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   OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2003 - 6 A 1605/03   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2003 - 6 A 1605/03 (https://dejure.org/2003,59354)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18.07.2003 - 6 A 1605/03 (https://dejure.org/2003,59354)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18. Juli 2003 - 6 A 1605/03 (https://dejure.org/2003,59354)
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Wird zitiert von ... (9)

  • OVG Niedersachsen, 21.12.2009 - 5 LA 481/08

    Voraussetzungen für eine Widerlegung hinsichtlich der gesetzlichen Vermutung

    Dazu genügt in der Regel, wenn auch nicht ausnahmslos, dass unter den Beweggründen jedenfalls eines der Ehegatten die Versorgungsabsicht keine maßgebliche Bedeutung hatte (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 10.2.2003 - 4 S 2782/01 -, IÖD 2003, 166 = juris Rn 8; OVG Hamburg, Beschluss vom 28.10.2004 - 1 Bf 189/04 -, IÖD 2005, 79 = juris Rn 3; OVG Münster, Beschlüsse vom 18.7.2003 - 6 A 1605/03 -, juris Rn 10, und 7.7.2004 - 6 E 693/04 -, juris Rn 4).
  • VGH Bayern, 12.09.2011 - 14 ZB 11.747

    Heirat konsequente Verwirklichung eines bereits vor Erlangung der Kenntnis einer

    Dazu genügt in der Regel, wenn auch nicht ausnahmslos, dass unter den Beweggründen jedenfalls eines der Ehegatten die Versorgungsabsicht keine maßgebliche Bedeutung hatte (vgl. VGH BW vom 10.2.2003 IÖD 2003, 166; OVG Hamburg vom 28.10.2004 IÖD 2005, 79; OVG NRW vom 18.7.2003 Az. 6 A 1605/03; OVG NRW vom 7.7.2004 Az. 6 E 693/04).

    Die materielle Beweislast dafür, dass die Versorgungsabsicht keine maßgebende Bedeutung für die Heirat hatte, trifft die Witwe (vgl. NdsOVG vom 21.12.2009 NVwZ-RR 2010, 278; OVG NRW vom 18.7.2003 a.a.O.; OVG NRW vom 7.7.2004 a.a.O.; HessVGH vom 16.2.2007 IÖD 2007, 239; ebenso auch LSG Hessen vom 31.7.2009 FamRZ 2010, 596, 599 zum vergleichbaren § 46 Abs. 2a HS. 2 SGB VI).

  • VGH Bayern, 27.08.2010 - 14 ZB 10.79

    Heirat keine konsequente Verwirklichung eines bereits vor Erlangung der Kenntnis

    Dazu genügt in der Regel, wenn auch nicht ausnahmslos, dass unter den Beweggründen jedenfalls eines der Ehegatten die Versorgungsabsicht keine maßgebliche Bedeutung hatte (vgl. VGH BW vom 10.2.2003 IÖD 2003, 166; OVG Hamburg vom 28.10.2004 IÖD 2005, 79; OVG NRW vom 18.7.2003 Az. 6 A 1605/03; OVG NRW vom 7.7.2004 Az. 6 E 693/04).

    Die materielle Beweislast dafür, dass die Versorgungsabsicht keine maßgebende Bedeutung für die Heirat hatte, trifft die Witwe (vgl. NdsOVG vom 21.12.2009 NVwZ-RR 2010, 278; OVG NRW vom 18.7.2003 a.a.O.; OVG NRW vom 7.7.2004 a.a.O.; HessVGH vom 16.2.2007 IÖD 2007, 239; ebenso auch LSG Hessen vom 31.7.2009 FamRZ 2010, 596, 599 zum vergleichbaren § 46 Abs. 2a HS. 2 SGB VI).

  • LAG Niedersachsen, 25.11.2005 - 3 Sa 667/05

    Witwengeld - Versorgungsehe

    Es kann z. B. auch die Absicht im Vordergrund stehen, eine schon längere Zeit bestehende Gemeinschaft zu legitimieren oder dem Sterbenden in der Krankheit zur Seite zu stehen, um ihm die letzte Zeit seines Lebens zu erleichtern (s. BVerwG, Urteil vom 27.10.1966 - II C 32.64 - BVerwGE 25, 221; BVerwG, Beschluss vom 09. Juli 1971 - VI B 25.71; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.03.1990 - 11 S 167/98 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.02.2003 - 4 S 2782/01 - OVG NRW, Beschluss vom 18.07.2003 - 6 A 1605/03 - Hamburgisches OVG, Beschluss vom 28.10.2004 - 1 Bf 189/04 -).
  • VG Augsburg, 16.04.2015 - Au 2 K 14.294

    (Keine) konsequente Umsetzung eines vor Kenntnis des lebensbedrohlichen

    Es genügt, wenn die Annahme, die Versorgungsabsicht sei der alleinige oder überwiegende Zweck der Heirat gewesen, ausgeräumt wird (BayVGH, B.v. 18.2.2014 - 14 ZB 11.452 - juris Rn. 6; B.v. 27.8.2010 - 14 ZB 10.79 - juris Rn. 5 m.w.N.; OVG NW, B.v. 18.07.2003 - 6 A 1605/03 - juris Rn. 10).
  • VG Hannover, 11.11.2010 - 13 A 3678/09

    Anforderung an Widerlegung; Beamter; gesetzliche Vermutung; schwere Erkrankung;

    (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 18.07.2003, - 6 A 1605/03 - juris; Urteile vom 29. Januar 1990 - 12 A 395/88 -, Schütz, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, ES/C II 2.3.1 Nr. 5, und vom 27. Februar 2001 - 6 A 4906/00 -, jeweils m.w.N.
  • OVG Saarland, 29.12.2005 - 1 Q 65/05

    Hinterbliebenenversorgung: Keine Widerlegung der Vermutung einer Versorgungsehe -

    Die materielle Beweislast dafür, dass die Versorgungsabsicht keine maßgebende Bedeutung für die Heirat hatte, trifft die Witwe, vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 18.7.2003 - 6 A 1605/03 - und vom 7.7.2004 - 6 E 693/04 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.3.1990 - 11 S 167/89 -, jeweils dokumentiert bei Juris; BVerwG, Beschluss vom 9.7.1971, Buchholz 232 § 123 BBG Nr. 7.
  • VG Köln, 26.01.2023 - 15 K 21/21
    vgl. BVerwG, Urt. v. 28.01.2016 - 2 C 21.14 -, juris, Rn. 14; OVG NRW, Beschl. v. 18.07.2003 - 6 A 1605/03 -, juris, Rn. 9.
  • VG Augsburg, 08.05.2014 - Au 2 K 13.814

    Recht der Bundesbeamten; Witwengeld; Versorgungsehe; gesetzliche Vermutung;

    Es genügt, wenn die Annahme, die Versorgungsabsicht sei der alleinige oder überwiegende Zweck der Heirat gewesen, ausgeräumt wird (vgl. BayVGH, B.v. 18.2.2014 - 14 ZB 11.452 - juris Rn. 6; B.v. 27.8.2010 - 14 ZB 10.79 - juris Rn. 5 m.w.N.; OVG NW, B.v. 18.07.2003 - 6 A 1605/03 - juris Rn. 10).
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