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   FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17 K, F   

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FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17 K, F (https://dejure.org/2019,29296)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 12.04.2019 - 6 K 2648/17 K, F (https://dejure.org/2019,29296)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 12. April 2019 - 6 K 2648/17 K, F (https://dejure.org/2019,29296)
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  • BFH, 27.03.2001 - I R 40/00

    VGA bei Überstundenvergütungen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17
    Nach gefestigter Rechtsprechung des BFH sind gesonderte Vergütungen, die eine GmbH ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer für die Ableistung von Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit zahlt, aus steuerrechtlicher Sicht regelmäßig verdeckte Gewinnausschüttungen, weil ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter derlei Zuschläge nicht im Rahmen des Geschäftsführer-Anstellungsvertrages zum Gegenstand gesonderter Entlohnung machen würde (BFH, Urteile vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; vom 27. März 2001, I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655; vom 08. April 1997, I R 66/96, BFH/NV 1997, 804; BFH, Beschluss vom 08. März 2000, I B 90/98, BFH/NV 2000, 991, m.w.N.; Gosch , KStG, 3. Auflage, § 8, Rn. 1301).

    Daher wird ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter nicht Arbeitsstundenzahlen oder die Tageszeiten, während derer die Arbeitsleistung zu erbringen ist, zur Bemessungsgrundlage gesonderter Vergütungen machen, da nicht die Arbeitszeit des Geschäftsführers, sondern das Ergebnis seiner Arbeitsleistung der wesentliche Maßstab für deren Wert ist (BFH, Urteil vom 27. März 2001, I R 40/00, BStBl II 2001, 655; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Februar 2010, 10 K 954/09, juris).

    Zudem wird ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter insbesondere darauf achten, dass die einzelnen Vergütungsbestandteile nicht zu falschen Anreizen führen, also auch im Interesse der Gesellschaft sachgerecht sind (vgl. BFH, Urteil vom 27. März 2001, I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655).

    Die Gesellschaft wäre kaum in der Lage, die Berechtigung der Zahlungsforderungen eines Geschäftsführers für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit zu prüfen (BFH, Urteil vom 27. März 2001, I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655).

    Für eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis spricht daneben, dass die zusätzlichen Zahlungen für Arbeiten an Sonn- und Feiertagen und zur Nachtzeit gezahlt werden, da eine solche Regelung die Annahme rechtfertigt, dass dem Gesellschafter-Geschäftsführer aus im Gesellschaftsverhältnis liegenden Gründen die in § 3b EStG vorgesehene Steuervergünstigung verschafft werden soll (BFH, Urteile vom 27. März 2001, I R 40/00, BStBl II 2001, 655; vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; BFH, Beschluss vom 19. Juli 2001, I B 14/00, BFH/NV 2001, 1608).

    Von Geschäftsführern kleinerer Unternehmen, die persönlich auch in der Produktion tätig sind, wird in der Regel erst recht ein derartiger Arbeitseinsatz erwartet (BFH, Urteil vom 27. März 2001, I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Februar 2010, 10 K 954/09, juris).

    Zudem gilt diese Beurteilung gleichermaßen für beherrschende wie für nicht beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer (BFH, Urteile vom 27. März 2001, I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655; vom 14. Juli 2004, I R 24/04, BFH/NV 2004, 247), daher ergibt sich auch nichts anderes daraus, dass der Gesellschafter-Geschäftsführer im Streitfall nur zu 50% an der Klägerin beteiligt ist.

  • BFH, 19.03.1997 - I R 75/96

    Verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) durch Überstundenvergütung an

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17
    Nach gefestigter Rechtsprechung des BFH sind gesonderte Vergütungen, die eine GmbH ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer für die Ableistung von Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit zahlt, aus steuerrechtlicher Sicht regelmäßig verdeckte Gewinnausschüttungen, weil ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter derlei Zuschläge nicht im Rahmen des Geschäftsführer-Anstellungsvertrages zum Gegenstand gesonderter Entlohnung machen würde (BFH, Urteile vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; vom 27. März 2001, I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655; vom 08. April 1997, I R 66/96, BFH/NV 1997, 804; BFH, Beschluss vom 08. März 2000, I B 90/98, BFH/NV 2000, 991, m.w.N.; Gosch , KStG, 3. Auflage, § 8, Rn. 1301).

    Es kommt einer Gesellschaft vorrangig auf das Ergebnis des Arbeitseinsatzes ihres Geschäftsführers an (BFH, Urteil vom 08. April 1997, I R 66/96, BFH/NV 1997, 804), deshalb muss ein Geschäftsführer die notwendigen Arbeiten auch erledigen, wenn dies einen Einsatz außerhalb der üblichen Arbeitszeiten oder über diese hinaus erfordert (BFH, Urteil vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Februar 2010, 10 K 954/09, juris).

    Dieses Risiko würde ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter nicht eingehen (BFH, Urteil vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577).

    Stattdessen wird er für eine angemessene Gesamtausstattung des Geschäftsführers Sorge tragen, die das zu übernehmende Kostenrisiko für die Gesellschaft kalkulierbar macht (BFH, Urteil vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577).

    Für eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis spricht daneben, dass die zusätzlichen Zahlungen für Arbeiten an Sonn- und Feiertagen und zur Nachtzeit gezahlt werden, da eine solche Regelung die Annahme rechtfertigt, dass dem Gesellschafter-Geschäftsführer aus im Gesellschaftsverhältnis liegenden Gründen die in § 3b EStG vorgesehene Steuervergünstigung verschafft werden soll (BFH, Urteile vom 27. März 2001, I R 40/00, BStBl II 2001, 655; vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; BFH, Beschluss vom 19. Juli 2001, I B 14/00, BFH/NV 2001, 1608).

    Eine entsprechende Vereinbarung kann nämlich im Einzelfall ausnahmsweise durch überzeugende betriebliche Gründe gerechtfertigt sein, die geeignet sind, die Vermutung für die Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis zu entkräften (BFH, Urteile vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; vom 22. Oktober 1998, I R 29/98, BFH/NV 1999, 972; vom 09. Juli 2003, I R 36/02, BFH/NV 2004, 88; BFH, Beschlüsse vom 28. Februar 2000, I B 19/99, BFH/NV 2000, 990; vom 08. März 2000, I B 33/98, BFH/NV 2000, 990), beispielsweise wenn eine bestimmte Vereinbarung nicht nur mit dem Gesellschafter-Geschäftsführer, sondern im konkreten Betrieb auch mit in ihrer Funktion mit dem Gesellschafter-Geschäftsführer vergleichbaren gesellschaftsfremden Personen abgeschlossen wurde (BFH, Urteile vom 03. August 2005, I R 7/05, BFH/NV 2006, 131; vom 13. Dezember 2006, VIII R 31/05, BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393; vom 14. Juli 2004, I R 111/03, BFHE 206, 437, BStBl II 2005, 307, vom 03. August 2005, I R 7/05, BFH/NV 2006, 131; Gosch , KStG, 3. Auflage, § 8, Rn. 1034; Buciek , DStZ 2004, 732).

  • BFH, 08.04.1997 - I R 66/96

    Überstundenvergütungen als vGA

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17
    Nach gefestigter Rechtsprechung des BFH sind gesonderte Vergütungen, die eine GmbH ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer für die Ableistung von Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit zahlt, aus steuerrechtlicher Sicht regelmäßig verdeckte Gewinnausschüttungen, weil ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter derlei Zuschläge nicht im Rahmen des Geschäftsführer-Anstellungsvertrages zum Gegenstand gesonderter Entlohnung machen würde (BFH, Urteile vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; vom 27. März 2001, I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655; vom 08. April 1997, I R 66/96, BFH/NV 1997, 804; BFH, Beschluss vom 08. März 2000, I B 90/98, BFH/NV 2000, 991, m.w.N.; Gosch , KStG, 3. Auflage, § 8, Rn. 1301).

    Es kommt einer Gesellschaft vorrangig auf das Ergebnis des Arbeitseinsatzes ihres Geschäftsführers an (BFH, Urteil vom 08. April 1997, I R 66/96, BFH/NV 1997, 804), deshalb muss ein Geschäftsführer die notwendigen Arbeiten auch erledigen, wenn dies einen Einsatz außerhalb der üblichen Arbeitszeiten oder über diese hinaus erfordert (BFH, Urteil vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Februar 2010, 10 K 954/09, juris).

    Darüber hinaus rechtfertigt der bloße Umstand, dass Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit erforderlich ist, die Widerlegung der Vermutung für die Veranlassung der Vergütungsvereinbarung durch das Gesellschaftsverhältnis nicht, wenn das Erfordernis von Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit gerade auf den spezifischen Unternehmensgegenstand zurückzuführen ist (BFH, Urteile vom 08. April 1997, I R 66/96, BFH/NV 1997, 804; vom 14. Juli 2004, I R 24/04, BFH/NV 2005, 247; Gosch , KStG, 3. Auflage, § 8, Rn. 1304).

  • FG Baden-Württemberg, 26.02.2010 - 10 K 954/09

    Verdeckte Gewinnausschüttung aufgrund der Zahlung von nach § 3b EStG steuerfreien

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17
    Es kommt einer Gesellschaft vorrangig auf das Ergebnis des Arbeitseinsatzes ihres Geschäftsführers an (BFH, Urteil vom 08. April 1997, I R 66/96, BFH/NV 1997, 804), deshalb muss ein Geschäftsführer die notwendigen Arbeiten auch erledigen, wenn dies einen Einsatz außerhalb der üblichen Arbeitszeiten oder über diese hinaus erfordert (BFH, Urteil vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Februar 2010, 10 K 954/09, juris).

    Daher wird ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter nicht Arbeitsstundenzahlen oder die Tageszeiten, während derer die Arbeitsleistung zu erbringen ist, zur Bemessungsgrundlage gesonderter Vergütungen machen, da nicht die Arbeitszeit des Geschäftsführers, sondern das Ergebnis seiner Arbeitsleistung der wesentliche Maßstab für deren Wert ist (BFH, Urteil vom 27. März 2001, I R 40/00, BStBl II 2001, 655; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Februar 2010, 10 K 954/09, juris).

    Von Geschäftsführern kleinerer Unternehmen, die persönlich auch in der Produktion tätig sind, wird in der Regel erst recht ein derartiger Arbeitseinsatz erwartet (BFH, Urteil vom 27. März 2001, I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Februar 2010, 10 K 954/09, juris).

  • BFH, 14.07.2004 - I R 24/04

    VGA - Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge an Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17
    Zudem gilt diese Beurteilung gleichermaßen für beherrschende wie für nicht beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer (BFH, Urteile vom 27. März 2001, I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655; vom 14. Juli 2004, I R 24/04, BFH/NV 2004, 247), daher ergibt sich auch nichts anderes daraus, dass der Gesellschafter-Geschäftsführer im Streitfall nur zu 50% an der Klägerin beteiligt ist.

    Darüber hinaus rechtfertigt der bloße Umstand, dass Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit erforderlich ist, die Widerlegung der Vermutung für die Veranlassung der Vergütungsvereinbarung durch das Gesellschaftsverhältnis nicht, wenn das Erfordernis von Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit gerade auf den spezifischen Unternehmensgegenstand zurückzuführen ist (BFH, Urteile vom 08. April 1997, I R 66/96, BFH/NV 1997, 804; vom 14. Juli 2004, I R 24/04, BFH/NV 2005, 247; Gosch , KStG, 3. Auflage, § 8, Rn. 1304).

  • BFH, 14.07.2004 - I R 111/03

    Steuerfreie Zuschläge für Gesellschafter-Geschäftsführer?

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17
    Eine entsprechende Vereinbarung kann nämlich im Einzelfall ausnahmsweise durch überzeugende betriebliche Gründe gerechtfertigt sein, die geeignet sind, die Vermutung für die Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis zu entkräften (BFH, Urteile vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; vom 22. Oktober 1998, I R 29/98, BFH/NV 1999, 972; vom 09. Juli 2003, I R 36/02, BFH/NV 2004, 88; BFH, Beschlüsse vom 28. Februar 2000, I B 19/99, BFH/NV 2000, 990; vom 08. März 2000, I B 33/98, BFH/NV 2000, 990), beispielsweise wenn eine bestimmte Vereinbarung nicht nur mit dem Gesellschafter-Geschäftsführer, sondern im konkreten Betrieb auch mit in ihrer Funktion mit dem Gesellschafter-Geschäftsführer vergleichbaren gesellschaftsfremden Personen abgeschlossen wurde (BFH, Urteile vom 03. August 2005, I R 7/05, BFH/NV 2006, 131; vom 13. Dezember 2006, VIII R 31/05, BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393; vom 14. Juli 2004, I R 111/03, BFHE 206, 437, BStBl II 2005, 307, vom 03. August 2005, I R 7/05, BFH/NV 2006, 131; Gosch , KStG, 3. Auflage, § 8, Rn. 1034; Buciek , DStZ 2004, 732).

    Jene Arbeitnehmer sind schon nicht kraft eines besonderen Treueverhältnisses zu einem Einsatz über die vereinbarte Arbeitszeit hinaus verpflichtet, sodass eine gesonderte Vergütung für Sonntags,- Feiertags- und Nachtarbeit bereits dem Grunde nach von einer solchen Vergütungsvereinbarung zugunsten des Gesellschafter-Geschäftsführers zu unterscheiden ist (vgl. in diesem Sinne auch BFH, Urteil vom 14. Juli 2004, I R 111/03, BFHE 206, 437, BStBl II 2005, 307).

  • BFH, 08.03.2000 - I B 90/98

    Gesellschafter-Geschäftsführer : Überstundenvergütung vGA?

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17
    Nach gefestigter Rechtsprechung des BFH sind gesonderte Vergütungen, die eine GmbH ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer für die Ableistung von Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit zahlt, aus steuerrechtlicher Sicht regelmäßig verdeckte Gewinnausschüttungen, weil ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter derlei Zuschläge nicht im Rahmen des Geschäftsführer-Anstellungsvertrages zum Gegenstand gesonderter Entlohnung machen würde (BFH, Urteile vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; vom 27. März 2001, I R 40/00, BFHE 195, 243, BStBl II 2001, 655; vom 08. April 1997, I R 66/96, BFH/NV 1997, 804; BFH, Beschluss vom 08. März 2000, I B 90/98, BFH/NV 2000, 991, m.w.N.; Gosch , KStG, 3. Auflage, § 8, Rn. 1301).
  • BFH, 19.07.2001 - I B 14/00

    VGA; Feiertags- und Nachtarbeitszuschläge für GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17
    Für eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis spricht daneben, dass die zusätzlichen Zahlungen für Arbeiten an Sonn- und Feiertagen und zur Nachtzeit gezahlt werden, da eine solche Regelung die Annahme rechtfertigt, dass dem Gesellschafter-Geschäftsführer aus im Gesellschaftsverhältnis liegenden Gründen die in § 3b EStG vorgesehene Steuervergünstigung verschafft werden soll (BFH, Urteile vom 27. März 2001, I R 40/00, BStBl II 2001, 655; vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; BFH, Beschluss vom 19. Juli 2001, I B 14/00, BFH/NV 2001, 1608).
  • BFH, 28.02.2000 - I B 19/99

    Überstundenvergütungen an GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer; vGA

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17
    Eine entsprechende Vereinbarung kann nämlich im Einzelfall ausnahmsweise durch überzeugende betriebliche Gründe gerechtfertigt sein, die geeignet sind, die Vermutung für die Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis zu entkräften (BFH, Urteile vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; vom 22. Oktober 1998, I R 29/98, BFH/NV 1999, 972; vom 09. Juli 2003, I R 36/02, BFH/NV 2004, 88; BFH, Beschlüsse vom 28. Februar 2000, I B 19/99, BFH/NV 2000, 990; vom 08. März 2000, I B 33/98, BFH/NV 2000, 990), beispielsweise wenn eine bestimmte Vereinbarung nicht nur mit dem Gesellschafter-Geschäftsführer, sondern im konkreten Betrieb auch mit in ihrer Funktion mit dem Gesellschafter-Geschäftsführer vergleichbaren gesellschaftsfremden Personen abgeschlossen wurde (BFH, Urteile vom 03. August 2005, I R 7/05, BFH/NV 2006, 131; vom 13. Dezember 2006, VIII R 31/05, BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393; vom 14. Juli 2004, I R 111/03, BFHE 206, 437, BStBl II 2005, 307, vom 03. August 2005, I R 7/05, BFH/NV 2006, 131; Gosch , KStG, 3. Auflage, § 8, Rn. 1034; Buciek , DStZ 2004, 732).
  • BFH, 22.10.1998 - I R 29/98

    VGA bei Pensionszusagen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 12.04.2019 - 6 K 2648/17
    Eine entsprechende Vereinbarung kann nämlich im Einzelfall ausnahmsweise durch überzeugende betriebliche Gründe gerechtfertigt sein, die geeignet sind, die Vermutung für die Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis zu entkräften (BFH, Urteile vom 19. März 1997, I R 75/96, BFHE 183, 94, BStBl II 1997, 577; vom 22. Oktober 1998, I R 29/98, BFH/NV 1999, 972; vom 09. Juli 2003, I R 36/02, BFH/NV 2004, 88; BFH, Beschlüsse vom 28. Februar 2000, I B 19/99, BFH/NV 2000, 990; vom 08. März 2000, I B 33/98, BFH/NV 2000, 990), beispielsweise wenn eine bestimmte Vereinbarung nicht nur mit dem Gesellschafter-Geschäftsführer, sondern im konkreten Betrieb auch mit in ihrer Funktion mit dem Gesellschafter-Geschäftsführer vergleichbaren gesellschaftsfremden Personen abgeschlossen wurde (BFH, Urteile vom 03. August 2005, I R 7/05, BFH/NV 2006, 131; vom 13. Dezember 2006, VIII R 31/05, BFHE 216, 214, BStBl II 2007, 393; vom 14. Juli 2004, I R 111/03, BFHE 206, 437, BStBl II 2005, 307, vom 03. August 2005, I R 7/05, BFH/NV 2006, 131; Gosch , KStG, 3. Auflage, § 8, Rn. 1034; Buciek , DStZ 2004, 732).
  • BFH, 05.10.1994 - I R 50/94

    Geschäftsführergehalt eines Gesellschafter-Geschäftsführers muß auch an den

  • BFH, 08.03.2000 - I B 33/98

    Gesellschafter-Geschäftsführer : Überstundenvergütung vGA?

  • BFH, 25.10.1995 - I R 9/95

    Zur Auslegung von Vereinbarungen einer Kapitalgesellschaft mit ihrem

  • BFH, 03.08.2005 - I R 7/05

    VGA: Gesellschafter-Geschäftsführer - Zuschläge für Sonn- Feiertagsarbeit

  • BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05

    Zuschläge für Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit, Mehrarbeit und Nachtarbeit an

  • BFH, 11.12.1991 - I R 152/90

    Zur Frage der Angemessenheit des Geschäftsführergehaltes von

  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

  • BFH, 02.02.1994 - I R 78/92

    Umsatzrückvergütungen einer Einkaufs-GmbH in Höhe des erzielten Gewinns als

  • BFH, 16.12.1992 - I R 2/92

    Veranlassung einer Pensionsrückstellung durch das Gesellschaftsverhältnis

  • BFH, 22.10.2003 - I R 53/02

    DBA-Schweiz: Besteuerungsrecht bei Einkünften aus nichtselbständige Arbeit

  • BFH, 09.07.2003 - I R 36/02

    VGA: Tantiemezahlungen an Gesellschafter-Geschäftsführer

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