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   VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94   

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https://dejure.org/1996,7179
VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94 (https://dejure.org/1996,7179)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.12.1996 - 6 S 2472/94 (https://dejure.org/1996,7179)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. Dezember 1996 - 6 S 2472/94 (https://dejure.org/1996,7179)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Keine Anrechnung des Erziehungsbeitrages nach KJHG § 39 als Einkommen der Pflegeperson im Rahmen der Sozialhilfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1997, 105 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 09.07.1992 - 7 C 21.91

    Abfallbeseitigung - Ausnahmebewilligung Abfallentsorgungsanlage - Auswahl einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94
    Ermessensfehlerhaft in diesem Sinne ist ein Verwaltungsakt insbesondere dann, wenn die Behörden bei ihrem Handeln von unzutreffenden, in Wahrheit nicht gegebenen, unvollständigen oder falsch gedeuteten tatsächlichen oder rechtlichen Voraussetzungen ausgegangen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.05.1956, BVerwGE 3, 279; Beschl. v. 30.07.1990, BVerwGE 73, 48/51; Urt. v. 09.07.1992, BVerwGE 90, 296/300, 303) oder wenn sie umgekehrt Gesichtspunkte außer acht gelassen hat, die zu berücksichtigen waren (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.07.1974, BVerwGE 45, 309, v. 21.10.1980, BVerwGE 61, 105/111f., vom 27.05.1981, BVerwGE 62, 230/239 und vom 29.01.1991, BVerwGE 87, 335/341).

    Ein Ermessensfehler kann auch dann vorliegen, wenn die Behörde die tatsächlichen Voraussetzungen einer Vorschrift festzustellen unterlassen hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.07.1992 a.a.O.).

  • BFH, 28.06.1984 - IV R 49/83

    Erziehungsgelder - Steuerfreiheit - Zahlungen von Jugendämtern an Pflegeeltern

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94
    Der Erziehungsbeitrag kann daher nicht als Äquivalent für die oft schwierige sozialpädagogische Tätigkeit der Pflegeeltern gesehen werden (vgl. auch BFH, Urt. v. 28.06.1984 - IV R 49/83 -, BFHE 141, 154).
  • BVerwG, 04.06.1992 - 5 C 82.88

    Sozialhilfe - Pflegegeld - Anrechnungsbefreiung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94
    Hiernach ist es dem Pflegegeld gemäß § 69 Abs. 3 BSHG a.F. vergleichbar, das, wendet es der Bedürftige bestimmungsgemäß einer Pflegeperson zu, von dieser ebenfalls grundsätzlich nicht als Einkommen im Sinne von § 76 BSHG einzusetzen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 04.07.1992 - 5 C 82.88 -, FEVS 43, 109).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.07.1990 - 6 S 2062/88

    Entscheidung über die Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsakt - hier:

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94
    Die Entscheidung über die Rücknahme eines Verwaltungsakts nach § 45 SGB X steht jedoch selbst dann noch in pflichtgemäßem Ermessen der Behörde, wenn die gesetzlichen Rücknahmevoraussetzungen erfüllt sind bzw. wenn bei der zunächst im Rechtsbereich zu treffenden Abwägung von öffentlichem und privatem Interesse dem Begünstigenden Vertrauensschutz zu versagen wäre (vgl. Urt. d. Senats v. 31.07.1990 - 6 S 2062/88).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.1995 - 24 A 4833/94

    Sozialhilferecht: Berücksichtigung des Erziehungsbeitrags bei Hilfe zum

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94
    Die der Klägerin gewährte Hilfe zum Lebensunterhalt dient dazu, ihren Bedarf an notwendiger Hilfe zum Lebensunterhalt sicherzustellen, während der Erziehungsbeitrag als Bestandteil des Unterhaltsanspruches des Kindes oder des Jugendlichen dazu dient, dessen notwendigen Unterhalt außerhalb des Elternhauses sicherzustellen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 24.11.1995 - 24 A 4833/94 -, FamRZ 196, 900; a.A Mergler/Zink, BSHG, Stand Mai 1996, § 76 RdNr. 16).
  • BVerwG, 09.05.1956 - III C 123.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94
    Ermessensfehlerhaft in diesem Sinne ist ein Verwaltungsakt insbesondere dann, wenn die Behörden bei ihrem Handeln von unzutreffenden, in Wahrheit nicht gegebenen, unvollständigen oder falsch gedeuteten tatsächlichen oder rechtlichen Voraussetzungen ausgegangen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.05.1956, BVerwGE 3, 279; Beschl. v. 30.07.1990, BVerwGE 73, 48/51; Urt. v. 09.07.1992, BVerwGE 90, 296/300, 303) oder wenn sie umgekehrt Gesichtspunkte außer acht gelassen hat, die zu berücksichtigen waren (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.07.1974, BVerwGE 45, 309, v. 21.10.1980, BVerwGE 61, 105/111f., vom 27.05.1981, BVerwGE 62, 230/239 und vom 29.01.1991, BVerwGE 87, 335/341).
  • BVerwG, 21.10.1980 - 1 C 19.78

    Interesse des Ausländers - Aufenthaltserlaubnis - Ermessentscheidung - Abwägung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94
    Ermessensfehlerhaft in diesem Sinne ist ein Verwaltungsakt insbesondere dann, wenn die Behörden bei ihrem Handeln von unzutreffenden, in Wahrheit nicht gegebenen, unvollständigen oder falsch gedeuteten tatsächlichen oder rechtlichen Voraussetzungen ausgegangen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.05.1956, BVerwGE 3, 279; Beschl. v. 30.07.1990, BVerwGE 73, 48/51; Urt. v. 09.07.1992, BVerwGE 90, 296/300, 303) oder wenn sie umgekehrt Gesichtspunkte außer acht gelassen hat, die zu berücksichtigen waren (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.07.1974, BVerwGE 45, 309, v. 21.10.1980, BVerwGE 61, 105/111f., vom 27.05.1981, BVerwGE 62, 230/239 und vom 29.01.1991, BVerwGE 87, 335/341).
  • BVerwG, 27.05.1981 - 8 C 51.79

    Erhebung einer Geldleistung wegen Fehlbelegung einer der Wohnungsbindung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94
    Ermessensfehlerhaft in diesem Sinne ist ein Verwaltungsakt insbesondere dann, wenn die Behörden bei ihrem Handeln von unzutreffenden, in Wahrheit nicht gegebenen, unvollständigen oder falsch gedeuteten tatsächlichen oder rechtlichen Voraussetzungen ausgegangen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.05.1956, BVerwGE 3, 279; Beschl. v. 30.07.1990, BVerwGE 73, 48/51; Urt. v. 09.07.1992, BVerwGE 90, 296/300, 303) oder wenn sie umgekehrt Gesichtspunkte außer acht gelassen hat, die zu berücksichtigen waren (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.07.1974, BVerwGE 45, 309, v. 21.10.1980, BVerwGE 61, 105/111f., vom 27.05.1981, BVerwGE 62, 230/239 und vom 29.01.1991, BVerwGE 87, 335/341).
  • BVerwG, 30.07.1980 - 1 WB 57.78

    Anfechtungsantrag - Antrag auf wehrdienstgerichtliche Entscheidung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94
    Ermessensfehlerhaft in diesem Sinne ist ein Verwaltungsakt insbesondere dann, wenn die Behörden bei ihrem Handeln von unzutreffenden, in Wahrheit nicht gegebenen, unvollständigen oder falsch gedeuteten tatsächlichen oder rechtlichen Voraussetzungen ausgegangen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.05.1956, BVerwGE 3, 279; Beschl. v. 30.07.1990, BVerwGE 73, 48/51; Urt. v. 09.07.1992, BVerwGE 90, 296/300, 303) oder wenn sie umgekehrt Gesichtspunkte außer acht gelassen hat, die zu berücksichtigen waren (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.07.1974, BVerwGE 45, 309, v. 21.10.1980, BVerwGE 61, 105/111f., vom 27.05.1981, BVerwGE 62, 230/239 und vom 29.01.1991, BVerwGE 87, 335/341).
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94
    Ermessensfehlerhaft in diesem Sinne ist ein Verwaltungsakt insbesondere dann, wenn die Behörden bei ihrem Handeln von unzutreffenden, in Wahrheit nicht gegebenen, unvollständigen oder falsch gedeuteten tatsächlichen oder rechtlichen Voraussetzungen ausgegangen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.05.1956, BVerwGE 3, 279; Beschl. v. 30.07.1990, BVerwGE 73, 48/51; Urt. v. 09.07.1992, BVerwGE 90, 296/300, 303) oder wenn sie umgekehrt Gesichtspunkte außer acht gelassen hat, die zu berücksichtigen waren (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.07.1974, BVerwGE 45, 309, v. 21.10.1980, BVerwGE 61, 105/111f., vom 27.05.1981, BVerwGE 62, 230/239 und vom 29.01.1991, BVerwGE 87, 335/341).
  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 9/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft -

    Anspruchsinhaber des "Erziehungsbeitrags" nach § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB VIII ist, wie auch beim Sachkostenzuschuss, der Personensorgeberechtigte im Rahmen seines Anspruchs auf die ihm gewährte Hilfe zur Erziehung (BSG, Urteil vom 29.3.2007 - B 7b AS 12/06 R, SozR 4-4200 § 11 Nr. 3; BVerwG vom 12.9.1996 - 5 C 31/95, FamRZ 1997, 814; OVG NW vom 24.11.1995 - 24 A 4833/94, ZfS 1996, 176; VGH BW vom 9.12.1996 - 6 S 2472/94, unter Hinweis auf BFH vom 28.6.1984 - IV R 49/83, BFHE 141, 154; BGH vom 4.10.2005 - VII ZB 13/05, JAmt 2005, 48, 50; Mrozynski, SGB VIII, Kinder- und Jugendhilferecht, 2009, § 39 RdNr 9, 10; Tammen in Münder/Wiesner, Kinder- und Jugendhilferecht, 2007, 3.5.
  • SG Schleswig, 12.01.2006 - S 7 AR 37/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Pflegegeld nach

    Im Bereich des Bundessozialhilfegesetzes entsprach es der allgemeinen Auffassung, auch die Erziehungsanteile des Pflegegeldes nicht als Einkommen der Pflegeperson anzusehen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 24.11.1995 in FEVS 46, 452; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9.Dez.1996 - AZ: 6 S 2472/94, zitiert nach Juris).

    Da neben dem Pflegegeld nur einmalige Beihilfen nach § 39 Abs. 3 SGB VIII für wichtige persönliche Anlässe sowie für Urlaubs- und Ferienreisen gewährt werden, sind Ausflüge, Nachhilfe, Geschenke, Sportvereinsbeiträge und vieles mehr aus dem Erziehungsgeldanteil zu bestreiten (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 24.11.1995 in FEVS 46, 452; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9.Dez.1996 - AZ: 6 S 2472/94, zitiert nach Juris; SG Aurich, Beschluss v. 15. April 2005, S 15 AS 27/05 ER, Jans/Happe/Saurbier/Maas, Jugendhilferecht, § 39, Rn. 17; a.A. wohl Stähr in Hauck/Noftz, SGB VIII, § 39, Rn. 14).

  • SG Leipzig, 18.07.2005 - S 16 AS 236/05

    Streit um die Höhe von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem

    In Übereinstimmung mit der überwiegenden Rechtsprechung (vgl. nur SG Aurich, Beschluss vom 15. April 2005 - Az: S 15 AS 27/05 ER; SG Aurich, Beschluss vom 01.03.2005 - Az: S 25 AS 6/05 E; zur alten Rechtslage der §§ 76, 77 BSHG und § 39 KJHG: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. November 1995, Az: 24 A 4833/94, zitiert nach Juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. Dezember 1996 - Az: 6 S 2472/94, zitiert nach Juris) und Kommentarliteratur (Grube/Wahrendorf, SGB XII, § 83 Rdnr. 7; Brühl in LPK-BSHG, 6. Aufl., § 77 Rdnr. 37; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG 15. Aufl., § 76 Rdnr. 18) ist deshalb auf Grund der Zweckbestimmtheit das Pflegegeld nach § 11 Abs. 3 Nr. 1 a SGB II nicht als Einkommen zu berücksichtigen.
  • VG Kassel, 22.11.2002 - 7 G 2237/02
    Dass der "Erziehungsbeitrag" kein nach §§ 76 ff. BSHG anrechenbares Einkommen der Pflegeperson darstellt, sondern eine für den Unterhalt des Pflegekindes zweckbestimmte Leistung ist, hat die Rechtsprechung (VGH Mannheim, U. v. 09.12.1966 - 6 S 2472/94 -, recherchiert bei Juris; OVG Münster, U. v. 24.11.1995 - 24 A 4833/94 -, FEVS 46 S. 452 ff.) bereits entschieden.
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