Rechtsprechung
   FG München, 10.10.2006 - 6 K 4301/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,34528
FG München, 10.10.2006 - 6 K 4301/04 (https://dejure.org/2006,34528)
FG München, Entscheidung vom 10.10.2006 - 6 K 4301/04 (https://dejure.org/2006,34528)
FG München, Entscheidung vom 10. Oktober 2006 - 6 K 4301/04 (https://dejure.org/2006,34528)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,34528) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 2
    Zuordnung von Grundstücksobjekten zu den gewerblichen Einkünften

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zuordnung von Grundstücksobjekten zu den gewerblichen Einkünften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.12.2001 - GrS 1/98

    gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus FG München, 10.10.2006 - 6 K 4301/04
    Ohne die vom Gesetzgeber offenbar als bekannt vorausgesetzte "Verkehrsanschauung" vom typischen Bild des Gewerbetreibenden kann der Rechtsanwender nicht bestimmen, ob eine gewerbliche Tätigkeit gegeben ist (vgl. Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofes - BFH - vom 10. Dezember 2001 GrS 1/98, BFH/NV 2002, 587 ; BStBl II 2002, 291 ).

    In Zweifelsfällen ist die gerichtsbekannte uns nicht beweisbedürftige Auffassung darüber maßgebend, ob die Tätigkeit, soll sie in den gewerblichen Bereich fallen, dem Bild entspricht, das nach der Verkehrsanschauung einen Gewebebetrieb ausmacht und einer privaten Vermögensverwaltung fremd ist (vgl. BFH vom 10. Dezember 2001, a.a.O.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH wird die Grenze von der privaten Vermögensverwaltung zum Gewerbebetrieb überschritten, wenn nach dem Gesamtbild der Betätigung und unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung die Ausnutzung substantieller Vermögenswerte durch Umschichtung gegenüber der Nutzung von Grundbesitz im Sinne einer Fruchtziehung aus zu erhaltenden Substanzwerten (z.B. durch Selbstnutzung oder Vermietung) entscheidend in den Vordergrund tritt (vgl. BFH vom 10. Dezember 2001, a.a.O.).

    Wegen dieser indiziellen Bedeutung müssen eindeutige Anhaltspunkte gegen eine von Anfang an bestehende Veräußerungsabsicht sprechen (vgl. BFH vom 10. Dezember 2001, a.a.O.).

  • BFH, 20.02.2003 - III R 10/01

    Wohnungsveräußerung an bestimmten Personenkreis

    Auszug aus FG München, 10.10.2006 - 6 K 4301/04
    Ein solches Verhalten zeigt seine Bereitschaft zu Veräußerungen an einen unbestimmten Personenkreis (vgl. Urteil des BFH vom 20. Februar 2003 III R 10/01, BFH/NV 2003, 998 ; BStBl II 2003, 510 ).
  • BFH, 01.12.2005 - IV R 65/04

    Gewerblicher Grundstückshandel: Nachhaltigkeit in "Ein-Objekt-Fällen", Verkauf

    Auszug aus FG München, 10.10.2006 - 6 K 4301/04
    Eine Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr ist damit bezüglich der Grundstücksobjekte gegeben (vgl. dazu auch Urteil des BFH vom 1. Dezember 2005 IV R 65/04, BStBl II 2006, 259 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht