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   BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92   

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BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92 (https://dejure.org/1992,1266)
BSG, Entscheidung vom 28.10.1992 - 6 RKa 2/92 (https://dejure.org/1992,1266)
BSG, Entscheidung vom 28. Oktober 1992 - 6 RKa 2/92 (https://dejure.org/1992,1266)
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Wird zitiert von ... (52)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 15.09.1977 - 6 RKa 8/77

    Radiologie - Kassenärztlicher Notfalldienst

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92
    Die kassenarztrechtlichen Bestimmungen, Normen des Bundesrechts also, für die dem Bund die Gesetzgebungskompetenz gemäß Art. 74 Nr. 12 des Grundgesetzes (GG) zusteht (BVerwGE 65, 365), verpflichten einmal die KÄV zur Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung, wobei die Sicherstellung auch einen ausreichenden Notdienst umfaßt (§ 75 Abs. 1 Sätze 1 und 2 des Sozialgesetzbuchs -Fünftes Buch- ; früher: § 368n Abs. 1 der Reichsversicherungsordnung ), und zum anderen die Kassenärzte zur Teilnahme hieran (vgl zum Ganzen BSGE 44, 252, 254 = SozR 2200 § 368n Nr. 12).
  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92
    Regelmäßig enthalten die Gesetze der Bundesländer, in denen - wofür ihnen die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz zusteht (vgl BVerfGE 33, 125, 154 f; 71, 162, 171 f) - die Berufsausübung der Heilberufe geregelt wird, Bestimmungen über die Verpflichtungen der in eigener Praxis tätigen Ärzte zur Teilnahme am ärztlichen NFD.
  • BVerwG, 09.06.1982 - 3 C 21.81

    Arztrecht - Notfalldienst - Facharzt - Anfechtung

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92
    Es ist nicht ersichtlich, daß der Abschluß einer Vereinbarung zwischen zwei Körperschaften des öffentlichen Rechts zur gemeinsamen Durchführung des NFD, für dessen Durchführung sie beide zuständig sind, gegen Bundesrecht verstößt (ebenso bereits: BVerwG - Urteil vom 9. Juni 1982 = BVerwGE 65, 362, 363).
  • BSG, 31.07.1991 - 6 RKa 19/90

    Revisibilität einer Bestimmung bei über den Bezirk des Landessozialgerichts

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92
    Darauf hat der erkennende Senat in jüngerer Zeit nochmals ausdrücklich hingewiesen (Urteil vom 16. Januar 1991 - 6 RKa 24/89 - = BSGE 68, 93, 95 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 3; Urteil vom 31. Juli 1991 - 6 RKa 19/90 -, Hinweis in ArztuR 1992 Nr. 1 S 18).
  • BSG, 16.01.1991 - 6 RKa 24/89

    Verspäteter Antrag einer Krankenkasse auf Überprüfung der Honorarforderungen

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92
    Darauf hat der erkennende Senat in jüngerer Zeit nochmals ausdrücklich hingewiesen (Urteil vom 16. Januar 1991 - 6 RKa 24/89 - = BSGE 68, 93, 95 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 3; Urteil vom 31. Juli 1991 - 6 RKa 19/90 -, Hinweis in ArztuR 1992 Nr. 1 S 18).
  • BVerfG, 19.11.1985 - 1 BvR 934/82

    Frischzellentherapie

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92
    Regelmäßig enthalten die Gesetze der Bundesländer, in denen - wofür ihnen die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz zusteht (vgl BVerfGE 33, 125, 154 f; 71, 162, 171 f) - die Berufsausübung der Heilberufe geregelt wird, Bestimmungen über die Verpflichtungen der in eigener Praxis tätigen Ärzte zur Teilnahme am ärztlichen NFD.
  • BSG, 21.11.1972 - 6 RKa 41/71

    Rechtsweg - Angelegenheit der Kassenärzte - Heranziehung zum ärztlichen

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92
    Dabei kann offen bleiben, ob ein zur Aufhebung führender Verstoß gegen die sachliche Zuständigkeit dann noch anzunehmen ist, wenn der von einer sachlich unzuständigen Behörde erlassene Verwaltungsakt durch den Widerspruchsbescheid der sachlich zuständigen Widerspruchsbehörde bestätigt worden ist (für die Aufhebung: Kopp, VwVfG, 5. Aufl 1991, § 46 RdNr 16; Stelkens/Bonk/Leonhardt, VwVfG, 3. Aufl 1990, § 46 RdNr 23, mwN), oder ob der Verwaltungsakt deshalb nicht aufzuheben ist, weil nach § 95 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) Gegenstand der Klage der ursprüngliche Verwaltungsakt in der Gestalt des Widerspruchsbescheides ist (so BSG SozR Nr. 28 zu § 12 SGG = NJW 1973, 1437).
  • BSG, 11.12.1987 - 12 RK 22/86

    Sozialversicherungspflicht einmal gezahlten Arbeitsentgelts

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92
    Die Vorschrift bezieht sich insoweit nur auf den Verstoß gegen die örtliche Zuständigkeit, der gem Satz 1 aaO unbeachtlich ist, nicht jedoch auf den Mangel einer sachlichen Unzuständigkeit (BSGE 62, 281, 286 = SozR 2200 § 385 Nr. 18 S 90 f; Krause/v.Mutius/Schnapp/Siewert, GK-SGB X 1, 1991, § 42 RdNr 6; Schroeder-Printzen/Engelmann/Schmalz/Wiesner/v.Wulffen, SGB X, 2. Aufl 1990, § 42 RdNr 5).
  • BSG, 17.03.1982 - 9a/9 RVs 6/81

    Revisionsrichterliche Prüfung - Revisibilität von Landesrecht

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92
    Zwar ist eine nur in dem Bezirk eines einzelnen LSG geltende Rechtsnorm ausnahmsweise dann revisibel, wenn für die Bezirke anderer LSG inhaltlich übereinstimmende Vorschriften geschaffen worden sind und dies bewußt und gewollt um der Rechtseinheit willen geschehen ist (BSGE 53, 175, 176 f = SozR 3870 § 3 Nr. 15 S 39).
  • BSG, 15.11.1983 - 1 S 10/82

    Feststellung des Haushaltsplans - Rentenversicherung - Aufsichtsbehörde -

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 2/92
    Der Revisionskläger muß in diesem Falle jedoch, um dem Erfordernis der "Bezeichnung" der verletzten Rechtsnorm gemäß § 164 Abs. 2 Satz 3 SGG zu genügen, nach der Rechtsprechung des BSG neben der nach seiner Auffassung verletzten "sonstigen Vorschrift" zugleich eine gleichlautende Norm im Bezirk eines anderen LSG benennen sowie den Erlaß der Vorschrift zum Zwecke der Vereinheitlichung darlegen (BSGE 56, 45, 51 = SozR 2100 § 70 Nr. 1 S 7; BSG SozR 4100 § 117 Nr. 14 S 63 u.ö.).
  • BSG, 02.01.1979 - 11 RA 54/78

    Revision - Materiell-rechtliche Rüge - Begründung der Revision

  • BSG, 12.12.2018 - B 6 KA 50/17 R

    Müssen ermächtigte Krankenhausärzte am ärztlichen Notdienst teilnehmen?

    a) Die BDO , bei der es sich um Landesrecht handelt (§ 162 SGG ) , und auf deren Grundlage die beklagte KÄV den Kläger zum Bereitschaftsdienst heranziehen möchte, ist nach den für den Senat gemäß § 202 SGG iVm § 560 ZPO maßgebenden Feststellungen des LSG zum Landesrecht (zur fehlenden Revisibilität der Notdienstordnungen vgl BSG Urteil vom 28.9.2005 - B 6 KA 73/04 R - SozR 4-2500 § 75 Nr. 3 RdNr 18; BSG Urteil vom 28.10.1992 - 6 RKa 2/92 - SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 5 f) allein von der Beklagten und damit ohne Beteiligung der Ärztekammer erlassen worden.
  • BSG, 11.12.2013 - B 6 KA 39/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Notdienst - keine Heranziehung angestellter Ärzte

    Die KBO, auf deren Grundlage die beklagte KÄV den Kläger zum Bereitschaftsdienst heranziehen möchte, ist nach den für den Senat gemäß § 202 SGG iVm § 560 ZPO maßgebenden Feststellungen des SG zum Landesrecht (zur fehlenden Revisibilität der Notdienstordnungen vgl BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 3 RdNr 18; SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 5 f) alleine von der Beklagten und damit ohne Beteiligung der Ärztekammer erlassen worden.

    Nicht selten werden übereinstimmende Bereitschaftsdienstordnungen durch Ärztekammer und KÄV erlassen, die den Bereitschaftsdienst einheitlich organisieren (vgl BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 3; SozR 3-2500 § 75 Nr. 2; SozR Nr. 28 zu § 12 SGG; BVerwG Beschluss vom 17.9.2009 - 3 B 67/09; BVerwGE 65, 362; Hess in Kasseler Komm, Stand September 2013, § 75 SGB V RdNr 23 f mwN).

  • BSG, 16.02.2012 - B 9 SB 1/11 R

    Schwerbehindertenrecht - besonderes Interesse an der rückwirkenden

    Zweck der Vorschrift ist es, im Interesse der Entlastung des Revisionsgerichts sicherzustellen, dass der Revisionsführer das angefochtene Urteil im Hinblick auf das Rechtsmittel der Revision und mit Blickrichtung hierauf die Rechtslage genau überprüft (BSG SozR 1500 § 164 Nr. 12; BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 2) .
  • BSG, 06.02.2008 - B 6 KA 13/06 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Teilnahme am ärztlichen Notfalldienst - Stellen

    Gemäß § 164 Abs. 2 Satz 3 SGG muss die Revisionsbegründung einen bestimmten Antrag enthalten und erkennen lassen, welche revisible Rechtsnorm der Revisionsführer als verletzt ansieht, wobei diese nicht ausdrücklich genannt werden muss (vgl BSGE 56, 45, 50 f = SozR 2100 § 70 Nr. 1 S 7; BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 5; BSG SozR 4-2700 § 2 Nr. 1 RdNr 7; Senatsurteil vom 29.8.2007 - B 6 KA 35/06 R - RdNr 9, zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen).

    Die Bezugnahme auf die in der BO inhaltsgleich mit der MBO-Ä berufsrechtlich normierte Fortbildungsverpflichtung für den Notfalldienst genügt für die Darlegung, dass es sich um eine landesrechtliche Bestimmung handelt, deren Übereinstimmung mit anderen gleichlautenden landesrechtlichen Bestimmungen nicht zufällig, sondern bewusst und gewollt ist, sodass die Rüge revisibles Landesrecht betrifft (vgl BSGE 56, 45, 51 = SozR 2100 § 70 Nr. 1 S 7; BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 5 f; s auch BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 3 RdNr 18 f; zur Unzulänglichkeit lediglich pauschalen Vorbringens vgl hingegen BSG, Urteil vom 11.6.1986 - 6 RKa 5/85 = MedR 1987, 122, 123).

  • BSG, 25.10.2023 - B 6 KA 16/22 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ärztlicher Bereitschaftsdienst in Hessen -

    (1) Nach der Senatsrechtsprechung kommt dem Bundesgesetzgeber gemäß Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG die Gesetzgebungskompetenz für die vertragsärztliche Versorgung mit einem ausreichenden Not- und Bereitschaftsdienst zu (vgl BSG Urteil vom 28.10.1992 - 6 RKa 2/92 - SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 4, juris RdNr 16; BSG Beschluss vom 5.5.2021 - B 6 SF 1/20 R - juris RdNr 39; vgl auch BVerwG Urteil vom 9.6.1982 - 3 C 21.81 - BVerwGE 65, 362, 365, juris RdNr 25) .

    Die Entscheidung des Bundesgesetzgebers für die Erstreckung der Sicherstellungspflicht auch auf den Notdienst (vgl § 75 Abs. 1b Satz 1 SGB V) und die Einbeziehung nicht zugelassener Ärzte in die Notfallversorgung (vgl § 75 Abs. 1b Satz 3 SGB V aF, § 76 Abs. 1 Satz 2 SGB V) beruht auf dem Kompetenztitel des Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG (vgl BSG Beschluss vom 5.5.2021 - B 6 SF 1/20 R - juris RdNr 39 unter Hinweis auf BSG Urteil vom 19.8.1992 - 6 RKa 6/91 - BSGE 71, 117 = SozR 3-2500 § 120 Nr. 2 und vom 28.10.1992 - 6 RKa 2/92 - SozR 3-2500 § 75 Nr. 2) .

    Obwohl der frühere Wortlaut - anders als § 75 Abs. 1 Satz 2 SGB V idF ab 1.7.1997 (des Zweiten Gesetzes zur Neuordnung von Selbstverwaltung und Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenversicherung - 2. GKV-Neuordnungsgesetz - vom 23.6.1997, BGBl I 1520) - noch nicht die Klarstellung enthielt, dass sich der Sicherstellungsauftrag auf die "vertragsärztliche Versorgung zu den sprechstundenfreien Zeiten (Notdienst) " bezieht, wurde in der Rechtsprechung keine Sperrwirkung durch vertragsarztrechtliche Vorschriften im Rahmen der konkurrierenden Gesetzgebung angenommen (vgl BSG Urteil vom 28.10.1992 - 6 RKa 2/92 - SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 4, juris RdNr 16; BSG Urteil vom 12.10.1994 - 6 RKa 29/93 - juris RdNr 11 unter Hinweis auf BVerwGE 65, 362, 365).

    Seit Jahrzehnten existieren unterschiedliche Organisationsmodelle für den ärztlichen Notdienst in den Ländern, teilweise mit gemeinsamen Notdienstordnungen von Landesärztekammern und KÄVen, die im Grundsatz weder vom BVerwG noch vom BSG beanstandet worden sind (vgl zB BSG Urteil vom 28.10.1992 - 6 RKa 2/92 - SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 4; vgl ausführlich zu Organisationsmodellen Rink, Die Pflicht zur Teilnahme am ärztlichen Bereitschaftsdienst, 2020, S 95 ff mwN) .

  • BSG, 28.09.2005 - B 6 KA 73/04 R

    Kein Anspruch auf Teilnahme nicht niedergelassener Ärzte am organisierten

    Damit genügt er zwar den aus § 164 Abs. 2 Satz 3 SGG abzuleitenden Darlegungsanforderungen (vgl dazu BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 5/6 und Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 164 RdNr 11), sodass die Revisionsrüge zulässig ist.

    Es bleibt deshalb dabei, dass die Regelungen über den zur Teilnahme berechtigten und ggf verpflichteten Kreis von Ärzten nach den Notdienstordnungen in den einzelnen Ländern bzw KÄVen nicht revisibles Recht darstellen (vgl bereits BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 5 f).

    In Bezug auf den ärztlichen Notdienst zu den sprechstundenfreien Zeiten besteht seit Jahrzehnten die Besonderheit, dass die niedergelassenen Ärzte, die nicht Vertragsärzte sind, berufsrechtlich verpflichtet sind, sich grundsätzlich auch am ärztlichen Notdienst zu beteiligen (vgl BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 4), und dass andererseits Versicherte der Krankenkassen im Notfall berechtigt sind, auch Nichtvertragsärzte für ambulante Behandlungen in Anspruch zu nehmen (§ 76 Abs. 1 Satz 2 SGB V).

    Wegen der Überschneidung zwischen dem Sicherstellungsauftrag der KÄV und der berufsrechtlichen Verpflichtung aller niedergelassenen Ärzte hat es der Senat gebilligt, dass KÄVen und Ärztekammern gleichlautende Notdienstordnungen erlassen und die Zuständigkeit zur Einteilung zum Notdienst sowie für die Befreiung von der Teilnahme am Notdienst für die Vertragsärzte bei der KÄV und für andere Ärzte bei den Ärztekammern liegt (BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 4).

  • BSG, 06.09.2006 - B 6 KA 43/05 R

    Hausärztlicher Notfalldienst - Teilnahmeverpflichtung für Fachärzte bei

    Die KÄV kann - ggf zusammen mit der Ärztekammer (dazu näher BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 3) - Regelungen in Satzungsform über die Gewährleistung der vertragsärztlichen Versorgung in den sprechstundenfreien Zeiten (Not- bzw Bereitschaftsdienst) erlassen.
  • BSG, 28.09.2005 - B 6 KA 71/04 R

    Landesverband der Krankenkassen - Kompetenzübertragung - Abschluss von Verträgen

    Erst im Urteil vom 28. Oktober 1992 in einem 1992 anhängig gewordenen Revisionsverfahren hat der Senat dann eine Revision wegen fehlender Darlegungen zu übereinstimmenden Regelungen im Bundesgebiet als unzulässig behandelt (BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 2 S 5/6).
  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 1/20 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Eröffnung des Rechtswegs zu den Sozialgerichten -

    Die auf dem Kompetenztitel des Art. 74 Nr. 12 GG beruhende Entscheidung des Bundesgesetzgebers für die Erstreckung der Sicherstellungspflicht der KÄV auch auf den Notdienst und für die Einbeziehung nicht zugelassener Ärzte in die Notfallversorgung (Senatsurteile vom 19.8.1992 - 6 RKa 6/91 - BSGE 71, 117 = SozR 3-2500 § 120 Nr. 2 und vom 28.10.1992 - 6 RKa 2/92 - SozR 3-2500 § 75 Nr. 2) ordnet den Bereitschaftsdienst für die Versicherten der Krankenkassen dem Recht der GKV auch iS des § 51 Abs. 1 Nr. 2 SGG zu.

    Das "bunte" Regelungsgeflecht zum Bereitschaftsdienst mit "Gemeinsamen" Notdienstordnungen von Ärztekammer und KÄV und mit Zuständigkeit etwa einer Bezirksärztekammer auch gegenüber Vertragsärzten (instruktiv die Darstellung der normativen Vorgaben und Zuständigkeiten im Senatsurteil vom 28.10.1992 - 6 RKa 2/92 - SozR 3-2500 § 75 Nr. 2) , hat erkennbar nicht zur Qualität und Akzeptanz des vertragsärztlichen Notdienstes beigetragen.

  • BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 34/95

    Abrechenbarkeit von Schilddrüsenhormonbestimmungen

    Der Kläger hat hinreichend dargelegt (vgl § 164 Abs. 2 Satz 3 SGG), daß die maßgeblichen Vorschriften des baden-württembergischen Weiterbildungsrechts wörtlich mit den Regelungen in einem anderen Bundesland (Bayern) übereinstimmen und im übrigen in enger Anlehnung an die Vorschriften der Musterweiterbildungsordnung des Deutschen Ärztetages ergangen sind, und daß dies bewußt und gewollt um der Rechtseinheit im gesamten Bundesgebiet Willen geschehen ist (vgl BSGE 56, 45, 51 = SozR 2100 § 70 Nr. 1 S 7; BSGE 68, 93, 95 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 3; SozR 3-2500 § 75 Nr. 2).
  • BSG, 18.10.1995 - 6 RKa 52/94

    Erbringung chirotherapeutischer Leistungen durch Anästhesisten

  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 5/20 R

    Mitwirkung von Nichtvertragsärzten an einem von einer KÄV allein organisierten

  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 3/20 R

    Parallelentscheidung zu BSG B 6 SF 2/20 R v. 05.05.2021

  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 6/20 R

    Verpflichtung aller in niedergelassener Praxis tätigen Ärzte zur Mitwirkung an

  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 10/20 R

    Parallelentscheidung zu BSG B 6 SF 2/20 R v. 05.05.2021

  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 8/20 R

    Parallelentscheidung zu BSG B 6 SF 2/20 R v. 05.05.2021

  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 11/20 R

    Heranziehung von nicht zur vertragsärztlichen Versorgung zugelassenen Ärzten zu

  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 4/20 R

    Parallelentscheidung zu BSG B 6 SF 2/20 R v. 05.05.2021

  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 9/20 R

    Parallelentscheidung zu BSG B 6 SF 2/20 R v. 05.05.2021

  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 12/20 R

    Parallelentscheidung zu BSG B 6 SF 2/20 R v. 05.05.2021

  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 7/20 R

    Parallelentscheidung zu BSG B 6 SF 2/20 R v. 05.05.2021

  • BSG, 05.05.2021 - B 6 SF 2/20 R

    Zulässigkeit des Sozialrechtsweges; Heranziehung von nicht zur vertragsärztlichen

  • BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 9/02 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Satzung - Disziplinarordnung - keine Verpflichtung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2009 - 13 A 3775/06

    Grundlagen der Entscheidung über eine Berufung durch Beschluss; Verpflichtung

  • BSG, 28.09.2005 - B 6 KA 72/04 R

    Kompetenzen eines Landesverbandes der Krankenkassen in der vertragsärztlichen

  • LSG Bayern, 25.10.2006 - L 12 KA 677/04

    Verpflichtung eines Facharztes zur Teilnahme an einem allgemeinen ärztlichen

  • LSG Hessen, 27.07.2022 - L 4 KA 38/22

    Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der vertragsärztlichen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2011 - L 11 KA 40/11

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Hessen, 27.07.2022 - L 4 KA 16/22

    Vertragsarztrecht

  • LSG Hessen, 27.07.2022 - L 4 KA 36/21

    Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der vertragsärztlichen

  • LSG Baden-Württemberg, 14.06.2006 - L 13 AS 1824/06

    Arbeitslosengeld II - sachliche Zuständigkeit des Leistungsträgers - Aufhebung

  • SG Aachen, 30.11.2016 - S 1 KR 152/15

    Anspruch auf Gewährung einer kassenartenübergreifenden Förderung durch die

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2011 - L 11 KA 55/11

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.11.2007 - L 3 KA 69/07

    Verlängerung einer vertragsärztlichen Zulassung aufgrund einer mangelhaften

  • BSG, 12.10.1994 - 6 RKa 29/93

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2011 - L 11 KA 42/11

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2011 - L 11 KA 44/11

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2011 - L 11 KA 75/11

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2011 - L 11 KA 43/11

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2004 - L 10 KA 5/04

    Freistellung eines Vertragsarztes von der Teilnahme am ärztlichen Notfalldienst;

  • LSG Hessen, 27.07.2022 - L 4 KA 19/22

    Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der vertragsärztlichen

  • LSG Hessen, 25.01.2023 - L 4 KA 17/22

    Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der vertragsärztlichen

  • LSG Hessen, 27.07.2022 - L 4 KA 20/22

    Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in der vertragsärztlichen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2009 - L 11 KA 49/07

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2011 - L 11 KA 41/11

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2021 - L 11 KA 54/19

    Rechtmäßigkeit des Ausschlusses vom ärztlichen Notfalldienst in der

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2009 - L 3 KA 49/07

    Anordnung; Berechtigung; Berufsausübungsfreiheit; Berufsfreiheit; Eignung;

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.08.2005 - L 3 KA 78/05

    Vertragsarzt - Teilnahme - ärztlicher Notdienst

  • BSG, 23.06.2010 - B 6 KA 50/09 B
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.08.2005 - L 3 KA 78/05

    Berechtigung zur Durchführung von mehr als zwei Notdiensten wöchentlich; Bestehen

  • BSG - B 2 U 29/05 R (anhängig)
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.01.2009 - L 3 KA 75/08
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