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   BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 24.91   

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BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 24.91 (https://dejure.org/1992,2962)
BVerwG, Entscheidung vom 23.09.1992 - 6 P 24.91 (https://dejure.org/1992,2962)
BVerwG, Entscheidung vom 23. September 1992 - 6 P 24.91 (https://dejure.org/1992,2962)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zustimmung zur Einstellung von Beschäftigten - Verweigerung der Zustimmung wegen drohender Benachteiligung - Personalrat

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1993, 390
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 20.06.1986 - 6 P 4.83

    Mitbestimmungsspielraum - Personelle Maßnahmen - Zustimmungsverweigerung -

    Auszug aus BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 24.91
    In diesen weiten Ermessens- und Beurteilungsspielraum kann die Personalvertretung mit ihren Einwendungen aus § 77 Abs. 2 BPersVG nicht eindringen (Beschluß vom 20. Juni 1986, a.a.O.).

    Erwägungen angestellt hat (Beschluß vom 20. Juni 1986 - BVerwG 6 P 4.83 - BVerwGE 74, 283).

  • BVerwG, 08.05.1992 - 6 P 22.91

    Wiederholungsgefahr bei Anordnung von Überstunden

    Auszug aus BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 24.91
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist das schutzwürdige Interesse an der gerichtlichen Klärung zu bejahen, da sich der umstrittene Vorgang - die Einstellung von externen Bewerbern - jederzeit wiederholen kann und sich die damit verbundenen streitigen Rechtsfragen zwischen denselben Verfahrensbeteiligten erneut stellen können (vgl. Beschluß vom 8. Mai 1992 - BVerwG 6 P 22.91 - Buchholz 251.4 § 86 HmbPersVG Nr. 4).
  • BVerwG, 10.08.1987 - 6 P 22.84

    Personalvertretung - Mitbestimmung - Erklärungsfrist - Zustimmungsverweigerung -

    Auszug aus BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 24.91
    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschlüsse vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - Buchholz 238.3A § 75 BPersVG Nr. 39, vom 18. April 1986 - BVerwG 6 P 31.84 - Buchholz 238.3A § 69 BPersVG Nr. 8, vom 10. August 1987 - BVerwG 6 P 22.84 - Buchholz 251.0 § 69 BaWüPersVG Nr. 1 = BVerwGE 78, 65 und vom 27. März 1990 - BVerwG 6 P 34.87 - Buchholz 250 § 77 BPersVG Nr. 10) muß die Zustimmungsverweigerung des Personalrats in Mitbestimmungsangelegenheiten bestimmten Mindestanforderungen genügen.
  • BVerwG, 27.03.1990 - 6 P 34.87

    Prozeßhindernisses der Rechtshängigkeit im Falle der Anhängigkeit zweier

    Auszug aus BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 24.91
    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschlüsse vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - Buchholz 238.3A § 75 BPersVG Nr. 39, vom 18. April 1986 - BVerwG 6 P 31.84 - Buchholz 238.3A § 69 BPersVG Nr. 8, vom 10. August 1987 - BVerwG 6 P 22.84 - Buchholz 251.0 § 69 BaWüPersVG Nr. 1 = BVerwGE 78, 65 und vom 27. März 1990 - BVerwG 6 P 34.87 - Buchholz 250 § 77 BPersVG Nr. 10) muß die Zustimmungsverweigerung des Personalrats in Mitbestimmungsangelegenheiten bestimmten Mindestanforderungen genügen.
  • BAG, 18.07.1978 - 1 ABR 43/75

    Betriebsrat - Verweigerung der Zustimmung - Personelle Maßnahme - Angabe von

    Auszug aus BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 24.91
    Die Nichtrealisierung einer bloß tatsächlichen Beförderungschance eines Mitarbeiters gebe dem Betriebsrat kein Zustimmungsverweigerungsrecht (vgl. Beschlüsse vom 7. November 1977 - 1 ABR 55/75 - AP § 100 BetrVG 1972 Nr. 1 = BAGE 29, 345 und vom 18. Juli 1978 - 1 ABR 43/75 - AP § 101 BetrVG 1972 Nr. 1).
  • BAG, 07.11.1977 - 1 ABR 55/75

    Ersetzung der Zustimmung des Betriebsrats - Feststellung der Erforderlichkeit -

    Auszug aus BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 24.91
    Die Nichtrealisierung einer bloß tatsächlichen Beförderungschance eines Mitarbeiters gebe dem Betriebsrat kein Zustimmungsverweigerungsrecht (vgl. Beschlüsse vom 7. November 1977 - 1 ABR 55/75 - AP § 100 BetrVG 1972 Nr. 1 = BAGE 29, 345 und vom 18. Juli 1978 - 1 ABR 43/75 - AP § 101 BetrVG 1972 Nr. 1).
  • BVerwG, 04.04.1985 - 6 P 37.82

    Rechtsschutzbedürfnis im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahrens -

    Auszug aus BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 24.91
    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschlüsse vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - Buchholz 238.3A § 75 BPersVG Nr. 39, vom 18. April 1986 - BVerwG 6 P 31.84 - Buchholz 238.3A § 69 BPersVG Nr. 8, vom 10. August 1987 - BVerwG 6 P 22.84 - Buchholz 251.0 § 69 BaWüPersVG Nr. 1 = BVerwGE 78, 65 und vom 27. März 1990 - BVerwG 6 P 34.87 - Buchholz 250 § 77 BPersVG Nr. 10) muß die Zustimmungsverweigerung des Personalrats in Mitbestimmungsangelegenheiten bestimmten Mindestanforderungen genügen.
  • BVerwG, 18.04.1986 - 6 P 31.84

    Personalvertretung - Mitbestimmung - Zustimmungsverweigerung - Gründe

    Auszug aus BVerwG, 23.09.1992 - 6 P 24.91
    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschlüsse vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - Buchholz 238.3A § 75 BPersVG Nr. 39, vom 18. April 1986 - BVerwG 6 P 31.84 - Buchholz 238.3A § 69 BPersVG Nr. 8, vom 10. August 1987 - BVerwG 6 P 22.84 - Buchholz 251.0 § 69 BaWüPersVG Nr. 1 = BVerwGE 78, 65 und vom 27. März 1990 - BVerwG 6 P 34.87 - Buchholz 250 § 77 BPersVG Nr. 10) muß die Zustimmungsverweigerung des Personalrats in Mitbestimmungsangelegenheiten bestimmten Mindestanforderungen genügen.
  • BVerwG, 07.12.1994 - 6 P 35.92

    Recht des Personalrats zur Verweigerung der Zustimmung zur Einstellung in ein

    Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (vgl.Beschlüsse vom 27. Juli 1979 - BVerwG 6 P 38.78 - Buchholz 238.3 A § 77 BPersVG Nr. 3, vom 4. April 1985 - BVerwG 6 P 37.82 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 39, vom 18. April 1986 - BVerwG 6 P 31.84 - Buchholz 238.3 A § 69 BPersVG Nr. 8, vom 10. August 1987 - BVerwG 6 P 22.84 - Buchholz 251.0 § 69 BaWüPersVG Nr. 1, vom 27. März 1990 - BVerwG 6 P 34.87 - undvom 23. September 1993 - BVerwG 6 P 24.91 - Buchholz 250 § 77 BPersVG Nrn. 10 und 12), muß in Personalangelegenheiten (§ 75 Abs. 1, § 76 Abs. 1 BPersVG) das Vorbringen des Personalrats es aus der Sicht eines sachkundigen Dritten zumindest als möglich erscheinen lassen, daß einer der dafür zugelassenen und in § 77 Abs. 2 BPersVG abschließend geregelten Verweigerungsgründe gegeben ist.
  • BVerwG, 06.09.1995 - 6 P 41.93

    Personalvertretungsrecht: Verweigerung der Zustimmung zu fortlaufend wiederholten

    Denn hier geht es - anders als in einem früheren vom Senat entschiedenen Fall (Beschluß vom 23. September 1992 - BVerwG 6 P 24.91 - Buchholz 250 § 77 BPersVG Nr. 12 = DVBl 1993, 390 ff. = PersR 1993, 24 ff.) - nicht um eine Verweigerung der Zustimmung zu einer Einstellung, die unter dem Aspekt einer Begünstigung des Auszuwählenden mit dem Ziel ausgesprochen wird, eine Korrektur der Auswahlentscheidung zugunsten eines übergangenen Bewerbers zu erreichen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.03.2015 - 62 PV 12.14

    Rechte der Personalvertretung eines Jobcenters bei Bestenausleseentscheidungen

    Bezogen auf Bestenausleseentscheidungen des Dienststellenleiters kann der Personalrat als gesetzwidrig (§ 77 Abs. 2 Nr. 1 BPersVG) rügen, dass ein Verstoß gegen Art. 33 Abs. 2 GG vorliege, eine Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs zu gewärtigen sei (zum Ersten: BVerwG, Beschluss vom 13. September 2002 - 6 P 4.02 - juris Rn. 22, zum Zweiten vgl.: BVerwG, Beschluss vom 23. September 1992 - 6 P 24.91 - DVBl. 1993, 390 [391]).

    Er kann weiter die Besorgnis einer Benachteiligung von Beschäftigten (§ 77 Abs. 2 Nr. 2 BPersVG) dadurch geltend machen, dass anderen Bewerbern der Verlust eines Rechts, einer Anwartschaft innerhalb des Beschäftigungsverhältnisses oder anderer rechtlich erheblicher Positionen drohe, während Gefahren für tatsächlich verfestigte Chancen von Mitbewerbern unerheblich sind (BVerwG, Beschluss vom 23. September 1992 - 6 P 24.91 - DVBl. 1993, 390 [391]; BVerwG, Beschluss vom 2. November 1994 - 6 P 28.92 - juris Rn. 37).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.10.2012 - 5 A 10523/12

    Unbeachtliche Zustimmungsverweigerung des Personalrates bei Einstellung;

    Ausgehend von diesen rechtlichen Grundsätzen ist ein Mitbestimmungstatbestand bei der Einstellung des Mitarbeiters A schon nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 23. September 1992 - 6 P 24.91 - , PersR 1993, 24) nicht gegeben.

    Deshalb kann die Personalvertretung im Rahmen des Mitbestimmungsverfahrens die Zustimmung zur Einstellung eines Bewerbers nur dann verweigern, wenn die Dienststelle bei der Eignungsbeurteilung den anzuwendenden Begriff oder den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei bewegen kann, verkannt hat oder von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist oder allgemeingültige Maßstäbe nicht beachtet oder sachfremde Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. September 1992 , a.a.O.; OVG RP, Urteil vom 6. Juli 2011 - 5 A 10328/11.OVG -, veröffentlicht in ESOVGRP).

    Insbesondere in großen Behörden wird jeweils eine größere Zahl von Konkurrenten eine "tatsächlich verfestigte Einstellungschance" geltend machen, die nach ihrer Meinung durch die anderweitige Einstellung oder Beförderung beeinträchtigt oder zunichte gemacht wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. September 1992, a.a.O.) .

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.10.2017 - 20 A 1739/16

    Personalrat; Mitbestimmung; Zustimmung; Verweigerung; Begründung; beachtlich;

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. November 1994 - 6 P 28.92 -, Buchholz 250 § 69 BPersVG Nr. 27 = PersR 1995, 83 = PersV 1995, 227 = RiA 1996, 36 = Schütz/Maiwald ES/D IV 1 Nr. 69 = ZBR 1996, 21 = ZfPR 1995, 39, und vom 23. September 1994 - 6 P 94.91 -, Buchholz 250 § 77 BPersVG Nr. 12 = DVBl. 1993, 390 = PersR 1993, 24 = PersV 1993, 231 = ZfPR 1993, 11 = ZBR 1993, 183; OVG NRW, Beschlüsse vom 17. Februar 2003 - 1 B 2544/02.PVL -, juris, und vom 29. Januar 1997 - 1 A 3150/93.PVL -, NWVBl. 1997, 351 = PersR 1998, 72 = RiA 1997, 254 = Schütz/Maiwald ES/D IV 1 Nr. 90 = ZTR 1997, 335.
  • OVG Niedersachsen, 24.02.1993 - 18 L 8474/91

    Zustimmungsfiktion gemäß § 72 Abs. 1 S. 6 NPersVG; Zustimmungsversagung des

    Eine nach der genannten Bestimmung angenommene Zustimmungsfiktion wird - über die (ausdrücklich geregelten) Fälle der nicht fristgerechten oder nicht mit Gründen versehenen Zustimmungsverweigerung hinaus - von der Rechtsprechung auch dann angenommen, wenn die Gründe für die Versagung der Zustimmung durch den Personalrat offensichtlich außerhalb eines Mitbestimmungstatbestandes liegen (BVerwGE 74, 273/276), weil der Personalrat dadurch zu erkennen gibt, daß er seine Zustimmung in Wirklichkeit ohne einen vom Gesetz gebilligten Grund verweigert (aaO S. 277) und insofern sein Mitbestimmungsrecht mißbraucht (BVerwG, Beschl. v. 23.9.92 - 6 P 24/91 -, PersR 1993, 24/25).

    Den ihm insoweit gesetzten Rahmen (vgl. dazu etwa BVerwG, Beschl. v. 23.09.1992 - 6 P 24/91 -, aaO, S. 26) hat der Antragsteller hier überschritten, wenn er gemeint hat, die Entscheidung des Beteiligten deshalb beanstanden und seine Zustimmung deshalb versagen zu können, weil sie nicht seinen Erwägungen entspricht.

    Davon kann indessen nicht die Rede sein; denn es ist nicht ersichtlich, daß andere ein Anrecht darauf gehabt hätten, den neuen Dienstposten im Krankenhaus zu erhalten (vgl. dazu BVerwG, Beschl. v. 23.9.92 - 6 P 24/91 -, aaO).

  • OVG Berlin, 13.01.1995 - PV Bund 3.94

    Zustimmung des Personalrats zu Beamtenversetzung; Abbruch des

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  • OVG Niedersachsen, 28.03.2019 - 18 LP 4/17

    Einstellung; Mitbestimmung; Offensichtlichkeit; Unbeachtlichkeit;

    Eine andere rechtlich erhebliche Position ist insbesondere dann anzunehmen, wenn ein Beschäftigter etwa aufgrund einer Beförderungszusage oder aufgrund der Selbstbindung der Verwaltung durch Auswahlrichtlinien oder Auswahlgrundsätze eine rechtliche Position erreicht hat, die den Dienststellenleiter zu deren Beachtung und Respektierung bei seinen Maßnahmen verpflichtet (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.9.1992 - 6 P 24.91 -, juris Rn. 26).

    Insbesondere in großen Behörden wird zudem jeweils eine größere Zahl von "Konkurrenten" eine "tatsächlich verfestigte (Beförderungs)Chance" geltend machen, die nach ihrer Meinung durch die anderweitige Einstellung oder Beförderung beeinträchtigt oder zunichte gemacht wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.9.1992, a.a.O., Rn. 27; Bieler/Müller-Fritzsche, a.a.O., § 65 Rn. 90; Dembowski/Ladwig/Sellmann, a.a.O., § 68 Rn. 44 m. w. N.).

  • BVerwG, 04.06.1993 - 6 P 31.91

    Personalvertretungsrecht - Personalrat - Umsetzung -

    Zwar obliegt nach der Rechtsprechung zu § 77 Abs. 2 Nrn. 1 und 2 BPersVG die Beurteilung der Beschäftigten nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung allein dem Dienststellenleiter, weil den Einstellungsbehörden von Verfassungs wegen ein weiter Beurteilungs- und Ermessensspielraum eingeräumt ist, in den die Personalvertretung mit ihren Einwendungen nicht eindringen kann (vgl. Beschluß vom 20. Juni 1986 - BVerwG 6 P 4.83 - BVerwGE 74, 273 ; Beschluß vom 3. März 1987 - BVerwG 6 P 30.84 - Buchholz 250 § 77 BPersVG Nr. 8; Beschluß vom 27. März 1990 - BVerwG 6 P 34.87 - Buchholz 250 § 77 BPersVG Nr. 10; Beschluß vom 23. September 1992 - BVerwG 6 P 24.91 - Buchholz 250 § 77 BPersVG Nr. 12).
  • VG Hannover, 08.11.2017 - 17 A 1908/16

    Beachtlichkeit; Einstellung; Mitbestimmung; Outsourcing; Zustimmungsfiktion;

    Die Personalvertretung kann die Zustimmung im Hinblick auf diesen Kernbereich des Mitbestimmungszwecks nur beachtlich verweigern, wenn die Dienststelle bei der Eignungsbeurteilung den anzuwendenden Begriff oder den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei bewegen kann, verkannt hat oder von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist oder allgemeingültige Maßstäbe nicht beachtet oder sachfremde Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.09.1992 - 6 P 24.91 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 17.10.2012 - 5 A 10523/12 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg., Beschl. v. 25.05.2016 - OVG 60 PV 11.15 -, juris Rn. 18).

    Deshalb kann ein Personalrat bei Konkurrenzsituationen von externen und internen Bewerbern seine Zustimmung zur Einstellung von Beschäftigten wegen drohender Benachteiligung anderer Beschäftigter nach § 77 Abs. 2 Nr. 2 BPersVG nur dann verweigern, wenn er den Verlust eines Rechtes, einer Anwartschaft oder anderer rechtlich erheblicher Positionen der vorhandenen Beschäftigten geltend macht; die Geltendmachung eines bloßen Eingriffs in tatsächlich verfestigte Chancen eines Beschäftigten reicht hingegen nicht aus (BVerwG, Beschl. v. 23.09.1992 - 6 P 24/91 -, juris Rn. 26).

  • VG Köln, 14.07.2016 - 33 K 1622/15
  • VG Berlin, 13.08.2013 - 72 K 11.13

    Örtlicher Personalrat einer Gemeinsamen Einrichtung (Jobcenter); Verletzung des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.1998 - 1 A 7537/95

    Beamter; Beurteilung; Gleiche Qualifikation; Billigung einer Beförderung;

  • BVerwG, 04.06.1993 - 6 P 32.91

    Anforderungen an die Begründung der Zustimmungsverweigerung des Personalrats bei

  • BVerwG, 04.06.1993 - 6 P 33.91

    Personalvertretung - Zustimmungsverweigerung - Versetzung - Abordnung - Umsetzung

  • BVerwG, 10.11.1999 - 6 P 12.98

    Durchführung der Berufsbildung; Mitbestimmung des Personalrates; Quotierung von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2018 - 20 A 2988/17
  • VGH Bayern, 28.07.2008 - 17 P 06.3244

    Mitbestimmung; Einstellung (verneint); Rückkehr zur Dienststelle nach Zuweisung

  • BVerwG, 06.09.1995 - 6 P 40.93
  • VG Hannover, 12.08.2014 - 16 A 7457/13

    Beachtlichkeit; Befristung; Jobcenter; Mitbestimmung; Zustimmungsverweigerung;

  • VGH Bayern, 28.07.2008 - 17 P 07.3167

    Mitbestimmung; Zulage für Beratertätigkeit bei Privatfirma; weder Prämie noch

  • VG Berlin, 14.10.2020 - 72 K 7.20

    Mitbestimmung bei Abordnungen/Versetzungen sowie Zuweisung zu einem Jobcenter

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.02.2015 - 62 PV 12.13

    Vertrauensvolle Zusammenarbeit; Mitbestimmung; Versetzung (Zuversetzung);

  • VGH Bayern, 28.07.2008 - 17 P 06.3243

    Mitbestimmung; einseitige Erledigungserklärung; Einstellung; Rückkehr zur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.1998 - 1 A 3522/96

    Dienstherr; Änderung bestehender Beurteilungsrichtlinien; Mitbestimmung;

  • VG Oldenburg, 09.05.2017 - 9 A 6599/16

    Abgeltung; Leistungsschutzrechte; Mitbestimmung; Personalrat; Staatstheater

  • VG Köln, 14.07.2016 - 33 K 1401/15
  • OVG Sachsen, 16.08.2010 - PL 9 A 558/08

    Personalvertretung, Mitbestimmungsrecht, Zustimmungsverringerung

  • VGH Bayern, 28.07.2008 - 17 P 07.3166

    Mitbestimmung; Zulage für Dienstleistung in privater Firma (Beratertätigkeit);

  • VG Göttingen, 21.01.2021 - 7 B 3/20

    Bewerberauswahl; Höhergruppierung; Unbeachtlichkeit der Zustimmungsverweigerung;

  • VG Aachen, 03.05.2005 - 16 K 4370/04

    Verletzung der Mitbestimmungsrechte durch die Stadt Aachen bei Einstellung des

  • VG Berlin, 21.11.2012 - 70 K 15.11

    Ausgestaltung des Mitbestimmungsverfahrens in gemeinsamen Einrichtungen nach §

  • VG Hannover, 29.06.2022 - 16 A 4385/20

    Auswahlentscheidung; Beachtlichkeit; Bundesagentur für Arbeit; Gesamturteil;

  • VG Köln, 12.01.2015 - 33 K 4049/14

    Beachtlichkeit der Zustimmungsverweigerung des Personalrats bei Entscheidungen

  • VG Berlin, 23.05.2012 - 71 K 3.12

    Mitbestimmung der Personalvertretung bei der Einstellung externer Bewerber und

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