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   BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93   

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BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93 (https://dejure.org/1996,2088)
BVerwG, Entscheidung vom 23.01.1996 - 6 P 54.93 (https://dejure.org/1996,2088)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Januar 1996 - 6 P 54.93 (https://dejure.org/1996,2088)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umfang und Zweck der Mitbestimmung bei "Maßnahmen zur Hebung der Arbeitsleistung" - Begriff "Arbeitsleistung" - Vermeidung der Gefahren einer unzumutbaren Belastung durch Überstunden - Schutzzweck der Mitbestimmung zur Arbeitsdauer - Mitbestimmungsrecht über das "Ob" der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BPersVG § 75 Abs. 3 Nr. 1 § 76 Abs. 2 S. 1 Nr. 5
    Personalvertretungsrecht: Anordnung von Überstunden kein Mitbestimmungstatbestand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 1996, 479
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 20.07.1984 - 6 P 16.83

    Mehrarbeit - Überstunden - Zeitliche Festlegung - Umfang - Mitbestimmungsrecht -

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93
    Die Einhaltung dieser Regelungen wird im Rahmen des § 75 Abs. 3 Nr. 1 BPersVG von der Personalvertretung überwacht (BVerwG, Beschlüsse vom 9. Oktober 1991 - BVerwG 6 P 12.90 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 74 undvom 20. Juli 1984 - BVerwG 6 P 16.83 - BVerwGE 70, 1).

    Erst nach Konkretisierung dem Umfang nach könne ein Mitbestimmungsrecht gegeben sein (BVerwG, Beschlüsse vom 2. Juni 1992 - BVerwG 6 P 14.90 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 78 = PersR 1992, 359, vom 9. Oktober 1991 und vom 20. Juli 1984 - a.a.O).

  • BVerwG, 09.10.1991 - 6 P 12.90

    Kurzfristige Überstundenanordnung - Mitbestimmung des Personalrats - Zeitliche

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93
    Die Einhaltung dieser Regelungen wird im Rahmen des § 75 Abs. 3 Nr. 1 BPersVG von der Personalvertretung überwacht (BVerwG, Beschlüsse vom 9. Oktober 1991 - BVerwG 6 P 12.90 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 74 undvom 20. Juli 1984 - BVerwG 6 P 16.83 - BVerwGE 70, 1).
  • BVerwG, 10.03.1992 - 6 P 13.91

    Anforderungen an das Bestehen einer "Maßnahme zur Hebung der Arbeitsleistung"

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93
    Dies verdeutlichen die Entscheidungen des Senatsvom 10. März 1992 - BVerwG 6 P 13.91 - Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 24 undvom 31. Juli 1992 - BVerwG 6 P 20.90 - a.a.O. Nr. 25. Sie betreffen nicht etwa atypische Einzelfälle, sondern haben Anlaß gegeben, die Bedeutung des Zeitfaktors in diesem Zusammenhang zu bekräftigen und darüber hinaus klarzustellen, daß § 76 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 BPersVG eine Leistungsverdichtung innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit (mehr Arbeitsmenge in gleicher Zeit oder gleiche Arbeitsmenge in weniger Zeit) voraussetzt.
  • BVerwG, 08.05.1992 - 6 P 22.91

    Wiederholungsgefahr bei Anordnung von Überstunden

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93
    Der Tatbestand müsse verfassungskonform ausgelegt werden, da er sonst die staatliche Aufgabenerledigung berühre und gegen § 104 Satz 3 BPersVG verstoße (BVerwG, Beschluß vom 8. Mai 1992 - BVerwG 6 P 22.91 - Buchholz 251.4 § 86 HmbPersVG Nr. 4).
  • BVerwG, 02.06.1992 - 6 P 14.90

    Mitbestimmung des Personalrates bei Bestimmung von Beginn und Ende der täglichen

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93
    Erst nach Konkretisierung dem Umfang nach könne ein Mitbestimmungsrecht gegeben sein (BVerwG, Beschlüsse vom 2. Juni 1992 - BVerwG 6 P 14.90 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 78 = PersR 1992, 359, vom 9. Oktober 1991 und vom 20. Juli 1984 - a.a.O).
  • BVerwG, 31.07.1992 - 6 P 20.90

    Umsetzung der Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 40 auf 39 Stunden -

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93
    Dies verdeutlichen die Entscheidungen des Senatsvom 10. März 1992 - BVerwG 6 P 13.91 - Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 24 undvom 31. Juli 1992 - BVerwG 6 P 20.90 - a.a.O. Nr. 25. Sie betreffen nicht etwa atypische Einzelfälle, sondern haben Anlaß gegeben, die Bedeutung des Zeitfaktors in diesem Zusammenhang zu bekräftigen und darüber hinaus klarzustellen, daß § 76 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 BPersVG eine Leistungsverdichtung innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit (mehr Arbeitsmenge in gleicher Zeit oder gleiche Arbeitsmenge in weniger Zeit) voraussetzt.
  • BVerwG, 06.10.1992 - 6 P 25.90

    Initiativrecht des Personalrats - Mitbestimmung bei Anordnung von Mehrarbeit und

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93
    Weiterer Schutzzweck dieser Mitbestimmung zur Arbeitsdauer ist es auch, physische und psychische Überbeanspruchungen ebenso wie unzumutbare Freizeitverluste der betroffenen Beschäftigten durch eine Überwachung der Umsetzung der angeordneten Überstunden zu verhindern (BVerwG, Beschluß vom 6. Oktober 1992 - BVerwG 6 P 25.90 - Buchholz 251.2 § 79 BlnPersVG Nr. 4).
  • BVerwG, 17.05.1995 - 6 P 47.93

    Personalvertretung - Schulorganisatorische Richtlinien - Schülerzahlerhöhung -

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93
    Der Zweck des Tatbestandes besteht darin, den oder die betroffenen Beschäftigten vor einer unnötigen oder unzumutbaren Belastung zu bewahren (zuletzt BVerwG, Beschlüsse vom 26. September 1995 - BVerwG 6 P 18.93 -, vom 20. Juli 1995 - BVerwG 6 P 8.94 - DVBl 1995, 1251 = ZfPR 1995, 152 undvom 17. Mai 1995 - BVerwG 6 P 47.93 - ZfPR 1995, 148 = PersR 1995, 426 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 20.07.1995 - 6 P 8.94

    Personalvertretungsrecht: Begriff der Maßnahme zur Hebung der Arbeitsleistung

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93
    Der Zweck des Tatbestandes besteht darin, den oder die betroffenen Beschäftigten vor einer unnötigen oder unzumutbaren Belastung zu bewahren (zuletzt BVerwG, Beschlüsse vom 26. September 1995 - BVerwG 6 P 18.93 -, vom 20. Juli 1995 - BVerwG 6 P 8.94 - DVBl 1995, 1251 = ZfPR 1995, 152 undvom 17. Mai 1995 - BVerwG 6 P 47.93 - ZfPR 1995, 148 = PersR 1995, 426 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 26.09.1995 - 6 P 18.93

    Personalvertretungsrecht: Mitbestimmung bei Streichung von Ermäßigungsstunden

    Auszug aus BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93
    Der Zweck des Tatbestandes besteht darin, den oder die betroffenen Beschäftigten vor einer unnötigen oder unzumutbaren Belastung zu bewahren (zuletzt BVerwG, Beschlüsse vom 26. September 1995 - BVerwG 6 P 18.93 -, vom 20. Juli 1995 - BVerwG 6 P 8.94 - DVBl 1995, 1251 = ZfPR 1995, 152 undvom 17. Mai 1995 - BVerwG 6 P 47.93 - ZfPR 1995, 148 = PersR 1995, 426 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 30.06.2005 - 6 P 9.04

    Mitbestimmung bei der Anordnung von Mehrarbeit und Überstunden; Freiwilligkeit

    Der Wortlaut des Mitbestimmungstatbestandes lässt es nicht nur zu, er ist sogar darauf angelegt, dass der Personalrat bei Ausübung seines Mitbestimmungsrechts bei Verteilung und arbeitstäglicher Festlegung der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit zugleich die Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen überwacht (vgl. Beschluss vom 20. Juli 1984 a.a.O. S. 3; Beschluss vom 9. Oktober 1991 a.a.O.; Beschluss vom 23. Januar 1996 - BVerwG 6 P 54.93 - Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 35 S. 10; BAG, Beschluss vom 28. September 1988 a.a.O.).

    Da diese Bestimmungen generell der Sicherheit und dem Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeitszeitgestaltung dienen (vgl. § 1 Nr. 1 Arbeitszeitgesetz vom 6. Juni 1994, BGBl I S. 1170), zielt die arbeitszeitbezogene Mitbestimmung letztlich auf den Schutz der Beschäftigten vor übermäßiger zeitlicher Inanspruchnahme (vgl. Beschluss vom 23. Januar 1996 a.a.O. S. 10, Beschluss vom 12. August 2002 - BVerwG 6 P 17.01 - Buchholz 251.7 § 72 NWPersVG Nr. 29 S. 41).

    Soweit die tatbestandsmäßige Beschränkung der Mitbestimmung bei Überstunden und Mehrarbeit ihre Grundlage in verfassungsrechtlichen Erwägungen zur staatlichen Aufgabenerfüllung hatte (vgl. Beschluss vom 9. Oktober 1991 - BVerwG 6 P 12.90 - a.a.O. S. 62; Beschluss vom 8. Mai 1992 - BVerwG 6 P 22.91 - Buchholz 251.4 § 86 HmbPersVG Nr. 4; Beschluss vom 23. Januar 1996 a.a.O. S. 11), ist ihr durch die im vorherigen Absatz aufgeführte neuere Senatsrechtsprechung zur Berücksichtigung der Verantwortungsgrenze der Boden entzogen.

    Ein Gegensatz zur Bemerkung am Ende des Senatsbeschlusses vom 23. Januar 1996 (a.a.O. S. 11), der sich im Übrigen auf das hier nicht interessierende systematische Verhältnis zwischen der eingeschränkten Mitbestimmung bei Maßnahmen zur Hebung der Arbeitsleistung gemäß § 76 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 BPersVG und der arbeitszeitbezogenen Mitbestimmung bezog, besteht entgegen der Auffassung des Beteiligten nicht.

  • BVerwG, 18.05.2004 - 6 P 13.03

    Mitbestimmung bei Maßnahmen zur Hebung der Arbeitsleistung; Dokumentation und

    Der Zweck des Tatbestandes besteht darin, die betroffenen Beschäftigten vor einer unnötigen oder unzumutbaren Belastung zu bewahren (vgl. Beschluss vom 30. August 1985 - BVerwG 6 P 20.83 - BVerwGE 72, 94, 102 f.; Beschluss vom 23. Januar 1996 - BVerwG 6 P 54.93 - Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 35 S. 9; Beschluss vom 13. Juni 1997 - BVerwG 6 P 1.95 - Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 36 S. 13 f.; Beschluss vom 28. Dezember 1998 - BVerwG 6 P 1.97 - BVerwGE 108, 233, 236).
  • BVerwG, 28.12.1998 - 6 P 1.97

    Erhöhung der Pflichtstunden für Lehrer als mitbestimmungspflichtige Maßnahme zur

    a) Nach gefestigter Rechtsprechung des Senats fallen unter den Mitbestimmungstatbestand des § 76 Abs. 2 Nr. 5 BPersVG (Hebung der Arbeitsleistung) Maßnahmen, die darauf abzielen, die Effektivität der Arbeit in der vor gegebenen Zeit qualitativ und/oder quantitativ zu fördern, d.h., die Güte und/oder Menge der zu leistenden Arbeit zu steigern (vgl. Beschluß vom 23. Januar 1996 BVerwG 6 P 54.93 Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 35 m.w.N. zur stRspr sowie zuletzt Beschluß vom 13. Juni 1997 BVerwG 6 P 1.95 Buchholz a.a.O. Nr. 36 = PersR 1997, 451).

    Es geht um eine "Maßnahme zur Hebung der Arbeitsleistung", deren Kennzeichen die arbeitszeitabhängige Leistungsverdichtung ist (vgl. Beschluß vom 23. Januar 1996 BVerwG 6 P 54.93 a.a.O., S. 8 f.).

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