Weitere Entscheidung unten: OLG Celle, 17.08.2006

Rechtsprechung
   OLG Köln, 04.07.2006 - 6 W 81/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,2282
OLG Köln, 04.07.2006 - 6 W 81/06 (https://dejure.org/2006,2282)
OLG Köln, Entscheidung vom 04.07.2006 - 6 W 81/06 (https://dejure.org/2006,2282)
OLG Köln, Entscheidung vom 04. Juli 2006 - 6 W 81/06 (https://dejure.org/2006,2282)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • LawCommunity.de

    Keine Zustellung eines Verfügungsbeschlusses durch Übermittlung per Telefax

  • JurPC

    ZPO §§ 174 Abs. 2, 3, 922 Abs. 2, 936
    Keine Zustellung eines Verfügungsbeschlusses durch bloße Übermittlung per Fax

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassungsanspruch hinsichtlich inkriminierter Aussagen in einem Internetauftritt; Voraussetzungen für die Rechtskraft eines entsprechenden Gerichtsbeschlusses; Voraussetzungen für die Verhängung eines Ordnungsmittels; Unterscheidung zwischen Zugang und Zustellung ...

  • online-und-recht.de
  • Judicialis

    ZPO § 174 Abs. 2; ; ZPO § 174 Abs. 3; ; ZPO § 922 Abs. 2; ; ZPO § 936

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 174 Abs. 2, 3 § 922 Abs. 2 § 936
    Wirksame Fax-Zustellung von Schriftstücken nur bei unzweifelhafter Willensäußerung des Empfängers zur Annahme

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Zustellung eines Verfügungsbeschlusses durch bloße Übermittlung per Fax

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Übermittlung einer Unterlassungsverfügung per Telefax

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • K&R 2007, 273
  • afp 2008, 237
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.06.1974 - VI ZB 5/74

    Zustellung von Schriftstücken - Samstag - Erklärung nach außen - Späterer

    Auszug aus OLG Köln, 04.07.2006 - 6 W 81/06
    Unabdingbares Erfordernis für eine Zustellung sei eine unzweifelhafte Äußerung des Willens, das Schriftstück zur Zustellung anzunehmen (vgl. BGH NJW 74, 1469 und 94, 2297; Musielak / Wolst, ZPO, 4. Auflage, § 195 Rn. 5; Münchener Kommentar /Wenzel, 2. Auflage, § 198 Rn. 4; Zöller / Stöber, ZPO, 25. Auflage, § 195 Rn. 11 und § 174 Rn. 6).
  • BGH, 03.05.1994 - VI ZR 248/93

    Zustellung eines Urteils an einen Rechtsanwalt; Bescheinigung des

    Auszug aus OLG Köln, 04.07.2006 - 6 W 81/06
    Unabdingbares Erfordernis für eine Zustellung sei eine unzweifelhafte Äußerung des Willens, das Schriftstück zur Zustellung anzunehmen (vgl. BGH NJW 74, 1469 und 94, 2297; Musielak / Wolst, ZPO, 4. Auflage, § 195 Rn. 5; Münchener Kommentar /Wenzel, 2. Auflage, § 198 Rn. 4; Zöller / Stöber, ZPO, 25. Auflage, § 195 Rn. 11 und § 174 Rn. 6).
  • VGH Bayern, 13.08.2014 - 19 CS 14.1196

    Unmöglichkeit einer Herstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft im Heimatland

    Eine Willensäußerung dahingehend, das Schriftstück anzunehmen (Empfangsbereitschaft) ist - anders als etwa bei einer Zustellung durch den Gerichtsvollzieher - zwingende Voraussetzung der wirksamen Zustellung gegen Empfangsbekenntnis (vgl. Engelhardt/App. VwZG, VwVG, 9. Aufl. 2011, § 5 VwZG Rn. 3,18); der Empfänger muss an der Zustellung willentlich mitwirken (vgl. OLG Hamm, U.v. 12.1.2010 - 4 U 193/09 - Juris Rn. 25 ff., und OLG Köln, B.v. 4.7.2006 - 6 W 81/06 - Juris Rn. 7 ff., jeweils unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BGH; vgl. auch LSG Baden-Württemberg, U.v. 30.6 2008 - L 1 U 373/07 - Juris Rn. 26).

    Wer mit der Möglichkeit rechnet, dass der Verfahrensbevollmächtigte die Zustellung gegen Empfangsbekenntnis missbräuchlich zu einer Verschiebung des Zustellungszeitpunktes nutzt (in ihrer Klageerwiderung vom 13.11.2013 hat die Antragsgegnerin angemerkt, just bei dieser Kanzlei falle Derartiges nicht zum ersten Mal auf), muss auf andere Zustellungsarten zurückgreifen (OLG Köln, B.v. 4.7.2006, a.a.O.; die dem Art. 5 Abs. 4 VwZVG entsprechende Vorschrift des § 174 Abs. 1 ZPO ergänzt die in beiden Vorschriften enthaltene Aufzählung von Berufen um sonstige Personen, bei denen "aufgrund ihres Berufes von einer erhöhten Zuverlässigkeit ausgegangen werden kann").

  • OVG Bremen, 30.01.2014 - 2 B 258/13

    Konkurrentenstreit um Stelle einer hauptamtlichen Stadträtin/eines

    Die Möglichkeit, die Zustellung durch Telefax vorzunehmen, ändert nichts an der für die Zustellung erforderlichen unzweifelhaften Äußerung des Willens, das Schriftstück zur Zustellung anzunehmen (OVG Bremen, Beschluss vom 25.09.2013 - 2 A 14/12.A mit Hinweis auf: LSG LSA, Beschluss vom 15.04.2011 - L 5 AS 172/10 B -, [...]; OLG Hamm, Urteil vom 12.01.2010 - 4 U 193/09 -, [...]; OLG Köln, Beschluss vom 04.04.2006 - 6 W 81/06 -, [...]).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 15.04.2011 - L 5 AS 172/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beitreibensaufforderung: gerichtliche Zustellung

    An dieser Rechtslage hat sich die durch das Zustellungsreformgesetz von 2001 eingefügte Möglichkeit, die Zustellung auch durch Telekopie oder elektronische Mittel vorzunehmen (§ 174 Abs. 2 und 3 ZPO), nichts geändert (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 4. Juli 2006, 6 W 81/06, Rn. 7; Juris unter Bezug auf BGH, Urteil vom 3. Mai 1994, VI ZR 248/93, Rn. 11, Juris).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 17.08.2006 - 6 W 81/06   

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https://dejure.org/2006,16805
OLG Celle, 17.08.2006 - 6 W 81/06 (https://dejure.org/2006,16805)
OLG Celle, Entscheidung vom 17.08.2006 - 6 W 81/06 (https://dejure.org/2006,16805)
OLG Celle, Entscheidung vom 17. August 2006 - 6 W 81/06 (https://dejure.org/2006,16805)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Klageerhebung: Anfechtbarkeit der vorläufigen Wertfestsetzung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an die Festsetzung des Streitwerts im zivilgerichtlichen Verfahren

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an die Festsetzung des Streitwerts im zivilgerichtlichen Verfahren

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 11.03.2005 - 2 WF 49/05

    Zum Beschwerderecht des Rechtsanwalts gegen vorläufige Streitwertfestsetzung zum

    Auszug aus OLG Celle, 17.08.2006 - 6 W 81/06
    Anfechtbar ist erst die endgültige Wertfestsetzung (OLG Hamm, FamRZ 2005, 1767 und Hartmann, Kostengesetze, 36. Aufl., § 63 GKG Rn. 14 m. w. N.).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 21.12.2006 - L 5 B 350/06

    Beschwerde gegen vorläufige Streitwertfestsetzung

    Da die in § 68 GKG vorgesehene Beschwerde nur gegen den nach § 62 Abs. 2 GKG ergehenden Beschluss über die endgültige Streitwertfestsetzung statthaft ist und Einwendungen gegen die vorläufige Streitwertfestsetzung nach § 63 Abs. 1 Satz 2 "nur" im Beschwerdeverfahren nach § 67 GKG geltend gemacht werden können, ist eine isolierte Beschwerde gegen die vorläufige Streitwertfestsetzung ausgeschlossen (OLG Celle 17.8.2006 - 6 W 81/06, juris; VGH Baden-Württemberg 7.2.2006 - 11 S 188/06, juris Rn. 5; BayVGH 11.1.2006 - 7 C 05.3321, juris; Hart-mann, Kostengesetze, 36. Aufl. 2006, § 63 GKG Rn. 14).
  • OLG Köln, 24.08.2007 - 19 W 42/07

    Zulässigkeit einer eigenständigen Beschwerde gegen die vorläufige

    Eigenständige Beschwerden gegen die vorläufige Streitwertfestsetzung sind aber unzulässig (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 24.11.2004, - 11 W 66/04 -, OLGR Köln 2005, S.38; OLG Celle, Beschluss vom 17.08.2006 - 6 W 81/06 -, abrufbar bei juris; OLG Bremen, Beschluss vom 19.09.2005, 2 W 71/05 -, MDR 2006, S.418; OLG Brandenburg, Beschluss vom 07.07.1999, - 9 WF 114/99 -, MDR 2000, S.174, zu § 25 GKG a.F.).
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