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   VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14   

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https://dejure.org/2017,11314
VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14 (https://dejure.org/2017,11314)
VG Hamburg, Entscheidung vom 15.03.2017 - 6 K 3225/14 (https://dejure.org/2017,11314)
VG Hamburg, Entscheidung vom 15. März 2017 - 6 K 3225/14 (https://dejure.org/2017,11314)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    Verwaltungsaktsqualität der Regelungen über die fiktive Baugenehmigung; Rücknehmbarkeit der Regelungen über die fiktive Baugenehmigung

  • ra.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Fiktive Baugenehmigung und ihre Bestätigung sind Verwaltungsakte!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Bestätigung einer fiktiven Baugenehmigung

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 18.10.1974 - IV C 75.71

    Umfang der vom Bestandsschutz gedeckten Reparaturen; Wiederaufbau einer

    Auszug aus VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14
    Der Bestandsschutz erfasst grundsätzlich auch notwendige Maßnahmen zur Erhaltung des Gebäudes, wie insbesondere Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten (BVerwG, Urt. v. 18.10.1974, IV C 75.71, juris Rn. 18).

    Insbesondere dann, wenn der erforderliche Eingriff in die Bausubstanz so intensiv ist, dass er eine statische Nachberechnung notwendig macht, kann Bestandsschutz nicht mehr angenommen werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.10.1974, IV C 75.71, juris Rn. 18; Urt. v. 17.1.1986, 4 C 80.82, juris Rn. 12; Beschl. v. 21.3.2001, 4 B 18.01, juris Rn. 11).

  • BVerwG, 17.01.1986 - 4 C 80.82

    Zulässigkeit einer begrenzten Erweiterung infolge eingetretenen Bestandsschutzes;

    Auszug aus VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14
    Insbesondere dann, wenn der erforderliche Eingriff in die Bausubstanz so intensiv ist, dass er eine statische Nachberechnung notwendig macht, kann Bestandsschutz nicht mehr angenommen werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.10.1974, IV C 75.71, juris Rn. 18; Urt. v. 17.1.1986, 4 C 80.82, juris Rn. 12; Beschl. v. 21.3.2001, 4 B 18.01, juris Rn. 11).
  • BVerwG, 05.09.2006 - 1 C 20.05

    Rücknahme einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis; Rücknahme mit Wirkung für die

    Auszug aus VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14
    § 114 Satz 2 VwGO schafft somit lediglich die prozessualen Voraussetzungen dafür, dass eine Behörde defizitäre Ermessenserwägungen im verwaltungsgerichtlichen Verfahren ergänzen kann, nicht hingegen dafür, dass sie ihr Ermessen nachträglich erstmals ausübt (BVerwG, Urt. v. 5.9.2006, 1 C 20/05, NVwZ 2007, 470).
  • BVerwG, 14.01.1999 - 6 B 133.98

    Darlegungsanforderungen an die Bezeichnung eines Verfahrensmangels; Verstoß gegen

    Auszug aus VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14
    Die Vorschrift setzt dabei voraus, dass bereits vorher, bei der behördlichen Entscheidung, Ermessenserwägungen angestellt worden sind, das Ermessen also in irgendeiner Weise betätigt worden ist (BVerwG, Beschl. v. 14.1.1999, 6 B 133.98; Beschl. v. 9.6.2015, 6 B 60/14, juris Rn. 20).
  • BVerwG, 09.03.1990 - 8 C 76.88

    Festsetzungsinhalt eines Fluchtlinienplans - Abweichung von Planungsgrundzügen -

    Auszug aus VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14
    Eine Befreiung kommt insofern nur in Betracht, wenn von Festsetzungen abgewichen wird, die das jeweilige Planungskonzept nicht tragen oder die für die Verwirklichung der Konzeption nicht ins Gewicht fallen, so dass die im Bebauungsplan zum Ausdruck kommende Konzeption der städtebaulichen Ordnung in ihrem grundsätzlichen Charakter unangetastet bleibt (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 9.3.1990, 8 C 76/88, juris Rn. 19).
  • BVerwG, 21.03.2001 - 4 B 18.01

    Beanstandung der gerichtlichen Feststellungen des streitigen Sachverhalts -

    Auszug aus VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14
    Insbesondere dann, wenn der erforderliche Eingriff in die Bausubstanz so intensiv ist, dass er eine statische Nachberechnung notwendig macht, kann Bestandsschutz nicht mehr angenommen werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.10.1974, IV C 75.71, juris Rn. 18; Urt. v. 17.1.1986, 4 C 80.82, juris Rn. 12; Beschl. v. 21.3.2001, 4 B 18.01, juris Rn. 11).
  • BVerwG, 06.02.1986 - 5 C 40.84

    Unanfechtbarkeit eines Wege - und Gewässerplans für den einzelnen Teilnehmern des

    Auszug aus VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14
    Er umfasst jedes anzuerkennende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art (vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 6.2.1986, 5 C 40/84, juris Rn. 28).
  • OVG Hamburg, 07.09.2012 - 2 Bs 165/12

    Festsetzung der geschlossenen Bauweise in einem hamburgischen Baustufenplan

    Auszug aus VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14
    Bei einer solchen Betrachtung erstreckt sich die geschlossene Bauweise auf die gesamten Grundstücksflächen der mit "g" markierten Grundstücke und setzt damit planungsrechtlich fest, dass an den seitlichen Grundstücksgrenzen gebaut werden muss (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 7.9.2012, 2 Bs 165/12, juris Rn. 14 ff.).
  • BVerwG, 09.06.2015 - 6 B 60.14

    Vergabe von Funkfrequenzen; Allgemeinverfahren; interner Vermerk der

    Auszug aus VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14
    Die Vorschrift setzt dabei voraus, dass bereits vorher, bei der behördlichen Entscheidung, Ermessenserwägungen angestellt worden sind, das Ermessen also in irgendeiner Weise betätigt worden ist (BVerwG, Beschl. v. 14.1.1999, 6 B 133.98; Beschl. v. 9.6.2015, 6 B 60/14, juris Rn. 20).
  • BVerwG, 29.10.2008 - 6 C 38.07

    Marktdefinition, Marktanalyse, Festnetz, Anschluss, Verbindungen,

    Auszug aus VG Hamburg, 15.03.2017 - 6 K 3225/14
    Sofern - wie hier - spezielle europarechtliche Regelungen fehlen, sind die Verfahrensmodalitäten, die den Schutz aus dem Europarecht erwachsender Rechte gewährleisten sollen, im Rahmen der Verfahrensautonomie der Mitgliedstaaten von diesen selbst zu regeln (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.10.2008, 6 C 38/07, juris Rn. 41 f. zu § 46 VwVfG).
  • OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 256/08

    Zulässigkeit der auf Fiktion der Erteilung einer Baugenehmigung gerichteten

  • BVerwG, 23.01.1981 - 4 C 83.77

    Gewährung von Erholungsfürsorge - Überprüfung einer Ermessensentscheidung

  • OVG Hamburg, 02.09.2010 - 2 Bs 144/10

    Hamburger Bauordnung enthält kein subjektives Recht des Nachbarn auf eine

  • VG Frankfurt/Main, 04.03.2015 - 8 K 2909/14

    Fiktive Baugenehmigung

  • OVG Hamburg, 25.07.2016 - 2 Bs 95/16

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Rücknahme einer fiktiven Baugenehmigung wegen

  • BVerwG, 25.11.1970 - IV C 119.68

    Rechtsmittel

  • VGH Bayern, 07.11.2022 - 15 CS 22.1998

    Anordnung der Unterlassung des Baubeginns - Baugenehmigungsfiktion

    Unabhängig von der Streitfrage, ob die Fiktionsbescheinigung als feststellender Verwaltungsakt, mit dem die Rechtslage für den Einzelfall verbindlich festgestellt werden soll, einzuordnen ist (so für das bayerische Bauordnungsrecht Laser a.a.O. Art. 68 Rn. 49; Grothmann/Ansorge/Kranz, ZfIR 2021, 405/414 f.; vgl. auch OVG Saarl., U.v. 12.2.2009 - 2 A 256/08 - juris Rn. 27; OVG LSA, B.v. 28.7.2020 - 2 M 48/20 - NVwZ-RR 2020, 1114 = juris Rn. 11; VG Hamburg, U.v. 15.3.2017 - 6 K 3225/14 - juris Rn. 46, 48; VG Frankfurt a.M., U.v. 4.3.2015 - 8 K 2909/14.F - juris Rn. 37; Adolph in Giehl/Adolph/Käß, Verwaltungsverfahrensrecht in Bayern, Stand Januar 2021, Art. 42a Rn. 59 f.; Schemmer, in Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, Stand Juli 2022, § 42a Rn. 15; Guckelberger, DÖV 2010, 109/117) oder ob es sich um eine bloße "Wissenserklärung" ohne eigenständige Regelungswirkung (und damit ohne Verwaltungsaktqualität) handelt, die lediglich nach außen hin zwecks erleichterten Nachweises den Eintritt der mit Fristablauf kraft Gesetzes (automatisch) eingetretenen Genehmigungsfiktion als bereits bestehende Rechtslage bestätigen soll (so: SächsOVG, U.v. 8.11.2018 - 1 A 175/18 - juris Rn. 49 ff.; U.v. 19.11.2020 - 1 A 1279/17 - LKV 2021, 172 = juris Rn. 22 f.; OVG SH, U.v. 6.2.2020 - 1 LB 1/17 - BRS 88 Nr. 98 = juris Rn. 27; VG Berlin, U.v. 1.7.2020 - 19 K 3.18 - juris Rn. 29; VG Hamburg, U.v. 26.7.2019 - 7 K 5423/17 - jurisRn.
  • OVG Schleswig-Holstein, 06.02.2020 - 1 LB 1/17

    Vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren; Fristlauf der Entscheidungsfristen;

    VG, Urteil vom 09.12.2019 - 8 A 26/16 -, Rn. 21 bei juris; Hamb. VG; Urteil vom 15.03.2017 - 6 K 3225/14 -, Rn. 48 bei juris).
  • VG Berlin, 23.04.2019 - 19 K 304.16

    Klage gegen einen Baulastenverzicht

    Zum anderen - und wichtiger noch - schützt der Bestandsschutz auch davor, dass ein genehmigtes Vorhaben nachträglich aufgrund einer für den Bauherrn nachteiligen Rechtsänderung rechtswidrig wird (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 14. Juli 1978, a.a.O.; VG Würzburg, Beschluss vom 29. März 2010, a.a.O.); wie das Bundesverwaltungsgericht formuliert hat, können sich der rechtmäßig geschaffene Bestand und seine Nutzung "damit auch gegen neues, entgegenstehendes Gesetzesrecht durchsetzen" (BVerwG, Urteile vom 23. Januar 1981 - BVerwG IV C 83.77 -, NJW 1981, 1224, und vom 11. Februar 1977 - BVerwG IV C 8.75 -, NJW 1977, 1932 ; ebenso OVG Hamburg, Urteil vom 27. Februar 1989 - OVG Bf II 35/88 -, juris Rn. 27; VG Hamburg, Urteil vom 15. März 2017 - VG 6 K 3225/14 -, juris Rn. 64).
  • VG Schleswig, 09.12.2019 - 8 A 26/16

    Erteilung einer Bestätigung, dass beantragter positiver Bauvorbescheid, hier für

    Die als Verpflichtungsklage i.S.d. § 42 Abs. 1 Alt. 2 VwGO statthafte Klage (vgl. hierzu VG Schleswig, Urteil vom 9. März 2016 - 8 A 29/14; VG Hamburg, Urteil vom 15. März 2017 - 6 K 3225/14 -, Rn. 48, juris, m.V.a. Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 12. Februar 2009 - 2 A 256/08 -, Rn. 27, juris) ist zulässig.
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