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   BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 20/89   

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https://dejure.org/1991,880
BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 20/89 (https://dejure.org/1991,880)
BSG, Entscheidung vom 13.03.1991 - 6 RKa 20/89 (https://dejure.org/1991,880)
BSG, Entscheidung vom 13. März 1991 - 6 RKa 20/89 (https://dejure.org/1991,880)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 68, 190
  • NJW 1992, 780
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 20/89
    Wie schon sowohl vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) als auch vom Senat zum Ausdruck gebracht wurde, stellt der ärztliche Beruf - unbeschadet der Spezialisierung auf einzelne Fachgebiete - eine Einheit dar (BVerfGE 33, 125 ff, 161, Beschluß vom 9. Mai 1972 - sog Facharztbeschluß; BSG, Urt vom 27. Oktober 1987 - BSGE 62, 224, 228 f = SozR 2200 § 368a Nr. 19).

    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat ausgeführt, daß dieser Gesichtspunkt durchaus geeignet sei, die Einschränkung grundsätzlich zu rechtfertigen, und daß sie dem Arzt auch zuzumuten sei, "wenn die Facharztbereiche vom fachlich-medizinischen Standpunkt aus sachgerecht abgegrenzt sind" (BVerfGE 33, 125, 167).

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 20/89
    Dieser sog Regelungsvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG bezieht sich nicht nur auf die Freiheit der Berufsausübung, sondern auch auf die Freiheit der Berufswahl (BVerfGE 7, 377, 400).
  • BSG, 27.10.1987 - 6 RKa 34/86

    Laborleistungen - Abrechnungsfähigkeit - Anästhesiologe

    Auszug aus BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 20/89
    Wie schon sowohl vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) als auch vom Senat zum Ausdruck gebracht wurde, stellt der ärztliche Beruf - unbeschadet der Spezialisierung auf einzelne Fachgebiete - eine Einheit dar (BVerfGE 33, 125 ff, 161, Beschluß vom 9. Mai 1972 - sog Facharztbeschluß; BSG, Urt vom 27. Oktober 1987 - BSGE 62, 224, 228 f = SozR 2200 § 368a Nr. 19).
  • BSG, 19.12.1984 - 6 RKa 27/83

    Mindestgehalt - Unvollständige Rechtsmittelbelehrung - Sprungrevision -

    Auszug aus BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 20/89
    Die Frage, ob der Kassenarzt unmittelbar (auf Krankenschein) oder nur aufgrund einer Überweisung tätig werden darf, betrifft die Voraussetzungen, unter denen er an der kassenärztlichen Versorgung teilnimmt, und damit seinen Zulassungsstatus (BSGE 58, 18, 21 = SozR 2000 § 368g Nr. 13).
  • BSG, 22.03.1988 - 5a RKn 11/87

    Kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage - Anfechtungs- und Feststellungsklage

    Auszug aus BSG, 13.03.1991 - 6 RKa 20/89
    Auch für die Auslegung von Prozeßhandlungen einschließlich der Klaganträge ist die Auslegungsregel des § 133 BGB entsprechend anzuwenden (BSGE 63, 93, 94 mwN = SozR 2200 § 205 Nr. 65).
  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R

    Zulässigkeit der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage auf endgültige

    Im Hinblick auf die Verpflichtung des Richters nach § 106 Abs. 1, § 112 Abs. 2 Satz 2 SGG, den erhobenen Anspruch festzustellen und auf eine entsprechende Antragstellung hinzuwirken (BSG Urteil vom 13.3.1991 - 6 RKa 20/89, BSGE 68, 190 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 1), hätte sich das LSG in dieser Hinsicht mit dem klägerischen Vortrag auseinandersetzen und seinen prozessualen Hinweispflichten nachkommen oder die Klage insoweit ggf als unbegründet behandeln müssen.

    Auch für die Auslegung von Prozesshandlungen einschließlich der Klageanträge ist die Auslegungsregel des § 133 BGB entsprechend anzuwenden (BSG Urteil vom 22.3.1988 - 8/5a RKn 11/87, BSGE 63, 93 = SozR 2200 § 205 Nr. 65 S 180; BSG Urteil vom 13.3.1991 - 6 RKa 20/89, BSGE 68, 190 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 1) .

    Die in der mündlichen Verhandlung vor dem LSG aufgrund des rechtlichen Hinweises der Vorsitzenden gemäß § 106 Abs. 1, § 112 Abs. 2 Satz 2 SGG erfolgte Konkretisierung des Klageantrags und die Differenzierung in einen Haupt- und einen Hilfsantrag ist eine Klarstellung des schon ursprünglich Gewollten (vgl BSG Urteil vom 13.3.1991 - 6 RKa 20/89, BSGE 68, 190 = BSG SozR 3-2500 § 95 Nr. 1 S 3 f) .

  • BSG, 09.04.2019 - B 1 KR 3/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Krankenhausvergütungsstreit ohne

    Bei gebotener Auslegung (§ 123 SGG) begehrt die Klägerin damit im Kern die Feststellung, dass sich der ursprünglich auf Krankenhausvergütung gerichtete Rechtstreit erledigt hat (zur Auslegung von Prozesshandlungen einschließlich Klageanträgen vgl etwa BSGE 68, 190, 191 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 1 S 1 f; BSG Beschluss vom 8.9.2015 - B 1 KR 134/14 B - Juris RdNr 10 mwN) .
  • BSG, 16.04.2002 - B 9 VG 1/01 R

    Gewaltopferentschädigungsanspruch - schwerstbehindertes Kind aus Inzestbeziehung

    Danach ist nicht an dem Wortlaut der Erklärung zu haften, sondern der wirkliche Wille zu erforschen und zu berücksichtigen, dass der sich nicht nur aus dem Wortlaut der Erklärung, sondern auch aus den sonstigen Umständen ergeben kann (BSGE 63, 93, 94 = SozR 2200 § 205 Nr. 65 S 180; BSGE 68, 190, 191 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 1 S 1; BSGE 74, 77, 79 = SozR 3-4100 § 104 Nr. 11 S 47; Kummer, DAngVers 1984, 346, 362; ders, Das sozialgerichtliche Verfahren, 1996 RdNr 138; Peters/Sautter/Wolff, Kommentar zur Sozialgerichtsbarkeit, 4. Aufl, § 123 Anm 3; Berchtold in Hennig, SGG, § 92 RdNr 21).
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