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   BVerwG, 10.01.2007 - 6 PB 18.06   

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BVerwG, 10.01.2007 - 6 PB 18.06 (https://dejure.org/2007,8137)
BVerwG, Entscheidung vom 10.01.2007 - 6 PB 18.06 (https://dejure.org/2007,8137)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Januar 2007 - 6 PB 18.06 (https://dejure.org/2007,8137)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    BlnPersVG § 22; WO BlnPersVG § 7 Abs. 2
    Berufsbezeichnung im Wahlvorschlag; Prüfung durch den Wahlvorstand; Wahlanfechtung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    BlnPersVG § 22
    Berufsbezeichnung im Wahlvorschlag; Prüfung durch den Wahlvorstand; Wahlanfechtung

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Angabe "Personalabteilung" als Berufsbezeichnung in einem Wahlvorschlag für einen Mitarbeiter der Personalabteilung in leitender Funktion; Folgen eines Verstoßes gegen das Gebot der Angabe der Berufsbezeichnung des Bewerbers im Wahlvorschlag; ...

  • Judicialis

    BlnPersVG § 22; ; WO BlnPersVG § 7 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BlnPersVG § 22; WO BlnPersVG § 7 Abs. 2
    Wahlanfechtung bei Berufsbezeichnung in Wahlvorschlag für Mitarbeiter der Personalabteilung in leitender Funktion

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 26.11.1997 - 6 P 12.95

    Antragsbefugnis im personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahren; Amtszeit des

    Auszug aus BVerwG, 10.01.2007 - 6 PB 18.06
    aa) § 7 Abs. 2 Satz 2 WO BlnPersVG ist eine Vorschrift, welche die Vorbereitung und Durchführung der Wahl betrifft, und damit eine Vorschrift über das Wahlverfahren (vgl. Beschluss vom 26. November 1997 - BVerwG 6 P 12.95 - Buchholz 250 § 27 BPersVG Nr. 3 S. 10).

    Darunter fallen alle zwingenden Vorschriften des Gesetzes und der Wahlordnung (vgl. Beschluss vom 26. November 1997 a.a.O. S. 12; Altvater u.a., a.a.O. § 25 Rn. 5; Ilbertz/Widmaier, a.a.O. § 25 Rn. 6).

  • BAG, 02.02.1962 - 1 ABR 5/61

    Beachtung von Wahlanfechtungsgründen von Amts wegen - Prüfungspflicht des

    Auszug aus BVerwG, 10.01.2007 - 6 PB 18.06
    Demgemäß berechtigen nur solche unbeanstandet gebliebenen Mängel zur Wahlanfechtung, welche der Wahlvorstand kannte oder doch bei der gebotenen Sorgfalt leicht hätte erkennen können; letzteres ist bei offensichtlichen Mängeln der Fall (vgl. zu nicht wählbaren Bewerbern: Beschluss vom 13. März 1973 - BVerwG 7 P 1.72 - BVerwGE 42, 73 = Buchholz 238.38 § 22 PersVG Rheinland-Pfalz Nr. 1 S. 4 f.; zu unrichtigen Gruppenbezeichnungen: BAG, Beschluss vom 2. Februar 1962 - 1 ABR 5/61 - BAGE 12, 244 ; ähnlich zur Angabe der Berufsbezeichnung: OVG Münster, Beschluss vom 22. Januar 1998 - 1 A 4257/87.PVL - juris Rn. 17).
  • BVerwG, 06.06.1991 - 6 P 8.89

    Probebeamten Wahlberechtigung - Wahlanfechtung - Antragsauslegung

    Auszug aus BVerwG, 10.01.2007 - 6 PB 18.06
    Danach sind die Verwaltungsgerichte nicht gehindert, auf einen nicht eingeschränkten Wahlanfechtungsantrag die Feststellung der Ungültigkeit der Wahl auf diejenige Gruppe zu beschränken, auf die sich der die Anfechtung rechtfertigende Verstoß nur ausgewirkt haben kann (vgl. Beschlüsse vom 10. Mai 1982 - BVerwG 6 P 40.80 - BVerwGE 65, 297 = Buchholz 238.3 A § 17 BPersVG Nr. 2 S. 3 und vom 6. Juni 1991 - BVerwG 6 P 8.89 - Buchholz 251.2 § 12 BlnPersVG Nr. 1 S. 4 f.).
  • BVerwG, 13.03.1973 - VII P 1.72

    Behandlung ungültiger Wahlvorschläge nach dem Personalvertretungsrecht - Rückgabe

    Auszug aus BVerwG, 10.01.2007 - 6 PB 18.06
    Demgemäß berechtigen nur solche unbeanstandet gebliebenen Mängel zur Wahlanfechtung, welche der Wahlvorstand kannte oder doch bei der gebotenen Sorgfalt leicht hätte erkennen können; letzteres ist bei offensichtlichen Mängeln der Fall (vgl. zu nicht wählbaren Bewerbern: Beschluss vom 13. März 1973 - BVerwG 7 P 1.72 - BVerwGE 42, 73 = Buchholz 238.38 § 22 PersVG Rheinland-Pfalz Nr. 1 S. 4 f.; zu unrichtigen Gruppenbezeichnungen: BAG, Beschluss vom 2. Februar 1962 - 1 ABR 5/61 - BAGE 12, 244 ; ähnlich zur Angabe der Berufsbezeichnung: OVG Münster, Beschluss vom 22. Januar 1998 - 1 A 4257/87.PVL - juris Rn. 17).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.1983 - CB 28/82
    Auszug aus BVerwG, 10.01.2007 - 6 PB 18.06
    Dieser geht dahin, dass die Wahlberechtigten ein legitimes Interesse daran haben, zu erfahren, welches Amt der Wahlbewerber innehat oder welche berufliche Funktion er in der Dienststelle ausübt (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 27. Juni 1983 - CB 28/82 - PersV 1984, 466; Fischer/Goeres/Gronimus, in: GKÖD Bd. V, H § 8 Rn. 5; Altvater/Hamer/Ohnesorg/Peiseler, Bundespersonalvertretungsgesetz, 5. Aufl. 2004, § 8 WO Rn. 7; Ilbertz/Widmaier, Bundespersonalvertretungsgesetz, 10. Aufl. 2004, § 8 WO Rn. 4).
  • BVerwG, 10.05.1982 - 6 P 40.80

    Personalrat - Anfechtung der Wahl - Soldatenvertreter - Sondervertretung -

    Auszug aus BVerwG, 10.01.2007 - 6 PB 18.06
    Danach sind die Verwaltungsgerichte nicht gehindert, auf einen nicht eingeschränkten Wahlanfechtungsantrag die Feststellung der Ungültigkeit der Wahl auf diejenige Gruppe zu beschränken, auf die sich der die Anfechtung rechtfertigende Verstoß nur ausgewirkt haben kann (vgl. Beschlüsse vom 10. Mai 1982 - BVerwG 6 P 40.80 - BVerwGE 65, 297 = Buchholz 238.3 A § 17 BPersVG Nr. 2 S. 3 und vom 6. Juni 1991 - BVerwG 6 P 8.89 - Buchholz 251.2 § 12 BlnPersVG Nr. 1 S. 4 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2009 - 16 A 196/09
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Januar 2007- 6 PB 18.06 -, juris Rdn. 11 (= PersR 2007, 171).

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 26. November 1997, a.a.O., Rdn. 13, und vom 10. Januar 2007, a.a.O., Rdn. 11.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Januar 2007, a.a.O., Rdn. 12.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Januar 2007, a.a.O., Rdn. 7 f. mit Nachweisen der Literatur.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Januar 2007, a.a.O., Rdn. 12 m.w.N.

  • VGH Baden-Württemberg, 25.08.2016 - PL 15 S 152/15

    Gültigkeit der Personalratswahl - Wahlberechtigung von erkrankten oder

    Unter diesen Begriff fallen alle zwingenden Vorschriften des Gesetzes und der Wahlordnung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10.01.2007 - 6 PB 18.06 -, Buchholz 251.2 § 22 BlnPersVG Nr. 2), d. h. alle "Muss-Vorschriften", die - im Gegensatz zu Soll- oder Ordnungsvorschriften - Ausnahmen vom betreffenden Ge- oder Verbot nicht zulassen (vgl. Thüringer OVG, Beschluss vom 08.05.2014 - 6 PO 308/13 -, PersV 2015, 182 m.w.N.).
  • ArbG Aachen, 11.05.2023 - 2 BV 109/22

    Schwerbehindertenvertretung; Wahlanfechtung; Wahlvorstand; Ersatzmitglieder;

    Hierbei kommt es auch auf die Erkennbarkeit der dienstrechtlichen Hierarchie an (im Anschluss an BVerwG, Beschl. v. 10.01.2007 - 6 PB 18/06, juris, Rn. 7 ff.).

    bb) Nach Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts (Beschl. v. 10.01.2007 -6 PB 18/06, BeckRS 2007, 21027, Rn. 7; in diese Richtung im Ergebnis wohl auch Hessisches LAG, Beschl. v. 05.07.1965 - 1 TaBV 1/65, DB 1965, 1746) geht jedoch die Berufsangabe auf dem Wahlvorschlag - und damit auf dem Stimmzettel - über die Identität des Bewerbers hinaus: In aller Regel geben bereits Familienname, Vorname und Geburtsdatum über die Identität der Bewerber hinreichend Aufschluss.

    Er könne daher prüfen, ob er sich durch die Unterstützung eines bestimmten Wahlvorschlages die Vertretung seiner Interessen versprechen kann (BVerwG, Beschl. v. 10.01.2007, a.a.O.).

  • BVerwG, 13.07.2011 - 6 P 16.10

    Antragsbefugnis von Gewerkschaften im personalvertretungsrechtlichen

    Es ist Sache des Gerichts, seine Ungültigerklärung auf die Gruppe der Soldaten zu beschränken, wenn der festzustellende Wahlrechtsverstoß sich auf die Personalratswahl im Bereich der Zivilbeschäftigten nicht ausgewirkt haben kann (vgl. Beschlüsse vom 6. Juni 1991 - BVerwG 6 P 8.89 Buchholz 251.2 § 12 BlnPersVG Nr. 1 S. 4 f. und vom 10. Januar 2007 - BVerwG 6 PB 18.06 Buchholz 251.2 § 22 BlnPersVG Nr. 2 Rn. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2017 - 20 A 1002/17

    Erklären eines Orchesters zu einer selbstständigen Dienststelle; Wahl der

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Januar 2007 - 6 PB 18.06 -, juris, Rn. 11; OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2009 - 16 A 196/09.PVL - (Beschlussabdruck, S. 6, n. v.).

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 10. Januar 2007 - 6 PB 18.06 -, juris, Rn. 11, und vom 26. November 1997 - 6 P 12.95 -, juris, Rn. 9; OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2009 - 16 A 196/09.PVL - (Beschlussabdruck, S. 6, n. v.).

  • BVerwG, 13.07.2011 - 6 P 21.10

    Personalratswahl; Antragsrecht eines Berufsverbandes

    Es ist Sache des Gerichts, seine Ungültigerklärung auf die Gruppe der Soldaten zu beschränken, wenn der festzustellende Wahlrechtsverstoß sich auf die Personalratswahl im Bereich der Zivilbeschäftigten nicht ausgewirkt haben kann (vgl. Beschlüsse vom 6. Juni 1991 - BVerwG 6 P 8.89 Buchholz 251.2 § 12 BlnPersVG Nr. 1 S. 4 f. und vom 10. Januar 2007 - BVerwG 6 PB 18.06 Buchholz 251.2 § 22 BlnPersVG Nr. 2 Rn. 2).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 62 PV 15.14

    Wahlanfechtung; Jugend- und Auszubildendenvertretung; Wahlvorstand;

    Dabei lässt sich der Senat von der Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts leiten, dass eine wesentliche Vorschrift, auf deren Verletzung es nach § 25 BPersVG ankommt, jede zwingende Vorschrift des Gesetzes und der Wahlordnung ist (BVerwG, Beschluss vom 10. Januar 2007 - 6 PB 18.06 - juris Rn. 11).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2014 - 20 A 1888/13

    Vortrag eines relevanten Einzelsachverhalts durch den Anfechtenden als Grundlage

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 26. November 1997 - 6 P 12.95 -, Buchholz 250 § 27 BPersVG Nr. 3 = PersR 1998, 161 = ZfPR 1998, 86, und vom 10. Januar 2007 - 6 PB 18.06 -, Buchholz 251.2 § 22 BlnPersVG Nr. 2 = PersR 2007, 171 = ZfPR 2008, 2.
  • VG Düsseldorf, 24.03.2017 - 34 K 7252/16
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. November 1997 - 6 P 12.95 - Beschluss vom 10. Januar 2007- 6 PB 18.06 - OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2009 - 16 A 196/09.PVL -, jeweils Juris.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Januar 2007, a.a.O.; OVG NRW, Beschluss vom 21. Dezember 2009, a.a.O..

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.07.2016 - 62 PV 1.16

    Bedingungen für eine Wahlwiederholung des gesamten Personalrats nach

    Dabei lässt sich der Senat von der Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts leiten, dass eine wesentliche Vorschrift, auf deren Verletzung es nach § 25 BPersVG ankommt, jede zwingende Vorschrift des Gesetzes und der Wahlordnung ist (BVerwG, Beschluss vom 10. Januar 2007 - 6 PB 18.06 - juris Rn. 11).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.04.2016 - 62 PV 9.15

    Wahlanfechtung; Gewerkschaft; Bundeswehr; militärische Einheit;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.11.2014 - 62 PV 16.13

    Wahlanfechtung; Wahlvorschlag; Gewerkschaftsvorschlag; Vorschlag von

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.10.2010 - 60 PV 11.09

    Anfechtung der Personalratswahl bei einem Amtsgericht; Nachreichung der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.09.2022 - 62 PV 2.21

    Anfechtung einer Personalratswahl; Aufbewahrung von Wahlbriefen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.12.2016 - 60 PV 5.16

    (Wählbarkeitsvoraussetzung zu einer Jugend- und Auszubildendenvertretung;

  • VG Düsseldorf, 09.09.2013 - 33 K 4126/12

    Anfechtung der Wahl des örtlichen Personalrates für die Gruppe der Arbeitnehmer

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Rechtsprechung
   BVerwG, 03.04.2007 - 6 PB 18.06   

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https://dejure.org/2007,20668
BVerwG, 03.04.2007 - 6 PB 18.06 (https://dejure.org/2007,20668)
BVerwG, Entscheidung vom 03.04.2007 - 6 PB 18.06 (https://dejure.org/2007,20668)
BVerwG, Entscheidung vom 03. April 2007 - 6 PB 18.06 (https://dejure.org/2007,20668)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • doczz.fr (Auszüge)

    Streitwert in personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren, Wahlanfechtung

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Wird zitiert von ... (10)

  • BVerwG, 07.10.2020 - 5 PB 7.18

    Festsetzung des Werts des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit für das

    Nach § 23 Abs. 3 Satz 2 Halbs. 1 RVG ist der Gegenstandswert nach billigem Ermessen zu bestimmen; in Ermangelung genügender tatsächlicher Anhaltspunkte für eine Schätzung und bei nichtvermögensrechtlichen Gegenständen ist der Gegenstandswert gemäß § 23 Abs. 3 Satz 2 Halbs. 2 RVG mit 5 000 EUR, nach Lage des Falles niedriger oder höher anzunehmen (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 21. März 2007 - 6 PB 17.06 - PersR 2008, 26 und vom 3. April 2007 - 6 PB 18.06 - juris Rn. 1).

    Dies entspricht im Übrigen wertmäßig dem Auffangstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 21. März 2007 - 6 PB 17.06 - PersR 2008, 26 und vom 3. April 2007 - 6 PB 18.06 - juris Rn. 1).

    Das Bundesverwaltungsgericht geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass es im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren der Billigkeit entspricht, sich bei nicht vermögensrechtlichen Gegenständen, in denen mangels ausreichender tatsächlicher Anhaltspunkte eine Schätzung nicht in Betracht kommt, grundsätzlich bei der Bestimmung des Gegenstandswertes wertmäßig an dem Auffangstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG zu orientieren und aus Gründen der Rechtseinheit die Empfehlungen des geltenden Streitwertkatalogs zu übernehmen (BVerwG, Beschluss vom 3. April 2007 - 6 PB 18.06 - juris Rn. 1).

    Rechtfertigung für die Orientierung am Auffangstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG ist nicht die Anwendbarkeit der Verwaltungsgerichtsordnung, sondern der Umstand, dass der Rechtsweg gemäß § 83 Abs. 1 und § 106 BPersVG zu den Verwaltungsgerichten eröffnet ist (BVerwG, Beschlüsse vom 21. März 2007 - 6 PB 17.06 - PersR 2008, 26 vom 3. April 2007 - 6 PB 18.06 - juris Rn. 1).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.04.2021 - 5 O 2/21

    Anspruch auf Erstattung von Reisekosten; Gegenstandswert im

    Hiervon geht im Übrigen auch das Bundesverwaltungsgericht in dem zitierten Beschluss vom 3. April 2007 - BVerwG 6 PB 18/06 - (juris Rn. 1) aus.

    - BVerwG 6 PB 18/06 -, juris) - eine vermögensrechtliche Streitigkeit, in der es um die Frage ging, ob die Antragstellerin einen Anspruch gegen die Dienststelle auf Zahlung einer "großen" Wegstreckenentschädigung (0,35 Euro/km) für ihre Dienstreisen von ihrem Wohn- und Dienstort zum Beratungsort des Bezirkspersonalrats hat.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2009 - 60 PV 18.07

    Personalvertretungsrecht; Wert des Gegenstandes anwaltlicher Tätigkeit;

    In seinen Beschlüssen vom 21. März 2007 (- BVerwG 6 PB 17.06 -, Juris) und vom 3. April 2007 (- BVerwG 6 PB 18.06 -, Juris) hat das Bundesverwaltungsgericht den Gegenstandswert für das Beschwerdeverfahren wegen Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde auf 5.000 Euro festgesetzt und dabei maßgeblich darauf abgestellt, dass auf diese Weise die Wertfestsetzung im Ergebnis in derselben Höhe erfolge wie in solchen personalvertretungsrechtlichen Rechtsstreitigkeiten, in welchen nach Maßgabe des Landesrechts die Verwaltungsgerichtsordnung gelte und für welche u.a. in direkter Anwendung des § 52 Abs. 2 GKG der Auffangwert von 5.000 Euro festgesetzt zu werden pflege.
  • OVG Niedersachsen, 20.05.2014 - 18 LP 1/12

    Berechnung der Gebühr eines Rechtsanwalts für die Beratung einer

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung bei personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren den Auffangwert zu Grunde gelegt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 29 September 2005 - 6 P 9/05 -, juris, Rdnr. 2, m.w.N.) und diesen in der Folgezeit im Hinblick auf eine einheitliche Handhabung entsprechend § 52 Abs. 2 GKG auf 5.000 Euro festgesetzt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 3. April 2007 - 6 PB 18.06 -, juris, Rdnr.1).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.09.2007 - 60 PV 13.06

    Gegenstandswert in einem personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren um die

    Für eine Heraufsetzung des Wertes auf 11.100.- Euro, hilfsweise auf 5.000.- Euro, besteht kein Raum, und zwar auch nicht in Ansehung des von den Bevollmächtigten des Antragstellers zur Bemessung des Auffangwerts herangezogenen Beschlusses des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. April 2007 (BVerwG 6 PB 18.06).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.2021 - PL 15 S 964/21

    Zum Gegenstandswert in personalvertretungsrechtlichen Verfahren

    Dies entspricht sowohl dem Auffangstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG, dessen Rechtsgedanke bereits früher vom Bundesverwaltungsgericht herangezogen wurde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 03.04.2007 - 6 PB 18.06 -, Juris Rn. 1), als auch dem Wert, den § 23 Abs. 3 Satz 2 Hs. 2 RVG seit 01.08.2013 in Ermangelung genügender tatsächlicher Anhaltspunkte für eine Schätzung und bei nichtvermögensrechtlichen Gegenständen vorgibt.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.09.2007 - 60 PV 6.07

    Höhe des Auffangwertes in Personalvertretungssachen

    Für eine Heraufsetzung des Wertes auf 15.000.- Euro besteht kein Raum, und zwar auch nicht in Ansehung des von den Bevollmächtigten des Antragstellers zur Bemessung des Auffangwerts herangezogenen Beschlusses des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. April 2007 (BVerwG 6 PB 18.06).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.09.2007 - 60 PV 12.07

    Personalvertretungsrecht; hier: Höhe des Auffangwertes

    Für eine Heraufsetzung des Wertes auf 10.000.- Euro besteht auch in Ansehung des von den Bevollmächtigten des Antragstellers herangezogenen Beschlusses des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. April 2007 (BVerwG 6 PB 18.06) kein Raum.
  • VG Berlin, 12.07.2007 - 60 A 3.07

    Wert des Streitgegenstandes im personalvertretungsrechtlichen Beschlußverfahrens

    Denn für das Land Berlin ist gem. § 91 Abs. 2 PersVG das Arbeitgerichtsgesetz anzuwenden (so: OVG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 2005 - OVG 60 PVL 2.05; OVG Saarland, Beschluss vom 14. August 2006 - 5 Y 1.06; OVG Sachsen- Anhalt, Beschluss vom 12. Januar 2007 - 5 0 28.06; OVG Nordrhein Westfalen, Beschluss vom 18. Juli 2005 - IE 741.05; OVG Mecklenburg Vorpommern, Beschluss vom 30. Juni 2003 - 8 M 12.03 - [für die Anwendung der BRAGO] und im Ergebnis statt vieler BVerwG, Beschluss vom 2. August 2005 -. 6 P 11.04 - a. A. ohne Auseinandersetzung mit der entgegenstehenden Rechtssprechung: BVerwG, Beschluss vom 3. April 2007 - 6 PB 18.06).
  • VG Frankfurt/Main, 27.02.2023 - 23 K 3421/22

    Der Dienststellenleiter ist verpflichtet, bei der Zuteilung des Arbeitspensums

    Diese Wertfestsetzung entspricht im Ergebnis der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 3. April 2007, Az. 6 PB 18.06, juris) und des Fachsenats des Hessischen VGH, (Beschluss vom 9. April 2008, Az. 22 T 2257/07, juris).
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