Rechtsprechung
   BVerwG, 18.03.2008 - 6 PB 19.07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,4672
BVerwG, 18.03.2008 - 6 PB 19.07 (https://dejure.org/2008,4672)
BVerwG, Entscheidung vom 18.03.2008 - 6 PB 19.07 (https://dejure.org/2008,4672)
BVerwG, Entscheidung vom 18. März 2008 - 6 PB 19.07 (https://dejure.org/2008,4672)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,4672) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    SächsPersVG §§ 76, 77
    Vom Dienststellenleiter beabsichtigte Maßnahme; Aufhebungsbeschluss des Schulträgers; Zustimmung des Ministeriums; Mitwirkung des Lehrerhauptpersonalrats.

  • Bundesverwaltungsgericht

    SächsPersVG §§ 76, 77
    Aufhebungsbeschluss des Schulträgers; Mitwirkung des Lehrerhauptpersonalrats; Vom Dienststellenleiter beabsichtigte Maßnahme; Zustimmung des Ministeriums

  • Wolters Kluwer

    Verfahren der Mitwirkung des Lehrerhauptpersonalrats bei einer Schulschließung; Voraussetzungen für die Einleitung eines Mitwirkungsverfahrens; Auslegung des Begriffs der "Beabsichtigung" einer Maßnahme; Aufhebungsbeschluss des Schulträgers als Voraussetzung des ...

  • Judicialis

    SächsPersVG § 76; ; SächsPersVG § 77

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SächsPersVG § 76 § 77
    Personalvertretungsrecht: Begriff der "beabsichtigte Maßnahme", Zeitpunkt des Mitwirkungsverfahrens

  • rechtsportal.de

    SächsPersVG § 76 § 77
    Personalvertretungsrecht: Begriff der "beabsichtigte Maßnahme", Zeitpunkt des Mitwirkungsverfahrens

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2008, 447
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 24.02.2006 - 6 P 4.05

    Dienststelle; Auflösung; Aufhebung; Schule; Grundschule; Schulnetzplanung;

    Auszug aus BVerwG, 18.03.2008 - 6 PB 19.07
    Diese Frage bezieht sich darauf, dass der Lehrerhauptpersonalrat, der Antragsteller, gemäß § 77 Nr. 2 SächsPersVG bei der Zustimmung des Staatsministeriums für Kultus, des Beteiligten, mitwirkt, welcher der Beschluss des Schulträgers über die Aufhebung einer öffentlichen Schule gemäß § 24 Abs. 1, 3 Satz 1 SchulG bedarf (vgl. Beschluss vom 24. Februar 2006 - BVerwG 6 P 4.05 - Buchholz 251.91 § 77 SächsPersVG Nr. 1 Rn. 8 ff.).

    b) In Abschnitt 4.2 der Beschwerdebegründung (S. 9 f.) zitiert der Antragsteller aus dem Senatsbeschluss vom 24. Februar 2006 (a.a.O. Rn. 17).

    Sie bezieht sich vielmehr auf seinen Informationsanspruch, wenn er gemäß § 72 Abs. 1 Satz 1, § 73 Abs. 1 Nr. 2 SächsPersVG seine allgemeine Aufgabe wahrnimmt, die Einhaltung des Gleichbehandlungsgrundsatzes sowie der zugunsten der Beschäftigten geltenden Regelwerke zu überwachen (vgl. die im Senatsbeschluss vom 24. Februar 2006 a.a.O. Rn. 17 zitierten Beschlüsse vom 22. Dezember 1993 - BVerwG 6 P 15.92 - Buchholz 250 § 68 BPersVG Nr. 14 S. 16 f., vom 22. April 1998 - BVerwG 6 P 4.97 - Buchholz 251.91 § 73 SächsPersVG Nr. 1 S. 2 und 6 f. sowie vom 23. Januar 2002 - BVerwG 6 P 5.01 - PersR 2002, 201 , insoweit bei Buchholz 250 § 68 BPersVG Nr. 17 nicht abgedruckt).

  • BVerwG, 06.12.1978 - 6 P 2.78

    Vorstellungsgespräche - Personalrat - Dienststellenleiter - Auswahlkommission -

    Auszug aus BVerwG, 18.03.2008 - 6 PB 19.07
    Beabsichtigt ist eine Maßnahme erst dann, wenn der Willensbildungsprozess beim Dienststellenleiter abgeschlossen ist (vgl. Beschlüsse vom 6. Dezember 1978 - BVerwG 6 P 2.78 - BVerwGE 57, 151 = Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 6 S. 39 und vom 3. Mai 1999 - BVerwG 6 P 2.98 - Buchholz 250 § 108 BPersVG Nr. 3 S. 3).
  • BVerwG, 23.01.2002 - 6 P 5.01

    Informationsrecht des Personalrats; dauerhafte Aushändigung von Unterlagen in

    Auszug aus BVerwG, 18.03.2008 - 6 PB 19.07
    Sie bezieht sich vielmehr auf seinen Informationsanspruch, wenn er gemäß § 72 Abs. 1 Satz 1, § 73 Abs. 1 Nr. 2 SächsPersVG seine allgemeine Aufgabe wahrnimmt, die Einhaltung des Gleichbehandlungsgrundsatzes sowie der zugunsten der Beschäftigten geltenden Regelwerke zu überwachen (vgl. die im Senatsbeschluss vom 24. Februar 2006 a.a.O. Rn. 17 zitierten Beschlüsse vom 22. Dezember 1993 - BVerwG 6 P 15.92 - Buchholz 250 § 68 BPersVG Nr. 14 S. 16 f., vom 22. April 1998 - BVerwG 6 P 4.97 - Buchholz 251.91 § 73 SächsPersVG Nr. 1 S. 2 und 6 f. sowie vom 23. Januar 2002 - BVerwG 6 P 5.01 - PersR 2002, 201 , insoweit bei Buchholz 250 § 68 BPersVG Nr. 17 nicht abgedruckt).
  • BVerwG, 03.05.1999 - 6 P 2.98

    Außerordentliche Kündigung eines Personalratsmitglieds; Antragsbefugnis des

    Auszug aus BVerwG, 18.03.2008 - 6 PB 19.07
    Beabsichtigt ist eine Maßnahme erst dann, wenn der Willensbildungsprozess beim Dienststellenleiter abgeschlossen ist (vgl. Beschlüsse vom 6. Dezember 1978 - BVerwG 6 P 2.78 - BVerwGE 57, 151 = Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 6 S. 39 und vom 3. Mai 1999 - BVerwG 6 P 2.98 - Buchholz 250 § 108 BPersVG Nr. 3 S. 3).
  • BVerwG, 08.12.1999 - 6 P 10.98

    Mitbestimmung bei der Übertragung höher zu bewertender Tätigkeiten;

    Auszug aus BVerwG, 18.03.2008 - 6 PB 19.07
    Damit ist die Thematik angesprochen, dass die Beteiligungsrechte des Personalrats nicht durch vermeintlich beteiligungsfreie Vorentscheidungen eingeschränkt und weitgehend ausgehöhlt werden dürfen (vgl. Beschluss vom 8. Dezember 1999 - BVerwG 6 P 10.98 - Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 39 S. 4).
  • BVerwG, 11.10.1972 - VII P 2.72

    Ausschreibung eines G-11-Dienstpostens bei der Generalvertretung der Deutschen

    Auszug aus BVerwG, 18.03.2008 - 6 PB 19.07
    a) Nach dem Beschluss vom 11. Oktober 1972 - BVerwG 7 P 2.72 - (BVerwGE 41, 30 = Buchholz 238.3 § 31 PersVG Nr. 13 S. 11) soll die Beteiligung des Personalrats möglichst frühzeitig einsetzen, damit Vorentscheidungen, die später kaum noch zu ändern sind und die deshalb den Personalrat in der wirksamen Ausübung seiner Rechte mehr oder weniger stark beschränken, nicht zu einer vorzeitigen Auswahl und Festlegung der Bewerber für ein bestimmtes Amt führen.
  • BVerwG, 22.12.1993 - 6 P 15.92

    Personalvertretung - Unterrichtungsanspruch - Leistungszulagen -

    Auszug aus BVerwG, 18.03.2008 - 6 PB 19.07
    Sie bezieht sich vielmehr auf seinen Informationsanspruch, wenn er gemäß § 72 Abs. 1 Satz 1, § 73 Abs. 1 Nr. 2 SächsPersVG seine allgemeine Aufgabe wahrnimmt, die Einhaltung des Gleichbehandlungsgrundsatzes sowie der zugunsten der Beschäftigten geltenden Regelwerke zu überwachen (vgl. die im Senatsbeschluss vom 24. Februar 2006 a.a.O. Rn. 17 zitierten Beschlüsse vom 22. Dezember 1993 - BVerwG 6 P 15.92 - Buchholz 250 § 68 BPersVG Nr. 14 S. 16 f., vom 22. April 1998 - BVerwG 6 P 4.97 - Buchholz 251.91 § 73 SächsPersVG Nr. 1 S. 2 und 6 f. sowie vom 23. Januar 2002 - BVerwG 6 P 5.01 - PersR 2002, 201 , insoweit bei Buchholz 250 § 68 BPersVG Nr. 17 nicht abgedruckt).
  • BVerwG, 22.04.1998 - 6 P 4.97

    Kunstfreiheit des Intendanten und Einsichtnahme des Personalrats in Gagenlisten

    Auszug aus BVerwG, 18.03.2008 - 6 PB 19.07
    Sie bezieht sich vielmehr auf seinen Informationsanspruch, wenn er gemäß § 72 Abs. 1 Satz 1, § 73 Abs. 1 Nr. 2 SächsPersVG seine allgemeine Aufgabe wahrnimmt, die Einhaltung des Gleichbehandlungsgrundsatzes sowie der zugunsten der Beschäftigten geltenden Regelwerke zu überwachen (vgl. die im Senatsbeschluss vom 24. Februar 2006 a.a.O. Rn. 17 zitierten Beschlüsse vom 22. Dezember 1993 - BVerwG 6 P 15.92 - Buchholz 250 § 68 BPersVG Nr. 14 S. 16 f., vom 22. April 1998 - BVerwG 6 P 4.97 - Buchholz 251.91 § 73 SächsPersVG Nr. 1 S. 2 und 6 f. sowie vom 23. Januar 2002 - BVerwG 6 P 5.01 - PersR 2002, 201 , insoweit bei Buchholz 250 § 68 BPersVG Nr. 17 nicht abgedruckt).
  • BVerwG, 25.03.2009 - 6 P 8.08

    Beteiligungsrecht des Personalrats bei Prüfungen; Beratungen der

    Denn bei den klassischen Beteiligungsrechten, der Mitbestimmung und der Mitwirkung, setzt die Einleitung des Beteiligungsverfahrens voraus, dass die Willensbildung beim Dienststellenleiter abgeschlossen ist; nach § 69 Abs. 2 Satz 1 und § 72 Abs. 1 BPersVG muss die Maßnahme "beabsichtigt" sein (vgl. Beschluss vom 18. März 2008 - BVerwG 6 PB 19.07 - Buchholz 251.91 § 76 SächsPersVG Nr. 1 Rn. 4 m.w.N.).
  • BVerwG, 01.04.2015 - 5 P 8.14

    Abstrakter Feststellungsantrag; allgemeiner Feststellungsantrag; abstraktes

    Eine Maßnahme wird vom Dienststellenleiter beabsichtigt, wenn dessen Willensbildungsprozess mit Blick auf den Gegenstand des Mitbestimmungsrechts abgeschlossen ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 6. Dezember 1978 - 6 P 2.78 - BVerwGE 57, 151 und vom 18. März 2008 - 6 PB 19.07 - juris Rn. 4 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 28.03.2017 - 18 LP 4/15

    Benehmen; Beschlussvorlage; Beteiligung; Hauptverwaltungsbeamter; Personalrat;

    Beabsichtigt ist eine Maßnahme, wenn der Willensbildungsprozess des Dienststellenleiters abgeschlossen ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.03.2008 - 6 PB 19.07 -, PersR 2009, 167, mw.N.).
  • OVG Niedersachsen, 28.03.2019 - 18 LP 1/17

    Benehmen; Benehmensherstellung; Benehmenspflicht; Bürgermeister; Dienststelle;

    Diese "Verhandlung" muss - ebenso wie die Erörterung nach §§ 107f Abs. 1 Satz 2, 68 Abs. 2 Satz 2 NPersVG - ergebnisoffen geführt werden, Gelegenheit zu gegenseitiger Überzeugungsarbeit geben und auf Verständigung und Kompromissfindung angelegt sein (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.3.2008 - BVerwG 6 PB 19.07 -, juris Rn. 5, für die "Erörterung" im Mitwirkungsverfahren nach § 76 Abs. 1 SächsPersVG; Widmaier, in: Ilbertz/Widmaier/Sommer, BPersVG, 14. Aufl. 2018, § 72 Rn. 4, 19 zur "Verhandlung" gemäß § 72 Abs. 4 Satz 2 BPersVG vor der Entscheidung der übergeordneten Dienststelle im Mitwirkungsverfahren (2. Stufe) nach § 72 BPersVG; Bieler, a.a.O., § 107f Rn. 5), woran bereits erhebliche Zweifel bestehen, wenn wie hier ein vom Leiter der Dienststelle vorbereiteter Beschluss gefasst wird, der - inhaltlich unbedingt und von vornherein - auch gelten soll, "falls der Personalrat den Antrag nach § 76 Abs. 4 [richtig: § 107f Abs. 4] NPersVG stellen wird", das heißt die Entscheidung des höheren Dienstvorgesetzten beantragen sollte (vgl. Seite 2 der Vorlage Nr. 74/2015 v. 16.6.2015, Bl. 63 der BA 001), und die Durchführung der von der Dienststellenleitung weiterhin beabsichtigten, vom Personalrat jedoch in erster Stufe abgelehnten Maßnahme vorsieht.
  • VG Hannover, 09.03.2010 - 17 A 2399/09

    Benehmen; Benehmensherstellung; Beteiligung; Maßnahme; Mitwirkungsrecht;

    Beabsichtigt ist eine Maßnahme dann, wenn der Willensbildungsprozess beim Dienststellenleiter abgeschlossen ist (vgl. BVerwGE 57, 151, 154, Beschl. v. 18.03.2008 - 6 PB 19/07 -, zitiert nach Juris, m. w. N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht