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   AG Hamburg, 28.12.2017 - 6 C 113/17   

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AG Hamburg, 28.12.2017 - 6 C 113/17 (https://dejure.org/2017,66331)
AG Hamburg, Entscheidung vom 28.12.2017 - 6 C 113/17 (https://dejure.org/2017,66331)
AG Hamburg, Entscheidung vom 28. Dezember 2017 - 6 C 113/17 (https://dejure.org/2017,66331)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rundschau-online.de (Pressemeldung)

    Flug annulliert - Airline muss zumutbare Maßnahmen ergreifen

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • EuGH, 09.07.2009 - C-204/08

    DIE FLUGGÄSTE EINES INNERGEMEINSCHAFTLICHEN FLUGES KÖNNEN IHRE KLAGE AUF

    Auszug aus AG Hamburg, 28.12.2017 - 6 C 113/17
    Denn auch wenn der geltend gemachte Ausgleichsanspruch wegen Annullierung gemäß Art. 7 Abs. 1 i.V.m. Art. 5 Abs. 1 nicht vertraglich vereinbart ist, sondern sich aus Gesetzesrecht, nämlich der Verordnung ergibt, knüpft er doch an das Bestehen eines Vertrages an, weil er gemäß Art. 3 Abs. 2 lit. a) der Verordnung (EG) Nr. 261/2004 (nachfolgend: VO oder Verordnung) eine bestätigte Buchung für den betreffenden Flug voraussetzt (vgl. EuGH, Urt. v. 9.7.2009, Rs. C-204/08 - Rehder, ECLI:EU:C:2009:439, RRa 2009, 234; BGH, Urt. v. 12.11.2009 - Xa ZR 76/07, RRa 2010, 34 Rn. 18; BGH, Beschl. v. 9.4.2013 - X ZR 105/12, RRa 2013, 183 Rn. 11).

    Der Erfüllungsort ist nach der Rechtsprechung des EuGH im Falle einer Beförderung von Personen im Luftverkehr sowohl der vertraglich vereinbarte Ort des Abfluges, als auch der vertraglich vereinbarte Ort der Ankunft (EuGH, Urt. v. 9.7.2009, Rs. C-204/08 - Rehder, ECLI:EU:C:2009:439, RRa 2009, 234 Rn. 41, 43, 48).

  • BGH, 09.04.2013 - X ZR 105/12

    Gilt die Fluggastrechteverordnung auch für Flüge aus der Schweiz in Drittstaaten?

    Auszug aus AG Hamburg, 28.12.2017 - 6 C 113/17
    Denn auch wenn der geltend gemachte Ausgleichsanspruch wegen Annullierung gemäß Art. 7 Abs. 1 i.V.m. Art. 5 Abs. 1 nicht vertraglich vereinbart ist, sondern sich aus Gesetzesrecht, nämlich der Verordnung ergibt, knüpft er doch an das Bestehen eines Vertrages an, weil er gemäß Art. 3 Abs. 2 lit. a) der Verordnung (EG) Nr. 261/2004 (nachfolgend: VO oder Verordnung) eine bestätigte Buchung für den betreffenden Flug voraussetzt (vgl. EuGH, Urt. v. 9.7.2009, Rs. C-204/08 - Rehder, ECLI:EU:C:2009:439, RRa 2009, 234; BGH, Urt. v. 12.11.2009 - Xa ZR 76/07, RRa 2010, 34 Rn. 18; BGH, Beschl. v. 9.4.2013 - X ZR 105/12, RRa 2013, 183 Rn. 11).
  • BGH, 12.11.2009 - Xa ZR 76/07

    Außergewöhnliche Umstände als Befreiungsgrund für die i.R.e. Annullierung

    Auszug aus AG Hamburg, 28.12.2017 - 6 C 113/17
    Denn auch wenn der geltend gemachte Ausgleichsanspruch wegen Annullierung gemäß Art. 7 Abs. 1 i.V.m. Art. 5 Abs. 1 nicht vertraglich vereinbart ist, sondern sich aus Gesetzesrecht, nämlich der Verordnung ergibt, knüpft er doch an das Bestehen eines Vertrages an, weil er gemäß Art. 3 Abs. 2 lit. a) der Verordnung (EG) Nr. 261/2004 (nachfolgend: VO oder Verordnung) eine bestätigte Buchung für den betreffenden Flug voraussetzt (vgl. EuGH, Urt. v. 9.7.2009, Rs. C-204/08 - Rehder, ECLI:EU:C:2009:439, RRa 2009, 234; BGH, Urt. v. 12.11.2009 - Xa ZR 76/07, RRa 2010, 34 Rn. 18; BGH, Beschl. v. 9.4.2013 - X ZR 105/12, RRa 2013, 183 Rn. 11).
  • AG Köln, 10.03.2020 - 120 C 166/19

    Außergewöhnlicher Umstand night stop

    Die Begrenzung der Norm gegen ausufernde Anwendung erfolgt aber in zeitlicher Hinsicht durch das Erfordernis der zeitlichen Nähe und in sachlicher Hinsicht auf zweierlei Weise, nämlich erstens durch den Umstand, dass nicht ein außergewöhnlicher Umstand auf irgendeinem Vorflug die Verspätung beliebig vieler nachfolgender Flüge rechtfertigen kann (vgl. AG Köln, Urteil vom 06.04.2018, 126 C 315/17) und zweitens durch die zumutbaren Maßnahmen (so auch AG Hamburg, Urteil vom 02.01.2018, 6 C 113/17).
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