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   LG Düsseldorf, 26.10.2018 - 6 O 72/17   

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LG Düsseldorf, 26.10.2018 - 6 O 72/17 (https://dejure.org/2018,49082)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.10.2018 - 6 O 72/17 (https://dejure.org/2018,49082)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. Oktober 2018 - 6 O 72/17 (https://dejure.org/2018,49082)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsanspruch eines Kunden wegen eines von der Bank zu Lasten seines Kontos ausgeführten nichtautorisierten Überweisungsauftrags

  • RA Kotz

    Ausführung einer nicht autorisierten Überweisung - Erstattungsanspruch gegen Bank

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Überweisungsauftrag ohne Autorisierung durchgeführt

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Frankfurt, 11.05.2017 - 1 U 224/15

    Überweisungsauftrag durch Telefax mit gefälschter Unterschrift

    Auszug aus LG Düsseldorf, 26.10.2018 - 6 O 72/17
    Der Zahler hat jedoch dann einen Anspruch auf Auszahlung des zu Unrecht belasteten Betrages, wenn die Kontobeziehung inzwischen unter Ausgleich des Saldos aufgelöst worden ist oder das Konto auch ohne Rückbuchung einen Habensaldo aufweist oder eine nicht ausgeschöpfte Kreditlinie besteht (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 11. Mai 2017, 1 U 224/15, zitiert nach juris, m.w.N.).

    Es verbietet sich daher, über die Regelung des § 676c Nr. 1 BGB die gesetzliche Risikoverteilung zu unterlaufen (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 11. März 2017 - 1 U 224/15, zitiert nach juris).

  • OLG Frankfurt, 24.05.2000 - 17 U 225/98

    Überweisungsaufträge per Telefax - Wer hat die Beweislast?

    Auszug aus LG Düsseldorf, 26.10.2018 - 6 O 72/17
    Dies gilt auch für den vorliegenden Fall bezüglich der Echtheit der Unterschrift auf einem nur in einem Faxschreiben vorliegenden Überweisungsauftrag (OLG Frankfurt, Urteil vom 24. Mai 2000 - 17 U 225/98, OLG Frankfurt, Urteil vom 11. Mai 2017 - 1 U 224/5).
  • BGH, 25.01.1985 - III ZR 138/84

    Fälschungsrisiko bei Ausführungen von Überweisungen - Übertragbarkeit der

    Auszug aus LG Düsseldorf, 26.10.2018 - 6 O 72/17
    Der Erstattungsanspruch der Klägerin besteht nach § 242 BGB aufgrund des Einwandes unzulässiger Rechtsausübung nur in der tenorierten Höhe, da der Beklagten ein Schadensersatzanspruch gegen die Klägerin nach §§ 280 Abs. 1, 675f BGB zusteht (vgl. RG, Urteil vom 10. Februar 1904 - I 415/03 - RGZ 56, 410, 413; BGH, Beschluss vom 25. Januar 1985 - III ZR 138/84, WM 1985, 511), der jedoch aufgrund eigenen Mitverschuldens nach § 254 BGB nicht in voller Höhe durchgreift.
  • RG, 10.02.1904 - I 415/03

    Giroverkehr.

    Auszug aus LG Düsseldorf, 26.10.2018 - 6 O 72/17
    Der Erstattungsanspruch der Klägerin besteht nach § 242 BGB aufgrund des Einwandes unzulässiger Rechtsausübung nur in der tenorierten Höhe, da der Beklagten ein Schadensersatzanspruch gegen die Klägerin nach §§ 280 Abs. 1, 675f BGB zusteht (vgl. RG, Urteil vom 10. Februar 1904 - I 415/03 - RGZ 56, 410, 413; BGH, Beschluss vom 25. Januar 1985 - III ZR 138/84, WM 1985, 511), der jedoch aufgrund eigenen Mitverschuldens nach § 254 BGB nicht in voller Höhe durchgreift.
  • BGH, 17.11.2020 - XI ZR 294/19

    Rechtsstreit um die Haftung eines Zahlers im Falle der Ausführung eines

    Die Fälschung von Zahlungsanweisungen stellt für ein Kreditinstitut grundsätzlich kein ungewöhnliches und unvorhersehbares Ereignis dar (OLG Frankfurt, BKR 2017, 526 Rn. 16; LG Düsseldorf, BKR 2019, 154 Rn. 9 f.; Schwintowski in Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdiger, jurisPK-BGB, 9. Aufl. [Stand: 1. Februar 2020], § 676c Rn. 7; MünchKommHGB/Häuser, 4. Aufl., B. Überweisungsverkehr Rn. 169; differenzierend nach den Gesamtumständen Zahrte, BKR 2019, 126, 129; auf die Erkennbarkeit der Fälschung abstellend MünchKommBGB/Zetzsche, 8. Aufl., § 675u Rn. 24, § 675w Rn. 10, § 676c Rn. 12; aA LG Dessau-Roßlau, Urteil vom 17. Januar 2014 - 4 O 348/13, juris Rn. 13).

    Schadensersatzansprüche des Zahlungsdienstleisters gegen den Zahler können demgegenüber bei fehlender Autorisierung gleichwohl bestehen, selbst wenn sie wirtschaftlich vollständig an die Stelle des nach § 675u Satz 1 BGB entfallenden Aufwendungsersatzanspruchs treten (LG Düsseldorf, BKR 2019, 154 Rn. 13; Nobbe in Ellenberger/Findeisen/Nobbe/Böger, Kommentar zum Zahlungsverkehrsrecht, 3. Aufl., § 675u Rn. 46; Schwintowski in Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdiger, jurisPK-BGB, 9. Aufl. [Stand: 1. Februar 2020], § 675u Rn. 7; BeckOK BGB/Schmalenbach, 55. Edition [Stand: 1. August 2020], § 675u Rn. 7a; BeckOGK-BGB/Zimmermann, Stand: 1. August 2020, § 675u Rn. 50 f.; Palandt/Sprau, BGB, 79. Aufl., § 675u Rn. 3; Piekenbrock, WM 2015, 797, 802; aA wohl Staudinger/Omlor, BGB, Neubearb. 2020, § 675u Rn. 23).

  • OLG Köln, 16.05.2019 - 12 U 258/17
    Zudem ist der Erstattungsanspruch bei nicht autorisierter Zahlung verschuldensunabhängig ausgestaltet, so dass es auf eine Erkennbarkeit der Fälschung nicht ankommt (OLG Frankfurt, Urteil vom 11.05.2017 - 1 U 224/15, NJW-RR 2017, 1329-1330, zitiert nach juris Rn. 16 unter Verweis auf BGH, Urteil vom 17.07.2001 - XI ZR 325/00, zitiert nach juris Rn. 20; LG Düsseldorf, Urteil vom 26.10.2018 - 6 O 72/17, zitiert nach juris Rn. 31; Herberger/Martinek/Rüßmann u.a.-Schwintowski, jurisPK-BGB, 8. Aufl., § 675u Rn. 5).

    (1) Die Verteilung der Darlegungs- und Beweislast folgt vorliegend allgemeinen Beweisregeln, da die gesetzliche Regelung des § 675w BGB aF nicht eingreift (so auch LG Düsseldorf, Urteil vom 26.10.2018 - 6 O 72/17, zitiert nach juris Rn. 28 - wenn auch i.E. dennoch zur Beweislast des Zahlungsdienstleisters gelangend).

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   LG Frankfurt/Main, 27.02.2018 - 6 O 72/17   

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