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   FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99   

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FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99 (https://dejure.org/2001,10877)
FG Hessen, Entscheidung vom 28.11.2001 - 6 K 5472/99 (https://dejure.org/2001,10877)
FG Hessen, Entscheidung vom 28. November 2001 - 6 K 5472/99 (https://dejure.org/2001,10877)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • webshoprecht.de

    Umsatzsteuerpflicht für die Vermittlung von Ferienwohnungen als Reiseveranstaltung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Besteuerung einer Reiseleistung nach dem Umsatzsteuergesetz; Bestimmung der Reiseleistung im Sinne des Umsatzsteuergesetzes; Bedeutung der Erweckung des Anscheins der Erbringung von vertraglich vorgesehenen Reiseleistungen in eigener Verantwortung durch die sonstigen ...

  • reise-recht-wiki.de

    Abgrenzung zwischen Reiseveranstalter und Reisevermittler

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UStG § 25 Abs. 1; BGB § 651a Abs. 2
    Reiseleistung; im eigenen Namen; Muttergesellschaft; Schweiz; Generalvertretung; Vermietung; Ferienhaus; Vermittlungsleistung - Abgrenzung zwischen Reiseveranstalter und Reisevermittler

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Abgrenzung zwischen Reiseveranstalter und Reisevermittler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 09.07.1992 - VII ZR 7/92

    Internationale Zuständigkeit bei Verbandsklage gegen Bereitsteller ausländischer

    Auszug aus FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99
    Es entspricht aber sowohl der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH-Urteil vom 9.7.1992 VII ZR 7/92, NJW 1992, 3158ff) als auch der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (BFH-Urteil vom 7.10.1999 V R 79/98 und V R 80/98, BFH/NV 2000, 287 -288; BFH-Beschluss vom 21.1.1993 V B 95/92, BFH/NV 1994, 346), dass auf Veranstaltungsverträge, die auf die Bereitstellung einer Ferienunterkunft als alleiniger Reiseleistung gerichtet sind, die Vorschriften des Reisevertragsrechts insgesamt entsprechend anzuwenden sind und damit auch § 651a Abs. 2 BGB (vgl. insbesondere BGH-Urteil vom 17.1.1985 VII ZR 163/84, NJW 1985, 906ff).

    d) Nach der einschlägigen Rechtsprechung steht bei der Würdigung der Gesamtumstände die Ausgestaltung des Prospekts im Mittelpunkt (BGH-Urteil vom 9.7.1992 VII ZR 7/92, NJW 1992, 3158ff, 3159; Urteil des OLG Karlsruhe vom 13.11.1997 4 U 102/97, RRa 1998, 110; Urteil des OLG München vom 8.1.1991 25 U 2694/90 JURIS).

    Als weitere maßgebliche Kriterien sind zu berücksichtigen, ob sich das Unternehmen für die Entgegennahme von Reklamationen und der Rüge nach § 651g Abs. 1 BGB zuständig erklärte (BGH-Urteil vom 9.7.1992, a.a.O.) sowie ungenaue Angaben zur Anschrift etc. des Reiseveranstalters gemacht wurden (Urteil des OLG München vom 8.1.1991 a.a.O.).

  • OLG Karlsruhe, 13.11.1997 - 4 U 102/97
    Auszug aus FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99
    d) Nach der einschlägigen Rechtsprechung steht bei der Würdigung der Gesamtumstände die Ausgestaltung des Prospekts im Mittelpunkt (BGH-Urteil vom 9.7.1992 VII ZR 7/92, NJW 1992, 3158ff, 3159; Urteil des OLG Karlsruhe vom 13.11.1997 4 U 102/97, RRa 1998, 110; Urteil des OLG München vom 8.1.1991 25 U 2694/90 JURIS).

    Die Umstände müssen geeignet sein, beim Kunden den Eindruck zu erwecken, die vertraglich vorgesehene Reiseleistung werde in eigener Verantwortung erbracht (Urteil des OLG Karlsruhe vom 13.11.1997 a.a.O.), das Unternehmen stehe somit selbst dafür ein, dass die angebotenen Reiseleistungen reibungslos und einwandfrei ausgeführt werden (BFH-Urteil vom 20.11.1975 V R 138/73, BStBl II 1976, 307f, 308):.

  • OLG München, 08.01.1991 - 25 U 2694/90
    Auszug aus FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99
    d) Nach der einschlägigen Rechtsprechung steht bei der Würdigung der Gesamtumstände die Ausgestaltung des Prospekts im Mittelpunkt (BGH-Urteil vom 9.7.1992 VII ZR 7/92, NJW 1992, 3158ff, 3159; Urteil des OLG Karlsruhe vom 13.11.1997 4 U 102/97, RRa 1998, 110; Urteil des OLG München vom 8.1.1991 25 U 2694/90 JURIS).

    Als weitere maßgebliche Kriterien sind zu berücksichtigen, ob sich das Unternehmen für die Entgegennahme von Reklamationen und der Rüge nach § 651g Abs. 1 BGB zuständig erklärte (BGH-Urteil vom 9.7.1992, a.a.O.) sowie ungenaue Angaben zur Anschrift etc. des Reiseveranstalters gemacht wurden (Urteil des OLG München vom 8.1.1991 a.a.O.).

  • BFH, 21.01.1993 - V B 95/92

    Inhalt der Besteuerung von nicht für das Unternehmen des Leistungsempfängers

    Auszug aus FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99
    Es entspricht aber sowohl der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH-Urteil vom 9.7.1992 VII ZR 7/92, NJW 1992, 3158ff) als auch der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (BFH-Urteil vom 7.10.1999 V R 79/98 und V R 80/98, BFH/NV 2000, 287 -288; BFH-Beschluss vom 21.1.1993 V B 95/92, BFH/NV 1994, 346), dass auf Veranstaltungsverträge, die auf die Bereitstellung einer Ferienunterkunft als alleiniger Reiseleistung gerichtet sind, die Vorschriften des Reisevertragsrechts insgesamt entsprechend anzuwenden sind und damit auch § 651a Abs. 2 BGB (vgl. insbesondere BGH-Urteil vom 17.1.1985 VII ZR 163/84, NJW 1985, 906ff).
  • BFH, 20.11.1975 - V R 138/73

    Die Durchführung einer Pauschalreise ist umsatzsteuerrechtlich keine einheitliche

    Auszug aus FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99
    Die Umstände müssen geeignet sein, beim Kunden den Eindruck zu erwecken, die vertraglich vorgesehene Reiseleistung werde in eigener Verantwortung erbracht (Urteil des OLG Karlsruhe vom 13.11.1997 a.a.O.), das Unternehmen stehe somit selbst dafür ein, dass die angebotenen Reiseleistungen reibungslos und einwandfrei ausgeführt werden (BFH-Urteil vom 20.11.1975 V R 138/73, BStBl II 1976, 307f, 308):.
  • Drs-Bund, 05.12.1978 - BT-Drs 8/2347
    Auszug aus FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99
    Dieser Rechtsgrundsatz wird zum Teil auf §§ 133, 157 BGB (vgl. Bundestags-Drucksache 8/2347 S. 7), zum Teil auf § 242 BGB als eine Ausprägung des Verbotes "venire contra factum proprium" (MK-Tonner, § 651a Rn 61) und zum Teil auf § 164 Abs. 2 BGB (BGH-Urteil vom 18.10.1973 VII ZR 247/72, BGHZ 61, 275ff, 281) gestützt.
  • FG Hessen, 21.07.1998 - 6 K 3092/93

    Inanspruchnahme als Organträger im Wege der Besteuerung von Reiseleistungen;

    Auszug aus FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99
    Das Finanzgericht gab der dagegen gerichteten Klage in seinem Urteil vom 21.7.1998 (6 K 3092/93) statt, weil die Klägerin keine Reisevorleistungen in Anspruch genommen und daher in keinem Fall den Tatbestand des § 25 UStG erfüllt habe.
  • BGH, 17.01.1985 - VII ZR 163/84

    Zur Rechtsnatur eines auf die Bereitstellung einer Ferienimmobilie gerichteten

    Auszug aus FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99
    Es entspricht aber sowohl der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH-Urteil vom 9.7.1992 VII ZR 7/92, NJW 1992, 3158ff) als auch der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (BFH-Urteil vom 7.10.1999 V R 79/98 und V R 80/98, BFH/NV 2000, 287 -288; BFH-Beschluss vom 21.1.1993 V B 95/92, BFH/NV 1994, 346), dass auf Veranstaltungsverträge, die auf die Bereitstellung einer Ferienunterkunft als alleiniger Reiseleistung gerichtet sind, die Vorschriften des Reisevertragsrechts insgesamt entsprechend anzuwenden sind und damit auch § 651a Abs. 2 BGB (vgl. insbesondere BGH-Urteil vom 17.1.1985 VII ZR 163/84, NJW 1985, 906ff).
  • BFH, 19.01.1967 - V 52/63

    Flugbeförderung als Eigenleistung eines Reisebüros im Falle des Charterns eines

    Auszug aus FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99
    c) Die zivilrechtliche Rechtslage zur Abgrenzung zwischen Vermittlung und Auftreten im eigenen Namen entspricht den Grundsätzen des Umsatzsteuerrechts, wonach ebenfalls das tatsächliche Auftreten des Unternehmers gegenüber dem Leistungsempfänger maßgeblich ist (BFH-Urteil vom 19.1.1967 V 52/63, BStBl III 1967, 211ff).
  • BGH, 18.10.1973 - VII ZR 247/72

    Der Vermittler von Ferienwohnungen haftet gegenüber dem Mieter wie ein

    Auszug aus FG Hessen, 28.11.2001 - 6 K 5472/99
    Dieser Rechtsgrundsatz wird zum Teil auf §§ 133, 157 BGB (vgl. Bundestags-Drucksache 8/2347 S. 7), zum Teil auf § 242 BGB als eine Ausprägung des Verbotes "venire contra factum proprium" (MK-Tonner, § 651a Rn 61) und zum Teil auf § 164 Abs. 2 BGB (BGH-Urteil vom 18.10.1973 VII ZR 247/72, BGHZ 61, 275ff, 281) gestützt.
  • BFH, 07.10.1999 - V R 79/98

    Reiseleistungen bei Vermittlung

  • BFH, 22.08.2019 - V R 12/19

    Margenbesteuerung bei Überlassung von Ferienwohnungen

    Gibt der Unternehmer nicht eindeutig zu erkennen, dass er für einen anderen (den Leistungsträger) als dessen Vertreter handeln will, so leistet nur er und nicht der Vertretene (Hessisches FG, Urteil vom 28.11.2001 - 6 K 5472/99, juris; FG Niedersachsen, Urteil vom 24.03.2011 - 5 K 59/09, juris; FG Münster vom 22.10.2002 - 15 K 4323/99 U, juris).
  • FG Düsseldorf, 19.01.2007 - 1 K 5925/04

    Margenbesteuerung; Reiseleistungen; Abgrenzung zur Vermittlung; Mobilheime;

    In der Regel muss dies durch die Prospektgestaltung und durch klare Hinweise außerhalb seiner AGB geschehen (Urteile des BFH vom 19.01.1967 V 52/63, Bundessteuerblatt -BStBl- III 1967, 211; des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 09.07.1992 VII ZR 6/92, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1992, 3163; des Hessischen Finanzgerichts -FG- vom 28.11.2001 6 K 5472/99, juris; des FG Münster vom 22.10.2002 15 K 4323/99 U, juris; Wagner in Sölch-Ringleb, UStG, § 25 Rdn. 44 f.; Hundt-Eßwein in Offerhaus/Söhn/Lange, UStG, § 25 Rdn. 32).
  • FG Niedersachsen, 24.03.2011 - 5 K 59/09

    Unterbringung in Ferienhäusern, Ferienwohnungen oder in Mobilheimen auf

    In der Regel muss dies durch die Prospektgestaltung und durch klare Hinweise außerhalb seiner AGB geschehen (Urteile des BFH vom 19.01.1967 V 52/63, BStBl- III 1967, 211; des Hessischen FG vom 28.11.2001 6 K 5472/99, juris; des FG Münster vom 22.10.2002 15 K 4323/99 U, juris und des FG Düsseldorf, Beschluss vom 19.01.2007, 1 K 5925/04 U, EFG 2007, 717 sowie Wagner in Sölch-Ringleb, UStG, § 25 Rdn. 100).
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