Weitere Entscheidung unten: LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 08.10.2020 - 6 U 1582/19   

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https://dejure.org/2020,32446
OLG Koblenz, 08.10.2020 - 6 U 1582/19 (https://dejure.org/2020,32446)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 08.10.2020 - 6 U 1582/19 (https://dejure.org/2020,32446)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 08. Oktober 2020 - 6 U 1582/19 (https://dejure.org/2020,32446)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Art 5 Nr 3 VollstrZustÜbk, Art 15 Abs 1c VollstrZustÜbk, Art 16 Abs 1 VollstrZustÜbk, Art 17 VollstrZustÜbk, Art 64 Abs 2a VollstrZustÜbk
    Kaufvertrag über Bäume in Brasilien: Eigentumserwerb durch einen Käufer

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Internationaler Kaufvertrag über Bäume nach brasilianischem Recht / Frage der Eigentumsübertragung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Auf dem Holzweg - Baumkaufvertrag über einzelne Nutzbäume in Brasilien ist wirksam

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Bäume kaufen als Investition, aber keine Rückabwicklung möglich

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Holzinvestment - Bäume kaufen als Investition

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Baumkaufvertrag über einzelne Nutzbäume in Brasilien ist wirksam - Bäume als antizipiertes Mobiliargut nach brasilianischem Recht

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 26.06.2019 - VII ZB 61/18

    Schluss auf die Weiterverfolgung des erstinstanzlichen Begehrens in der

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.10.2020 - 6 U 1582/19
    Bei der Beurteilung ist im Grundsatz davon auszugehen, dass ein Rechtsmittel im Zweifel gegen die gesamte angefochtene Entscheidung gerichtet ist, diese also insoweit angreift, als der Rechtsmittelführer durch sie beschwert ist (vgl. BGH, Beschluss v. 26.06.2019 - VII ZB 61/18 -, NJW-RR 2019, 1022 Rn. 9 m.w.N. - alle Entscheidungen zitiert nach juris).
  • EuGH, 16.07.2009 - C-189/08

    Zuid-Chemie - Justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und Handelssachen -

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.10.2020 - 6 U 1582/19
    Beide Orte können demnach unter dem Aspekt der gerichtlichen Zuständigkeit eine signifikante Verknüpfung begründen, da jeder von beiden je nach Lage des Falles für die Beweiserhebung und für die Gestaltung des Prozesses einen besonders sachgerechten Anhaltspunkt liefern kann (vgl. nur EuGH, Urteile v. 16.07.2009 - C-189/08 -, Slg. 2009, I-6917 Rn. 23 f. m.w.N.; v. 25.10.2012 - C-133/11 -, NJW 2013, 287 Rn. 37 ff. m.w.N. - Folien Fischer und Fofitec; v. 3.10.2013 - C-170/12 -, NJW 2013, 3627 Rn. 26 f. - Pinckney; zu Art. 5 Nr. 3 LugÜ: BGH, a.a.O., Rn. 29 m.w.N.).
  • BGH, 24.06.2014 - VI ZR 315/13

    Internationale Zuständigkeit bei Ansprüchen gegen Organ einer schweizer

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.10.2020 - 6 U 1582/19
    Die hierfür erforderliche enge Verbindung der Klage zu einem Vertrag liegt in Fällen, in denen gegen ein Organ der Vertragspartnerin Ansprüche aus unerlaubter Handlung geltend gemacht werden, nicht vor (vgl. BGH, Urteil v. 24.06.2014 - VI ZR 315/13 -, WM 2014, 1614 Rn. 22 ff.).
  • LG Frankfurt/Main, 23.08.2019 - 4 O 214/18

    Verbraucherfreundlich Entscheidung zu Gunsten der Käufer von Bäumen bei Sharrwood

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.10.2020 - 6 U 1582/19
    Es liegt daher auch kein einer Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds vergleichbares Geschäft vor, wie das Landgericht Frankfurt a.M. in der vom Kläger vorgelegten Entscheidung (Az.: 2-04 O 214/18) angenommen hat.
  • BGH, 20.12.2011 - VI ZR 14/11

    Grenzüberschreitende Insolvenz: Unterbrechung des inländischen Zivilverfahrens

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.10.2020 - 6 U 1582/19
    Der Vertrag diente der Anlage und Verwaltung des privaten Vermögens des Klägers und kann deshalb nicht seiner gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden (vgl. BGH, Versäumnisurteil v. 20.12.2011 - VI ZR 14/11 -, WM 2012, 852 Rn. 21).
  • BGH, 28.02.2012 - XI ZR 9/11

    Internationale Zuständigkeit nach EuGVVO: Darlehensgewährung als Dienstleistung;

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.10.2020 - 6 U 1582/19
    a) Die von Amts wegen zu prüfende internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte (vgl. nur BGH, Urteil v. 28.02.2012 - XI ZR 9/11 -, NJW 2012, 1817 Rn. 12) ergibt sich für das gegen die Beklagte zu 1) verfolgte Schadensersatzbegehren hinsichtlich aller in Betracht kommenden Anspruchsgrundlagen aus Art. 15 Nr. 1 lit. c), Art. 16 Abs. 1 Alt. 2 LugÜ II (Zuständigkeit für Verbrauchersachen).
  • EuGH, 25.10.2012 - C-133/11

    Folien Fischer und Fofitec - Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts -

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.10.2020 - 6 U 1582/19
    Beide Orte können demnach unter dem Aspekt der gerichtlichen Zuständigkeit eine signifikante Verknüpfung begründen, da jeder von beiden je nach Lage des Falles für die Beweiserhebung und für die Gestaltung des Prozesses einen besonders sachgerechten Anhaltspunkt liefern kann (vgl. nur EuGH, Urteile v. 16.07.2009 - C-189/08 -, Slg. 2009, I-6917 Rn. 23 f. m.w.N.; v. 25.10.2012 - C-133/11 -, NJW 2013, 287 Rn. 37 ff. m.w.N. - Folien Fischer und Fofitec; v. 3.10.2013 - C-170/12 -, NJW 2013, 3627 Rn. 26 f. - Pinckney; zu Art. 5 Nr. 3 LugÜ: BGH, a.a.O., Rn. 29 m.w.N.).
  • EuGH, 03.10.2013 - C-170/12

    Ein Gericht, in dessen Bezirk das Angebot einer CD im Internet zugänglich ist,

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.10.2020 - 6 U 1582/19
    Beide Orte können demnach unter dem Aspekt der gerichtlichen Zuständigkeit eine signifikante Verknüpfung begründen, da jeder von beiden je nach Lage des Falles für die Beweiserhebung und für die Gestaltung des Prozesses einen besonders sachgerechten Anhaltspunkt liefern kann (vgl. nur EuGH, Urteile v. 16.07.2009 - C-189/08 -, Slg. 2009, I-6917 Rn. 23 f. m.w.N.; v. 25.10.2012 - C-133/11 -, NJW 2013, 287 Rn. 37 ff. m.w.N. - Folien Fischer und Fofitec; v. 3.10.2013 - C-170/12 -, NJW 2013, 3627 Rn. 26 f. - Pinckney; zu Art. 5 Nr. 3 LugÜ: BGH, a.a.O., Rn. 29 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 08.04.2022 - 23 U 55/21

    Rückzahlungsverpflichtung von Online-Glückspieleinsätzen bei Fehlen der

    v. 20.12.2011 - VI ZR 14/11 -, WM 2012, 852; jeweils zu auf §§ 823 Abs. 2 BGB, 32 KWG gestützten Klagen; wie hier: OLG Hamm, Beschl. v. 12.11.2021 - 12 W 13/21 -, ZfWG 2022, 91; vgl. auch OLG Koblenz, Urt. v. 08.10.2020 - 6 U 1582/19 -, IHR 2021, 76; Zöller-Geimer, ZPO, 34.Aufl., Art. 17 EuGVVO Rn.17).
  • OLG Braunschweig, 23.02.2023 - 9 U 3/22

    Rückforderung gegen Veranstalter unerlaubten Online-Glücksspiels;

    Die verfolgten bereicherungsrechtlichen und deliktischen Ansprüche unterfallen dem o.?g. Verbrauchergerichtsstand, weil dieser auch nichtvertragliche Anspruchsgrundlagen erfasst, soweit sich die Klage allgemein auf einen Vertrag bezieht und eine so enge Verbindung zu diesem Vertrag aufweist, dass sie von ihm nicht getrennt werden kann (vgl. BGHZ 187, 156 = NJW 2011, 532; BGH NZI 2012, 572 = WM 2012, 852 ; jew. zu auf § 823 Abs. 2 BGB , § 32 KWG gestützten Klagen; wie hier: OLG Hamm ZfWG 2022, 91 = BeckRS 2021, 37639; vgl. auch OLG Koblenz IHR 2021, 76 = BeckRS 2020, 28048; OLG Frankfurt a.M. NJW-RR 2022, 1280, 1281 [OLG Frankfurt am Main 08.04.2022 - 23 U 55/21] ).
  • OLG Dresden, 26.05.2021 - 5 U 2119/20
    Die Beklagte verweist insoweit auf eine Entscheidung des OLG Koblenz vom 08.10.2020 (6 U 1582/19, Anlage BK2) sowie vier die Klage abweisende landgerichtliche Entscheidungen (Anlagen BK4 bis BK7).

    Ferner setzt sich die Berufungserwiderung ausführlich mit dem als Anlage BK2 vorgelegten Urteil des OLG Koblenz (vom 08.10.2020 - 6 U 1582/19 -, online unter juris bzw. BeckRS 2020, 28048 abrufbar) auseinander und benennt 23 landgerichtliche Urteile, die ausnahmslos zu einer anderen rechtlichen Bewertung als das OLG Koblenz gelangt sind und die Beklagte verurteilt haben (davon ist online abrufbar: LG Frankfurt, Urteil vom 23.08.2019 - 2-04 O 214/18 - juris bzw. BeckRS 2019, 22403).

    Diese Behauptung des Klägers ist jedoch durch das von ihm selbst vorgelegte Rechtsgutachten (Anlage K 27) widerlegt (so auch OLG Koblenz, Urteil vom 08.10.2020 - 6 U 1582/19 -, juris Rn. 14 bis 27 = Anlage BK 2).

    Die Revision war zur Sicherung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung zuzulassen, da der Senat hinsichtlich der Frage, ob es sich bei den streitgegenständlichen Verträgen um solche über Finanzdienstleistungen i.S.d. Art. 229 § 32 Abs. 4 Satz 1 EGBGB handelt, ebenso wie der 8. Zivilsenat in dessen Urteil vom 25.03.2021 (8 U 1713/20) von einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 08.10.2020 (6 U 1582/19) abweicht.

  • BGH, 26.07.2022 - X ARZ 3/22

    Gerichtsstandbestimmung bei negativem Kompetenzkonflikt zwischen Spruchkörpern

    Mit dieser Auffassung weicht das vorlegende Gericht von einem Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz ab, das ein vergleichbares Vertragsmodell nicht als Finanzdienstleistung im Sinne von § 312b Abs. 1 Satz 2 BGB a.F. angesehen hat (OLG Koblenz, Urteil vom 8. Oktober 2020 - 6 U 1582/19, IHR 2021, 76).
  • OLG Köln, 15.11.2021 - 8 AR 50/21

    Rückabwicklung eines Kaufvertrags über Balsabäume in Brasilien Bestimmung des

    Der Senat sieht sich jedoch an einer eigenen Entscheidung gehindert, da die Entscheidung hinsichtlich der Auslegung des Begriffs der Finanzdienstleistung von der Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 8. Oktober 2020 - 6 U 1582/19 - , IHR 2021, 76 abweichen würde.

    Der Senat sieht sich allerdings an der Zuständigkeitsbestimmung gehindert, da er von der Auslegung des Begriffs der Finanzdienstleistung durch das Oberlandesgerichts Koblenz in seinem Urteil vom 8. Oktober 2020 - 6 U 1582/19, IHR 2021, 76 abweichen würde.

    Es liege auch kein einer Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds vergleichbares Geschäft vor (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 8. Oktober 2020 - 6 U 1582/19, IHR 2021, 76; LG Hannover, Urteil vom 2. Juni 2021 - 11 O 3/20, IHR 2021, 160, juris Rn. 86 f. zustimmend Arndt, jurisPR-BKR 9/2021 Anm. 5; Magnus, IHR 2021, 133, 144).

  • LG Tübingen, 16.04.2021 - 3 O 275/20

    Fernabsatzgeschäft und Verbraucherschutz: Behandlung eines von einem deutschen

    Es genügt, dass sich die Klage allgemein auf einen Vertrag bezieht und eine so enge Verbindung zu diesem Vertrag aufweist, dass sie von ihm nicht getrennt werden kann (OLG Koblenz, Urteil vom 08. Oktober 2020 - 6 U 1582/19 -, juris Rn. 11 f.; Geimer, in: Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, Art. 17 EUGVVO/Art. 15 LugÜ, Rn. 17 m.w.N.).

    Für die Auslegung des Begriffs ist aufgrund des europarechtlichen Hintergrunds auf die autonome Begrifflichkeit der europäischen Fernabsatz-Finanzdienstleistungs-Richtlinie (VO (EG) Nr. 2002/65) abzustellen (Wendehorst in MünchKomm/BGB, 8. Aufl. 2019, § 312 Rz. 96; OLG Koblenz, Urteil vom 8. Oktober 2020 - 6 U 1582/19 - IHR 2021, 76).

    Danach fiele individuell gehaltenes (Im)Mobiliarvermögen, selbst wenn es subjektiv ausschließlich zum Zwecke der Kapitalanlage erworben und objektiv allein durch Dritte verwaltet wird, nicht unter den Begriff der Finanzdienstleistungen (Staudinger/Kaiser a.a.O., Rn. 78; OLG Koblenz, Urteil vom 8. Oktober 2020 - 6 U 1582/19 - Juris).

  • OLG Hamm, 29.06.2021 - 34 U 128/20

    Widerruf und Anfechtung eines Baumkaufvertrages Schadensersatz aus einem

    Er weicht hinsichtlich der Frage, ob es sich bei den streitgegenständlichen Verträgen um solche über Finanzdienstleistungen i.S.d. Art. 229 § 32 Abs. 4 Satz 1 EGBGB handelt, von einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 08.10.2020 (6 U 1582/19) ab.
  • OLG Köln, 22.09.2022 - 24 U 2/22

    Widerrufsrecht des Verbrauchers im Hinblick auf geschlossene Kauf- und

    Soweit das OLG Koblenz in seiner Entscheidung vom 08.10.2020 (BeckRS 2020, 28048) die Auffassung vertreten hat, aus der Entstehungsgeschichte von Art. 2 lit. b) der VO (EG) Nr. 2002/65 ergebe sich, dass nach dem Willen des Uniongesetzgebers als Anlageobjekt ausschließlich Finanzinstrumente erfasst seien, überzeugt dies nicht.

    Der Senat weicht mit dem vorliegenden Urteil in entscheidungserheblicher Weise von dem Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz vom 08.10.2020 - 6 U 1582/19 - ab.

  • LG Hannover, 02.06.2021 - 11 O 3/20

    Klage auf Rückzahlung bei Bauminvestment in Brasilien abgewiesen

    Das Übereinkommen hat gemäß Art. 64 Abs. 2 lit. a) LugÜ II Vorrang vor dem nationalen Prozessrecht (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 08. Oktober 2020 - 6 U 1582/19 -, juris Rn. 8).
  • OLG Frankfurt, 14.09.2021 - 9 U 89/20

    Anwendung deutschen Rechts auf Vertrag zum Erwerb von Bäumen in Brasilien

    Dies gilt ungeachtet des Urteils des Oberlandesgerichts Koblenz vom 08.10.2020 in der Sache 6 U 1582/19, in dem der dortige Senat Baumkaufverträge nicht als Geldanlagen angesehen und das Vorliegen einer Finanzdienstleistung gemäß Art. 229 § 32 Abs. 4 Satz 1 EGBGB verneint hat.
  • OLG Frankfurt, 14.09.2021 - 9 U 77/19

    Erwerb von Bäumen in Brasilien

  • BGH - VIII ZR 226/22 (anhängig)

    Widerrufsrecht eines in Deutschland wohnhaften Verbrauchers bei Abschluss von

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Rechtsprechung
   LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19   

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LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19 (https://dejure.org/2019,36905)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.10.2019 - L 6 U 1582/19 (https://dejure.org/2019,36905)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. Oktober 2019 - L 6 U 1582/19 (https://dejure.org/2019,36905)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • IWW

    § 60 Abs. 1 SGG; § 106 Abs. 3 Nr. 5 Alt. 2 SGG; § 118 Abs. 1 S. 1 SGG; § 128 Abs. 1 S. 1 SGG; § 202 S. 1 SGG; § 42 Abs. 1 Alt. 2 ZPO; § 42 Abs. 2 ZPO; § 512 ZPO
    SGG, ZPO

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 60 Abs 1 SGG, § 106 Abs 3 Nr 5 Alt 2 SGG, § 118 Abs 1 S 1 SGG, § 172 Abs 2 SGG, § 42 Abs 1 Alt 2 ZPO
    Sozialgerichtliches Verfahren - Überprüfbarkeit: Entscheidung des SG über das Befangenheitsgesuch - Ablehnung eines Sachverständigen - gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Gesundheitserstschaden - Einordnung in ein gängiges Diagnosesystem - exakte Bezeichnung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwertbarkeit gutachtlicher Feststellungen nach Ablehnung eines Befangenheitsgesuchs im erstinstanzlichen sozialgerichtlichen Verfahren

  • rechtsportal.de

    SGG § 172 Abs. 2 ; ZPO § 406 Abs. 1 S. 1

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19
    Die Zurechnung als unmittelbare Unfallfolge setzt voraus, dass die versicherte Einwirkung aufgrund eines sicher feststehenden Unfallereignisses den Gesundheitsschaden objektiv und rechtlich wesentlich verursacht hat (vgl. dazu und zum Folgenden BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R -, SozR 4-2700 § 8 Nr. 44, Rz. 38 mit 31 ff.).

    Sie muss aus der nachträglichen Sicht ("ex post") nach dem jeweils neuesten anerkannten Stand des Fach- und Erfahrungswissens über Kausalbeziehungen, gegebenenfalls unter Einholung von Sachverständigengutachten, beantwortet werden (vgl. dazu BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R -, SozR 4-2700 § 8 Nr. 44, Rz. 61 ff.).

    Nur wenn beide Zurechnungskriterien bejaht sind, erweist sich die versicherte Verrichtung als wesentliche Ursache (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R -, SozR 4-2700 § 8 Nr. 44, Rz. 37).

  • BSG, 18.01.2011 - B 2 U 5/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Sozialdatenschutz - sozialgerichtliches

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19
    Die Bemessung des Grades der MdE erfolgt als Tatsachenfeststellung des Gerichts, die dieses gemäß § 128 Abs. 1 Satz 1 SGG nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung trifft (BSG, Urteil vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R -, juris, Rz. 16 m. w. N.).

    Soweit die MdE sich nicht ausnahmsweise unmittelbar aus den Unfallfolgen erschließt, bilden festgestellte und eindeutig nach gängigen Diagnosesystemen (z. B. ICD-10, DSM-IV) konkret zu bezeichnende Krankheiten (vgl. BSG, Urteile vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R -, BSGE 96, 196 und vom 15. Mai 2012 - B 2 U 31/11 R -, juris, Rz. 18; Urteile des Senats vom 26. November 2015 - L 6 U 50/15 -, juris, Rz. 48 m. w. N. und vom 17. März 2016 - L 6 U 4796/13 -, juris, Rz. 37) die Tatsachengrundlage, von der ausgehend die Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Leistungsvermögens auf dem Gebiet des gesamten Erwerbslebens zu beurteilen ist (BSG, Urteil vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R -, juris, Rz. 17 m. w. N.).

  • BSG, 15.05.2012 - B 2 U 31/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - unmittelbare und mittelbare

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19
    Er muss auch durch Einordnung in eines der gängigen Diagnosesysteme (z. B. ICD-10, DSM IV) unter Verwendung der dortigen Schlüssel exakt bezeichnet werden können (vgl. BSG, Urteil vom 15. Mai 2012 - B 2 U 31/11 R -, juris, Rz. 18).

    Soweit die MdE sich nicht ausnahmsweise unmittelbar aus den Unfallfolgen erschließt, bilden festgestellte und eindeutig nach gängigen Diagnosesystemen (z. B. ICD-10, DSM-IV) konkret zu bezeichnende Krankheiten (vgl. BSG, Urteile vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R -, BSGE 96, 196 und vom 15. Mai 2012 - B 2 U 31/11 R -, juris, Rz. 18; Urteile des Senats vom 26. November 2015 - L 6 U 50/15 -, juris, Rz. 48 m. w. N. und vom 17. März 2016 - L 6 U 4796/13 -, juris, Rz. 37) die Tatsachengrundlage, von der ausgehend die Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Leistungsvermögens auf dem Gebiet des gesamten Erwerbslebens zu beurteilen ist (BSG, Urteil vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R -, juris, Rz. 17 m. w. N.).

  • BSG, 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19
    Demgegenüber genügt für den Nachweis des naturwissenschaftlich-philosophischen Ursachenzusammenhangs zwischen diesen Voraussetzungen der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst Recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. BSG, Urteile vom 2. April 2009 - B 2 U 29/07 R -, juris, Rz. 16 und vom 31. Januar 2012 - B 2 U 2/11 R -, SozR 4-2700 § 8 Nr. 43, Rz. 17).

    Demgegenüber genügt für den Nachweis der naturphilosophischen Ursachenzusammenhänge zwischen der versicherten Einwirkung und einem Gesundheitserstschaden sowie zwischen einem Gesundheitserst- und einem Gesundheitsfolgeschaden der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst Recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. BSG, Urteile vom 2. April 2009 - B 2 U 29/07 R -, juris, Rz. 16 und vom 31. Januar 2012 - B 2 U 2/11 R -, juris, Rz. 17).

  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 29/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallmechanismus -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19
    Demgegenüber genügt für den Nachweis des naturwissenschaftlich-philosophischen Ursachenzusammenhangs zwischen diesen Voraussetzungen der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst Recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. BSG, Urteile vom 2. April 2009 - B 2 U 29/07 R -, juris, Rz. 16 und vom 31. Januar 2012 - B 2 U 2/11 R -, SozR 4-2700 § 8 Nr. 43, Rz. 17).

    Demgegenüber genügt für den Nachweis der naturphilosophischen Ursachenzusammenhänge zwischen der versicherten Einwirkung und einem Gesundheitserstschaden sowie zwischen einem Gesundheitserst- und einem Gesundheitsfolgeschaden der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst Recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. BSG, Urteile vom 2. April 2009 - B 2 U 29/07 R -, juris, Rz. 16 und vom 31. Januar 2012 - B 2 U 2/11 R -, juris, Rz. 17).

  • BSG, 22.06.2004 - B 2 U 14/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - MdE-Bestimmung - Berufskrankheit -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19
    Sie sind zwar nicht für die Entscheidung im Einzelfall bindend, bilden aber die Grundlage für eine gleiche und gerechte Bewertung der MdE in zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis und unterliegen ständigem Wandel (BSG, Urteil vom 22. Juni 2004 - B 2 U 14/03 R -, BSGE 93, 63 ).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.03.2016 - L 6 U 4796/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs-, Verpflichtungs- und

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19
    Soweit die MdE sich nicht ausnahmsweise unmittelbar aus den Unfallfolgen erschließt, bilden festgestellte und eindeutig nach gängigen Diagnosesystemen (z. B. ICD-10, DSM-IV) konkret zu bezeichnende Krankheiten (vgl. BSG, Urteile vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R -, BSGE 96, 196 und vom 15. Mai 2012 - B 2 U 31/11 R -, juris, Rz. 18; Urteile des Senats vom 26. November 2015 - L 6 U 50/15 -, juris, Rz. 48 m. w. N. und vom 17. März 2016 - L 6 U 4796/13 -, juris, Rz. 37) die Tatsachengrundlage, von der ausgehend die Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Leistungsvermögens auf dem Gebiet des gesamten Erwerbslebens zu beurteilen ist (BSG, Urteil vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R -, juris, Rz. 17 m. w. N.).
  • BSG, 06.10.2016 - B 5 R 45/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Gewährung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19
    Nach Auswertung des Gutachtens von Prof. Dr. Lo. führte Dr. He. in ihrer beratungsärztlichen Stellungnahme von April 2014, welche rechtlich als qualifiziertes Beklagtenvorbringen zu werten ist (vgl. BSG, Beschluss vom 6. Oktober 2016 - B 5 R 45/16 B -, juris, Rz. 19), schlüssig aus, dass eine fehlende muskuläre Atrophie gegen wesentliche Funktionseinschränkungen spricht.
  • BVerfG, 21.11.2018 - 1 BvR 436/17

    Bestimmte Vorbereitungshandlungen können den Eindruck der Voreingenommenheit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19
    Diese Entscheidung unterliegt der Beurteilung des Berufungsgerichts, da sie zwar gemäß § 172 Abs. 2 SGG nicht anfechtbar, aber nicht unanfechtbar im Sinne von § 202 Satz 1 SGG in Verbindung mit § 512 ZPO ist (Lüdtke/Berchtold, Kommentar zum SGG, 5. Aufl. 2017, § 172 Rz. 11; a. A. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 21. November 2018 - 1 BvR 436/17 -, juris, Rz. 10; wohl auch Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, Kommentar zum SGG, 12. Aufl. 2017, § 144 Rz. 33).
  • BSG, 20.10.1999 - B 9 SB 4/98 R

    Anhörung - rechtliches Gehör - Berufung - Zurückverweisung durch Beschluß -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 24.10.2019 - L 6 U 1582/19
    Wäre es anders, käme dem Verwaltungsakt Dauerwirkung zu (vgl. BSG, Urteil vom 20. Oktober 1999 - B 9 SB 4/98 R -, SozR 3-1500 § 77 Nr. 3), was nicht der Fall ist, da seine Regelungswirkung nach dem zu Grunde liegenden materiellen Recht nicht über die punktuelle Gestaltung des Rechtsverhältnisses der Beteiligten hinausreicht (vgl. Schütze, Kommentar zum SGB X, 8. Aufl. 2014, § 48 Rz. 3 mit § 45 Rz. 64).
  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

  • LSG Baden-Württemberg, 26.11.2015 - L 6 U 50/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Berufung - Beschwer - Abweisung

  • LSG Bayern, 04.05.2016 - L 2 U 260/15

    Kein Anspruch auf Verletztengeld und Verletztenrente und zur Frage der Verhängung

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 29/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - unbefristete Obliegenheit des

  • LSG Bayern, 02.04.2019 - L 3 SF 160/18

    Einzelfallentscheidung wegen Ablehnung des ärztlichen Sachverständigen

  • BSG, 15.05.2012 - B 2 U 16/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - versicherte Tätigkeit als

  • BSG, 05.07.2011 - B 2 U 17/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - mittelbare Unfallfolge -

  • BSG, 23.06.1994 - 4 RK 3/93

    Widerspruch - Belastender Verwaltungsakt - Klagefrist - Ablauf - Vorverfahren

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