 1971, 284, vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 -, NJW 1965, 1803, und vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 -, NJW 1962, 243.
  • BGH, 14.06.1977 - VI ZR 111/75

    Heimstättengemeinschaft

    Auszug aus VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09
    Angesichts dessen stellen derartige Erklärungen grundsätzlich keine rechtswidrige Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts der von der Erklärung betroffenen Personen dar, so dass eine Ehrenschutzklage nicht nur während des Ausgangsverfahrens unzulässig, sondern nach dem Abschluss des Ausgangsverfahrens regelmäßig unbegründet ist, vgl. Oberlandesgericht (OLG) Hamm, Urteil vom 15. Mai 1995 - 13 U 16/95 -, NJW-RR 1995, 1399, mit zahlreichen weiteren Nachweisen; vgl. auch BGH, u.a. Urteile vom 29. Oktober 1981 - X ZR 78/79 -, NJW 1982, 2829, vom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/75 -, BGHZ 69, 181, vom 24. November 1970 - VI ZR 70/69 -, NJW 1971, 284, vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 -, NJW 1965, 1803, und vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 -, NJW 1962, 243.
  • BGH, 13.07.1965 - VI ZR 70/64

    Antrag auf Feststellung eines Kriegsschadens betreffend eine im Krieg zerstörte

    Auszug aus VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1223/09
    Angesichts dessen stellen derartige Erklärungen grundsätzlich keine rechtswidrige Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts der von der Erklärung betroffenen Personen dar, so dass eine Ehrenschutzklage nicht nur während des Ausgangsverfahrens unzulässig, sondern nach dem Abschluss des Ausgangsverfahrens regelmäßig unbegründet ist, vgl. Oberlandesgericht (OLG) Hamm, Urteil vom 15. Mai 1995 - 13 U 16/95 -, NJW-RR 1995, 1399, mit zahlreichen weiteren Nachweisen; vgl. auch BGH, u.a. Urteile vom 29. Oktober 1981 - X ZR 78/79 -, NJW 1982, 2829, vom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/75 -, BGHZ 69, 181, vom 24. November 1970 - VI ZR 70/69 -, NJW 1971, 284, vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 -, NJW 1965, 1803, und vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 -, NJW 1962, 243.
  • VG Augsburg, 21.11.2007 - Au 4 K 07.624
  • BVerwG, 27.12.1967 - VI B 35.67

    Anforderungen an die Darlegung und Bezeichnung der grundsätzlichen Bedeutung

  • VGH Baden-Württemberg, 14.10.1997 - 1 S 1705/97

    Rechtsweg für eine Klage auf Unterlassung ehrverletzender Äußerung durch

  • BGH, 29.10.1981 - X ZR 78/79

    Verbot in einem Patenterteilungsverfahren den Einspruch auf ein bestimmtes

  • VGH Bayern, 22.03.1989 - 4 B 86.03127
  • VG Karlsruhe, 19.04.2012 - 3 K 3460/10

    Strafantrag des Dienstvorgesetzten - Unterlassung einer Äußerung - Widerruf eine

    Außerdem würde es in unzulässiger Weise in das Ausgangsverfahren, d.h. in das Verfahren, in dem die Äußerung gefallen ist oder in dem die Vorwürfe zu klären sind, eingreifen, wenn die in dem Ausgangsverfahren in irgendeiner Weise beteiligte Person durch ein anderes Verfahren in ihrer Äußerungsfreiheit eingeengt würde oder befürchten müsste, wegen einer derartigen Äußerung mit einer Widerrufs- und Unterlassungsklage überzogen zu werden (BGH, Urt. v. 10.06.1986 - VI ZR 154/85 -, NJW 1986, 2502; OLG Hamm, Urt. v. 15.05.1995 - 13 U 16/95 -, NJW-RR 1995, 1399; auch VG Aachen, Urt. v. 18.02.2011 - 6 K 1223/09 -, juris Rdnr. 34).
  • VG Aachen, 18.02.2011 - 6 K 1174/10
    Am 16. August 2007 kam es in der Wohnung der Klägerin gegen 20.15 Uhr zu einem Polizeieinsatz, an dem der Polizeioberkommissar C. , der Beklagte im parallel geführten Verfahren 6 K 1223/09, und Polizeikommissar L. beteiligt waren.

    Soweit die Klägerin den Widerrufsanspruch gegen den Polizeibeamten C. persönlich gerichtet hat, ist das Verfahren unter dem ursprünglichen Aktenzeichen 6 K 1223/09 fortgeführt worden.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten dieses Verfahrens, des Verfahrens 6 K 1223/09 und der Ermittlungsverfahren 604 Js 1751/07 und 101 Js 928/07 sowie auf den beigezogenen Verwaltungsvorgang der Kreispolizeibehörde F. Bezug genommen.

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