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   BVerwG, 21.03.1969 - VI C 114.65   

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BVerwG, 21.03.1969 - VI C 114.65 (https://dejure.org/1969,1387)
BVerwG, Entscheidung vom 21.03.1969 - VI C 114.65 (https://dejure.org/1969,1387)
BVerwG, Entscheidung vom 21. März 1969 - VI C 114.65 (https://dejure.org/1969,1387)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verhältnis von Einzelbewertungen zum Gesamturteil beim Befähigungsbericht - Abänderung eines Gesamturteils durch die vorgesetzte Dienstbehörde - Überprüfung von Verwaltungsvorschriften durch das Revisionsgericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 13.05.1965 - II C 146.62

    Beamtenrechtliche Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1969 - VI C 114.65
    Wegen dieser Beurteilungsermächtigung könnte die von der OFD als vorgesetzter Dienstbehörde vorgenommene Beurteilung des Klägers rechtswidrig nur sein, wenn die Behörde die anzuwendenden Begriffe oder den gesetzlichen Rahmen, innerhalb dessen sie ihre wertende Entscheidung zu treffen hat, verkannt hätte, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen wäre, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet, sachfremde Erwägungen angestellt oder wenn sie gegen Verfahrensvorschriften verstoßen hätte (vgl. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [130]).

    Die Ausführungen des Berufungsurteils, daß das genaue rechnerische Mittel der Einzelprädikate für das Gesamturteil nicht maßgebend sei, entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [131 f.], Urteile vom 16. Oktober 1967 - BVerwG VI C 44.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 15 BBG Nr. 1 = RiA 1968, 75 = ZBR 1968, 42] und vom 31. Januar 1968 - BVerwG VI C 40.65 -).

    Denn die für das Gesamturteil entscheidende Frage, wie weit der Beamte den Anforderungen seines Amtes genügt, ist nicht nur an dem konkreten Aufgabengebiet, das er wahrnimmt, d. h. seinem Dienstposten, sondern auch und vor allem an den allgemeinen Anforderungen zu messen, die an die ranggleichen Beamten seiner Besoldungsgruppe gestellt werden; mit diesen ist er bei der Beurteilung, die als Grundlage für Beförderungen dient, zu vergleichen (vgl. Abschnitt II d Abs. 2 Nrn. 3 und 4 sowie Abschnitt III der Beurteilungsrichtlinien; BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [130 ff.]).

  • BVerwG, 30.05.1968 - II C 46.64

    Zulässigkeit der von einem Beamten gegen eine dienstliche Beurteilung gerichteten

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1969 - VI C 114.65
    Die Frage, ob nach dem hier anzuwendenden bayerischen Beamtenrecht bereits die abändernde Beurteilung der vorgesetzten Dienstbehörde vom 16. März 1961 oder erst deren Bescheid vom 16. November 1962 einen Verwaltungsakt darstellt, ist nach dieser Rechtsprechung nicht entscheidungserheblich und bedarf deshalb keiner weiteren Erörterung (ebenso Urteil vom 30. Mai 1968 - BVerwG II C 46.64 -).
  • BVerwG, 16.10.1967 - VI C 44.64
    Auszug aus BVerwG, 21.03.1969 - VI C 114.65
    Die Ausführungen des Berufungsurteils, daß das genaue rechnerische Mittel der Einzelprädikate für das Gesamturteil nicht maßgebend sei, entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [131 f.], Urteile vom 16. Oktober 1967 - BVerwG VI C 44.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 15 BBG Nr. 1 = RiA 1968, 75 = ZBR 1968, 42] und vom 31. Januar 1968 - BVerwG VI C 40.65 -).
  • BVerwG, 31.01.1968 - VI C 40.65

    Beurteilung eines Beamten - Widerspruch gegen einen Befähigungsbericht

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1969 - VI C 114.65
    Die Ausführungen des Berufungsurteils, daß das genaue rechnerische Mittel der Einzelprädikate für das Gesamturteil nicht maßgebend sei, entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [131 f.], Urteile vom 16. Oktober 1967 - BVerwG VI C 44.64 - [Buchholz BVerwG 232, § 15 BBG Nr. 1 = RiA 1968, 75 = ZBR 1968, 42] und vom 31. Januar 1968 - BVerwG VI C 40.65 -).
  • BVerwG, 23.11.1966 - VI C 94.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1969 - VI C 114.65
    Das Revisionsgericht ist insoweit zur Prüfung berufen, ob die Richtlinien in der Auslegung des Tatsachengerichts dem Recht entsprechen und ob die Auslegung selbst mit den Denkgesetzen und sonstigen allgemeinen Auslegungsgrundsätzen im Einklang steht (vgl. Urteil vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 94.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 8 BBG Nr. 3 = DÖD 1967, 94 = ZBR 1967, 147]).
  • BVerwG, 09.11.1967 - II C 107.64

    Nichteintragung eines Beamten in die Beförderungsvorschlagsliste -

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1969 - VI C 114.65
    Die Ausführungen des Berufungsgerichts zur Frage der Zulässigkeit der von einem Beamten gegen seine dienstliche Beurteilung gerichteten Klage stehen im Ergebnis im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 28, 191 mit Hinweisen auf weitere Entscheidungen).
  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts von den Verwaltungsgerichten nur beschränkt nachprüfbar (BVerwGE 21, 127 [129 f.]; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - [Buchholz 237.1 Art. 12 BayBG 60 Nr. 1] und vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 14]; Beschluß vom 22. Januar 1974 - BVerwG 6 B 79.73 - [Buchholz 232 § 90 BBG Nr. 17]).
  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 13.79

    Beurteilungsmaßstäbe bei einer dienstlichen Beurteilung

    Dienstliche Beurteilungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verwaltungsgerichtlich nur beschränkt nachprüfbar (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 44.64 - [Buchholz 232 § 15 BBG Nr. 1], vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - [Buchholz 237.1 Art. 12 BayBG 1960 Nr. 1] und vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [ZBR 1979, 304, 306]).

    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - (ZBR 1979, 304) die Beurteilung durch den Oberfinanzpräsidenten nicht beanstandet und im Urteil vom 30. Mai 1968 - BVerwG 2 C 46.64 - (Buchholz 237.1 Art. 19 BayBG 60 Nr. 2) auch die selbständige dienstliche Beurteilung durch die vorgesetzte Dienstbehörde gebilligt, ebenso der 6. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - (Buchholz 237.1 Art. 12 BayBG 60 Nr. 1).

  • BVerwG, 02.04.1981 - 2 C 34.79

    Pflicht des Dienstherrn zur Wiederherstellung vernichteter Bestandteile der Akte

    Ihm steht eine der gesetzlichen Regelung immanente Beurteilungsermächtigung zu, so daß die gerichtliche Rechtmäßigkeitskontrolle sich darauf zu beschränken hat, ob der Dienstherr den anzuwendenden Begriff oder den gesetzlichen Rahmen, in dem er sich frei bewegen kann, verkannt hat oder ob er von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet, sachfremde Erwägungen angestellt oder gegen Verfahrensvorschriften verstoßen hat (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [129 f.];Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3];vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - [Buchholz 237.1 Art. 12 BayBG 60 Nr. 1];vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 14] undvom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 8.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 17; zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung bestimmt]; BGHZ 57, 344 [BGH 10.12.1971 - V ZR 90/69] [350]; 69, 309 [314] jeweils unter Hinweis auf BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62] [129]).
  • BVerwG, 17.05.1979 - 2 C 4.78

    Anfechtung der dienstlichen Beurteilung eines Beamten - Umfang der

    Der 6. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat sich dieser Rechtsprechung im Urteil vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - (Buchholz 237.1 Art. 12 BayBG 60 Nr. 1) angeschlossen und ausgeführt, daß die vorgesetzte Dienstbehörde in Wahrnehmung ihrer in § 23 LBV geregelten Befugnisse ermächtigt ist, den Beamten ohne rechtliche Bindung an die Beurteilung des unmittelbaren Dienstvorgesetzten selbständig dienstlich zu beurteilen (vgl. ferner Urteil vom 7. November 1962 - BVerwG 6 C 144.61 - und Beschluß vom 2. Januar 1979 - BVerwG 2 B 21.78 - vgl. ferner auch § 49 Abs. 2 der Bayerischen Laufbahnverordnung in der Fassung vom 1. Februar 1978 [GVBl. S. 39]).

    Die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte, insbesondere des Bundesverwaltungsgerichts, zur verwaltungs gerichtlichen Nachprüfung dienstlicher Beurteilungen (BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3], vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 44.64 - [Buchholz 232 § 15 BBG Nr. 1] und vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - [a.a.O.] sowie Beschluß vom 22. Januar 1974 - BVerwG 6 B 79.73 -), vermag die von der Beklagten angenommene eingeschränkte Prüfungsbefugnis der Widerspruchsbehörde ebenfalls nicht zu rechtfertigen.

  • BVerwG, 02.04.1981 - 2 C 13.80

    Umfang der gerichtlichen Nachprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen - Zuständiges

    Soweit der Gruppenleiter die Eignung und Leistung des Klägers nicht aus eigener Anschauung so eingehend kannte wie der Referent, konnte er sich die etwa notwendigen ergänzenden Kenntnisse verschaffen und sich u.a. auf Unterrichtung durch den Referenten und auf schriftliche Arbeiten des Beamten stützen, wobei größere Erfahrungen, größerer überblick und größere Vergleichsmöglichkeiten sowie bessere Kenntnis der Anforderungen der Ämter und Laufbahnen zu einer gleichmäßigen, objektiven und gerechten Berichterstattung beitrugen (vgl. auch Urteile des Senatsvom 30. Mai 1968 - BVerwG 2 C 46.64 - [Buchholz 237.1 Art. 19 BayEG 60 Nr. 2], vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [a.a.O.] undvom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - [a.a.O.] sowie des 6. Senatsvom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - [Buchholz 237.1 Art. 12 BayBG 60 Nr. 1]).
  • BVerwG, 07.06.1984 - 2 C 52.82

    Richter auf Probe - Beurteilung - Beurteilungszeitraum - Anrechnungsfähige Zeiten

    Das Bundesverwaltungsgericht hat schon wiederholt entschieden, daß jedenfalls dann, wenn - wie hier - eine besondere auf gesetzlicher Grundlage beruhende Ermächtigung und Zuständigkeitsregelung besteht, vorgesetzte Dienststellen dienstliche Beurteilungen auch außerhalb eines Rechtsbehelfsverfahrens aufgrund eigener Beurteilungsbefugnis überprüfen, aufheben, ändern oder selbst erstellen dürfen, insbesondere auch hinsichtlich des Gesamturteils (vgl. Urteile vom 13. Mai 1965 - BVerwG 2 C 146.62 - , vom 30. Mai 1968 - BVerwG 2 C 46.64 - und vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - ).
  • BVerwG, 07.06.1984 - 2 C 54.82

    Periodische dienstliche Beurteilung eines Richters - Probezeitbeurteilung eines

    Das Bundesverwaltungsgericht hat schon wiederholt entschieden, daß jedenfalls dann, wenn - wie hier - eine besondere auf gesetzlicher Grundlage beruhende Ermächtigung und Zuständigkeitsregelung besteht, vorgesetzte Dienststellen dienstliche Beurteilungen auch außerhalb eines Rechtsbehelfsverfahrens aufgrund eigener Beurteilungsbefugnis überprüfen, aufheben, ändern oder selbst erstellen dürfen, insbesondere auch hinsichtlich des Gesamturteils (vgl. Urteile vom 13. Mai 1965 - BVerwG 2 C 146.62 - , vom 30. Mai 1968 - BVerwG 2 C 46.64 - und vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - ).
  • VG Hannover, 14.03.2011 - 13 A 3145/10

    Belegung einer Tatsachengrundlage für eine dienstliche Beurteilung eines

    Der 6. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat sich dieser Rechtsprechung im Urteil vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - (Buchholz 237.1 Art. 12 BayBG 60 Nr. 1) angeschlossen und ausgeführt, dass die vorgesetzte Dienstbehörde in Wahrnehmung ihrer in § 23 LBV geregelten Befugnisse ermächtigt ist, den Beamten ohne rechtliche Bindung an die Beurteilung des unmittelbaren Dienstvorgesetzten selbständig dienstlich zu beurteilen (vgl ferner Urteil vom 7. November 1962 - BVerwG 6 C 144.61 - und Beschluss vom 2. Januar 1979 - BVerwG 2 B 21.78 - vgl ferner auch § 49 Abs. 2 der Bayerischen Laufbahnverordnung in der Fassung vom 1. Februar 1978 (GVBl S 39)).

    Die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte, insbesondere des Bundesverwaltungsgerichts, zur verwaltungsgerichtlichen Nachprüfung dienstlicher Beurteilungen (BVerwGE 21, 127; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - (Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3), vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 44.64 - (Buchholz 232 § 15 BBG Nr. 1) und vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - (aaO) sowie Beschluss vom 22. Januar 1974 - BVerwG 6 B 79.73 -), vermag die von der Beklagten angenommene eingeschränkte Prüfungsbefugnis der Widerspruchsbehörde ebenfalls nicht zu rechtfertigen.

  • VG Hannover, 07.02.2011 - 13 A 3337/10

    Beurteilung; Größe; Prüfungsrahmen; Vergleichsgruppe; Widerspruchsverfahren

    Der 6. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat sich dieser Rechtsprechung im Urteil vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - (Buchholz 237.1 Art. 12 BayBG 60 Nr. 1) angeschlossen und ausgeführt, dass die vorgesetzte Dienstbehörde in Wahrnehmung ihrer in § 23 LBV geregelten Befugnisse ermächtigt ist, den Beamten ohne rechtliche Bindung an die Beurteilung des unmittelbaren Dienstvorgesetzten selbständig dienstlich zu beurteilen (vgl ferner Urteil vom 7. November 1962 - BVerwG 6 C 144.61 - und Beschluss vom 2. Januar 1979 - BVerwG 2 B 21.78 - vgl ferner auch § 49 Abs. 2 der Bayerischen Laufbahnverordnung in der Fassung vom 1. Februar 1978 (GVBl S 39)).

    Die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte, insbesondere des Bundesverwaltungsgerichts, zur verwaltungsgerichtlichen Nachprüfung dienstlicher Beurteilungen (BVerwGE 21, 127; Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG 6 C 94.63 - (Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 3), vom 16. Oktober 1967 - BVerwG 6 C 44.64 - (Buchholz 232 § 15 BBG Nr. 1) und vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - (aaO) sowie Beschluss vom 22. Januar 1974 - BVerwG 6 B 79.73 -), vermag die von der Beklagten angenommene eingeschränkte Prüfungsbefugnis der Widerspruchsbehörde ebenfalls nicht zu rechtfertigen.

  • BVerwG, 21.02.1980 - 2 B 95.78

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Dienstliche

    Das Bundesverwaltungsgericht hat es im übrigen wiederholt als rechtmäßig bestätigt, daß die vorgesetzte Behörde dienstliche Beurteilungen des unmittelbaren Dienstvorgesetzten überprüfen und ändern oder die Beamten ohne Bindung an die Beurteilung des Dienstvorgesetzten selbständig beurteilen kann, auch wenn sie sich dabei nicht auf persönliche Eindrücke stützen kann, weil ihr als Erkenntnisquellen einerseits insbesondere der Bericht des Dienstvorgesetzten, andererseits größere Übersicht, Erfahrungen und Vergleichsmöglichkeiten zur Verfügung stehen (vgl. insbesondere Urteile vom 30. Mai 1968 - BVerwG 2 C 46.64 - [Buchholz 237.1 Art. 19 BayBG 60 Nr. 2], vom 21. März 1969 - BVerwG 6 C 114.65 - [Buchholz 237.1 Art. 12 BayBG 60 Nr. 1] und vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - [Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 14 = ZBR 1979, 304]).
  • VG München, 18.08.2020 - M 5 E 20.896

    Auswahlentscheidung (Vorsitzender Richter am Finanzgericht)

  • BVerwG, 07.06.1984 - 2 C 53.82

    Periodische dienstliche Beurteilung eines Richters - Probezeitbeurteilung eines

  • BVerwG, 16.09.1969 - VI C 77.65

    Anfechtung einer Prüfungsentscheidung Prüfung für den gehobenen nichttechnischen

  • BVerwG, 11.04.1975 - VI B 73.74

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Aufstellung von

  • BVerwG, 30.06.1980 - 2 B 39.79

    Ablehnung der Einholung eines ärztlichen Sachverständigengutachtens über

  • BVerwG, 09.01.1985 - 6 B 198.84

    Darlegungsanfordrungen bezüglich der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

  • BVerwG, 04.05.1981 - 2 B 23.80

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 31.07.1979 - 2 B 18.79

    Ausübung der Überprüfungsbefugnis durch Rückgabe der dienstlichen Beurteilung an

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