Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 12.04.2012

Rechtsprechung
   BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11   

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https://dejure.org/2012,7428
BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11 (https://dejure.org/2012,7428)
BVerwG, Entscheidung vom 29.02.2012 - 6 P 2.11 (https://dejure.org/2012,7428)
BVerwG, Entscheidung vom 29. Februar 2012 - 6 P 2.11 (https://dejure.org/2012,7428)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    MBGSH §§ 51, 52, 54, 58, 83, 84
    Beachtlichkeit der Zustimmungsverweigerung; Fortsetzung des Mitbestimmungsverfahrens; oberste Dienstbehörde bei der Deutschen Rentenversicherung Nord; Erledigungsausschuss des Vorstandes; fehlende Entscheidung der Einigungsstelle; Letztentscheidung der obersten ...

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    MBGSH §§ 51, 52, 54, 58, 83, 84
    Beachtlichkeit der Zustimmungsverweigerung; Befristung vorläufiger Regelungen; Erledigungsausschuss des Vorstandes; Fortsetzung des Mitbestimmungsverfahrens; Letztentscheidung der obersten Dienstbehörde; Mitbestimmungspflichtigkeit der dienststelleninternen ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 51 Abs 1 S 3 MBG SH, § 52 Abs 6 S 1 MBG SH, § 52 Abs 8 S 1 MBG SH, § 54 Abs 3 S 4 MBG SH, § 58 Abs 3 S 2 MBG SH
    Beachtlichkeit der Zustimmungsverweigerung des Personalrats; Fortsetzung des Mitbestimmungsverfahrens; oberste Dienstbehörde bei der Deutschen Rentenversicherung Nord; Erledigungsausschuss des Vorstandes; fehlende Entscheidung der Einigungsstelle; Letztentscheidung der ...

  • Wolters Kluwer

    Grundsätze zur Mitbestimmung des Personalrats bei Erlass von Regelungen zur dienststelleninternen Geschäftsverteilung der Deutschen Rentenversicherung Nord

  • rewis.io

    Beachtlichkeit der Zustimmungsverweigerung des Personalrats; Fortsetzung des Mitbestimmungsverfahrens; oberste Dienstbehörde bei der Deutschen Rentenversicherung Nord; Erledigungsausschuss des Vorstandes; fehlende Entscheidung der Einigungsstelle; Letztentscheidung der ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grundsätze zur Mitbestimmung des Personalrats bei Erlass von Regelungen zur dienststelleninternen Geschäftsverteilung der Deutschen Rentenversicherung Nord

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der unzulässige Abbruch des Mitbestimmungsverfahrens

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Dienststelleninterne Geschäftsverteilung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vorläufige Regelungen der Dienststelle

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 399
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerfG, 24.05.1995 - 2 BvF 1/92

    Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein

    Auszug aus BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11
    Das Bundesverfassungsgericht hat mit Beschluss vom 24. Mai 1995 - 2 BvF 1/92 - (BVerfGE 93, 37) das Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein in erheblichem Umfang wegen Verstoßes gegen das demokratische Prinzip für verfassungswidrig erklärt.

    Namentlich hat er die Verbindlichkeit der Entscheidung der Einigungsstelle auf diejenigen Angelegenheiten begrenzt, die nach dem zitierten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts der Letztentscheidung einer paritätisch besetzten, weisungsunabhängigen Einigungsstelle grundsätzlich zugänglich sind ("Gruppe a"; vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 1995 a.a.O. S. 71 f.).

    Die auf diese Weise einfachgesetzlich konkretisierte Verantwortungsgrenze ist nur effektiv, wenn die oberste Dienstbehörde verfahrensrechtlich in die Lage versetzt wird, von ihrer Letztentscheidungskompetenz sach- und zeitgerecht Gebrauch zu machen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 1995 a.a.O. S. 74).

    Der Ausspruch zur Verfassungswidrigkeit der Regelung im zitierten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Mai 1995 (a.a.O. S. 41, 50, 80) ist gegenstandslos geworden, nachdem der schleswig-holsteinische Landesgesetzgeber mit dem bereits erwähnten Änderungsgesetz vom 29. Dezember 1999 das Mitbestimmungsgesetz an die Verfassungsrechtsprechung angepasst hat (vgl. im Einzelnen zur ähnlichen Rechtslage in Niedersachsen: Beschluss vom 11. Mai 2011 - BVerwG 6 P 4.10 - juris Rn. 9 ff.).

  • BVerwG, 05.11.2010 - 6 P 18.09

    Anordnung einer amtsärztlichen Untersuchung; Allzuständigkeit des Personalrats;

    Auszug aus BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11
    Nach Durchführung der Maßnahme müssen das Beschäftigungsverhältnis oder die Arbeitsbedingungen eine Änderung erfahren haben (vgl. Beschlüsse vom 5. November 2010 - BVerwG 6 P 18.09 - Buchholz 251.95 § 51 MBGSH Nr. 7 Rn. 11 und vom 5. Oktober 2011 - BVerwG 6 P 17.10 - juris Rn. 15).

    Der Charakter einer Entscheidung als innerdienstliche Maßnahme wird durch den Zusammenhang mit der Erledigung der Amtsaufgabe nicht in Frage gestellt (vgl. Beschlüsse vom 5. November 2010 a.a.O. Rn. 24 ff. und vom 5. Oktober 2011 a.a.O. Rn. 17).

    Diesem Merkmal kommt keine selbstständige, die Mitbestimmungspflichtigkeit innerdienstlicher Maßnahmen einschränkende Bedeutung zu (vgl. Beschluss vom 5. November 2010 a.a.O. Rn. 30).

  • BVerwG, 05.10.2011 - 6 P 6.10

    Mitbestimmung des Gesamtpersonalrats; Erfordernis für eine

    Auszug aus BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11
    Der Charakter einer Entscheidung als innerdienstliche Maßnahme wird durch den Zusammenhang mit der Erledigung der Amtsaufgabe nicht in Frage gestellt (vgl. Beschlüsse vom 5. November 2010 a.a.O. Rn. 24 ff. und vom 5. Oktober 2011 a.a.O. Rn. 17).

    Die Organisationsstruktur des Dezernats unterliegt der - bereits ausgeübten - Mitbestimmung des Gesamtpersonalrats, wie das Oberverwaltungsgericht im Beschluss vom 14. Dezember 2010 - 8 Bf 130/10.PVL - rechtskräftig und mit zutreffender Begründung festgestellt hat (vgl. in diesem Zusammenhang Beschluss vom 5. Oktober 2011 - BVerwG 6 P 6.10 - juris Rn. 9 ff.).

  • BVerwG, 16.12.1992 - 6 P 6.91

    Umsetzung eines Lehrers - Befristete Umsetzung - Mitbestimmungsverfahren

    Auszug aus BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11
    aa) Eine der Natur der Sache nach unaufschiebbare Maßnahme liegt vor, wenn die konkrete Situation trotz Verweigerung der Zustimmung des Personalrats und trotz des noch laufenden Mitbestimmungsverfahrens eine Regelung erfordert, um die Erfüllung von Pflichten und Aufgaben der Dienststelle im öffentlichen Interesse sicherzustellen (vgl. Beschlüsse vom 14. März 1989 - BVerwG 6 P 4.86 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 18 S. 18, vom 16. Dezember 1992 - BVerwG 6 P 6.91 - Buchholz 251.5 § 73 HePersVG Nr. 1 S. 2 und vom 2. August 1993 - BVerwG 6 P 20.92 - Buchholz 251.0 § 69 BaWüPersVG Nr. 2 S. 8).

    Eine Ausnahme vom Befristungsgebot ist nur gerechtfertigt, wenn die beabsichtigte Maßnahme der Natur der Sache nach zeitliche Einschränkungen nicht zulässt (vgl. Beschlüsse vom 19. April 1988 - BVerwG 6 P 33.85 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 14 S. 7, vom 22. August 1988 - BVerwG 6 P 27.85 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 16 S. 13 f., vom 14. März 1989 a.a.O. S. 18 f. und vom 16. Dezember 1992 a.a.O. S. 3 ff.).

  • BVerwG, 14.03.1989 - 6 P 4.86

    Vorläufige Regelungen - Mitbestimmungspflichtige Maßnahmen - Verlegung der

    Auszug aus BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11
    aa) Eine der Natur der Sache nach unaufschiebbare Maßnahme liegt vor, wenn die konkrete Situation trotz Verweigerung der Zustimmung des Personalrats und trotz des noch laufenden Mitbestimmungsverfahrens eine Regelung erfordert, um die Erfüllung von Pflichten und Aufgaben der Dienststelle im öffentlichen Interesse sicherzustellen (vgl. Beschlüsse vom 14. März 1989 - BVerwG 6 P 4.86 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 18 S. 18, vom 16. Dezember 1992 - BVerwG 6 P 6.91 - Buchholz 251.5 § 73 HePersVG Nr. 1 S. 2 und vom 2. August 1993 - BVerwG 6 P 20.92 - Buchholz 251.0 § 69 BaWüPersVG Nr. 2 S. 8).

    Eine Ausnahme vom Befristungsgebot ist nur gerechtfertigt, wenn die beabsichtigte Maßnahme der Natur der Sache nach zeitliche Einschränkungen nicht zulässt (vgl. Beschlüsse vom 19. April 1988 - BVerwG 6 P 33.85 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 14 S. 7, vom 22. August 1988 - BVerwG 6 P 27.85 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 16 S. 13 f., vom 14. März 1989 a.a.O. S. 18 f. und vom 16. Dezember 1992 a.a.O. S. 3 ff.).

  • OVG Hamburg, 14.12.2010 - 8 Bf 130/10

    Anerkenntnis der Mitbestimmungspflichtigkeit einer so genannten "Teambildung" im

    Auszug aus BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11
    Auf die Beschwerde der Beteiligten änderte das Oberverwaltungsgericht mit rechtskräftigem Beschluss vom 14. Dezember 2010 - 8 Bf 130/10.PVL - den erstinstanzlichen Beschluss und lehnte den Antrag insoweit ab, als der Antragsteller die Feststellung begehrt, dass die Teambildung im Dezernat Rechtsmittel am Standort Hamburg seiner Mitbestimmung unterliegt.

    Die Organisationsstruktur des Dezernats unterliegt der - bereits ausgeübten - Mitbestimmung des Gesamtpersonalrats, wie das Oberverwaltungsgericht im Beschluss vom 14. Dezember 2010 - 8 Bf 130/10.PVL - rechtskräftig und mit zutreffender Begründung festgestellt hat (vgl. in diesem Zusammenhang Beschluss vom 5. Oktober 2011 - BVerwG 6 P 6.10 - juris Rn. 9 ff.).

  • BVerwG, 02.08.1993 - 6 P 20.92

    Personalvertretungsrecht - Vorläufige Regelung - Teilabordnung von Lehrern -

    Auszug aus BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11
    Wird im Mitbestimmungsverfahren die Zustimmung des Personalrats erteilt oder ersetzt, so wird die vorläufige Regelung durch die endgültige Maßnahme abgelöst (vgl. Beschluss vom 2. August 1993 - BVerwG 6 P 20.92 - Buchholz 251.0 § 69 BaWüPersVG Nr. 2 S. 7; Altvater, in: Altvater/Baden/Kröll/Lemcke/Peiseler, Bundespersonalvertretungsgesetz, 7. Aufl. 2011, § 69 Rn. 59; Gerhold, in: Lorenzen/Etzel/Gerhold/Schlatmann/Rehak/Faber, Bundespersonalvertretungsgesetz, § 69 Rn. 114; Fischer/Goeres/Gronimus, in: GKÖD Bd. V, K § 69 Rn. 36e).

    aa) Eine der Natur der Sache nach unaufschiebbare Maßnahme liegt vor, wenn die konkrete Situation trotz Verweigerung der Zustimmung des Personalrats und trotz des noch laufenden Mitbestimmungsverfahrens eine Regelung erfordert, um die Erfüllung von Pflichten und Aufgaben der Dienststelle im öffentlichen Interesse sicherzustellen (vgl. Beschlüsse vom 14. März 1989 - BVerwG 6 P 4.86 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 18 S. 18, vom 16. Dezember 1992 - BVerwG 6 P 6.91 - Buchholz 251.5 § 73 HePersVG Nr. 1 S. 2 und vom 2. August 1993 - BVerwG 6 P 20.92 - Buchholz 251.0 § 69 BaWüPersVG Nr. 2 S. 8).

  • BVerwG, 19.08.2009 - 6 PB 20.09

    Letztentscheidungsrecht der obersten Dienstbehörde; Verstreichen der Frist für

    Auszug aus BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11
    Die personalvertretungsrechtliche Verbindlichkeit der Letztentscheidung setzt freilich voraus, dass das vorausgehende Mitbestimmungsverfahren ordnungsgemäß durchgeführt wurde (vgl. Beschlüsse vom 10. Februar 2009 - BVerwG 6 PB 25.08 - Buchholz 251.51 § 64 MVPersVG Nr. 1 Rn. 6 f. und vom 19. August 2009 - BVerwG 6 PB 20.09 - Buchholz 251.92 § 64 SAPersVG Nr. 1 Rn. 8).

    Liegt nach Ablauf dieser Frist in den Fällen der eingeschränkten Mitbestimmung die Entscheidung der Einigungsstelle nicht vor und gibt es für diese Verzögerung keinen anzuerkennenden Grund, so ist die oberste Dienstbehörde berechtigt, die endgültige Entscheidung zu treffen (vgl. Beschluss vom 19. August 2009 a.a.O. Rn. 6 ff.).

  • BVerwG, 05.10.2011 - 6 P 17.10

    Mitbestimmung des Gesamtpersonalrats; Erfordernis für eine

    Auszug aus BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11
    Nach Durchführung der Maßnahme müssen das Beschäftigungsverhältnis oder die Arbeitsbedingungen eine Änderung erfahren haben (vgl. Beschlüsse vom 5. November 2010 - BVerwG 6 P 18.09 - Buchholz 251.95 § 51 MBGSH Nr. 7 Rn. 11 und vom 5. Oktober 2011 - BVerwG 6 P 17.10 - juris Rn. 15).
  • BVerwG, 22.08.1988 - 6 P 27.85

    Vorläufige Regelung - Dienstpläne des Bahnpostbegleitdienstes

    Auszug aus BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11
    Eine Ausnahme vom Befristungsgebot ist nur gerechtfertigt, wenn die beabsichtigte Maßnahme der Natur der Sache nach zeitliche Einschränkungen nicht zulässt (vgl. Beschlüsse vom 19. April 1988 - BVerwG 6 P 33.85 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 14 S. 7, vom 22. August 1988 - BVerwG 6 P 27.85 - Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 16 S. 13 f., vom 14. März 1989 a.a.O. S. 18 f. und vom 16. Dezember 1992 a.a.O. S. 3 ff.).
  • BVerwG, 29.01.1996 - 6 P 45.93

    Personalvertretungsrecht: Voraussetzungen des Rechtsschutzinteresses im

  • BVerwG, 11.05.2011 - 6 P 4.10

    Rücknahme einer vollzogenen Maßnahme; Rechtsanspruch des Personalrats;

  • BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98

    Mitbestimmung des Personalrats; ärztliche Mitarbeiter eines

  • BVerwG, 19.04.1988 - 6 P 33.85

    Personalvertretungsrecht - Vorläufige Regelungen

  • BVerwG, 17.03.1987 - 6 P 15.85
  • BVerwG, 10.02.2009 - 6 PB 25.08

    Letztentscheidung der obersten Dienstbehörde.

  • BVerwG, 17.07.2010 - 6 PB 6.10

    Deutsche Rentenversicherung Nord; Geltung des Mitbestimmungsgesetzes

  • BVerwG, 12.09.2011 - 6 PB 13.11

    Zweite Mitbestimmungsvorlage; unveränderte Sach- und Rechtslage; erneute

  • BVerwG, 07.12.1994 - 6 P 35.92

    Recht des Personalrats zur Verweigerung der Zustimmung zur Einstellung in ein

  • BVerwG, 31.08.2009 - 6 PB 21.09

    Letztentscheidung der obersten Dienstbehörde; Abweichung von der Empfehlung der

  • BVerwG, 08.06.2023 - 5 P 3.22

    Zum (fehlenden) personalvertretungsrechtlichen Maßnahmecharakter externer

    Die Vorschrift verleiht dem Personalrat, dessen Rechte verletzt worden sind, unter den in der Vorschrift genannten Voraussetzungen einen Rechtsanspruch auf Rücknahme der Maßnahme (BVerwG, Beschluss vom 29. Februar 2012 - 6 P 2.11 - Buchholz 251.95 § 52 MBGSH Nr. 1 Rn. 50).

    Von diesem Verständnis geht ausweislich der Gesetzesmaterialien (vgl. LT-Drs. 12/996 S. 107) auch der Landesgesetzgeber im Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein aus, der zudem klargestellt hat, dass personelle Maßnahmen solche sind, die sich auf das Beschäftigungsverhältnis der Betroffenen auswirken, während organisatorische Maßnahmen auf Veränderung der Dienststelle abzielen und sich auf diese Weise auf die Beschäftigten auswirken (BVerwG, Beschluss vom 29. Februar 2012 - 6 P 2.11 - Buchholz 251.95 § 52 MBGSH Nr. 1 Rn. 39).

    Dass der in § 58 Abs. 3 Satz 1 MBG Schl.-H. verwendete Begriff der Maßnahme denselben Inhalt hat wie der in § 2 Abs. 1 und § 51 Abs. 1 MBG Schl.-H. verwendete Begriff, erschließt sich systematisch aus der gesetzlichen Regelung zur Allzuständigkeit des Personalrates (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Februar 2012 - 6 P 2.11 - Buchholz 251.95 § 52 MBGSH Nr. 1 Rn. 37).

    Auf die entsprechenden Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts in dem angegriffenen Beschluss nimmt der Senat Bezug (vgl. ferner BVerwG, Beschlüsse vom 5. Oktober 2011 - 6 P 6.10 - Buchholz 251.95 § 61 S-HPersVG Nr. 3 Rn. 10 ff. und vom 29. Februar 2012 - 6 P 2.11 - Buchholz 251.95 § 52 MBGSH Nr. 1 Rn. 50, 55).

  • OVG Hamburg, 07.01.2021 - 14 Bs 249/20

    Mitbestimmung des Personalrats bei Schließung der Kantine wegen Corona-Pandemie

    Die Vorschrift verleiht dem Personalrat, dessen Rechte verletzt worden sind, unter den in der Vorschrift genannten Voraussetzungen einen Rechtsanspruch auf Rücknahme der Maßnahme (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.2.2012, 6 P 2.11, NVwZ-RR 2012, 399, juris Rn. 50).

    Eine der Natur der Sache nach unaufschiebbare Maßnahme i.S.v. § 52 Abs. 8 Satz 1 MBG SH liegt vor, wenn die konkrete Situation trotz Verweigerung der Zustimmung des Personalrats und trotz des noch laufenden Mitbestimmungsverfahrens eine Regelung erfordert, um die Erfüllung von Pflichten und Aufgaben der Dienststelle im öffentlichen Interesse sicherzustellen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.2.2012, 6 P 2.11, NVwZ-RR 2012, 399, juris Rn. 45).

    Eine Ausnahme vom Befristungsgebot ist nur gerechtfertigt, wenn die beabsichtigte Maßnahme der Natur der Sache nach zeitliche Einschränkungen nicht zulässt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29.2.2012, 6 P 2.11, NVwZ-RR 2012, 399, juris Rn. 46, m.w.N.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 09.02.2017 - 2 LB 25/16

    Rehabilitationsinteresse bei erledigter Umsetzung eines Polizeihauptkommissars

    Eine der Natur der Sache nach unaufschiebbare Maßnahme liegt vor, wenn die konkrete Situation trotz Verweigerung der Zustimmung des Personalrats und trotz des noch laufenden Mitbestimmungsverfahrens eine Regelung erfordert, um die Erfüllung von Pflichten und Aufgaben der Dienststelle im öffentlichen Interesse sicherzustellen (BVerwG, Beschluss vom 29. Februar 2012 - 6 P 2.11 -, juris Rn. 45 m.w.N.).

    Eine Ausnahme vom Befristungsgebot ist nur gerechtfertigt, wenn die beabsichtigte Maßnahme der Natur der Sache nach zeitliche Einschränkungen nicht zulässt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Februar 2012 - 6 P 2.11 -, juris LS 5 und Rn. 46 m.w.N.).

    Die Mitbestimmung verliert deutlich an Substanz, wenn die vorgesehene Maßnahme über einen längeren Zeitraum hinweg mitbestimmungsfrei praktiziert wird, auch wenn der ordnungsgemäße Abschluss des Mitbestimmungsverfahrens am Ende dieses Zeitraums noch Wirkung für die Zukunft entfaltet (BVerwG, Beschluss vom 29. Februar 2012 - 6 P 2.11 -, juris Rn. 47).

  • VG Hamburg, 22.03.2018 - 25 FLE 36/18

    Einstweiliges Rechtsschutzverfahren über die vorläufige Umsetzung einer

    Die Vorschrift verleiht dem Personalrat, dessen Rechte verletzt worden sind, unter den in der Vorschrift genannten Voraussetzungen einen Rechtsanspruch auf Rücknahme der Maßnahme (BVerwG, Beschl. v. 29.2.2012, 6 P 2/11, juris Rn. 50).

    Bei dieser Bestimmung handelt es sich um eine wesentliche Verfahrensvorschrift im Sinne von § 58 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 MBG SH (BVerwG, Beschl. v. 29.2.2012, a.a.O., Rn. 51).

    Das schleswig-holsteinische Mitbestimmungsrecht geht mit § 58 Abs. 3 Satz 2 MBG SH über ein bloßes Beteiligungsrecht des Personalrats hinaus, indem es ihm, anders als andere Personalvertretungsgesetze, einen materiell-rechtlichen Rücknahmeanspruch unter den dort geregelten Voraussetzungen verleiht (BVerwG, Beschl. v. 29.2.2012, 6 P 2/11, juris Rn. 50).

  • BVerwG, 16.09.2019 - 5 P 5.18

    Abweichung vom dienstrechtlichen Fachsprachgebrauch; Befristung;

    Eine Erledigung ist zu verneinen, solange die streitige Maßnahme noch rechtswirksam ist, also nicht jegliche die personalvertretungsrechtliche Stellung des Personalrats berührende Wirkung verloren hat (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 12. November 2002 - 6 P 2.02 - Buchholz 251.4 § 100 HmbPersVG Nr. 2 S. 3, vom 9. Juli 2007 - 6 P 9.06 - Buchholz 250 § 46 BPersVG Nr. 30 Rn. 13, vom 5. Oktober 2011 - 6 P 7.10 - juris Rn. 10 und vom 29. Februar 2012 - 6 P 2.11 - Buchholz 251.95 § 52 MBGSH Nr. 1 Rn. 12; BAG, Beschluss vom 28. Mai 2002 - 1 ABR 35/01 - BAGE 101, 232 ) und es rechtlich und tatsächlich möglich ist, sie zu ändern oder für die Zukunft rückgängig zu machen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 23. August 2007 - 6 P 7.06 - Buchholz 251.4 § 86 HmbPersVG Nr. 13 Rn. 10 und vom 2. Februar 2009 - 6 P 2.08 - Buchholz 251.2 § 85 BlnPersVG Nr. 16 Rn. 11).
  • VG Hamburg, 24.06.2021 - 25 FLE 65/21

    6-monatige Umsetzung innerhalb der Dienststelle nicht mitbestimmungspflichtig

    Etwa sind im Anwendungsbereich des § 58 Abs. 3 Satz 2 MBG Schl.-H. Maßnahmen, die ohne die gesetzlich vorgeschriebene Beteiligung oder unter Verstoß gegen wesentliche Verfahrensvorschriften durchgeführt worden sind, soweit Rechtsvorschriften nicht entgegenstehen, zurückzunehmen, womit ein Rücknahmeanspruch einhergeht (BVerwG, Beschl. v. 29.2.2012, 6 P 2/11, juris Rn. 50).
  • VG Hamburg, 16.10.2020 - 25 FL 159/20

    Zu der Frage, ob es der Mitbestimmung durch den örtlichen Personalrat unterliegt,

    Der Ausspruch zur Verfassungswidrigkeit durch das Bundesverfassungsgericht (Beschl. v. 24.5.1995, 2 BvF 1/92, E 93, 37, Tenor Nr. 1) ist gegenstandslos geworden, nachdem der schleswig-holsteinische Landesgesetzgeber mit Änderungsgesetz vom 29. November 1999 das Mitbestimmungsgesetz angepasst hat (BVerwG, Beschl. v. 29.2.2012, 6 P 2/11, juris Rn. 50 f.; VG Hamburg, Beschl. v. 11.2.2020, 25 FL 23/19, juris Rn. 32; Weiß/Benning/Warnecke, in Hübner-Berger, MBG SH, Stand: Juni 2019, § 58 Anm. 3.2).
  • VG Hamburg, 11.02.2020 - 25 FL 23/19

    Personalvertretungsrecht; Bestimmung eines hamburgischen Gerichts als örtlich

    Der Ausspruch zur Verfassungswidrigkeit durch das Bundesverfassungsgericht (Beschl. v. 24.5.1995, 2 BvF 1/92, BVerfGE 93, 37, Tenor Nr. 1) ist gegenstandslos geworden, nachdem der schleswig-holsteinische Landesgesetzgeber mit Änderungsgesetz vom 29. November 1999 das Mitbestimmungsgesetz angepasst hat (BVerwG, Beschl. v. 29.2.2012, 6 P 2/11, juris Rn. 50 f.; Hübner-Berger/Weiß/Benning/Warnecke, MBG SH, Stand: Juni 2019, § 58 Anm. 3.2).
  • VG Bremen, 13.03.2017 - 7 K 2405/15

    Mitbestimmung - Allzuständigkeit; Kinder- und Familienzentrum; Küchenleitung;

    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG, Beschl. v. 29.02.2012 - 6 P 2/11 - juris; so auch VG Bremen, Beschl. v. 30.03.2012 - P K 1725/11.PVL - Beschl. v. 30.03.2012 - P K 1662/11.PVL -) hat in diesem Zusammenhang klargestellt, dass vorläufige Regelungen der Dienststelle grundsätzlich zu befristen sind.
  • VG Hamburg, 17.12.2020 - 25 FLE 387/20

    Infektionsschutz: Notwendigkeit des sofortigen

    Insbesondere bei § 52 Abs. 8 Satz 1 MBG Schl.-H. handelt es sich um eine wesentliche Verfahrensvorschrift i.S.d. § 58 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 MBG Schl.-H. (BVerwG, Beschl. v. 29.2.2012, 6 P 2/11, juris Rn. 50 f.; VG Hamburg, Beschl. v. 22.3.2018, a.a.O., Rn. 21).
  • VG Köln, 19.12.2022 - 33 K 7142/19
  • VG Bremen, 30.03.2012 - P K 1662/11

    Vorläufige Regelungen nach § 58 Abs. 3 BremPersVG, Mitbestimmung - Abordnung;

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Rechtsprechung
   BVerwG, 12.04.2012 - 6 P 2.11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,40990
BVerwG, 12.04.2012 - 6 P 2.11 (https://dejure.org/2012,40990)
BVerwG, Entscheidung vom 12.04.2012 - 6 P 2.11 (https://dejure.org/2012,40990)
BVerwG, Entscheidung vom 12. April 2012 - 6 P 2.11 (https://dejure.org/2012,40990)
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