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   BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01   

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BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01 (https://dejure.org/2001,1644)
BVerwG, Entscheidung vom 01.11.2001 - 6 P 10.01 (https://dejure.org/2001,1644)
BVerwG, Entscheidung vom 01. November 2001 - 6 P 10.01 (https://dejure.org/2001,1644)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde - Besetzung des Gerichts - Schriftliches Verfahren - Soldatenangelegenheit - Rechtsweg - Wehrdienstgericht

  • Judicialis

    BPersVG § 83; ; SBG § 16; ; SBG § 48; ; SBG § 49; ; SBG § 51; ; SBG § 52; ; WBO § 17

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entscheidung über den Rechtsweg; weitere sofortige Beschwerde; Besetzung des Bundesverwaltungsgerichts; Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten; Dienststelle der Bundeswehr; Beteiligungsrechte des Personalrats in Soldatenangelegenheiten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 115, 223
  • NVwZ 2002, 348 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 23.06.1999 - 6 P 6.98

    Zweitwahlrecht - der Lehrgangsteilnehmer im bisherigen Wahlbereich.

    Auszug aus BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01
    (1) Die Vorschrift besagt, dass in den nur Soldaten betreffenden Angelegenheiten die Beteiligungsrechte nach dem Soldatenbeteiligungsgesetz an die Stelle derjenigen nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz treten (vgl. Beschluss vom 23. Juni 1999 - BVerwG 6 P 6.98 - Buchholz 252 § 2 SBG Nr. 2 S. 7; Urteil vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 11; ebenso bereits zum früheren Recht: Beschluss vom 21. Dezember 1984 - BVerwG 6 P 35.82 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 35 S. 30).

    Dementsprechend hat der Senat im Beschluss vom 23. Juni 1999 (a.a.O., S. 2) in der Aussparung des § 52 SBG in der Aufzählung nach § 48 SBG eher ein Redaktionsversehen erblickt (vgl. auch die Sonderregelung für den Bundesnachrichtendienst in § 86 Nr. 13 BPersVG: entsprechende Anwendung der §§ 48 bis 52 SBG).

    Ein Nebeneinander der Beteiligungstatbestände würde zahlreiche Abgrenzungsfragen aufwerfen und zudem der erkennbaren Absicht des Gesetzgebers zuwiderlaufen, die Soldaten in nur sie betreffenden Angelegenheiten unabhängig vom Charakter der jeweiligen Dienststelle nach Möglichkeit gleich zu behandeln (vgl. Beschluss vom 23. Juni 1999 a.a.O., S. 7).

  • BVerwG, 12.04.1994 - 1 WB 58.93

    Personalrat - Soldatenvertreter - Personalratsmitglied - Vertrauensperson der

    Auszug aus BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01
    Daraus hat der 1. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts unter der Geltung des Soldatenbeteiligungsgesetzes vom 16. Januar 1991, BGBl I S. 47, in ständiger Rechtsprechung den Schluss gezogen, dass für den gerichtlichen Rechtsschutz der Vertrauensperson nach erfolglosem Beschwerdeverfahren gemäß § 16 SBG der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten führt (Beschluss vom 10. November 1993 - 1 WB 85.92 - BVerwGE 103, 43, 45 ff.; Beschluss vom 18. Januar 1994 - 1 WB 14.93 - BVerwGE 103, 65, 66; Beschluss vom 2. März 1994 - 1 WB 4.93 - NZWehrr 1994, 118; Beschluss vom 12. April 1994 - 1 WB 58.93 - RiA 1995, 136).

    (4) Mit der vorliegenden Entscheidung folgt der Senat dem Beschluss des 1. Wehrdienstsenates vom 12. April 1994 - 1 WB 58.93 - (RiA 1995, 136).

  • BVerwG, 12.12.1977 - 1 WB 123.77

    Soldat - Aufgaben als Personalratsmitglied - Benachteiligung in der Wahrnehmung -

    Auszug aus BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01
    (5) Auf die in der Beschwerdeschrift zitierten älteren Entscheidungen des 1. Wehrdienstsenates (Beschluss vom 12. Dezember 1977 - 1 WB 123.77 - NZWehrr 1980, 143; Beschluss vom 16. Januar 1978 - 1 WB 85.76 - BVerwGE 53, 364; Beschluss vom 5. März 1981 - 1 WB 155.80 - BVerwGE 73, 162) kann sich der Antragsteller schon deswegen nicht berufen, weil es in keinem dieser Fälle um die Verletzung von Beteiligungsrechten der Soldatenvertreter des Personalrats in Soldatenangelegenheiten ging.
  • BVerwG, 05.03.1981 - 1 WB 155.80

    Personalvertretung - Rechte aus Mitgliedschaft - Soldat - Militärisches

    Auszug aus BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01
    (5) Auf die in der Beschwerdeschrift zitierten älteren Entscheidungen des 1. Wehrdienstsenates (Beschluss vom 12. Dezember 1977 - 1 WB 123.77 - NZWehrr 1980, 143; Beschluss vom 16. Januar 1978 - 1 WB 85.76 - BVerwGE 53, 364; Beschluss vom 5. März 1981 - 1 WB 155.80 - BVerwGE 73, 162) kann sich der Antragsteller schon deswegen nicht berufen, weil es in keinem dieser Fälle um die Verletzung von Beteiligungsrechten der Soldatenvertreter des Personalrats in Soldatenangelegenheiten ging.
  • BVerwG, 16.01.1978 - 1 WB 85.76

    Rechtsweg zu Wehrdienstgerichten - Soldat - Wahl zur Personalvertretung -

    Auszug aus BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01
    (5) Auf die in der Beschwerdeschrift zitierten älteren Entscheidungen des 1. Wehrdienstsenates (Beschluss vom 12. Dezember 1977 - 1 WB 123.77 - NZWehrr 1980, 143; Beschluss vom 16. Januar 1978 - 1 WB 85.76 - BVerwGE 53, 364; Beschluss vom 5. März 1981 - 1 WB 155.80 - BVerwGE 73, 162) kann sich der Antragsteller schon deswegen nicht berufen, weil es in keinem dieser Fälle um die Verletzung von Beteiligungsrechten der Soldatenvertreter des Personalrats in Soldatenangelegenheiten ging.
  • BVerwG, 18.01.1994 - 1 WB 14.93

    Umfang der Rechte einer Vertrauensperson der Offiziere in der Bundeswehr im

    Auszug aus BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01
    Daraus hat der 1. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts unter der Geltung des Soldatenbeteiligungsgesetzes vom 16. Januar 1991, BGBl I S. 47, in ständiger Rechtsprechung den Schluss gezogen, dass für den gerichtlichen Rechtsschutz der Vertrauensperson nach erfolglosem Beschwerdeverfahren gemäß § 16 SBG der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten führt (Beschluss vom 10. November 1993 - 1 WB 85.92 - BVerwGE 103, 43, 45 ff.; Beschluss vom 18. Januar 1994 - 1 WB 14.93 - BVerwGE 103, 65, 66; Beschluss vom 2. März 1994 - 1 WB 4.93 - NZWehrr 1994, 118; Beschluss vom 12. April 1994 - 1 WB 58.93 - RiA 1995, 136).
  • BVerwG, 07.11.1969 - VII P 3.69

    Bestimmung des Vorsitzenden einer Fachkammer - Richter auf Probe als ständige

    Auszug aus BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01
    Da §§ 83, 84 BPersVG für das Bundesverwaltungsgericht keine Sonderregelungen enthalten, gilt § 10 Abs. 3 VwGO (vgl. BVerwGE 34, 180, 182 f.; Altvater/Bacher/Hörter/Peiseler/Sabottig/Schneider/Vohs, Bundespersonalvertretungsgesetz, 4. Aufl. 1996, § 84 Rn. 1; Schmitt, in: Lorenzen/Schmitt/Etzel/Gerhold/Schlatmann/Rehak, Bundespersonalvertretungsgesetz, § 84 Rn. 6; Fischer/Goeres, in: GKÖD Band V, Anhang 15 zu K § 83 Rn. 11, K § 84 Rn. 1).
  • BVerwG, 10.11.1993 - 1 WB 85.92

    Vertrauensperson - Versammlung der Vertrauenspersonen - Wehrrecht -

    Auszug aus BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01
    Daraus hat der 1. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts unter der Geltung des Soldatenbeteiligungsgesetzes vom 16. Januar 1991, BGBl I S. 47, in ständiger Rechtsprechung den Schluss gezogen, dass für den gerichtlichen Rechtsschutz der Vertrauensperson nach erfolglosem Beschwerdeverfahren gemäß § 16 SBG der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten führt (Beschluss vom 10. November 1993 - 1 WB 85.92 - BVerwGE 103, 43, 45 ff.; Beschluss vom 18. Januar 1994 - 1 WB 14.93 - BVerwGE 103, 65, 66; Beschluss vom 2. März 1994 - 1 WB 4.93 - NZWehrr 1994, 118; Beschluss vom 12. April 1994 - 1 WB 58.93 - RiA 1995, 136).
  • BVerwG, 28.06.2000 - 6 P 1.00

    Eisenbahn-Wohnungsgesellschaften als betriebliche Sozialeinrichtungen;

    Auszug aus BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01
    Da es hier um die Wahrnehmung von Beteiligungsrechten durch den Personalrat geht, kommt das Merkmal "Zuständigkeit" in Betracht (vgl. BVerwGE 68, 116, 118; 111, 259, 262).
  • BAG, 18.08.1997 - 9 AZB 15/97

    Rechtsweg - Wettbewerbsverbot für Arbeitnehmer/Gesellschafter

    Auszug aus BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01
    Sie ist form- und fristgerecht eingelegt worden; die zweiwöchige Notfrist entsprechend § 78 Abs. 1 Satz 1 ArbGG i.V.m. § 577 Abs. 2 ZPO (vgl. BAG, Beschluss vom 18. August 1997 - 9 AZB 15/97 - AP Nr. 70 zu § 74 HGB) ist gewahrt.
  • BVerwG, 27.08.1996 - 1 WB 28.96

    Recht der Soldaten - Gesamtvertrauenspersonenausschuß, Geltendmachung einer

  • BVerwG, 02.03.1994 - 1 WB 4.93

    Folgen der Rechtshängigkeit - Unzuständiges Gericht - Vertrauensperson -

  • BVerwG, 26.09.2000 - 1 WB 58.00

    Beschwerderecht der Vertrauensperson einer Gruppe von Unteroffizieren im Falle

  • BVerwG, 21.10.1983 - 6 P 24.81

    Zuständigkeit der Fachkammer - Zuständigkeit und Geschäftsführung der

  • BVerwG, 10.02.2000 - 2 A 4.99

    Leistungsbescheid an Soldaten wegen Dienstpflichtverletzung;

  • BVerwG, 21.12.1984 - 6 P 35.82

    Anordnung einer gestaffelten Regeldienstzeit für beim Materialamt des Heeres

  • BVerwG, 24.03.2004 - 1 WB 33.03

    Anforderungen an eine Vereinbarung über allgemeine Regelungen zur Behandlung von

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 -) folge aus § 52 Abs. 1 SBG, dass die Kompetenzzuweisung dieser Vorschrift mit der Institution der Vertrauensperson verbunden sei.

    Beruft sich der bei einer Dienststelle der Bundeswehr gebildete Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten, die nur die Soldaten betreffen, so ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten gegeben (Beschluss vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - <BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2 = PersR 2002, 73 = PersV 2002, 445>).

    Das gilt für die Personalvertretung entsprechend (zum Gesamtvertrauenspersonenausschuss: Beschluss vom 27. August 1996 - BVerwG 1 WB 28.96 - <BVerwGE 103, 383 = NZWehrr 1997, 39 = ZBR 1996, 411 [LS]>; vgl. ferner Beschluss vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - ).

    Das gilt entsprechend für Wehrbeschwerdeverfahren der Personalvertretung (vgl. Beschluss vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - ).

    Eine derartige Verweisung ist nur zu erwägen, wenn eine Personalvertretung in Angelegenheiten, die nicht allein die Soldaten betreffen, die Verletzung ihrer Beteiligungsrechte nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz geltend macht (vgl. Beschluss vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - ).

  • BVerwG, 28.05.2008 - 1 WB 50.07

    Vertrauensperson; Bezirkspersonalrat; Soldatenvertreter; Beteiligungsrecht;:

    17 Abweichend von der generellen Rechtswegzuweisung an die allgemeinen Verwaltungsgerichte ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten (ausnahmsweise) dann eröffnet, wenn sich der bei einer personalratsfähigen militärischen Dienststelle gebildete Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (Beschlüsse vom 1. November 2001 BVerwG 6 P 10.01 BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 24. März 2004 BVerwG 1 WB 33.03 PersV 2005, 273, vom 26. Oktober 2006 BVerwG 1 WB 17.06 BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128 und vom 27. November 2007 a.a.O. Rn. 16).

    Mit der Zuweisung der Befugnisse der Vertrauensperson an die Soldatenvertreter im Personalrat enthält § 52 Abs. 1 Satz 1 SBG eine Maßgabe zum Personalvertretungsgesetz im Sinne des § 48 Satz 1 SBG, die sich für den Bereich der Beteiligungen und Angelegenheiten, die nur die Soldaten betreffen, auch auf den Rechtsweg gemäß § 17 Abs. 1 WBO i.V.m. § 16 SBG auswirkt (Beschluss vom 1. November 2001 a.a.O. S. 228 f.).

    28 Gemäß § 48 Satz 1 SBG gilt das Personalvertretungsgesetz für Soldaten (nur) nach Maßgabe der "§§ 48 bis 51" (gemeint offenbar §§ 49 bis 52 SBG vgl. dazu Beschlüsse vom 23. Juni 1999 BVerwG 6 P 6.98 Buchholz 252 § 2 SBG Nr. 2 S. 1 und vom 1. November 2001 BVerwG 6 P 10.01 Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2 S. 1 ).

    Die Regelung ist aus rechtssystematischen Gründen wie das Bundesverwaltungsgericht in dem Beschluss vom 1. November 2001 (a.a.O. S. 4 f.; vgl. auch Müller, Die Beteiligungsrechte der Soldaten in den Streitkräften der Bundeswehr, 2001, S. 44) im Einzelnen ausgeführt hat dahin auszulegen, dass in den Fällen des § 52 Abs. 1 SBG die Beteiligungsrechte nach dem Soldatenbeteiligungsgesetz an die Stelle derjenigen nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz treten.

  • BVerwG, 04.02.2021 - 5 VR 1.20

    Mitglied des Personalrats ist nach außerordentlicher Kündigung an der Ausübung

    Der Senat entscheidet dabei mangels abweichender Regelungen in §§ 83, 84 BPersVG gemäß § 10 Abs. 3 VwGO in der Besetzung mit drei Richtern (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 1. November 2001 - 6 P 10.01 - BVerwGE 115, 223 und vom 22. März 2006 - 6 PB 5.06 - juris Rn. 3).
  • BVerwG, 25.03.2010 - 1 WB 42.09

    Erledigung der Hauptsache; Feststellungsantrag; Feststellungsinteresse;

    Abweichend von dieser generellen Rechtswegzuweisung in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten aber dann eröffnet, wenn sich der Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 26. Oktober 2006 - BVerwG 1 WB 17.06 - BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128 und zuletzt vom 28. Oktober 2009 - BVerwG 1 WB 11.09 - ).

    Mit der Zuweisung der Befugnisse der Vertrauensperson an die Soldatenvertreter im Personalrat enthält § 52 Abs. 1 Satz 1 SBG eine Maßgabe zum Personalvertretungsgesetz im Sinne des § 48 Satz 1 SBG, die sich für den Bereich der Beteiligungen in Angelegenheiten, die nur die Soldaten betreffen, auch auf den Rechtsweg gemäß § 16 SBG i.V.m. § 17 Abs. 1 WBO auswirkt (Beschluss vom 1. November 2001, a.a.O. S. 228 f.).

  • BVerwG, 27.11.2007 - 1 WB 39.06

    Personalrat; Stufenvertretung; Rechtsweg; Beteiligungsrechte.

    Abweichend von der generellen Rechtswegzuweisung an die allgemeinen Verwaltungsgerichte in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten (ausnahmsweise) nur dann eröffnet, wenn sich der bei einer personalratsfähigen militärischen Dienststelle gebildete Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (Beschlüsse vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 24. März 2004 - BVerwG 1 WB 33.03 - PersV 2005, 273 und vom 26. Oktober 2006 - BVerwG 1 WB 17.06 - BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128).

    Mit der Zuweisung der Befugnisse der Vertrauensperson an die Soldatenvertreter im Personalrat enthält § 52 Abs. 1 Satz 1 SBG eine Maßgabe zum Personalvertretungsgesetz im Sinne des § 48 Satz 1 SBG, die sich für den Bereich der Beteiligung in Angelegenheiten, die nur die Soldaten betreffen, auch auf den Rechtsweg gemäß § 17 Abs. 1 WBO i.V.m. § 16 SBG auswirkt (Beschluss vom 1. November 2001 a.a.O. S. 228 f.).

    Kommt es darüber zum Streit, so entscheiden die allgemeinen Verwaltungsgerichte nach § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG (Beschluss vom 1. November 2001 a.a.O. S. 226).

  • BVerwG, 24.05.2011 - 1 WB 60.10

    Soldatenbeteiligung; Personalrat; Gruppe der Soldaten; Gruppenangelegenheit;

    Abweichend von dieser generellen Rechtswegzuweisung in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten dann eröffnet, wenn sich der Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 26. Oktober 2006 - BVerwG 1 WB 17.06 - BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128 und zuletzt vom 28. Oktober 2009 - BVerwG 1 WB 11.09 - Buchholz 449.7 § 16 SBG Nr. 3).

    Mit der Zuweisung der Befugnisse der Vertrauensperson an die Soldatenvertreter im Personalrat enthält § 52 Abs. 1 Satz 1 SBG eine Maßgabe zum Personalvertretungsgesetz im Sinne des § 48 Satz 1 SBG, die sich für den Bereich der Beteiligung in Angelegenheiten, die nur die Soldaten betreffen, auch auf den Rechtsweg gem. § 16 SBG i.V.m. § 17 Abs. 1 WBO auswirkt (Beschluss vom 1. November 2001 a.a.O. S. 228 f.).

  • BVerwG, 20.06.2005 - 1 WB 60.04

    Befugnisse der gewählten Soldaten eines Personalrates in einer nach § 49 Abs. 1

    Damit werden durch § 52 Abs. 1 Satz 1 SBG dem Personalrat in Gestalt der zur Entscheidung berufenen Soldatenvertreter Beteiligungsrechte nach § 23 SBG zugewiesen (so auch Beschluss vom 1. November 2001 BVerwG 6 P 10.01 ).
  • BVerwG, 31.01.2007 - 1 WB 16.06

    Vertrauensperson; Anhörung; Unterrichtung; Beteiligungsrecht; Soldatenvertreter;

    Beruft sich der bei einer Dienststelle der Bundeswehr gebildete Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten, die nur die Soldaten betreffen (§ 52 Abs. 1 Satz 1 SBG), so ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten gegeben (Beschlüsse vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2 und vom 24. März 2004 - BVerwG 1 WB 33.03 - PersV 2005, 273).

    Denn dabei handelt es sich lediglich um einen Unterfall des Absatzes 1 (vgl. Beschluss vom 1. November 2001 a.a.O.).

  • BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 11.09

    Soldatenbeteiligung; Personalrat, Gruppe der Soldaten; Gruppenangelegenheit;

    Abweichend von dieser generellen Rechtswegzuweisung in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten dann eröffnet, wenn sich der Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (stRspr., vergleiche Beschlüsse vom 1. November 2001 BVerwG 6 P 10.01 BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 26. Oktober 2006 BVerwG 1 WB 17.06 BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128 und zuletzt vom 17. Februar 2009 BVerwG 1 WB 37.08 ).

    Mit der Zuweisung der Befugnisse der Vertrauensperson an die Soldatenvertreter im Personalrat enthält § 52 Abs. 1 Satz 1 SBG eine Maßgabe zum Personalvertretungsgesetz im Sinne des § 48 Satz 1 SBG, die sich für den Bereich der Beteiligung in Angelegenheiten, die nur die Soldaten betreffen, auch auf den Rechtsweg gemäß § 16 SBG i.V.m. § 17 Abs. 1 WBO auswirkt (Beschluss vom 1. November 2001 a.a.O. S. 228 f.).

  • BVerwG, 29.10.2002 - 6 P 5.02

    Personalvertretung für Soldaten in militärischen Dienststellen; mobile Einheit;

    Insbesondere haben die Soldatenvertreter lediglich die Befugnisse der Vertrauensperson in den Fällen, in denen die Maßnahme des Dienststellenleiters ausschließlich die Interessen der Soldaten unmittelbar berührt (vgl. Urteil vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 11; Beschluss vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2 S. 4 f.).
  • BVerwG, 17.04.2013 - 6 P 9.12

    Frist für die Begründung der Rechtsbeschwerde; Prüfungspflicht des

  • BVerwG, 07.01.2003 - 6 P 7.02

    Personalvertretungsrechtliches Beschlussverfahren; örtliche Zuständigkeit des

  • BVerwG, 16.12.2010 - 2 WDB 3.10

    Einfache Disziplinarmaßnahme; weitere Beschwerde; Anhörung der Vertrauensperson;

  • BVerwG, 17.02.2009 - 1 WB 17.08

    Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten; Feststellungsinteresse;

  • BVerwG, 11.03.2011 - 6 PB 19.10

    Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost; Mitbestimmung des Betriebsrats bei

  • BVerwG, 17.02.2009 - 1 WB 37.08

    Personalrat; Vertrauensperson; Anhörung; Erörterung der Stellungnahme zu

  • BVerwG, 13.08.2008 - 1 WB 39.08

    Rechtsweg für Streitigkeiten nach dem Soldatenbeteiligungsgesetz;

  • BVerwG, 22.03.2006 - 6 PB 5.06

    Anwendbarkeit des § 85 Abs. 2 S. 2 Arbeitsgerichtsgesetz (ArbGG) auf

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.04.2016 - 62 PV 9.15

    Wahlanfechtung; Gewerkschaft; Bundeswehr; militärische Einheit;

  • BVerwG, 26.10.2006 - 1 WB 17.06

    Beschwerde; Entscheidungskompetenz; Personalrat; Anhörung.

  • BVerwG, 25.03.2019 - 5 P 4.18

    Aufhebung; Besetzung; Fortgelten von Rahmenrecht; Fortgeltung von

  • BVerwG, 17.04.2013 - 6 P 10.12

    Pflicht eines Prozessvertreters zur Überprüfung der korrekten Eintragung der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.11.2014 - 62 PV 16.13

    Wahlanfechtung; Wahlvorschlag; Gewerkschaftsvorschlag; Vorschlag von

  • BVerwG, 22.03.2006 - 6 PB 4.06

    Außerordentliche Beschwerde in Landespersonalvertretungssachen wegen greifbarer

  • BVerwG, 24.04.2013 - 1 WDS-VR 3.13

    Rechtmäßigkeit der Errichtung von Vertrauenspersonenausschüssen in der

  • BVerwG, 24.04.2013 - 1 WDS-VR 7.13

    Anspruch eines Soldatenvertreters auf Gleichbehandlung als Mitglied des GVPA

  • BVerwG, 24.04.2013 - 1 WDS-VR 8.13

    Anspruch eines Soldatenvertreters auf Gleichbehandlung als Mitglied des GVPA

  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.05.2016 - 5 B 10334/16

    Personalvertretungsverfahren; Besetzung des Fachspruchkörpers im einstweiligen

  • BVerwG, 24.04.2013 - 1 WDS-VR 9.13

    Anspruch eines Soldatenvertreters auf Gleichbehandlung als Mitglied des GVPA

  • BVerwG, 24.04.2013 - 1 WDS-VR 6.13

    Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte eines Mitglieds des

  • BVerwG, 24.04.2013 - 1 WDS-VR 4.13

    Rechtmäßigkeit der Errichtung von Vertrauenspersonenausschüssen in der

  • BVerwG, 18.08.2009 - 1 WB 51.09

    Rechtsschutz eines Mitglieds des Gesamtvertrauenspersonenausschusses gegen

  • BVerwG, 24.04.2013 - 1 WDS-VR 5.13

    Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Erlasses des Bundesministeriums der

  • VGH Bayern, 19.02.2013 - 18 PC 13.24

    Neuorganisation der Besonderen Dienststelle Familienkasse der Bundesagentur für

  • VGH Bayern, 19.02.2013 - 18 PC 13.23

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung; Neuorganisation der Besonderen

  • BVerwG, 28.10.2009 - 1 WB 12.09
  • BVerwG, 24.06.2008 - 1 WB 43.08
  • VG Berlin, 28.03.2018 - 72 K 8.17

    Nichtigkeit eines Personalratsbeschlusses

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