Rechtsprechung
   KG, 06.07.2010 - 6 W 6/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,10051
KG, 06.07.2010 - 6 W 6/10 (https://dejure.org/2010,10051)
KG, Entscheidung vom 06.07.2010 - 6 W 6/10 (https://dejure.org/2010,10051)
KG, Entscheidung vom 06. Juli 2010 - 6 W 6/10 (https://dejure.org/2010,10051)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,10051) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 114 S 1 ZPO, § 127 Abs 2 S 2 ZPO, § 567 Abs 1 ZPO, § 569 Abs 1 ZPO, § 1 Abs 1 S 1 VVG
    PKH-Bewilligungsverfahren: Beurteilung der Folgenlosigkeit von Aufklärungsobliegenheitsverletzungen in der Fahrzeugversicherung nach neuem Recht

  • nomos.de PDF, S. 40 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    PKH-Bewilligungsverfahren: Folgenlosigkeit von Aufklärungsobliegenheitsverletzungen in der Fahrzeugversicherung nach der VVG-Reform

  • nomos.de PDF, S. 44 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Folgenlosigkeit im Sinne von § 28 Abs. 3 Satz 1 VVG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufklärungsobliegenheiten in der Fahrzeugversicherung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufklärungsobliegenheiten in der Fahrzeugversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • nomos.de PDF, S. 40 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    PKH-Bewilligungsverfahren: Folgenlosigkeit von Aufklärungsobliegenheitsverletzungen in der Fahrzeugversicherung nach der VVG-Reform

  • nomos.de PDF, S. 44 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Folgenlosigkeit im Sinne von § 28 Abs. 3 Satz 1 VVG

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2010, 1488
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 07.07.2004 - IV ZR 265/03

    Leistungsfreiheit des Fahrzeugversicherers wegen verweigerter Übersendung der

    Auszug aus KG, 06.07.2010 - 6 W 6/10
    Insofern weicht der Sachverhalt, der der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (VersR 2004, 1117) zugrunde lag, im entscheidenden Punkt ab.
  • BGH, 06.11.1996 - IV ZR 215/95

    Fristgerechte Invaliditätsfeststellung - Beurteilung des Grades - Ärztlicherseits

    Auszug aus KG, 06.07.2010 - 6 W 6/10
    Unterlässt der Versicherer diese Nachfrage, kann er sich nach Treu und Glauben nicht auf den Eintritt der Leistungsfreiheit berufen (BGH VersR 1980, 159, juris-rz. 22; BGH VersR 1997, 442; OLG Karlsruhe MDR 2003, 809).
  • OLG Karlsruhe, 06.02.2003 - 12 U 204/02

    Kfz-Kaskoversicherung: Treuwidrige Berufung auf Leistungsfreiheit wegen

    Auszug aus KG, 06.07.2010 - 6 W 6/10
    Unterlässt der Versicherer diese Nachfrage, kann er sich nach Treu und Glauben nicht auf den Eintritt der Leistungsfreiheit berufen (BGH VersR 1980, 159, juris-rz. 22; BGH VersR 1997, 442; OLG Karlsruhe MDR 2003, 809).
  • BGH, 14.11.1979 - IV ZR 41/78

    Voraussetzungen der Entschädigung zum Neupreis in der Fahrzeugversicherung

    Auszug aus KG, 06.07.2010 - 6 W 6/10
    Unterlässt der Versicherer diese Nachfrage, kann er sich nach Treu und Glauben nicht auf den Eintritt der Leistungsfreiheit berufen (BGH VersR 1980, 159, juris-rz. 22; BGH VersR 1997, 442; OLG Karlsruhe MDR 2003, 809).
  • BGH, 04.05.1964 - II ZR 153/61

    Betriebshaftpflichtversicherung

    Auszug aus KG, 06.07.2010 - 6 W 6/10
    Für die weitestgehend identische Regelung der Folgenlosigkeit einer grob fahrlässigen Aufklärungsobliegenheitsverletzung in § 6 Abs. 3 VVG in der bis zum 31.12.2007 geltenden Fassung (künftig: a.F.) war anerkannt , dass der Versicherungsnehmer diesen Beweis (einer negativen Tatsache) praktisch so zu führen hat, dass er zunächst die sich aus dem Sachverhalt ergebenden Möglichkeiten ausräumt und dann abwartet, welche Behauptung der Versicherer über Art und Maß der Kausalität aufstellt, die der Versicherungsnehmer dann ebenfalls zu widerlegen hat (BGH VersR 01, 757, juris-rz. 9; BGHZ 41, 327, juris-rz. 21).
  • BGH, 21.02.1996 - IV ZR 300/94

    Glaubwürdigkeit des Versicherungsnehmers

    Auszug aus KG, 06.07.2010 - 6 W 6/10
    Die Glaubwürdigkeitsvermutung entfällt, wenn sich aus unstreitig feststehenden oder bewiesenen Tatsachen ergibt, dass der Versicherungsnehmer unglaubwürdig ist oder dass schwerwiegende Zweifel an der Glaubwürdigkeit und der behaupteten Entwendung bestehen ((vgl. Kollhosser, a.a.O., Rn. 60 f., BGH VersR 96, 575).
  • OLG Nürnberg, 31.08.2000 - 2 U 553/00

    Risikoausschluss für beförderte Sachen umfasst auch die Tötung eines infolge des

    Auszug aus KG, 06.07.2010 - 6 W 6/10
    Für die weitestgehend identische Regelung der Folgenlosigkeit einer grob fahrlässigen Aufklärungsobliegenheitsverletzung in § 6 Abs. 3 VVG in der bis zum 31.12.2007 geltenden Fassung (künftig: a.F.) war anerkannt , dass der Versicherungsnehmer diesen Beweis (einer negativen Tatsache) praktisch so zu führen hat, dass er zunächst die sich aus dem Sachverhalt ergebenden Möglichkeiten ausräumt und dann abwartet, welche Behauptung der Versicherer über Art und Maß der Kausalität aufstellt, die der Versicherungsnehmer dann ebenfalls zu widerlegen hat (BGH VersR 01, 757, juris-rz. 9; BGHZ 41, 327, juris-rz. 21).
  • LG Nürnberg-Fürth, 04.08.2010 - 8 O 744/10

    Kfz-Kaskoversicherung: Voraussetzungen und Rechtsfolgen einer

    Dabei ist der objektive Tatbestand der Verletzung einer Obliegenheit von der Beklagten als Versicherer zu beweisen (BGH VersR 2007, 389; Stiefel/Maier AKB, 18. Auflage AKB E.1 Rn. 16; KG Beschl. v.6.7.2010 - 6 W 6/10, juris TZ. 14).

    So ist bei der Angabe von Fahrzeuglaufleistungen in der Rechtssprechung anerkannt, dass nur Abweichungen, die oberhalb von 10% der tatsächlichen Laufleistung liegen, sich außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches liegen, bei dem es bereits deshalb an einer Obliegenheitsverletzung fehlt, weil hierdurch berechtigte Belange des Versicherers nicht berührt werden (Stiefel/Maier, AKB 18. Aufl. AKB E.1 Rn. 98 mit umfangreichen Nachweisen zur Rechtssprechung; zuletzt KG Beschl. v. 6.7.2010 - 6 W 6/10, juris TZ. 16).

    a) Ausgangspunkt ist dabei, dass die Fragen in dem Schadensformular nach dem Verständnishorizont eines durchschnittlichen Versicherungsnehmers auszulegen sind (BGH VersR 1965, 994; KG Beschl. v. 6.7.2010 - 6 W 6/10, juris TZ. 19).

  • LG Berlin, 09.01.2013 - 42 O 397/11

    Obliegenheitsverletzung durch Zurücklassen des Fahrzeugschlüssels in einer

    Dabei ist der objektive Tatbestand der Verletzung einer Obliegenheit von der Beklagten als Versicherer zu beweisen (BGH VersR 2007, 389; Stiefel/Maier AKB, 18. Auflage AKB E.1 Rn. 16; KG Beschluss vom 6.7.2010 - 6 W 6/10 -).
  • AG Oldenburg/Holstein, 16.06.2015 - 30 C 65/14

    Kfz-Kaskoversicherung: Leistungsausschluss bei der Verletzung von folgenlosen

    Im Rahmen der ihn treffenden Substantiierungslast muss die Versicherung dabei konkret dartun, welche Maßnahmen sie im Einzelfall bei rechtzeitiger Erfüllung der Obliegenheit ergriffen und welchen Erfolg sie sich davon versprochen hätte - allg. Erwägungen genügen nicht (BGH, Urteil vom 04.04.2001, Az. IV ZR 63/00 = BeckRS 2001, 04003; KG, Beschluss vom 06.07.2010, Az. 6 W 6/10 = BeckRS 2010, 17837 ; Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, VVG, § 28 Rn. 258 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht