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   OLG Frankfurt, 31.05.2001 - 6 U 240/00   

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OLG Frankfurt, 31.05.2001 - 6 U 240/00 (https://dejure.org/2001,1037)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31.05.2001 - 6 U 240/00 (https://dejure.org/2001,1037)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31. Mai 2001 - 6 U 240/00 (https://dejure.org/2001,1037)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JurPC

    UWG § 1, HWG § 8, AMG § 73
    Internet-Apotheke

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Internet; Arzneimittel; Heilmittelwerberecht; Arzneimittelwerberecht; Lieferung; Angebot

  • online-und-recht.de
  • Judicialis

    ZPO § 890; ; ZPO § ... 543 Abs. 1; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; UWG § 25; ; UWG § 13 Abs. 2 Nr. 2; ; AMG § 73 Abs. 1; ; AMG § 73 Abs. 2 Nr. 6a; ; AMG § 43 Abs. 1; ; AMG § 73 Abs. 4; ; AMG § 21 Abs. 1; ; AMG § 43 Abs. 1 Satz 1; ; HWG § 8 Abs. 2; ; HWG § 8 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Apothekenpflichtige Arzneimittel - Internet-Vertrieb - Verstoß gegen deutsches Arzneimittel- und Heilmittelwerberecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • heise.de (Pressebericht, 31.05.2001)

    Weitere Schlappe für Internet-Apotheke

  • heise.de (Pressebericht, 01.06.2001)

    DocMorris deutet Urteils-Schlappe als Erfolg

  • heise.de (Pressebericht, 31.05.2001)

    Weitere Schlappe für Internet-Apotheke

  • beck.de (Leitsatz)

    Internetapotheke DocMorris

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 1408
  • ZIP 2001, 1164
  • MDR 2001, 1006
  • GRUR Int. 2001, 771
  • GRUR-RR 2001, 250
  • MMR 2001, 751
  • K&R 2001, 646
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • EuGH, 24.11.1993 - C-267/91

    Strafverfahren gegen Keck und Mithouard

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.05.2001 - 6 U 240/00
    Zwar stellt dieses Verbot nach Auffassung des Senats eine ­ über eine bloße Verkaufsmodalität" im Sinne der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (vgl. GRUR 94, 296 ­ Keck und Mithouard) hinausgehende ­ Maßnahme dar, die in ihrer Wirkung einer mengenmäßigen Einfuhrbeschränkung gleichkommt (Artikel 28 EG).
  • BGH, 06.04.2000 - I ZR 294/97

    Impfstoffversand an Ärzte; Versand von Medikamenten, organisierter Vertriebsweg

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.05.2001 - 6 U 240/00
    Dem steht nicht entgegen, dass die Vorschrift möglicherweise nicht die Ausfuhr solcher Arzneimittel im Wege des Versandhandels erfasst (vgl. hierzu BGH WRP 2000, 1397, 1401 ­ Impfstoffversand an Ärzte).
  • BGH, 05.02.1998 - I ZR 211/95

    Testpreis-Angebot - Vergleichende Werbung; Sonderpreis

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.05.2001 - 6 U 240/00
    Die Umsetzungsfrist für die Richtlinie läuft am 16.01.2002 ab, so dass derzeit allenfalls eine richtlinienkonforme Auslegung des inländischen Rechts in Betracht gezogen werden kann (vgl. allgemein hierzu BGH WRP 98, 718, 721 ff. = GRUR 1998, 824 ­ Testpreis-Angebot).
  • EuGH, 18.12.1997 - C-129/96

    DIE MITGLIEDSTAATEN DÜRFEN WÄHREND DER FRIST FÜR DIE UMSETZUNG EINER RICHTLINIE

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.05.2001 - 6 U 240/00
    Unter diesen Umständen stellt es auch keine von der Zielsetzung der Richtlinie wegführende Maßnahme (vgl. hierzu EuGH WRP 98, 290 ff. ­ Inter- Environnement Wallonie/Région wallonne) dar, wenn die nationalen Gerichte bis zum Ablauf der Umsetzungsfrist die in ihrem Land geltenden Gesetze weiterhin anwenden.
  • BGH, 22.11.1994 - X ZR 51/92

    Rechtsfolgen fehlerhafter Besetzung des Gerichts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.05.2001 - 6 U 240/00
    Er erfasst jeden an einen möglichen Abnehmer gerichteten Hinweis darauf, dass dieser bestimmte in Deutschland nicht zugelassene Arzneimittel aus dem Ausland beziehen kann (vgl. Senat WRP 95, 292 ­ Biklin; Gröning, Heilmittelwerberecht, Randzeichen 33 zu § 8).
  • EuGH, 08.04.1992 - C-62/90

    Kommission / Deutschland

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.05.2001 - 6 U 240/00
    Mit den im 4. und 5. AMG-Änderungsgesetz vorgenommenen Änderungen des § 73 Abs. 2 Nr. 6a AMG sollte jeweils der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs Rechnung getragen werden (Amtliche Begründung, zitiert bei Kloesel/Cyran, Arzneimittelrecht, zu § 73 AMG), nämlich den Entscheidungen vom 07.03.1989 (Rechtssache 215/87 , Slg. I 1989, 617, Fall Schumacher") und vom 08.04.1992 (Rechtssache C ­ 62/90, Slg. I 1992, 2575).
  • EuGH, 07.03.1989 - 215/87

    Schumacher / Hauptzollamt Frankfurt am Main-Ost

    Auszug aus OLG Frankfurt, 31.05.2001 - 6 U 240/00
    Mit den im 4. und 5. AMG-Änderungsgesetz vorgenommenen Änderungen des § 73 Abs. 2 Nr. 6a AMG sollte jeweils der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs Rechnung getragen werden (Amtliche Begründung, zitiert bei Kloesel/Cyran, Arzneimittelrecht, zu § 73 AMG), nämlich den Entscheidungen vom 07.03.1989 (Rechtssache 215/87 , Slg. I 1989, 617, Fall Schumacher") und vom 08.04.1992 (Rechtssache C ­ 62/90, Slg. I 1992, 2575).
  • OLG Düsseldorf, 20.01.2011 - 2 U 92/10

    Anforderungen an die Vollziehung einer Unterlassungsverfügung in Urteilsform;

    Denn durch eine nicht zwingende Maßnahme darf das Eilverfahren nicht verzögert werden (vgl. OLG Saarbrücken, OLGR 2001, 453, 454; OLG Frankfurt, GRUR Int. 2001, 771, 774; OLG Hamburg, GRUR-RR 2002, 360; Berneke, a.a.O., Rdnr. 153 mit w. Nachw.).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.01.2008 - L 5 KR 3869/05

    Krankenversicherung - Arzneimittel - Verfassungsmäßigkeit des Herstellerrabatts -

    Schließlich habe die Klägerin im Jahr 2003 planmäßig gegen das damals noch geltende und vom EuGH bestätigte Verbot des Versandhandels (§ 43 Abs. 1 AMG a.F.) verstoßen; das entspreche auch der Rechtsauffassung des Kammergerichts Berlin (MMR 2001, 759 -Revisionsverfahren offenbar beim BGH anhängig) und des OLG Frankfurt (WRP 2001, 951).
  • SG Münster, 21.06.2002 - S 11 KR 79/02

    Krankenversicherung

    Es liegt nach wie vor ein (verbotenes) in Verkehr bringen außerhalb einer Apotheke vor, was zu verbieten das Anliegen des Gesetzgebers war (s.a. OLG Frankfurt, Urt. v. 31.05.2001, -6 U 240/00-; KG Berlin, Urt. v. 29.05.2001 -5 U 10150/00-; LG Berlin, Beschluss vom 07.11.2000 -103 O 19/00- Urt. v. 30.10.2001 -103 O 109/01-; LG Frankfurt, Urt. v. 09.11.2000 -2-03 O 365/00-).

    So wird die Verfahrensweise von E N als zumindest im Hinblick auf diese Vorschrift als rechtmäßig angesehen vom LG Berlin Urt. v. 17.11.2000 - 103 O 19/00 - und v. 30.10.2001 - 103 O 109/01 und vom OLG Frankfurt, Urt. v. 31.05.2001 - 6 U 240/00, als von dieser Vorschrift nicht gedeckt dagegen vom KG Berlin, Urt. v. 29.05.2001 - 5 U 10150/00 - und LG Frankfurt, Urt. v. 09.11.2000 - 2 - 03 O 365/00 - und 2/3 O 365/00.

  • SG Frankfurt/Main, 09.08.2006 - S 21 KR 429/06

    Krankenversicherung - öffentlich-rechtliche Rechtsbeziehung zwischen

    Während nach den §§ 43 Abs. 1, 73 Abs. 1 Arzneimittelgesetz (AMG) in der bis zum 31.12.2003 geltenden Fassung der Versandhandel mit Arzneimitteln nach deutschen Recht uneingeschränkt unzulässig war und sich seine Zulässigkeit auch nicht aus § 73 Abs. 2 Nr. 6a AMG a. F. ergab (siehe Kammergericht Berlin, Urteil vom 29.05.2001 - 5 U 10150/00; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 31.05.2001 -6 U 240/00; LG Frankfurt am Main Beschluss vom 10.08.2001 - 3/11 O 64/01) und primär die Frage umstritten war, ob dieses uneingeschränkte Verbot mit EG-Recht, insbesondere Artikel 28 des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft ([EGV] in der Fassung des Vertrages von Amsterdam vom 02.10.1997) vereinbar waren, erlaubt nun das ab 01.01.2004 geltende Recht den Versandhandel mit Arzneimitteln.
  • LG Frankfurt/Main, 05.09.2001 - 12 O 107/01
    Über die etwaige Rechtswidrigkeit der Überschwemmung der Suchmaschine mit Verknüpfungen zu DocMorris auf dem Hintergrund des Urteils des OLG Frankfurt a.M. vom 31.5.2001 (GRUR-RR 2001, 250) sowie unter dem Gesichtspunkt des § 1 UWG (Index-Spamming) wurde die Antragsgegnerin durch Schreiben des Rechtsanwalts Z v. 18.7.2001 unterrichtet.

    Was die werberechtliche Seite anbetrifft, ist das Urteil des OLG Frankfurt a.M. v. 31.5.2001 (GRUR-RR 2001, 250) im einstweiligen Verfügungsverfahren ergangen.

  • OLG Naumburg, 03.07.2002 - 7 U 67/01

    Kein wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch wegen des Verbotes der

    Nach Ansicht des Senats ist § 24 ApBetrO, ebenso wie das grundsätzliche Versandhandelsverbot des § 17 Abs. 1 und 2 ApG uneingeschränkt geltendes Rechts, mag auch der Arznei- und Heilmittelsektor in starkem Maße gesundheitspolitisch in Bewegung geraten (vgl. einerseits die die Zulässigkeit einer Internetapotheke verneinenden Entscheidungen OLG Frankfurt, WRP 2001, 951 ff. -Doc.Morris- = GRUR Int. 2001, 771 ff. und KG GRUR-RR 2001, 244 ff. m.Anm. d.Schriftl.; zustimmend Ernst, "Arzneimittelverkauf im Internet", WRP 2001, 893 ff.; a.A. LG Berlin -abgeändert vom KG aaO.- in MMR 2001, 249 ff. mit abl.
  • LG Hamburg, 31.08.2006 - 327 O 391/06
    Schon bisher wurden Versandverbote von Arzneimitteln an Endverbraucher von der Rechtsprechung nicht als Marktzutrittsregeln qualifiziert (vgl. BGH, GRUR 2001, 178, 181 - Impfstoffversand an Ärzte; KG GRUR-RR 2001, 244, 249; OLG Frankfurt/M, GRUR-RR 2001, 250).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.04.2005 - L 5 KR 69/04

    Krankenversicherung

    Nach den der Verpflichtungsanordnung zu Grunde liegenden §§ 43 Abs. 1, 73 Abs. 1 Arzneimittelgesetz (AMG) in der bis zum 31.12.2003 geltenden Fassung war der Versandhandel mit Arzneimitteln nach deutschem Recht uneingeschränkt unzulässig und ergab sich auch nicht aus § 73 Abs. 2 Nr. 6a AMG a. F. (s. KG, Urteil vom 29.05.2001 - 5 U 10150/00; OLG Frankfurt, Urteil vom 31.05.2001 - 6 U 240/00; LG Frankfurt, Beschluss vom 10.08.2001 - 3/11 O 64/01).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2003 - L 5 B 78/02

    Krankenversicherung

    § 73 Abs. 2 Nr. 6a AMG bezieht sich demgemäß nur auf in Deutschland zulassungspflichtige, aber nicht zugelassene Arzneimittel, die allerdings im Herkunftsland (hier Niederlande) in Verkehr gebracht werden dürfen (vgl. dazu OLG Frankfurt, Urteil vom 31.05.2001, Az.: 6 U 240/00, Krankenversicherung 2001, 251; LG Frankfurt, Beschluss vom 10.08.2001, Az.: 3/11 O 64/01).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2003 - L 5 B 80/02

    Krankenversicherung

    § 73 Abs. 2 Nr. 6a AMG be zieht sich demgemäß nur auf in Deutschland zulassungspflichtige, aber nicht zugelassene Arzneimittel, die allerdings im Herkunftsland (hier Niederlande) in Verkehr gebracht werden dürfen (vgl. dazu OLG Frankfurt, Urteil vom 31.05.2001, Az.: 6 U 240/00, Krankenversicherung 2001, 251; LG Frankfurt, Beschluss vom 10.08.2001, Az.: 3/11 O 64/01).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2003 - L 5 B 74/02

    Krankenversicherung

  • OLG Frankfurt, 01.12.2009 - 6 W 176/09

    Dringlichkeitsverlust durch zu langes Zuwarten

  • LG Wiesbaden, 18.12.2009 - 13 O 59/09

    Unterlassungsverfügung gegen Franchisenehmer: Ausschluss des Eilverfahrens durch

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