Rechtsprechung
BVerwG, 12.06.1985 - 6 C 24.84 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Akademischen Räte - Oberräte - Direktoren - Wissenschaftliche Mitarbeiter - Überleitung in Besoldungsordnung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
BhV Nr. 8 Abs. 2; SG § 31
Verfahrensgang
- VG Karlsruhe, 04.02.1982 - 8 K 288/81
- VGH Baden-Württemberg, 06.12.1983 - 4 S 610/82
- BVerwG, 12.06.1985 - 6 C 24.84
Papierfundstellen
- BVerwGE 71, 342
- NJW 1985, 2779 (Ls.)
- NVwZ 1985, 909
- DVBl 1985, 1239
Wird zitiert von ... (62) Neu Zitiert selbst (6)
- BVerwG, 21.03.1979 - 6 C 25.76
Begriff des Sachleistungssurrogats - Inanspruchnahme einer Geldleistung statt …
Auszug aus BVerwG, 12.06.1985 - 6 C 24.84
Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, daß wegen des ergänzenden Charakters der Beihilfe von den Beihilfeberechtigten Härten und Nachteile hingenommen werden müssen, die sich aus der pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben und die keine unzumutbare Belastung bedeuten (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.Nachw.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [ZBR 1975, 150]; BVerwGE 51, 193 [200]; 57, 336 [341 f.]; 60, 212 [219]).Daß die wirtschaftliche Lebensführung der Familie des Klägers ernstlich beeinträchtigt würde, wenn der Kläger als Folge der Anwendung der Nr. 8 Abs. 2 BhV über den ohnehin von ihm zu tragenden oder über eine von ihm zu veranlassende Vorsorgeregelung (vgl. dazu Urteil vom 21. März 1979 - BVerwG 6 C 25.76 - (BVerwGE 57, 336 [338]) abzudeckenden Anteil von 35 v.H. der Aufwendungen hinaus mit diesem Betrag belastet bliebe, hat das Berufungsgericht nicht anhand von Tatsachen festgestellt; dies ist auch keineswegs selbstverständlich.
Dementsprechend liegt den Beihilfevorschriften insgesamt die Vorstellung zugrunde, daß dem Beamten für Krankheitsfälle eine angemessene Selbstvorsorge durch den freiwilligen Abschluß einer Krankenversicherung zugemutet werden kann und daß deshalb die Beihilfe des Dienstherrn nur ergänzend den Teil der durch Krankheit verursachten Aufwendungen annähernd zu decken braucht, den eine zumutbare Versicherung regelmäßig nicht deckt (BVerwGE 57, 336 [BVerwG 21.03.1979 - 6 C 25/76]).
- BVerwG, 07.10.1965 - VIII C 63.63
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 12.06.1985 - 6 C 24.84
Sofern darüber hinaus Aufwendungen entstehen, muß der Dienstherr aufgrund der ihm obliegenden Fürsorgepflicht ergänzend eingreifen, um sicherzustellen, daß die amtsangemessene Alimentation des Betreffenden durch diese Aufwendungen nicht beeinträchtigt wird (vgl. dazu BVerwGE 22, 160 [BVerwG 07.10.1965 - VIII C 63/63]).Dazu hat das Bundesverwaltungsgericht in BVerwGE 22, 160 [BVerwG 07.10.1965 - VIII C 63/63]) ausgeführt:.
- BVerwG, 20.10.1976 - VI C 187.73
Erhebliche Einkünfte - Wirtschaftliche Selbständigkeit - Beihilfeberechtigter …
Auszug aus BVerwG, 12.06.1985 - 6 C 24.84
Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, daß wegen des ergänzenden Charakters der Beihilfe von den Beihilfeberechtigten Härten und Nachteile hingenommen werden müssen, die sich aus der pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben und die keine unzumutbare Belastung bedeuten (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.Nachw.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [ZBR 1975, 150]; BVerwGE 51, 193 [200]; 57, 336 [341 f.]; 60, 212 [219]).
- BVerwG, 18.06.1980 - 6 C 19.79
Beihilfe - Beihilfeberechtigter - Beihilfefähige Aufwendungen - Bemessungssatz - …
Auszug aus BVerwG, 12.06.1985 - 6 C 24.84
Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, daß wegen des ergänzenden Charakters der Beihilfe von den Beihilfeberechtigten Härten und Nachteile hingenommen werden müssen, die sich aus der pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben und die keine unzumutbare Belastung bedeuten (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.Nachw.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [ZBR 1975, 150]; BVerwGE 51, 193 [200]; 57, 336 [341 f.]; 60, 212 [219]). - BVerwG, 18.12.1974 - VI C 46.72
Umfang der Rechte einer Krankenversicherung
Auszug aus BVerwG, 12.06.1985 - 6 C 24.84
Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, daß wegen des ergänzenden Charakters der Beihilfe von den Beihilfeberechtigten Härten und Nachteile hingenommen werden müssen, die sich aus der pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben und die keine unzumutbare Belastung bedeuten (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.Nachw.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [ZBR 1975, 150]; BVerwGE 51, 193 [200]; 57, 336 [341 f.]; 60, 212 [219]). - BVerwG, 10.08.1971 - VI C 136.67
Auszug aus BVerwG, 12.06.1985 - 6 C 24.84
Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, daß wegen des ergänzenden Charakters der Beihilfe von den Beihilfeberechtigten Härten und Nachteile hingenommen werden müssen, die sich aus der pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht durch die Beihilfevorschriften ergeben und die keine unzumutbare Belastung bedeuten (Urteile vom 10. August 1971 - BVerwG 6 C 136.67 - [Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 35] m.w.Nachw.; vom 18. Dezember 1974 - BVerwG 6 C 46.72 - [ZBR 1975, 150]; BVerwGE 51, 193 [200]; 57, 336 [341 f.]; 60, 212 [219]).
- BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88
100%-Grenze
Hierfür stellt der Besoldungsgesetzgeber dem Beamten einen Alimentationsteil zur Verfügung, mit dem er den von der Beihilfe nicht abgedeckten Teil der im Krankheitsfalle zu erwartenden Aufwendungen begleichen soll (vgl. BVerfGE 79, 223 [234 f.]; BVerwGE 57, 336 [338]; 71, 342 [346 f.]). - BVerwG, 25.06.1987 - 2 N 1.86
Beamtenrecht - Gesetzgebung - Zuschüsse - Versicherungsbeiträgen - …
Zu den Bedürfnissen, die auch ein Beamter befriedigen können soll, gehören heute nach allgemeiner Anschauung "im Hinblick auf den allgemeinen Lebensstandard und die allgemeinen Verbrauchs- und Lebensgewohnheiten" u.a. auch eine Krankenversicherung als regelmäßige Form der gegenwärtigen Krankheitsvorsorge (BVerfGE 44, 249 ; 58, 68 ; BVerwGE 20, 44 ; 71, 342 ; Urteil vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 47.84 - <ZBR 1986, 162>).Dieser hat auf Grund der ihm obliegenden Fürsorgepflicht (§ 48 BRRG, § 78 BremBG, § 7 BremBesG) ergänzend einzugreifen, um sicherzustellen, daß die amtsangemessene Alimentation durch die Aufwendungen aus Anlaß von konkreten Krankheitsfällen nicht beeinträchtigt wird (BVerwGE 22, 160 ; 71, 342 ).
Hierin kommt das den Beihilfevorschriften zugrundeliegende System der gegenseitigen Ergänzung von zumutbarer, den Beamten generell möglicher Eigenvorsorge und der ergänzenden Hilfeleistung des Dienstherrn zum Ausdruck, von dem auch das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung ausgegangen ist (vgl. u.a. Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - ; BVerwGE 57, 336 ; 71, 342 ; Urteil vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 47.84 - ).
Diese Auslegung entspricht dem Begriff der Beihilfe nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der sie nur aus besonderem Anlaß zu einem bestimmten Zweck ergänzend den Teil der durch Krankheit verursachten Aufwendungen annähernd zu decken braucht, den eine dem Beamten zumutbare Versicherung regelmäßig nicht deckt (u.a. BVerwGE 57, 336 ; 71, 342 ; Urteil vom 17. Dezember 1981 - BVerwG 2 C 24.81 - ).
- BVerwG, 30.10.2003 - 2 C 26.02
Ausschluss der Beihilfefähigkeit; behandlungsbedürftige Krankheit; Beihilfe; …
Sie dürfen auch die Ausübung eines etwa vorhandenen Ermessens- oder Beurteilungsspielraums lenken (vgl. Urteile vom 12. Juni 1985 - BVerwG 6 C 24.84 - BVerwGE 71, 342 und vom 29. Juni 1995 - BVerwG 2 C 15.94 - Buchholz 271 LBeihilfeR Nr. 15 S. 6).
- BVerwG, 24.02.2011 - 2 C 40.09
Beihilfe; Alimentation; künstliche Befruchtung; ICSI; Körperprinzip; …
Dass bei einem Zusammentreffen nicht aufeinander abgestimmter (inkongruenter) Beihilfensysteme Deckungslücken verbleiben können, ist als Folge der dem Normgeber des Beihilferechts zustehenden Befugnis, typisierende Vorschriften zu erlassen, hinzunehmen (vgl. Urteile vom 28. April 2005 - BVerwG 2 C 10.04 - Buchholz 271 LBeihilfeR Nr. 25, vom 12. Juni 1985 - BVerwG 6 C 24.84 - BVerwGE 71, 342 = Buchholz 238.911 Nr. 8 BhV Nr. 1 und vom 16. Dezember 1976 - BVerwG 6 C 24.71 - Buchholz 238.91 Nr. 12 BhV Nr. 2, stRspr). - VG Gelsenkirchen, 03.03.2006 - 3 K 1122/99
Kürzung der Beihilfe um Kostendämpfungspauschale ist unzulässig
BVerwG, Urteil vom 12. Juni 1985 - 6 C 24.84 -, Buchholz 238.911 Nr. 8 BhV, Nr. 1.vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 12. Juni 1985 - 6 C 24.84 -, Buchholz 238, 911 Nr. 8 BhV Nr. 1.
Zum traditionellen Verständnis von bewusst ungedeckten Kostenrisiken vgl. BVerwG, Urteil vom 30. November 1964 - VIII C 268.63 -, BVerwGE 20, 44, andererseits BVerwG, Urteil vom 29. April 1971 - II C 4.69 - Buchholz 238.91 Nr. 2 BhV Nr. 2; Urteil vom 21. März 1976 - 6 C 25.76 -, Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 20; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 12. Juni 1985 - 6 C 24.84 -, Buchholz 238.911 Nr. 8 BhV Nr. 1; Urteil vom 18. September 1985 - 2 C 23.85 -, DÖD 86, 110; Urteil vom 18. September 1985 - 2 C 47.84 -, DÖD 86, 94, Die Verfassungswidrigkeit der Kostendämpfungspauschale beruht gerade darauf, dass der die Fürsorgepflicht auslösende Tatbestand, nämlich eine prinzipiell versicherbare Aufwendung aus krankheitsbedingten Umständen, bewusst vom Dienstherrn so geregelt wird, dass dem Beihilfeberechtigten ein Teil der verfassungsverbürgten Hilfeleistung gezielt vorenthalten wird.
- BVerwG, 28.11.1991 - 2 N 1.89
Beihilfe - Fürsorgepflichtverletzung - Behandlungsausschluss von der …
Diese gebietet ein ergänzendes Eingreifen des Dienstherrn, damit die amtsangemessene Alimentation durch die dem Beamten entstehenden angemessenen Aufwendungen aus Anlaß von konkreten Krankheitsfällen nicht beeinträchtigt wird (vgl. BVerwGE 77, 345 ; 71, 342 ; 22, 160 ).Hier wird der bundesweit bestehende Beihilfestandard, der getragen wird vom allgemeinen Konsens, was die auf den Beamtenstatus zugeschnittene Fürsorgeleistung des Dienstherrn zu leisten hat, die den Beamten von den im Krankheitsfall entstehenden notwendigen und angemessenen Aufwendungen (vgl. Urteil vom 12. Juni 1985 - BVerwG 6 C 24.84 - Buchholz 238.911 Nr. 8 BhV Nr. 1) entlasten soll und was deshalb grundsätzlich beihilfefähig zu sein hat, regelmäßig nicht mehr gewahrt sein.
- BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 47.84
Beihilfeanspruch eines Beamten - Zahnärztliche Leistungen - Materialkosten - …
Umfang des Beihilfeanspruchs eines Beamten bei Aufwendungen für zahnärztliche Leistungen einschließlich entstandener Material- und Laborkosten (Nr. 8 Abs. 2 BhV F. 1979; wie Urteil vom 12. Juni 1985 - BVerwG 6 C 24.84, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung bestimmt).Sie führt, ebenso wie in dem einen vergleichbaren Sachverhalt betreffenden Verwaltungsstreitverfahren BVerwG 6 C 24.84 (Urteil vom 12. Juni 1985 - zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung bestimmt), zur Aufhebung des angefochtenen Urteils und zur Zurückverweisung der Sache an das Berufungsgericht.
Wie auch der 6. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in dem angeführten Urteil vom 12. Juni 1985 - BVerwG 6 C 24.84 - im einzelnen unter Heranziehung der bisherigen, der Preisentwicklung im Bereich des Zahnersatzmaterials und der zahntechnischen Laborkosten Rechnung tragenden Regelungen über die Beihilfefähigkeit von bestimmten zahnärztlichen Sonderleistungen ausgeführt hat, liegt der Regelung der Nr. 8 Abs. 2 BhV die Annahme zugrunde, daß die Aufwendungen für zahnprothetische Leistungen einschließlich der mit ihnen verbundenen Kosten für Materialaufwand und -bearbeitung in dem Maße beihilfefähig sein sollen, in dem sie ihrem Gegenstand nach als notwendig und in ihrer Ausführung als angemessen anzusehen sind.
Im Urteil des 6. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Juni 1985 - BVerwG 6 C 24.84 - heißt es in diesem Zusammenhang:.
- VG Gelsenkirchen, 10.11.2006 - 3 K 2162/06
Kostendämpfungspauschale
BVerwG, Urteil vom 12. Juni 1985 - 6 C 24.84 -, Buchholz 238.911 Nr. 8 BhV, Nr. 1.vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 12. Juni 1985 - 6 C 24.84 -, Buchholz 238, 911 Nr. 8 BhV Nr. 1.
Zum traditionellen Verständnis von bewusst ungedeckten Kostenrisiken vgl. BVerwG, Urteil vom 30. November 1964 - VIII C 268.63 -, BVerwGE 20, 44, andererseits BVerwG, Urteil vom 29. April 1971 - II C 4.69 - Buchholz 238.91 Nr. 2 BhV Nr. 2; Urteil vom 21. März 1976 - 6 C 25.76 -, Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 20; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 12. Juni 1985 - 6 C 24.84 -, Buchholz 238.911 Nr. 8 BhV Nr. 1; Urteil vom 18. September 1985 - 2 C 23.85 -, DÖD 86, 110; Urteil vom 18. September 1985 - 2 C 47.84 -, DÖD 86, 94, Die Verfassungswidrigkeit der Kostendämpfungspauschale beruht gerade darauf, dass der die Fürsorgepflicht auslösende Tatbestand, nämlich eine prinzipiell versicherbare Aufwendung aus krankheitsbedingten Umständen, bewusst vom Dienstherrn so geregelt wird, dass dem Beihilfeberechtigten ein Teil der verfassungsverbürgten Hilfeleistung gezielt vorenthalten wird.
- BVerwG, 25.06.1987 - 2 C 57.85
Anrechnung von allein mit zusätzlichen eigenen Mitteln - über die zumutbare …
Mit diesen stellt der Gesetzgeber den Beamten nur einen Durchschnittssatz der zu erwartenden Aufwendungen im Krankheitsfall zur Verfügung, mit dem diese als Eigenvorsorge auch eine einen Teil der voraussichtlichen Krankheitskosten abdeckende angemessene Krankenversicherung abschließen können (BVerfGE 44, 249 ; 58, 68 ; BVerwGE 20, 44 ; 71, 342 ; Urteil vom 18. September 1985 - BVerwG 2 C 47.84 - <ZBR 1986, 162>).Dieser hat auf Grund der ihm obliegenden Fürsorgepflicht (§ 48 BRRG, §§ 85, 88 LBG) ergänzend einzugreifen, um sicherzustellen, daß die amtsangemessene Alimentation durch die Aufwendungen aus Anlaß von konkreten Krankheitsfällen nicht beeinträchtigt wird (u.a. BVerwGE 22, 160 [BVerwG 07.10.1965 - VIII C 63/63] ; 71, 342 ).
- BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 4.05
Arbeitszeit der Beamten; sog. Arbeitszeitverkürzungstag, rückwirkende Aufhebung; …
Die Verwaltungsvorschrift muss sich ihrerseits an dem Zweck der Ermessen einräumenden Norm orientieren und sachgerecht sein, andernfalls ist sie rechtswidrig (Urteile vom 22. Februar 1985 BVerwG 8 C 25.84 BVerwGE 71, 63 und vom 12. Juni 1985 BVerwG 6 C 24.84 BVerwGE 71, 342 ). - BVerwG, 21.09.1989 - 2 C 68.86
Beamter auf Widerruf - Beendigung des Arbeitsverhältnisses - Anwärterbezüge - …
- BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 23.85
Beihilfefähige Aufwendungen - Anrechnung von Krankenkassenleistungen - Beamter - …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 12.11.2007 - 1 A 995/06
Minderung beihilfefähiger Aufwendungen um die sogenannte Praxisgebühr unter dem …
- VGH Baden-Württemberg, 17.11.2006 - 4 S 101/05
Ausschluss von potenzsteigernden Medikamenten von der Beihilfefähigkeit
- BAG, 04.08.1988 - 6 AZR 10/86
Leistungen einer privaten Krankheitskostenzusatzversicherung - Anspruch auf die …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2009 - 1 A 1524/08
Voraussetzungen eines Anspruchs auf Beihilfe zu Pflegekosten in Höhe der den …
- BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 48.84
Beihilfe, Beamte: Anrechnung von Krankenkassenleistungen
- VerfGH Bayern, 13.12.1995 - 17-V-92
Bestimmung der Rechtsnatur bundesrechtlicher Beihilfevorschriften; Versagung der …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 04.07.2002 - 6 A 3458/99
Ableitung eines Beihilfeanspruchs unmittelbar aus der Fürsorgepflicht des …
- VG Hannover, 11.08.2009 - 13 A 6152/08
Beihilfe; Fürsorgepflicht; Höchstbetrag; Hörgerät
- VG Ansbach, 23.04.2008 - AN 15 K 07.02708
Zur Anwendbarkeit der Beihilfevorschriften in der Fassung der 27. und 28. …
- VGH Baden-Württemberg, 11.11.2008 - 4 S 2725/06
Ausschluss der Beihilfefähigkeit von allen Mitteln, die der Behandlung einer …
- VG Ansbach, 11.06.2008 - AN 15 K 07.02658
Beihilferecht; Höchstbetrag für Aufwendungen zu Hörgeräten; Verletzung der …
- VG Oldenburg, 28.02.2001 - 6 A 3510/99
Gewährung einer Beihilfe für angefallene Krankheitsbehandlungskosten.; …
- FG Schleswig-Holstein, 09.11.2005 - 5 K 55/05
Keine Minderung der Bemessungsgröße für den Jahresgrenzbetrag durch Beiträge zur …
- VG Hannover, 15.06.2012 - 13 A 2520/10
Beamter; Beihilfe; Hilfsmittel; Höchstbetrag; Hörgerät; notwendig
- VG Hannover, 17.01.2008 - 13 A 2300/05
Zur Beihilfefähigkeit nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel der …
- VGH Hessen, 28.01.1987 - 1 UE 111/86
Begrenzung der Beihilfefähigkeit zahnärztlicher Sonderleistungen
- VGH Baden-Württemberg, 24.03.2017 - 2 S 1723/16
Berechnung der beihilferechtlichen Kostendämpfungspauschale während der Zeit
- OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2007 - 1 A 2896/06
Beihilfefähigkeit des Präparates "Cialis" gegen erektile Disfunktion; …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2009 - 1 A 2092/07
Anspruch eines im Ruhestand befindlichen Beamten zur Gewährung von Beihilfe zu …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2007 - 1 A 35/06
- BVerwG, 26.11.1987 - 2 C 52.85
Beamtengesetz - Vertrauensschutz - Freie Heilfürsorge - Besoldung - …
- VG Schleswig, 01.03.2017 - 11 A 302/15
Beihilfe für den Aufenthalt in einer Demenzwohngruppe
- FG Köln, 24.03.2006 - 10 K 312/05
Selbständigkeit der Familienkasse bei der Anrechnung eigener Einkünfte
- BVerwG, 10.04.1991 - 4 B 35.91
Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der …
- BAG, 15.02.1990 - 6 AZR 383/88
Beihilfeanspruch eines privatversicherten Angestellten - Dynamische Verweisung …
- VG Regensburg, 28.04.2008 - RO 8 K 07.00678
Beihilfefähigkeit stationärer Pflegeaufwendungen nach dem Grad der …
- BVerwG, 25.06.1987 - 2 C 57.86
- BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 46.84
Gewährung von Beihilfen zu Aufwendungen für zahnprothetische Leistungen unter …
- OVG Schleswig-Holstein, 08.05.2014 - 2 LB 9/13
Beihilferechtliche Behandlung der Kosten des Voranerkennungsverfahrens; (kein) …
- OVG Berlin-Brandenburg, 04.09.2007 - 4 B 3.06
Beihilfe - Kostendämpfungspauschale bei Beamten und Richtern, die ohne …
- OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.1993 - 2 A 11607/92
Spinocerebellare Ataxie; Beihilfefähigkeit eines Rollstuhlzuggerätes
- BVerwG, 06.12.1985 - 2 ER 215.85
Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Anforderungen an die …
- VG München, 23.07.2009 - M 17 K 09.1634
Beihilfe; Höchstbeträge zu Aufwendungen für Heilbehandlungen
- OVG Saarland, 11.03.2002 - 1 R 11/00
Beihilfe für Therapie-Tandem - Fürsorgepflicht des Dienstherrn
- OVG Bremen, 15.12.1999 - 2 A 112/99
Zum Anspruch auf Beihilfe für ein Elektromobil
- OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.1991 - 2 A 10118/91
Ersatzkasse; Leistungen aus freiwilliger Versicherung; Teilkostentarif; …
- VG Gelsenkirchen, 12.11.2008 - 3 K 3818/06
Verletzung der Fürsorepflicht, Härtefallregelung, Begrenzung der Beihilfe bei …
- BVerwG, 27.02.1985 - 2 B 83.84
Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der …
- VGH Bayern, 30.03.2006 - 14 BV 02.3276
- OVG Nordrhein-Westfalen, 15.02.1993 - 6 A 2345/90
Anrechnung der Pflichtstundenkürzung; Lehrer; Altersermäßigung; Runderlaß des …
- VG Regensburg, 29.04.1992 - RO 1 K 91.0398
Offizier der Bundeswehr macht Aufwendungen für Hippotherapie bei seiner an …
- VG Hannover, 17.03.2005 - 2 A 2884/04
Abschlag; Abzugsbetrag; Arzneimittel; Aufwendungen; Befreiung; Behandlungskosten; …
- VG Minden, 13.12.2001 - 4 L 968/01
- VG Berlin, 30.08.1996 - 5 A 20.94
Antrag einer Beamtin auf Widerruf im Vorbereitungsdienst auf Gewährung von …
- VG Regensburg, 16.10.1991 - RN 1 K 90 1611
Rückforderung grundsätzlich beihilfefähiger persönlicher Aufwendungen von …
- VGH Baden-Württemberg, 03.12.1986 - 11 S 2350/85
Beihilfe wegen zahnprothetischer Behandlung, hier: Laborkosten und Materialkosten
- VG Koblenz, 10.02.2004 - 6 K 2537/03
Dienstherr muss Aufwendungen für Gonal F erstatten
- VG Regensburg, 25.11.1998 - RO 1 K 96.1430
Anspruch auf Neubescheidung eines Beihilfeantrags nach der Allgemeinen …
- VG Regensburg, 26.01.1994 - RO 1 K 93.1842
Gewährung von Beihilfe für zahnärztliche Behandlung durch einen nahen …
- VG Wiesbaden, 26.02.1997 - 8 E 21/93
Begrenzbarkeit des Behandlungsumfangs für tiefenpsychologisch fundierte …