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   BSG, 07.02.1996 - 6 RKa 6/95   

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https://dejure.org/1996,1024
BSG, 07.02.1996 - 6 RKa 6/95 (https://dejure.org/1996,1024)
BSG, Entscheidung vom 07.02.1996 - 6 RKa 6/95 (https://dejure.org/1996,1024)
BSG, Entscheidung vom 07. Februar 1996 - 6 RKa 6/95 (https://dejure.org/1996,1024)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Angemessene Vergütung für vertragsärztliche Leistungen - Endoskopische Untersuchung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bewertung endoskopischer Untersuchungen der Verdauungsorgane im Einheitlichen Bewertungsmaßstab, Anspruch auf Höherbewertung bestimmter Leistungen oder Leistungskomplexe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 1996, 639 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 06.05.1975 - 6 RKa 24/74
    Auszug aus BSG, 07.02.1996 - 6 RKa 6/95
    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß es den Gerichten nur ausnahmsweise und nur in engen Grenzen gestattet ist, in das Bewertungsgefüge der kassen- und vertragsärztlichen Gebührenordnungen einzugreifen (vgl. u.a. Urteil vom 6. Mai 1975 - 6 RKa 24/74 - [SozR 5530 Allg Nr. 1]; Urteil vom 26. April 1978 - 6 RKa 11/77 - [BSGE 46, 140, 143 f. = SozR 5533 Nr. 45 Nr. 1]; Urteil vom 24. August 1994 - 6 RKa 8/93 - [SozR 3-1500 § 96 Nr. 3 S. 7 f.]).

    Erst wenn er trotz eines eindeutig feststellbaren Anpassungsbedürfnisses und auch nach Ablauf eines ausreichend bemessenen Ermittlungs- und Entscheidungszeitraums untätig bleibt, kann ersatzweise ein Eingreifen der Gerichte in Betracht gezogen werden (vgl. Senatsurteil vom 6. Mai 1975 - 6 RKa 24/74 - [SozR 5530 Allg Nr. 1 S. 5]).

  • BSG, 12.10.1994 - 6 RKa 5/94

    Krankenversicherung - Ärztliche Leistung - Angemessene Vergütung

    Auszug aus BSG, 07.02.1996 - 6 RKa 6/95
    Aus dem gesetzlichen Gebot einer angemessenen Vergütung der vertragsärztlichen Leistungen kann ein Anspruch auf Höherbewertung bestimmter Leistungen oder Leistungskomplexe regelmäßig nicht hergeleitet werden (Anschluß an BSGE 75, 187).

    Die in dieser Vorschrift den Partnern der Verträge über die kassen- bzw. vertragsärztliche Versorgung auferlegte Verpflichtung, Vorsorge dafür zu treffen, daß eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung der Versicherten unter Berücksichtigung des allgemein anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse gewährleistet ist und die ärztlichen Leistungen angemessen vergütet werden, hat, wie der Senat zwischenzeitlich im Urteil vom 12. Oktober 1994 - 6 RKa 5/94 - (BSGE 75, 187 = SozR 3-2500 § 72 Nr. 5) klargestellt hat, rein objektiv-rechtliche Bedeutung und begründet grundsätzlich kein subjektives Recht des einzelnen Kassen- (Vertrags-) Arztes auf ein bestimmtes, als angemessen bewertetes Honorar für die einzelne Leistung oder die ärztliche Tätigkeit insgesamt.

  • BSG, 19.08.1992 - 6 RKa 18/91

    Zuschlag - Ambulant - Anästhesie - Arzt

    Auszug aus BSG, 07.02.1996 - 6 RKa 6/95
    Allerdings sind die Gerichte regelmäßig nicht befugt, rechtswidrige Gebührenansätze selbst zu korrigieren und der Kassenärztlichen Vereinigung eine Vergütung in bestimmter Höhe vorzuschreiben (vgl. dazu Senatsurteil vom 19. August 1992 - 6 RKa 18/91 - [SozR 3-2500 § 87 Nr. 5 S. 23]).

    Durch die personelle Zusammensetzung des Bewertungsausschusses und den vertraglichen Charakter des EBM soll gewährleistet werden, daß die unterschiedlichen Interessen der an der kassen- und vertragsärztlichen Versorgung beteiligten Gruppen zum Ausgleich kommen und auf diese Weise eine sachgerechte Abgrenzung und Bewertung der ärztlichen Leistungen erreicht wird (Urteil des Senats vom 19. August 1992 - 6 RKa 18/91 - [SozR 3-2500 § 87 Nr. 5 S. 22 f.]).

  • BSG, 24.08.1994 - 6 RKa 8/93

    Folgebescheid - Honorarberichtigungsbescheid - Abrechnungsfähigkeit

    Auszug aus BSG, 07.02.1996 - 6 RKa 6/95
    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß es den Gerichten nur ausnahmsweise und nur in engen Grenzen gestattet ist, in das Bewertungsgefüge der kassen- und vertragsärztlichen Gebührenordnungen einzugreifen (vgl. u.a. Urteil vom 6. Mai 1975 - 6 RKa 24/74 - [SozR 5530 Allg Nr. 1]; Urteil vom 26. April 1978 - 6 RKa 11/77 - [BSGE 46, 140, 143 f. = SozR 5533 Nr. 45 Nr. 1]; Urteil vom 24. August 1994 - 6 RKa 8/93 - [SozR 3-1500 § 96 Nr. 3 S. 7 f.]).
  • BSG, 26.04.1978 - 6 RKa 11/77

    Ärztliche Leistung - Zeitaufwendige Infusionen - Zeitaufwendung - Abgeltung mit

    Auszug aus BSG, 07.02.1996 - 6 RKa 6/95
    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß es den Gerichten nur ausnahmsweise und nur in engen Grenzen gestattet ist, in das Bewertungsgefüge der kassen- und vertragsärztlichen Gebührenordnungen einzugreifen (vgl. u.a. Urteil vom 6. Mai 1975 - 6 RKa 24/74 - [SozR 5530 Allg Nr. 1]; Urteil vom 26. April 1978 - 6 RKa 11/77 - [BSGE 46, 140, 143 f. = SozR 5533 Nr. 45 Nr. 1]; Urteil vom 24. August 1994 - 6 RKa 8/93 - [SozR 3-1500 § 96 Nr. 3 S. 7 f.]).
  • BSG, 15.07.2020 - B 6 KA 12/19 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen

    Zwar kann es nach der Rechtsprechung des BVerfG, der sich der Senat für die untergesetzliche Normsetzung angeschlossen hat, im Fall komplexer Sachverhalte vertretbar sein, dem Normgeber zunächst eine angemessene Zeit zur Sammlung von Erfahrungen einzuräumen und ihm in diesem Anfangsstadium zu gestatten, sich mit gröberen Typisierungen und Generalisierungen zu begnügen, die unter dem Gesichtspunkt der Praktikabilität gerechtfertigt werden können (BSG Urteil vom 13.11.1996 - 6 RKa 15/96 - SozR 3-2500 § 85 Nr. 16 S 107 = juris RdNr 23 unter Hinweis auf BVerfG Beschluss vom 10.5.1972 - 1 BvR 286/65 ua - BVerfGE 33, 171, 189 = SozR Nr. 12 zu Art. 12 GG und BVerfG Beschluss vom 14.5.1985 - 1 BvR 449/82 ua - BVerfGE 70, 1, 34 = SozR 2200 § 376d Nr. 1; vgl auch BSG Urteil vom 7.2.1996 - 6 RKa 6/95 - SozR 3-5533 Nr. 763 Nr. 1 S 5 = juris RdNr 16; BSG Urteile vom 29.1.1997 - 6 RKa 3/96, 6 RKa 18/96 - SozR 3-2500 § 87 Nr. 15 S 60 und Nr. 16 S 66 = jeweils juris RdNr 14 mwN; BSG Urteil vom 16.5.2001 - B 6 KA 20/00 R - BSGE 88, 126, 133 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 29, alle zum EBM-Ä) .
  • BSG, 03.12.1997 - 6 RKa 21/97

    Gesetzliche Budgetierung der Gesamtvergütungen im Rahmen der Honorarverteilung

    An der grundsätzlichen Anwendbarkeit des § 96 Abs. 1 SGG auch in vertrags(zahn)ärztlichen Honorarstreitverfahren hat sich durch die neuere Rechtsprechung des Senats zur entsprechenden Anwendung des § 96 Abs. 1 SGG auf Honorarbescheide für spätere Zeiträume als die ursprünglich streitbefangenen (zB BSGE 78, 98, 101 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 11) nichts geändert.
  • BSG, 13.12.2023 - B 6 KA 1/22 R

    Folgt aus dem Beschluss des Erweiterten Bewertungsausschusses vom 22.9.2015 zur

    Eine Nachbesserung kann unter diesen Umständen jedoch nur "für die Zukunft" gefordert werden (BSG Urteil vom 11.10.2006 - B 6 KA 46/05 R - BSGE 97, 170 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 13, RdNr 25, 42; vgl auch BSG Urteil vom 6.5.1975 - 6 RKa 24/74 - SozR 5530 Allg Nr. 1 S 5 = juris RdNr 20; BSG Urteil vom 7.2.1996 - 6 RKa 6/95 - SozR 3-5533 Nr. 763 Nr. 1 S 5 = juris RdNr 16; Hamdorf in Hauck/Noftz, SGB V, § 87 RdNr 469, Stand Februar 2021) .
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