Rechtsprechung
OLG Karlsruhe, 11.06.2010 - 6 U 118/05 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
- Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- kartellblog.de (Zusammenfassung)
Keine Verteidigung gegen kartellrechtliche Schadensersatzklage mit "passing-on defense”
Verfahrensgang
- LG Mannheim, 29.04.2005 - 22 O 74/04
- OLG Karlsruhe, 11.06.2010 - 6 U 118/05
- BGH, 28.06.2011 - KZR 75/10
Wird zitiert von ...
- OLG Frankfurt, 17.11.2015 - 11 U 73/11
Zur Berechnung eines Kartell-Schadensersatzanspruchs (Ermittlung des …
Grundsätzlich sind zwar Nachwirkungen eines beendeten Kartells möglich, insbesondere bei längerfristigen Lieferbeziehungen (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 11.06.2010, 6 U 118/05 (Kart)).
Rechtsprechung
OLG Frankfurt, 31.08.2006 - 6 U 118/05 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- markenmagazin:recht
§ 10 I HWG; § 3 UWG; § 4 Nr. 11 UWG
Faltenbehandlung mit Botox - openjur.de
- Justiz Hessen
§ 10 Abs 1 HeilMWerbG, § 3 UWG, § 4 Nr 11 UWG, Art 86 Abs 1 EGRL 83/2001, Art 12 Abs 1 GG
Wettbewerbswidrige Arztwerbung für verschreibungspflichtige Arzneimittel: Vereinbarkeit eines Werbeverbots für eine "Faltenbehandlung mit Botox" mit dem Recht des Arztes auf werbliche Selbstdarstellung
- Judicialis
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Ärztliches Anbieten einer "Faltenbehandlung mit Botox" als Verstoß gegen Werbeverbot für verschreibungspflichtige Arzneimittel
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (4)
- webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)
Arztwerbung - Heilmittel - Internetapotheke - Nahrungsergänzungsmittel - Wettbewerbsverstöße
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Zulässigkeit der Werbung eines Arztes in Anzeigen hinsichtlich einer der möglichen Behandlungsmethoden "Faltenbehandlung mit Botox"; Recht eines Arztes auf werbende Selbstdarstellung; Verbot der Werbung für verschreibungspflichtige Arzneimittel außerhalb der Fachkreise; ...
- onlineurteile.de (Kurzmitteilung)
"Faltenbehandlung mit Botox" - Selbstdarstellung einer HNO-Ärztin oder unzulässige Werbung für verschreibungspflichtiges Arzneimittel?
- it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation)
Werbung mit "Faltenbehandlung mit Botox wettbewerbswidrig
Besprechungen u.ä. (2)
- heilmittelwerberecht-aktuell.de (Entscheidungsbesprechung)
Unzulässige Werbung für Arzneimittel durch Anzeige einer Ärztin für die "Faltenbehandlung mit Botox"
- vertragsarztrecht.net (Entscheidungsbesprechung)
Werbung für Behandlungsmethoden - Vorsicht bei Nennung eines Medikaments
Verfahrensgang
- LG Hanau - 5 O 61/05
- OLG Frankfurt, 31.08.2006 - 6 U 118/05
Papierfundstellen
- NJW-RR 2006, 1636
- GRUR-RR 2007, 118
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- BVerfG, 30.04.2004 - 1 BvR 2334/03
Zum Verbot der Internetwerbung eines Arztes für "biologisches Facelifting" mit …
Auszug aus OLG Frankfurt, 31.08.2006 - 6 U 118/05
Das Recht eines Arztes auf werbliche Selbstdarstellung steht dem Verbot einer Publikumswerbung für verschreibungspflichtige Arzneimittel nicht entgegen, wenn der Arzt in einer Anzeige neben anderen Behandlungsmethoden eine "Faltenbehandlung mit Botox" aufführt (Abgrenzung zu BVerfG Botox-Faltenbehandlung, GRUR 2004, 797).Demgegenüber bezeichnet es das Bundesverfassungsgericht in der Entscheidung "(Botox-) Faltenbehandlung" (GRUR 2004, 797, 798) als zweifelhaft, ob die Vorschriften des Heilmittelwerberechts auf die Selbstdarstellung eines Arztes, der über Behandlungen mit einem bestimmten Medikament informiert, Anwendung finden können, solange der Arzt nicht den Erwerb bestimmter Mittel empfiehlt.
Das Recht der Ärzte zur Selbstdarstellung darf durch die im Heilmittelwerbegesetz normierten Werbebeschränkungen nicht unverhältnismäßig eingeschränkt werden (BVerfG GRUR 2004, 797, 798 - [Botox-] Faltenbehandlung).
- BGH, 17.06.1992 - I ZR 221/90
Pharma-Werbespot - HWG - Unternehmens-/Produktwerbung
Auszug aus OLG Frankfurt, 31.08.2006 - 6 U 118/05
Die allgemeine Firmenwerbung (Unternehmens- bzw. Imagewerbung), die ohne Bezugnahme auf bestimmte Präparate für Ansehen und Leistungsfähigkeit des Unternehmens allgemein wirbt, unterfällt den Vorschriften des Heilmittelwerberechts nicht (BGH WRP 1993, 473, 474 - Pharma-Werbespot).Der Anwendungsbereich des Heilmittelwerbegesetzes bleibt solange eröffnet, wie bestimmte oder zumindest individualisierbare Arzneimittel beworben werden (BGH WRP 1993, 473, 474 - Pharma-Werbespot).
- BGH, 27.04.1995 - I ZR 116/93
Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie - HWG - Irreführung/Hersteller; HWG - Werbung mit …
Auszug aus OLG Frankfurt, 31.08.2006 - 6 U 118/05
Der Bundesgerichtshof definiert produkt- oder leistungsbezogene Aussagen heilmittelrechtlich dann als Werbung, wenn sie darauf angelegt sind, die Aufmerksamkeit der angesprochenen Verkehrskreise zu erregen, deren Interesse zu wecken und damit den Absatz von Waren oder Leistungen zu fördern (BGH WRP 1995, 701, 702 - Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie).
Rechtsprechung
LSG Niedersachsen-Bremen, 17.01.2007 - L 6 U 118/05 |
Volltextveröffentlichung
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Unfallversicherung