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   BVerwG, 15.05.1970 - VI C 26.66   

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https://dejure.org/1970,1244
BVerwG, 15.05.1970 - VI C 26.66 (https://dejure.org/1970,1244)
BVerwG, Entscheidung vom 15.05.1970 - VI C 26.66 (https://dejure.org/1970,1244)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Mai 1970 - VI C 26.66 (https://dejure.org/1970,1244)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rückforderung überzahlter Bezüge bei "offenbarer Unrichtigkeit" des Festsetzungsbescheides - Prüfung der Dienstbezüge und Versorgungsbezüge als Obliegenheit des Beamten - Umfang der zu erwartenden Sorgfalt des Beamten bei der Prüfung der Dienstbezüge und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DÖV 1970, 747
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 21.12.1960 - VIII C 84.59
    Auszug aus BVerwG, 15.05.1970 - VI C 26.66
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts liegt ein offensichtlicher Mangel dann vor, wenn der Empfänger ihn deshalb nicht erkannt hat, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer acht gelassen hat (vgl. u.a. BVerwGE 24, 148 [BVerwG 26.05.1966 - VIII C 389/63] [150, 151]), wobei es hinsichtlich des "Erkennenmüssens" auf die individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten des Beamten ankommt (vgl. u.a. Urteil vom 21. Dezember 1960 - BVerwG VIII C 84.59 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 6]).
  • BVerwG, 07.11.1962 - VI C 51.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1970 - VI C 26.66
    Insoweit handelt es sich nicht um eine dem Revisionsgericht grundsätzlich verschlossene Frage der tatsächlichen Würdigung, sondern um eine Frage der Rechtsanwendung (vgl. Urteile vom 7. November 1962 - BVerwG VI C 51.60 - [ZBR 1963, 89] und vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [RiA 1970, 74]).
  • BVerwG, 26.05.1966 - VIII C 389.63
    Auszug aus BVerwG, 15.05.1970 - VI C 26.66
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts liegt ein offensichtlicher Mangel dann vor, wenn der Empfänger ihn deshalb nicht erkannt hat, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer acht gelassen hat (vgl. u.a. BVerwGE 24, 148 [BVerwG 26.05.1966 - VIII C 389/63] [150, 151]), wobei es hinsichtlich des "Erkennenmüssens" auf die individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten des Beamten ankommt (vgl. u.a. Urteil vom 21. Dezember 1960 - BVerwG VIII C 84.59 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 6]).
  • BVerwG, 25.06.1969 - VI C 103.67

    Mangel des rechtlichen Grundes der Überzahlung - Berechnung des

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1970 - VI C 26.66
    Dazu und zu der dabei vorausgesetzten, aus der Treuepflicht abgeleiteten Prüfungspflicht des Beamten hat der erkennende Senat in seiner Entscheidung BVerwGE 32, 228 [BVerwG 25.06.1969 - VI C 103/67] in rechtssystematischer Fortführung der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Stellung genommen.
  • BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65

    Rückforderung zuviel gezahlten Ortszuschlags bei Beamten - Begriff der zuviel

    Auszug aus BVerwG, 15.05.1970 - VI C 26.66
    Insoweit handelt es sich nicht um eine dem Revisionsgericht grundsätzlich verschlossene Frage der tatsächlichen Würdigung, sondern um eine Frage der Rechtsanwendung (vgl. Urteile vom 7. November 1962 - BVerwG VI C 51.60 - [ZBR 1963, 89] und vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [RiA 1970, 74]).
  • BSG, 08.09.1961 - 1 RA 104/59
    Auszug aus BVerwG, 15.05.1970 - VI C 26.66
    In derartigen Fällen, in denen das, was mit dem Verwaltungsakt ausgesprochen werden sollte und erkennbar auch ausgesprochen, aber nur augenscheinlich falsch ausgedrückt worden ist, haben Rechtsprechung und Schrifttum seit langem in Anknüpfung an den Rechtsgedanken, der den prozoßrechtlichen Vorschriften über die Berichtigung von Urteilen zugrunde liegt (§ 319 ZPO, § 118 VwGO, § 138 SGG) und der auch in ausdrücklichen gesetzlichen Regelungen des Verwaltungsverfahrensrechts zum Ausdruck gekommen ist (vgl. § 92 Abs. 2 AO), die jederzeitige Berichtigung für zulässig erachtet (vgl. BSG 15, 96; 18, 270; 24, 203; OVG Lüneburg, Urteil vom 18. März 1960, DVBl. 1960, 492; Wolff, Verwaltungsrecht 1, 7. Aufl., § 51 VII S. 346 f.; Forsthoff, Verwaltungsrecht Bd. I, 9. Aufl., § 12 S. 216; Rohwer-Kahlmann, Gesetzmäßigkeit der Verwaltung und Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte, in: Wandlungen der rechtsstaatlichen Verwaltung, Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Bd. 13 [1962], S. 57; Bull, Verwaltung durch Maschinen, Bd. 2 der Veröffentlichungen der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung, 1964, S. 142 ff.; Plog-Wiedow, BBG, § 87 RdNr. 13; Ambrosius-Schütz-Ulland, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, § 98 RdNr. 9 und § 180 RdNr. 9).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 18.03.1960 - V A 24/59
    Auszug aus BVerwG, 15.05.1970 - VI C 26.66
    In derartigen Fällen, in denen das, was mit dem Verwaltungsakt ausgesprochen werden sollte und erkennbar auch ausgesprochen, aber nur augenscheinlich falsch ausgedrückt worden ist, haben Rechtsprechung und Schrifttum seit langem in Anknüpfung an den Rechtsgedanken, der den prozoßrechtlichen Vorschriften über die Berichtigung von Urteilen zugrunde liegt (§ 319 ZPO, § 118 VwGO, § 138 SGG) und der auch in ausdrücklichen gesetzlichen Regelungen des Verwaltungsverfahrensrechts zum Ausdruck gekommen ist (vgl. § 92 Abs. 2 AO), die jederzeitige Berichtigung für zulässig erachtet (vgl. BSG 15, 96; 18, 270; 24, 203; OVG Lüneburg, Urteil vom 18. März 1960, DVBl. 1960, 492; Wolff, Verwaltungsrecht 1, 7. Aufl., § 51 VII S. 346 f.; Forsthoff, Verwaltungsrecht Bd. I, 9. Aufl., § 12 S. 216; Rohwer-Kahlmann, Gesetzmäßigkeit der Verwaltung und Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte, in: Wandlungen der rechtsstaatlichen Verwaltung, Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Bd. 13 [1962], S. 57; Bull, Verwaltung durch Maschinen, Bd. 2 der Veröffentlichungen der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung, 1964, S. 142 ff.; Plog-Wiedow, BBG, § 87 RdNr. 13; Ambrosius-Schütz-Ulland, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, § 98 RdNr. 9 und § 180 RdNr. 9).
  • BGH, 22.05.1985 - IVa ZR 153/83

    Abänderung von Leistungen in der Zusatzversorgung

    Dies ist nur dann der Fall, wenn der Leistungsbescheid zurückgenommen werden kann (BVerwG NJW 1960, 258; DÖV 1970, 747; Kümmel, Beamtenversorgungsgesetz § 52 Erläuterung 3.1).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.04.2018 - 9 S 98/17

    Rückgabe einer offensichtlich unrichtigen Approbationsurkunde zwecks

    Der Berichtigung nach § 42 LVwVfG kommt daher eine deklaratorische Klarstellungsfunktion hinsichtlich versehentlicher Unstimmigkeiten zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.05.1970 - VI C 26.66 - DÖV 1970, 747; Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, 16. Auflage 2015, § 42 Rn. 2 m.w.N.).
  • BVerwG, 11.01.2000 - 11 VR 4.99

    Fristversäumnis bei Aussetzungsantrag; Planfeststellung; Auslegung eines

    Eine derartige Berichtigung stellt lediglich klar, was wirklich gewollt war (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Mai 1970 - BVerwG 6 C 26.66 - Buchholz 237.7 § 98 LBG NW Nr. 8).
  • BSG, 19.10.2000 - B 8 KN 8/99 R

    Rechtsbehelfsfrist beim Berichtigungsbescheid, Verringerung des Rentenzahlbetrags

    Soweit sich der angefochtene Bescheid in seiner Teilbedeutung als Berichtigungsbescheid als rechtmäßig erweist - wie im folgenden ausgeführt -, ändert er nicht den Inhalt des Bescheides vom 27. November 1996, sondern lediglich dessen Verlautbarung: Die Berichtigung stellt lediglich klar, was wirklich gewollt war (so zur Parallelvorschrift des § 42 VwVfG: BVerwG vom 11. Januar 2000 - 11 VR 4/99, NVwZ 2000, 553, 555 unter Bezugnahme auf BVerwG vom 15. Mai 1970 - VI C 26.66, DÖV 1970, 747 = Buchholz 237.7 § 98 NWLBG Nr. 8).
  • OVG Bremen, 20.12.1973 - III A 55/72

    Berichtigung eines auf einem technischen Irrtum beruhenden Wohngeldbescheides;

    (vgl. die Urteile des BVerwG vom 15.5.1970, VI C 26.66 , DÖV 1970, S. 747, und vom 12.7.1972, VI C 24.69 , AS Bd. 40, S. 212, jeweils mit weiteren Nachweisen; auch der BGH ist in seinem Urteil vom 28.9.1972, IX ZR 313/69 , MDR 1973, S. 45, vom Bestehen dieses allgemeinen Rechtsgrundsatzes ausgegangen).

    Dadurch ist für das Familieneinkommen ein falscher Monatsbetrag von 360, 46 DM errechnet worden mit der weiteren rechnerischen und mithin zu berichtigenden (BVerwG, Urteil vom 15.5.197, a.a.O.) Folge, daß in den beiden ausgedruckten Bescheiden für den Kläger ein monatliches Wohngeld von 156,- DM erschien.

  • BVerwG, 31.05.1979 - 3 C 75.78

    Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten in einem Verwaltungsakt - Berichtigung

    Dies entspricht einem allgemeinen Rechtsgedanken, der in verschiedenen Verfahrensregelungen über die Zulässigkeit der Berichtigung von Schreibfehlern, Rechenfehlern und ähnlichen offenbaren Unrichtigkeiten seinen Niederschlag gefunden hat (vgl. § 319 ZPO, § 118 VwGO, § 138 SGG, § 129 AO, § 42 VwVerfG; vgl. ferner Urteile vom 15. Mai 1970 - BVerwG 6 C 26.66 - [Buchholz 237.7 § 98 Nr. 8 = DÖV 1970, 747] und vom 12. Juli 1972 - BVerwG 6 C 24.69 - [BVerwGE 40, 212 = Buchholz 232 § 87 Nr. 50]; BSG, Urteile vom 8. September 1961 [DVBl. 1962, 29] und vom 9. September 1965 [NJW 1966, 125]).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.04.1996 - 4 S 718/94

    Berichtigung des festgesetzten Besoldungsdienstalters - Korrektur eines

    Der Bescheid wird damit nicht über die unmittelbare Tragweite des Übertragungsfehlers hinaus korrigiert (vgl. BVerwG, Urteil v. 15.5.1970, Buchholz 237.7 § 98 Nr. 8 = DÖV 1970, 747).
  • BVerwG, 11.03.1983 - 2 B 25.83

    Festsetzung eines Besoldungsdienstalters - Hinreichende Bestimmtheit eines

    Der angefochtene Beschluß weicht entgegen der Auffassung der Beschwerde auch nicht von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Mai 1970 - BVerwG 6 C 26.66 - (Buchholz 237.7 § 98 LBG Nordrhein-Westfalen Nr. 8) ab.
  • BVerwG, 03.03.1997 - 2 B 117.96

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Umfang der revisionsrechtlichen

    ist, soweit hiermit entscheidungserhebliche Grundsatzfragen angesprochen sind, bereits durch die vom Berufungsgericht zugrunde gelegte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 15. Mai 1970 - BVerwG 6 C 26.66 - , vom 31. Mai 1979 - BVerwG 3 C 75.78 - und Beschluß vom 23. Oktober 1985 - BVerwG 7 B 193.85 - ) geklärt.
  • BVerwG, 15.07.1975 - VII C 100.72

    Berichtigung eines Gewerbesteuerbescheides auf Grund offenbarer Unrichtigkeit -

    Dieser Rechtsgedanke liegt auch dem von der Klägerin zitierten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Mai 1970 - BVerwG VI C 26.66 - (DÖV 1970, 747) zugrunde.
  • VGH Bayern, 09.12.1993 - 13 A 93.453
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