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   LG Frankenthal, 30.09.2014 - 6 O 518/13   

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LG Frankenthal, 30.09.2014 - 6 O 518/13 (https://dejure.org/2014,35552)
LG Frankenthal, Entscheidung vom 30.09.2014 - 6 O 518/13 (https://dejure.org/2014,35552)
LG Frankenthal, Entscheidung vom 30. September 2014 - 6 O 518/13 (https://dejure.org/2014,35552)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 10 Abs 1 UrhG, § 10 Abs 3 UrhG, § 94 Abs 1 S 1 UrhG
    Urheberrechtsverletzung im Internet: Anspruch eines Filmrechteinhabers gegen einen Internetprovider auf Bekanntgabe von IP-Adressen bei Verwendung eines veralteten Programms zur Ermittlung des Täters; Verletzungshandlung durch Herunterladen einer nicht lauffähigen Datei; ...

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Filesharing - Upload eines nicht lauffähigen Dateifragments ist keine Urheberrechtsverletzung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zweifel an der korrekten Erfassung der Daten eines dem Herunterladen eines urheberrechtlich geschützten Werkes dienenden Internetanschlusses

  • online-und-recht.de

    Einzelne Datei-Teile eines Films in einer P2P-Tauschbörse sind keine Urheberrechtsverletzung

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 10 Abs. 1, Abs. 3, 88, 89 Abs. 4, 90, 93, 94, 95 UrhG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Filesharing-Klage: Zur Beweislast und Störerhaftung beim Familienanschluss

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Filesharing: Beweislast und Störerhaftung bei Familienanschluss

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Keine Werknutzung bei Anbieten von kaputter, unvollständiger Datei zum Herunterladen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Darlegungs- und Beweislast bei der Frage der Haftung des Inhabers eines Internetanschlusses

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Darlegungs- und Beweislast bei der Frage der Haftung des Inhabers eines Internetanschlusses

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Dateifragmente eines Filmes in P2P-Tauschbörse sind keine Urheberrechtsverletzung

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Filesharing Abmahnung wegen "Datenmüll" unberechtigt?

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Filesharing: Keine Urheberrechtsverletzung durch Verbreitung von Dateifragment

  • rechtsanwalts-kanzlei-wolfratshausen.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Filesharing: Keine sichere Ermittlung der IP-Adresse bei Verwendung veralteter Software

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Filesharing: Keine Urheberrechtsverletzung durch Verbreitung von Dateifragment

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Filesharing: Keine Urheberrechtsverletzung durch Verbreitung von Dateifragment

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Nutzung von veralteter Filesharing-Ermittlungssoftware: Anschlussinhaber haftet nicht

Besprechungen u.ä.

  • loebisch.com (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Urheberrechtsverletzung durch Dateifragment

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.11.2012 - I ZR 74/12

    Morpheus - Zur Haftung von Eltern für illegales Filesharing ihrer minderjährigen

    Auszug aus LG Frankenthal, 30.09.2014 - 6 O 518/13
    Es ist grundsätzlich Sache der Verfügungsklägerin als Anspruchstellerin, darzulegen und nachzuweisen, dass der Verfügungsbeklagte für die von ihm behauptete Rechtsverletzung als Täter oder Störer verantwortlich ist (vgl. BGH NJW 2013, 1441).

    Wird über einen Internetanschluss eine Rechtsverletzung begangen, ist eine tatsächliche Vermutung für eine Täterschaft des Anschlussinhabers nicht begründet, wenn zum Zeitpunkt der Rechtsverletzung (auch) andere Personen diesen Anschluss benutzen konnten (vgl. BGH NJW 2010, 2061; NJW 2013, 1441).

    Unter diesen Umständen ist es wieder Sache der Verfügungsklägerin als Anspruchstellerin, die für eine Haftung des Verfügungsbeklagten als Täter einer Rechtsverletzung sprechenden Umstände darzulegen und nachzuweisen (BGH NJW 2013, 1441).

  • BGH, 08.01.2014 - I ZR 169/12

    BearShare - Zur Haftung für illegales Filesharing volljähriger

    Auszug aus LG Frankenthal, 30.09.2014 - 6 O 518/13
    Zur Darlegungs- und Beweislast bei der Frage der Haftung des Inhabers eines Internetanschlusses als Täter oder Störer (Anschluss BGH, 8. Januar 2014, I ZR 169/12, NJW 2014, 2360 - BearShare).

    Der Anschlussinhaber genügt seiner sekundären Darlegungslast dadurch, dass er vorträgt, ob andere Personen und ggf. welche anderen Personen selbständigen Zugang zu seinem Internetanschluss hatten und als Täter der Rechtsverletzung in Betracht kommen (vgl. BGH NJW 2014, 2360, Tz. 18).

    Ob und inwieweit dem als Störer in Anspruch genommenen eine Verhinderung der Verletzungshandlung des Dritten zuzumuten ist, richtet sich nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalls unter Berücksichtigung seiner Funktion und Aufgabenstellung sowie mit Blick auf die Eigenverantwortung desjenigen, der die rechtswidrige Beeinträchtigung selbst unmittelbar vorgenommen hat (vgl. BGH NJW 2014, 2360).

  • BGH, 12.05.2010 - I ZR 121/08

    Sommer unseres Lebens

    Auszug aus LG Frankenthal, 30.09.2014 - 6 O 518/13
    Wird über einen Internetanschluss eine Rechtsverletzung begangen, ist eine tatsächliche Vermutung für eine Täterschaft des Anschlussinhabers nicht begründet, wenn zum Zeitpunkt der Rechtsverletzung (auch) andere Personen diesen Anschluss benutzen konnten (vgl. BGH NJW 2010, 2061; NJW 2013, 1441).

    Den Verfügungsbeklagten trifft als Inhaber des Internetanschlusses zwar eine sekundäre Darlegungslast (vgl. BGH NJW 2010, 2061).

  • LG Frankenthal, 06.03.2009 - 6 O 60/09

    Urheberrechtsverletzung im Internet: Anspruch eines Computerspiel-Vertreibers

    Auszug aus LG Frankenthal, 30.09.2014 - 6 O 518/13
    Eine nur teilweise zur Verfügung gestellte Datei ist regelmäßig nämlich nicht lauffähig und führt nicht dazu, dass auch nur Teile des Werks genutzt werden könnten; es handelt sich in diesem Fall lediglich um sog. "Datenmüll" (vgl. etwa LG Frankenthal, GRUR-RR 2009, 382, 383; instruktiv dazu auch Solmecke/Bärenfänger, MMR 2011, 567, 57 sowie Heinmeyer u.a., MMR 2012, 279, 281).
  • BVerfG, 23.09.2016 - 2 BvR 2193/15

    Verfassungsbeschwerde betreffend die Schadensersatzpflicht wegen des unbefugten

    Der Umfang der sekundären Darlegungslast des Anschlussinhabers war zu diesem Zeitpunkt vielmehr offenkundig grundsätzlich klärungsbedürftig (vgl. einerseits LG Braunschweig, Urteil vom 1. Juli 2015 - 9 S 433/14, 9 S 433/14 -, juris, Rn. 38; AG Bielefeld, Urteil vom 6. März 2014 - 42 C 368/13 -, juris, Rn. 12 f.; AG Koblenz, Urteil vom 18. Juni 2014 - 161 C 145/14 -, juris, Rn. 20; LG Hannover, Urteil vom 15. August 2014 - 18 S 13/14 -, juris, Rn. 6 ff.; AG Charlottenburg, Urteil vom 30. September 2014 - 225 C 112/14 -, juris, Rn. 14 f.; LG Frankenthal, Urteil vom 30. September 2014 - 6 O 518/13 -, juris, Rn. 28 f.; AG Düsseldorf, Urteil vom 25. November 2014 - 57 C 1312/14 -, juris, Rn. 14; LG Potsdam, Urteil vom 8. Januar 2015 - 2 O 252/14 -, juris, Rn. 27 ff.; OLG Hamburg, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 5 W 47/13 -, juris, Rn. 9 f.; vgl. andererseits LG München I, Urteil vom 9. Juli 2014 - 21 S 26548/13 -, juris, Rn. 15; LG München I, Urteil vom 5. September 2014 - 21 S 24208/13 -, juris, Rn. 30 f.; AG Düsseldorf, Urteil vom 24. Juli 2014 - 57 C 15659/13 -, juris, Rn. 23) und klärungsfähig (vgl. zur Eröffnung des Schutzbereichs von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG: BVerfGK 2, 202 ; 19, 364 ; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 26. Juni 2012 - 2 BvR 1013/11 -, juris, Rn. 40; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 23. April 2014 - 1 BvR 2851/13 -, juris, Rn. 22).
  • LG Braunschweig, 19.10.2016 - 9 S 60/16
    Diese Auffassung der Kammer steht in Übereinstimmung mit den überwiegenden Entscheidungen verschiedener Gerichte nach Veröffentlichung der Bearshare- Entscheidung (LG Rostock, Urteil vom 31.01.2014, 3 0 1153/13, MMR 2014, 341; LG Potsdam, Urteil vom 08.01.2015, 2 0 252/14, BeckRS 2015, 01545; LG Frankenthal, Urteil vom 30.09.2014, 6 O 518/13, BeckRS 2014, 20829; AG Düsseldorf, Urteile vom 25.11.2014,          57C 1312/14, BeckRS 2014, 22658 und vom 14.10.2014, 57C4661/13, BeckRS 2014, 20023; AG Berlin-Charlottenburg, Urteil vom 30.09.2014, 225 C 112/14, BeckRS 2015, 01109; AG Koblenz, Urteil vom 18.06.2014, 161 C 145/14, BeckRS 2014, 15122; AG Bielefeld, Urteile vom 06.03.2014, 42 C 368/13, BeckRS 2014, 06751, vom 04.09.2014, 42 C 45/14, BeckRS 2014, 18422 vom 24.11.2014, 42 C16/14, BeckRS 2015, 01792 und vom 05.02.2015, 42 C 1001/14, BeckRS 2015, 05358; AG Hamburg, Urteil vom 25.06.2014, 6 C 293/13, BeckRS 2014, 16700; AG Bochum, Urteil vom 16.04.2014, 67 C 57/14, BeckRS 2014, 18184; anderer Auffassung waren insoweit: LG München I, Urteile vom 09.07.2014, 21 S 26548/13, MMR 2015, 196 und vom 05.09.2014, 21 S 24208/13; AG München, Urteil vom 19.09.2014,111 C 25920/13; AG Düsseldorf, Urteile vom 24.07.2014, 57 C 15659/13, BeckRS 2014, 22659 und vom 12.02.2015,    57 C 9379/14, BeckRS 2015, 04199).
  • LG Braunschweig, 06.12.2016 - 9 O 254/16
    Diese Auffassung der Kammer steht in Übereinstimmung mit den überwiegenden Entscheidungen verschiedener Gerichte nach Veröffentlichung der Bearshare-Entscheidung (LG Rostock, Urteil vom 31.01.2014, 3 01153/13, MMR 2014, 341; LG Potsdam, Urteil vom 08.01.2015, 2 0 252/14, BeckRS 2015, 01545; LG Frankenthal, Urteil vom 30.09.2014, 6 0 518/13, BeckRS 2014, 20829; AG Düsseldorf, Urteile vom 25.11.2014, 57 C 1312/14, BeckR8 2014, 22658 und vom 14.10.2014, 57 C 4661/13, BeckRS 2014, 20023; AG Berlin-Charlottenburg, Urteil vom 30.09.2014, 225 C 112/14, BeckR8 2015, 01109; AG Koblenz, Urteil vom 18.06.2014, 161 C 145/14, BeckR8 2014, 15122; AG Bielefeld, Urteile vom 06.03.2014, 42 C 368/13, BeckR8 2014, 06751, vom 04.09.2014, 42 C 45/14, BeckRS 2014, 18422 vom 24.11.2014, 42 016/14, BeckR8 2015, 01792 und vom 05.02.2015, 42 C 1001/14, BeckRS 2015, 05358; AG Hamburg, Urteil vom 25.06.2014, 6 C 293/13, BeckRS 2014, 16700; AG Bochum, Urteil vom 16.04.2014, 67 C 57/14, BeckR8 2014, 18184; anderer Auffassung waren insoweit: LG München I, Urteile vom 09.07.2014, 21 8 26548/13, MMR 2015, 196 und vom 05.09.2014, 21 8 24208/13; AG München, Urteil vom 19.09.2014, 111 0 25920/13; AG Düsseldorf, Urteile vom 24.07.2014, 57 C 15659/13, BeckR8 2014, 22659 und vom 12.02.2015, 5709379/14, BeckRS 2015, 04199).
  • AG Frankenthal, 24.04.2015 - 3a C 215/14

    Urheberrechtsverletzung durch Filesharing im Internet: Verjährung von

    Soweit die Klägerin selbst vortrage, nicht die gesamte Datei müsse lauffähig auf dem Rechner gespeichert sein, so stünde dies im Widerspruch zur Entscheidung des Landgerichts Frankenthal (Pfalz), Az: 6 O 518/13.
  • LG Frankenthal, 16.07.2015 - 6 S 62/15

    Urheberrechtsverletzung Tauschbörse - Verjährung nach 10 Jahren?

    Insoweit kann bei (berechtigten) Zweifeln an der korrekten Datenerfassung und damit an der zutreffenden Ermittlung der behaupteten Urheberrechtsverletzung - etwa aufgrund einer aus anderen Verfahren bekannten Unzuverlässigkeit eines zur Erfassung eingesetzten Programms (so hier), aber auch bei Einsatz einer zum Ermittlungszeitpunkt bereits veralteten Software (vgl. dazu LG Frankenthal, Urt. v. 30.09.2014 - 6 O 518/13 Rn. 25 zit. nach juris = ZUM-RD 2015, 277) - dem Anspruchsteller der Nachweis der Funktionsfähigkeit der im konkreten Fall verwendeten Software zum Erfassungszeitpunkt durch Einholung eines dazu allein geeigneten Sachverständigengutachtens nach Auffassung der Kammer grundsätzlich nicht abgeschnitten werden.
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