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   OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1996 - 6 A 12926/95.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1996 - 6 A 12926/95.OVG (https://dejure.org/1996,5035)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07.05.1996 - 6 A 12926/95.OVG (https://dejure.org/1996,5035)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07. Mai 1996 - 6 A 12926/95.OVG (https://dejure.org/1996,5035)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Heranziehung zur Hundesteuer auf Grund einer gemeindlichen Hundesteuersatzung; Ermächtigung der Gemeinden zur Erhebung von Hundesteuern und Vergnügungssteuern; Hundesteuer als eine örtliche Aufwandsteuer im Sinne von Art. 105 Abs. 2 a GG; Definition des Begriffs ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 735
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • FG Hamburg, 07.12.1984 - III 287/84
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1996 - 6 A 12926/95
    Die Vermeidung des Verwaltungsaufwandes, der mit der Berücksichtigung eines oder mehrerer der oben genannten Kriterien verbunden wäre, rechtfertigt vielmehr die Festsetzung eines einheitlichen Steuersatzes (vgl. Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 7. Dezember 1984 - III 287/84 - KStZ 1985, S. 197).
  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1996 - 6 A 12926/95
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts bedarf das Vertrauen des Betroffenen auf die geltende Rechtslage dann nicht des Schutzes gegenüber rückwirkenden Gesetzesänderungen, wenn dadurch kein oder nur ganz unerheblicher Schaden verursacht wird (vgl. BVerfGE 30, 367 [389]; 72, 258).
  • BVerwG, 12.01.1978 - 7 B 73.77

    Hundesteuer ist mit Gleichheitssatz vereinbar

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1996 - 6 A 12926/95
    Daß die Hundesteuer als Aufwandsteuer im Sinne des Art. 105 Abs. 2 a GG verfassungsgemäß ist, entspricht im übrigen der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BVerwG, U.v. 12. Januar 1978 - 7 B 73.77 - KStZ 1978, 151; OVG Münster, Urteil vom 27. April 1977 - II A 1394/75 - KStZ 1977, 207; BayVGH, Beschluß vom 27. Juni 1984 - 4 B 83 A 113 - BayVBl. 1984, 625).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.04.1977 - II A 1394/75

    Hundesteuer, aber keine Pferdesteuer - gleichheitswidrig?

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1996 - 6 A 12926/95
    Daß die Hundesteuer als Aufwandsteuer im Sinne des Art. 105 Abs. 2 a GG verfassungsgemäß ist, entspricht im übrigen der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BVerwG, U.v. 12. Januar 1978 - 7 B 73.77 - KStZ 1978, 151; OVG Münster, Urteil vom 27. April 1977 - II A 1394/75 - KStZ 1977, 207; BayVGH, Beschluß vom 27. Juni 1984 - 4 B 83 A 113 - BayVBl. 1984, 625).
  • BVerfG, 13.05.1986 - 1 BvR 99/85

    Wohnungsfürsorge

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1996 - 6 A 12926/95
    Allerdings handelt es sich hierbei um eine echte Rückwirkung im Sinne der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, weil die Satzung nachträglich ändernd in einen abgewickelten der Vergangenheit angehörenden Tatbestand eingreift (vgl. BVerfGE 72, 175 [196]).
  • BVerfG, 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79

    Zweitwohnungsteuer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1996 - 6 A 12926/95
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist es für den Charakter einer Steuer als Aufwandsteuer maßgebend, daß die in der Einkommensverwendung zum Ausdruck kommende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit getroffen werden soll (vgl. BVerfGE 65, 325 [346]).
  • BVerfG, 10.08.1989 - 2 BvR 1532/88

    Jagdsteuer für Eigenjagden Privater zulässig

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1996 - 6 A 12926/95
    Aufwandsteuern sollen somit einen besonderen Aufwand, also eine über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehende Verwendung von Einkommen oder Vermögen erfassen (vgl. BVerfG, NVwZ 1989, 1152; ebenso BVerwG, NVwZ 1992, 1098).
  • BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 107.89

    Besteuerung der Inanspruchnahme von Wohnraum - Aufwandsteuer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1996 - 6 A 12926/95
    Aufwandsteuern sollen somit einen besonderen Aufwand, also eine über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehende Verwendung von Einkommen oder Vermögen erfassen (vgl. BVerfG, NVwZ 1989, 1152; ebenso BVerwG, NVwZ 1992, 1098).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2010 - 4 K 252/08

    Rechtmäßigkeit der Hundesteuersatzung der Landeshauptstadt Magdeburg bestätigt

    Aufwandsteuern beziehen sich nicht notwendigerweise auf "Luxusgegenstände" (BVerwG, Beschl. v. 28.11.1997 - 8 B 224/97 -, zitiert nach juris, dort Rdnr. 6 m.w.N., OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 07.05.1996 - 6 A 12926/95 -, KStZ 1997, 156).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1997 - 9 A 4439/96
    oder bei Eingreifen des sogenannten Bagatellvorbehaltes, vgl. BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66, 2 BvR 168 u.a./66 -, BVerfGE 30, 367; Beschluß vom 15. Oktober 1996, a.a.O.; im übrigen auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996 - 6 A 12926/95 -, KStZ 1997, 158.

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 23. März 1971, a.a.O.; Beschluß vom 15. Oktober 1996, a.a.O.; im übrigen auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2001 - 9 A 679/01

    Gebühren für die Zuteilung von Rufnummern im Ortsnetz und im Funknetz waren

    Eine Durchbrechung des im Rahmen des Rechtsstaatsprinzips verfassungsrechtlich geschützten Vertrauens ist nur in engen Grenzen möglich, und zwar in den Fällen der "zwingenden Gründe des gemeinen Wohls", vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; Beschluss vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 -, BVerfGE 18, 429; Beschluss vom 14. Mai 1986, a.a.O.; Beschluss vom 25. Mai 1993 - 1 BvR 1509 -, 1648/91 -, BVerfGE 88, 384, bei einem nicht bzw. nicht mehr vorhandenen schutzwürdigen Vertrauen des Betroffenen auf den Fortbestand der bisherigen Rechtslage (etwa bei nichtigen, unklaren oder hinsichtlich ihrer Rechtswirksamkeit zweifelhaften Regelungen), vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Juli 1957 - 1 BvL 23/52 -, BVerfGE 7, 89; Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; BVerfG, Beschluss vom 31. März 1965, a.a.O.; BVerfG, Beschluss vom 14. Mai 1986, a.a.O., Beschluss vom 25. Mai 1993, a.a.O.; zum Letzteren: BVerwG, Urteil vom 7. April 1989 - 8 C 83.87 -, DVBl. 1989, 678; OVG NRW, Urteil vom 26. Mai 1989 - 9 A 135/87 -, oder bei Eingreifen des so genannten Bagatellvorbehaltes, vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66, 2 BvR 168 u.a./66 -, BVerfGE 30, 367; Beschluss vom 15. Oktober 1996, a.a.O.; im Übrigen auch: OVG Rheinland- Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996 - 6 A 12926/95 -, KStZ 1997, 158, der vorliegend allerdings zweifelsfrei ausscheidet.
  • VG Trier, 13.02.2014 - 2 K 637/13

    1500 Euro Hundesteuer sind ein verkapptes Haltungsverbot

    Die Erhebung von Hundesteuer ist grundsätzlich als eine an die Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf anknüpfende örtliche Aufwandssteuer verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. Mai 1996 - 6 A 12926/95.OVG -).
  • VG Trier, 05.01.2004 - 2 L 2205/03

    Abschaffung der "Zwingersteuer" rechtlich unbedenklich

    Dass die Hundesteuer als Aufwandssteuer im Sinne des Art. 105 Abs. 2 AGG verfassungsgemäß ist, entspricht im Übrigen der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Januar 1978 - 7 B 73.77 - OVG Münster, Urteil vom 27. April 1977 - II A 1394/75 - BayVGH, Beschluss vom 27. Juni 1984 - 4 B 83 A 113 - OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 07. Mai 1996 - 6 A 12926/95.OVG - ).
  • VG Trier, 20.05.2010 - 2 K 58/10

    Keine Steuerfreiheit für Haltung eines "Geflügelwachhundes"

    Grundsätzlich ist die Erhebung von Hundesteuer als eine an die Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf anknüpfende, örtliche Aufwandssteuer verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. Mai 1996 - 6 A 12926/95.OVG -).
  • VG Freiburg, 14.11.2002 - 4 K 402/00

    Hundesteuer für Wachhund

    Vielmehr ist nach ständiger Rechtsprechung eine gewisse Typisierung zur Vermeidung von Verwaltungsaufwand zulässig (vgl. zur Hundesteuer OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 07.05.1996, NVwZ-RR 1997, 735, FG Hamburg, KStZ 1985, 197; Birk in: Driehaus, a.a.O., Teil III, § 3 RdNr. 139; Seeger/Gössl, a.a.O., § 6 Anm. 3.3) Die Unterschiede des Aufwands und der Auswirkungen bei der Haltung von Hunden verschiedener Rasse bzw. verschiedener Größe bzw. in unterschiedlichen Gemeinden oder Ortsteilen sind nicht so bedeutsam, dass ihre steuerliche Gleichbehandlung als Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG anzusehen wäre (auf der anderen Seite ist die Festlegung einer anderen Steuer für "Kampfhunde" zulässig, vgl. nur BVerwG, Urt. v. 20.10.2001, NVwZ-RR 2002, 140).
  • VG Köln, 25.06.2004 - 25 K 5984/03

    Rechtmäßigkeit eines Kostenbescheids des Bundesinstituts für Arzneimittel und

    Eine Durchbrechung des im Rahmen des Rechtsstaatsprinzips verfassungsrechtlich geschützten Vertrauens ist nur in engen Grenzen möglich, und zwar in den Fällen der zwingenden Gründe des gemeinen Wohls", vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; Beschluss vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 -, BVerfGE 18, 429; Beschluss vom 14. Mai 1986, a.a.O.; Beschluss vom 25. Mai 1993 - 1 BvR 1509 -, 1648/91 -, BVerfGE 88, 384, bei einem nicht bzw. nicht mehr vorhandenen schutzwürdigen Vertrauen des Betroffenen auf den Fortbestand der bisherigen Rechtslage (etwa bei nichtigen, unklaren oder hinsichtlich ihrer Rechtswirksamkeit zweifelhaften Regelungen), vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Juli 1957 - 1 BvL 23/52 -, BVerfGE 7, 89; Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; BVerfG, Beschluss vom 31. März 1965, a.a.O.; BVerfG, Beschluss vom 14. Mai 1986, a.a.O., Beschluss vom 25. Mai 1993, a.a.O.; zum Letzteren: BVerwG, Urteil vom 7. April 1989 - 8 C 83.87 -, DVBl. 1989, 678; OVG NRW, Urteil vom 26. Mai 1989 - 9 A 135/87 - , oder bei Eingreifen des so genannten Bagatellvorbehalts, vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66, 2 BvR 168 u.a./66 -, BVerfGE 30, 367; Beschluss vom 15. Oktober 1996, a.a.O.; im Übrigen auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996 6 A 12926/95 -, KStZ 1997, 158, der vorliegend allerdings ausscheidet.
  • VG Koblenz, 19.02.2008 - 6 K 1799/07

    Hundesteuer darf erhoben werden

    Die Erhebung von Hundesteuer ist als eine - an die Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf anknüpfende - örtliche Aufwandsteuer grundsätzlich verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996 - 6 A 12926/95 .OVG - NVwZ-RR 1997, 735).
  • VG Köln, 25.06.2004 - 25 K 6063/03

    Rechtmäßigkeit eines Kostenbescheids des Bundesinstituts für Arzneimittel und

    Eine Durchbrechung des im Rahmen des Rechtsstaatsprinzips verfassungsrechtlich geschützten Vertrauens ist nur in engen Grenzen möglich, und zwar in den Fällen der zwingenden Gründe des gemeinen Wohls", vgl. BVerfG, Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; Beschluss vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 -, BVerfGE 18, 429; Beschluss vom 14. Mai 1986, a.a.O.; Beschluss vom 25. Mai 1993 - 1 BvR 1509 -, 1648/91 -, BVerfGE 88, 384, bei einem nicht bzw. nicht mehr vorhandenen schutzwürdigen Vertrauen des Betroffenen auf den Fortbestand der bisherigen Rechtslage (etwa bei nichtigen, unklaren oder hinsichtlich ihrer Rechtswirksamkeit zweifelhaften Regelungen), vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Juli 1957 - 1 BvL 23/52 -, BVerfGE 7, 89; Urteil vom 19. Dezember 1961, a.a.O.; BVerfG, Beschluss vom 31. März 1965, a.a.O.; BVerfG, Beschluss vom 14. Mai 1986, a.a.O., Beschluss vom 25. Mai 1993, a.a.O.; zum Letzteren: BVerwG, Urteil vom 7. April 1989 - 8 C 83.87 -, DVBl. 1989, 678; OVG NRW, Urteil vom 26. Mai 1989 - 9 A 135/87 - , oder bei Eingreifen des so genannten Bagatellvorbehalts, vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. März 1971 - 2 BvL 2/66, 2 BvR 168 u.a./66 -, BVerfGE 30, 367; Beschluss vom 15. Oktober 1996, a.a.O.; im Übrigen auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Mai 1996 6 A 12926/95 -, KStZ 1997, 158, der vorliegend allerdings ausscheidet.
  • VGH Bayern, 30.07.1998 - 4 N 97.1023

    Überprüfung der Angemessenheit von Hundesteuersätzen im Rahmen einer

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