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   BVerwG, 07.04.2008 - 6 PB 1.08   

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BVerwG, 07.04.2008 - 6 PB 1.08 (https://dejure.org/2008,8484)
BVerwG, Entscheidung vom 07.04.2008 - 6 PB 1.08 (https://dejure.org/2008,8484)
BVerwG, Entscheidung vom 07. April 2008 - 6 PB 1.08 (https://dejure.org/2008,8484)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    MVPersVG § 70
    Mitbestimmung beim Erlass von Rechtsverordnungen.

  • Bundesverwaltungsgericht

    MVPersVG § 70

  • Wolters Kluwer

    Mitbestimmung des Personalrats beim Erlass einer Rechtsverordnung; Ermessensspielraum des Personalrats bei der Ausgestaltung der Verordnung ; Vorliegen eines personalvertretungsrechtlichen Mitbestimmungstatbestandes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2008, 801
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 06.02.1987 - 6 P 8.84

    Beamtenumsetzung - Zustimmung des Personalrats - Ursprünglicher Zustand -

    Auszug aus BVerwG, 07.04.2008 - 6 PB 1.08
    Dass unter "gesetzlicher Regelung" im Sinne des personalvertretungsrechtlichen Gesetzesvorrangs jedes materielle Gesetz zu verstehen ist und daher auch Rechtsverordnungen miterfasst sind, die auf gesetzlicher Ermächtigung beruhen, ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung seit langem geklärt (vgl. Beschlüsse vom 16. September 1977 - BVerwG 7 P 10.75 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 4 S. 24 f., vom 27. Juli 1979 - BVerwG 6 P 92.78 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 13 S. 74 und vom 6. Februar 1987 - BVerwG 6 P 8.84 - BVerwGE 75, 365 = Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 14 S. 2 f.; BAG, Urteil vom 25. Mai 1982 - 1 AZR 1073/79 - BAGE 39, 76 ).
  • BVerwG, 01.09.2004 - 6 P 3.04

    Beteiligung der Personalvertretung; Mitwirkung beim Erlass von

    Auszug aus BVerwG, 07.04.2008 - 6 PB 1.08
    Denn die gemäß § 66 Abs. 2 MVPersVG von Dienststelle und Personalrat geschlossenen Dienstvereinbarungen schaffen als Akte dienststelleninterner Rechtssetzung - insoweit der Wirkung von Rechts- und Tarifnormen vergleichbar - für die Dienststelle und deren Dienstkräfte unmittelbar geltendes Recht, und zwar in der Weise, dass alle gegenwärtigen und künftigen in der Dienststelle beschäftigten Dienstkräfte vom Dienststellenleiter nach deren Vorschriften behandelt werden müssen (vgl. Beschluss vom 1. September 2004 - BVerwG 6 P 3.04 - Buchholz 251.2 § 85 BlnPersVG Nr. 13 S. 4 m.w.N.).
  • BVerwG, 27.07.1979 - 6 P 92.78

    Sperrwirkung einer gesetzlichen und tariflichen Regelung gegenüber der

    Auszug aus BVerwG, 07.04.2008 - 6 PB 1.08
    Dass unter "gesetzlicher Regelung" im Sinne des personalvertretungsrechtlichen Gesetzesvorrangs jedes materielle Gesetz zu verstehen ist und daher auch Rechtsverordnungen miterfasst sind, die auf gesetzlicher Ermächtigung beruhen, ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung seit langem geklärt (vgl. Beschlüsse vom 16. September 1977 - BVerwG 7 P 10.75 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 4 S. 24 f., vom 27. Juli 1979 - BVerwG 6 P 92.78 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 13 S. 74 und vom 6. Februar 1987 - BVerwG 6 P 8.84 - BVerwGE 75, 365 = Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 14 S. 2 f.; BAG, Urteil vom 25. Mai 1982 - 1 AZR 1073/79 - BAGE 39, 76 ).
  • BVerwG, 16.09.1977 - 7 P 10.75

    Beschlüsse des Rechtsbeschwerdegerichts - Mündliche Verhandlung - Zustellung an

    Auszug aus BVerwG, 07.04.2008 - 6 PB 1.08
    Dass unter "gesetzlicher Regelung" im Sinne des personalvertretungsrechtlichen Gesetzesvorrangs jedes materielle Gesetz zu verstehen ist und daher auch Rechtsverordnungen miterfasst sind, die auf gesetzlicher Ermächtigung beruhen, ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung seit langem geklärt (vgl. Beschlüsse vom 16. September 1977 - BVerwG 7 P 10.75 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 4 S. 24 f., vom 27. Juli 1979 - BVerwG 6 P 92.78 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 13 S. 74 und vom 6. Februar 1987 - BVerwG 6 P 8.84 - BVerwGE 75, 365 = Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 14 S. 2 f.; BAG, Urteil vom 25. Mai 1982 - 1 AZR 1073/79 - BAGE 39, 76 ).
  • BAG, 25.05.1982 - 1 AZR 1073/79

    Dienstordnung - Dienstpflichtverletzung - Mitbestimmung - Personalrat -

    Auszug aus BVerwG, 07.04.2008 - 6 PB 1.08
    Dass unter "gesetzlicher Regelung" im Sinne des personalvertretungsrechtlichen Gesetzesvorrangs jedes materielle Gesetz zu verstehen ist und daher auch Rechtsverordnungen miterfasst sind, die auf gesetzlicher Ermächtigung beruhen, ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung seit langem geklärt (vgl. Beschlüsse vom 16. September 1977 - BVerwG 7 P 10.75 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 4 S. 24 f., vom 27. Juli 1979 - BVerwG 6 P 92.78 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 13 S. 74 und vom 6. Februar 1987 - BVerwG 6 P 8.84 - BVerwGE 75, 365 = Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 14 S. 2 f.; BAG, Urteil vom 25. Mai 1982 - 1 AZR 1073/79 - BAGE 39, 76 ).
  • BVerwG, 10.01.2006 - 6 P 10.04

    Arbeitszeit; Altersermäßigung; Pflichtstunden; Lehrer; Hebung der

    Auszug aus BVerwG, 07.04.2008 - 6 PB 1.08
    Der vom Antragsteller zitierte Senatsbeschluss vom 10. Januar 2006 - BVerwG 6 P 10.04 - (Buchholz 251.0 § 84 BaWüPersVG Nr. 1) besagt nichts Abweichendes, weil es dort um die Mitbestimmung bei der Änderung einer Verwaltungsvorschrift ging.
  • BAG, 19.03.2014 - 10 AZR 622/13

    Leistungsbonus - Bezugnahme auf Dienstvereinbarung

    Zwar gelten diese ohnehin normativ und zwingend im Arbeitsverhältnis (vgl. zB BAG 19. Mai 1992 - 1 AZR 417/91 - zu IV der Gründe; BVerwG 7. April 2008 - 6 PB 1.08 -; Richardi/Dörner/Weber/Weber Personalvertretungsrecht 4. Aufl. § 73 Rn. 21) , der Hinweis macht für den Arbeitnehmer aber transparent, dass § 4 Abs. 2 Satz 3 des Vertrags das anwendbare Bonussystem nicht abschließend regelt.

    cc) Soweit der im Arbeitsvertrag vom 1. Januar 2001 enthaltene "Freiwilligkeitsvorbehalt" so verstanden werden könnte, dass dem Arbeitgeber damit entgegen den Regelungen der DV Vergabemodus 2008 ein hiervon unabhängiges Recht zur Entscheidung über die Gewährung des Bonus zugebilligt wird, wäre dieser Vorbehalt schon wegen Verstoß gegen die Grundsätze der unmittelbar und zwingenden Wirkung von Dienstvereinbarungen (vgl. zB BAG 19. Mai 1992 - 1 AZR 417/91 - zu IV der Gründe; BVerwG 7. April 2008 - 6 PB 1.08 -; Richardi/Dörner/Weber/Weber § 73 Rn. 21) unwirksam.

  • VG Sigmaringen, 23.11.2020 - PL 11 K 2474/20

    Corona-Pandemie; Schichtzeitenregelung 12-Stunden-Schichten; Gesetzes- und

    Unter "gesetzlicher Regelung" im Sinne des personalvertretungsrechtlichen Gesetzesvorrangs ist jedes materielle Gesetz zu verstehen und sind mithin auch Rechtsverordnungen erfasst, die auf einer gesetzlichen Ermächtigung beruhen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 07.04.2008 - 6 PB 1.08 - NVwZ 2008, 801).
  • BVerwG, 07.02.2012 - 6 P 26.10

    Personalvertretungsrecht; Mitwirkungsbedürftigkeit einer Verwaltungsvorschrift;

    Der personalvertretungsrechtliche Tarif- bzw. Gesetzesvorbehalt findet seine Rechtfertigung darin, dass bei der tariflichen bzw. gesetzlichen Regelung bereits ein für die Beschäftigten billiger Interessensausgleich herbeigeführt ist, der nicht zur Disposition im Mitbestimmungsverfahren stehen soll (Beschluss vom 7. April 2008 - BVerwG 6 PB 1.08 - Buchholz 251.51 § 70 MVPersVG Nr. 1 S. 1; siehe auch Beschluss vom 20. November 2008 - BVerwG 6 P 17.07 - Buchholz 251.2 § 85 BlnPersVG Nr. 15 S. 12).
  • VG Sigmaringen, 15.02.2021 - PL 11 K 2615/20

    Kantine; Reduzierung Speisenangebot; Verwaltung Sozialeinrichtung;

    Unter "gesetzlicher Regelung" im Sinne des personalvertretungsrechtlichen Gesetzesvorrangs ist jedes materielle Gesetz zu verstehen und sind mithin auch Rechtsverordnungen erfasst, die auf einer gesetzlichen Ermächtigung beruhen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 07.04.2008 - 6 PB 1.08 - NVwZ 2008, 801).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.07.2020 - PB 15 S 897/20

    Mitbestimmung des örtlichen Personalrats bei Gewährung von übertariflichen

    Er findet seine Rechtfertigung darin, dass bei der gesetzlichen und tariflichen Regelung bereits ein für die Beschäftigten billiger Interessenausgleich herbeigeführt ist, der nicht zur Disposition im Mitbestimmungsverfahren stehen soll (BVerwG, Beschluss vom 07.04.2008 - 6 PB 1/08 -, Juris Rn. 3 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.06.2020 - PL 15 S 2246/19

    Mitbestimmung bei jährlicher Vollerhebung zu Unterrichtsversorgung -

    Er findet seine Rechtfertigung darin, dass bei der gesetzlichen und tariflichen Regelung bereits ein für die Beschäftigten billiger Interessenausgleich herbeigeführt ist, der nicht zur Disposition im Mitbestimmungsverfahren stehen soll (BVerwG, Beschluss vom 07.04.2008 - 6 PB 1.08 -, Juris Rn. 3 f.).
  • VG Karlsruhe, 31.01.2014 - PL 12 K 1682/13

    Weiterbeschäftigung eines Jugend- und Auszubildendenverteters

    Ohne Erfolg berufen sich die weiteren Beteiligten ferner auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im Beschluss vom 19.01.2009 - 6 PB 1/08 -, juris, soweit dort unter Tz 46 ausgeführt wird, ein öffentlicher Arbeitgeber könne sich auf den künftigen Wegfall eines Arbeitsplatzes nur dann berufen, wenn zum Zeitpunkt der Beendigung des Ausbildungsverhältnisses eine verbindliche Entscheidung der zuständigen Stelle vorlag, diesen Arbeitsplatz zu einem bestimmten Termin entfallen zu lassen.
  • OVG Sachsen, 06.03.2012 - 2 A 422/09

    Beurteilung, Werturteile, Begründung

    Ein solcher Fall liegt jedoch nicht vor, da die Sächsische Beurteilungsverordnung im Hinblick auf die Möglichkeit, den einzelnen Bewertungen Begründungen hinzuzufügen, bereits eine Regelung trifft (s. o. Ziffer 2.; vgl. zur Mitbestimmung bei Rechtsverordnungen: BVerwG, Beschl. v. 7. April 2008 - 6 PB 1/08 - juris).
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