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   OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2013 - 6 S 46.13   

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OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2013 - 6 S 46.13 (https://dejure.org/2013,24399)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12.09.2013 - 6 S 46.13 (https://dejure.org/2013,24399)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12. September 2013 - 6 S 46.13 (https://dejure.org/2013,24399)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 123 Abs 1 VwGO, § 146 Abs 4 S 6 VwGO, Art 1 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG, Art 5 Abs 1 S 2 GG
    Einstweilige Anordnung; presserechtlicher Auskunftsanspruch; Beschwerde; Auskunftsanspruch gegenüber Bundesbehörden; Reichweite des unmittelbaren verfassungsrechtlichen Auskunftsanspruchs; Informationsfreiheitsgesetz; Ausschlusstatbestände; Interessenabwägung; freies ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 123 Abs 1 VwGO, § ... 146 Abs 4 S 6 VwGO, Art 1 Abs 1 GG, Art 2 Abs 1 GG, Art 5 Abs 1 S 2 GG, Art 38 Abs 1 S 2 GG, § 12 Abs 1 AbgG, § 12 Abs 2 S 1 Nr 1 AbgG, § 1 Abs 1 IFG, § 5 Abs 1 IFG, § 5 Abs 2 IFG, Art 10 MRK
    Einstweilige Anordnung; presserechtlicher Auskunftsanspruch; Beschwerde; Auskunftsanspruch gegenüber Bundesbehörden; Reichweite des unmittelbaren verfassungsrechtlichen Auskunftsanspruchs; Informationsfreiheitsgesetz; Ausschlusstatbestände; Interessenabwägung; freies ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Auskunft über die Inanspruchnahme der Sachleistungspauschale von Bundestagsabgeordneten

  • lda.brandenburg.de PDF

    Interessenabwägung, Konkurrierende Rechtsvorschriften

  • fragdenstaat.de

    Interessenabwägung - Konkurrierende Rechtsvorschriften

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Auskunft über die Sachleistungspauschale der Bundestagsabgeordneten

  • lda.brandenburg.de (Kurzinformation)

    Konkurrierende Rechtsvorschriften, Interessenabwägung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kein presserechtlicher Auskunftsanspruch über die Verwendung der Sachleistungspauschale der Abgeordneten des Deutschen Bundestages

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Urteil zum Auskunftsanspruch der Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2013, 1501
  • K&R 2013, 820
  • ZUM 2014, 258
  • afp 2013, 537
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 04.07.2007 - 2 BvE 1/06

    Abgeordnetengesetz

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2013 - 6 S 46.13
    Soweit das Verwaltungsgericht unter Heranziehung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Urteil vom 4. Juli 2007 - 2 BvE 1/06 u. a. -, NVwZ 2007, S. 916 ff.) und mit Blick auf das Transparenzgebot bei der Verwendung öffentlicher Mittel durch Bundestagsabgeordnete sowie deren Kontrolle durch die Öffentlichkeit und die Presse zwingend einen verfassungsunmittelbaren Auskunftsanspruch herleitet, kann ihm nicht gefolgt werden (c.).

    Die vom Verwaltungsgericht zur Begründung seiner abweichenden Einschätzung herangezogene Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Juli 2007 (a.a.O.) rechtfertigt keine andere Einschätzung.

  • BVerwG, 20.02.2013 - 6 A 2.12

    Auskunftsanspruch der Presse; Bundesnachrichtendienst; Gesetzgebungskompetenz des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2013 - 6 S 46.13
    Der vom Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2/12 - (NVwZ 2013, S. 1006 ff.) wegen Fehlens einer Gesetzgebungskompetenz der Länder und Untätigkeit des zuständigen Bundesgesetzgebers unmittelbar auf das Grundrecht aus Artikel 5 Abs. 1 Satz 2 GG gestützte presserechtliche Auskunftsanspruch endet grundsätzlich dort, wo berechtigte schutzwürdige Interessen privater oder öffentlicher Stellen an der Vertraulichkeit von Informationen entgegenstehen.

    Das Verwaltungsgericht hat zunächst unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2/12 -, NVwZ 2013, S. 1006 ff.) mit zutreffender Begründung wegen Fehlens einer Gesetzgebungskompetenz der Länder und Untätigkeit des zuständigen Bundesgesetzgebers unmittelbar auf das Grundrecht aus Artikel 5 Abs. 1 Satz 2 GG als Rechtsgrundlage für pressespezifische Auskunftspflichten der Bundestagsverwaltung zurückgegriffen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.06.2012 - 12 B 34.10

    Kein Anspruch auf Informationszugang zum Sachleistungskonsum der Abgeordneten des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2013 - 6 S 46.13
    Die Entscheidung, in welcher Weise die Sachleistungspauschale von einem Abgeordneten verwendet wird, betrifft daher unmittelbar die Möglichkeit der Ausübung seines Mandats (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Juni 2012 - OVG 12 B 34.10 -, Rn. 28 bei juris zum auf das Informationsfreiheitsgesetz gestützten Auskunftsanspruch betreffend die Anschaffung von Montblanc-Schreibgeräten u. a. durch Bundestagsabgeordnete mit Mitteln der Sachaufwandspauschale).

    Im Übrigen verweist der Senat insoweit auf die Urteile des 12. Senats des erkennenden Gerichts vom 7. Juni 2012 - OVG 12 B 40.11 und OVG 12 B 34/10 -, in denen auf das IFG gestützte Auskunftsansprüche über die Verwendung der Sachaufwandspauschalen durch Mitglieder des Bundestages für die Anschaffung von iPods bzw. von sog. Luxusschreibgeräten im Streit waren.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.06.2012 - 12 B 40.11

    Informationsanspruch; Abgeordnete des Deutschen Bundestages; Amtsausstattung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2013 - 6 S 46.13
    Im Übrigen verweist der Senat insoweit auf die Urteile des 12. Senats des erkennenden Gerichts vom 7. Juni 2012 - OVG 12 B 40.11 und OVG 12 B 34/10 -, in denen auf das IFG gestützte Auskunftsansprüche über die Verwendung der Sachaufwandspauschalen durch Mitglieder des Bundestages für die Anschaffung von iPods bzw. von sog. Luxusschreibgeräten im Streit waren.
  • EGMR, 14.04.2009 - 37374/05

    Redaktionsgeheimnis und Quellenschutz auch für Blogger?

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2013 - 6 S 46.13
    Im Rahmen des vorliegenden vorläufigen Rechtsstreits ist eine Klärung der Frage nicht möglich, ob und in welchem Umfang Artikel 10 Abs. 1 EMRK, der im Grundsatz an sich nur die freie Meinungsäußerung (Absatz 1 Satz 1) sowie den von staatlichen Eingriffen ungehinderten Austausch von Informationen zwischen Privatpersonen (Absatz 1 Satz 2) schützt, mit Blick auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 14. April 2009 in der Sache "Tarsasag a Szabadsagjogokert vs. Ungarn" (RS 37374/05) überhaupt für den Bereich der Presse und bestimmter Nichtregierungsorganisationen auf der Tatbestandsebene ein allgemeines - und nicht nur auf spezifische Fallgruppen beschränktes - Recht auf Zugang zu Verwaltungsinformationen zu entnehmen ist.
  • BVerwG, 27.11.2014 - 7 C 20.12

    Informationszugang; Deutscher Bundestag; Abgeordneter; Ausschlussgrund;

    Das ist ein mögliches rechtliches Konzept; verfassungsrechtlich zwingend vorgegeben ist es allerdings nicht (so aber jedenfalls für den presserechtlichen Auskunftsanspruch VG Berlin, Beschluss vom 22. August 2013 - 27 L 185.13 - juris Rn. 25 ff.; anders die Beschwerdeinstanz OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. September 2013 - 6 S 46.13 -NVwZ 2013, 1501, juris Rn. 8 f.).
  • BVerwG, 27.11.2014 - 7 C 19.12

    Informationszugang zur Verwendung der Sachmittelpauschale durch Abgeordnete

    Das ist ein mögliches rechtliches Konzept; verfassungsrechtlich zwingend vorgegeben ist es allerdings nicht (so aber jedenfalls für den presserechtlichen Auskunftsanspruch VG Berlin, Beschluss vom 22. August 2013 - 27 L 185.13 - juris Rn. 25 ff.; anders die Beschwerdeinstanz OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. September 2013 - 6 S 46.13 -NVwZ 2013, 1501, juris Rn. 8 f.).
  • VG Berlin, 13.11.2013 - 2 K 293.12

    BER: Keine Akteneinsicht in Aufsichtsratsprotokolle

    Danach endet das verfassungsunmittelbare Auskunftsrecht von Pressevertretern grundsätzlich dort, wo berechtigte schutzwürdige Interessen Privater oder öffentlicher Stellen an der Vertraulichkeit von Informationen entgegenstehen (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. September 2013 - OVG 6 S 46.13 -, Juris Rn. 7).
  • VG München, 22.10.2013 - M 22 E 13.3871

    Eilbegehren gegen den Bundesfinanzhof auf Herausgabe eines Gerichtsbescheides

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts begründen die Landespressegesetze keine Auskunftsansprüche der Presse gegen Bundesbehörden (s. BVerwG, Urteil v. 20. Februar 2013, Az. 6 A 2/12,- nachfolgend a.a.O. - Rn. 17 - juris zum Bundesnachrichtendienst; OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 12.09.2013 - OVG 6 S 46.13 - juris - zur Bundestagsverwaltung).

    Die Anwendung des verfassungsunmittelbaren Auskunftsanspruchs muss in einer Weise vorgenommen werden, die nicht die Ausgestaltungsprärogative des Gesetzgebers dadurch unterläuft, dass sie auf der Grundlage von einer Interessensgewichtung und -abwägung erfolgt, die nach der Verfassungsordnung nur der Gesetzgeber vornehmen darf (so zutreffend OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 12.09.2013, OVG 6 S 46.13).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.01.2015 - 6 S 42.14

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch über den Inhalt der Protokolle

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2/12 - (NVwZ 2013, S. 1006 ff.), der der Senat folgt (vgl. schon Beschluss vom 12. September 2013 - OVG 6 S 46.13 -, NVwZ 2013, S. 1501 ff., Rn. 6 bei juris), kann der Antragsteller seinen mit der vorliegenden Beschwerde verfolgten Auskunftsanspruch wegen Fehlens einer Gesetzgebungskompetenz der Länder und Untätigkeit des zuständigen Bundesgesetzgebers nur unmittelbar auf das Grundrecht aus Artikel 5 Abs. 1 Satz 2 GG, nicht aber auf § 4 Abs. 1 des Berliner Pressegesetzes stützen (a.A. OVG Münster, Urteil vom 18. Dezember 2013 - 5 A 413/11 -, DVBl. 2014, S. 464 ff., Rn. 48 bei juris).
  • VG Berlin, 27.01.2015 - 27 L 494.14

    Verkehrsministerium muss Auskunft über Maut-Berechnung geben

    a) Es mag letztlich auf sich beruhen, ob der Auskunftsanspruch von Vertretern der Presse gegen Bundesbehörden (wegen Fehlens einer Gesetzgebungskompetenz der Länder und Untätigkeit des zuständigen Bundesgesetzgebers) aus Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG (so BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris Rn. 17 ff., und OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Dezember 2013 - OVG 6 S 36.13 -, juris Rn. 2, sowie Beschluss vom 12. September 2013 - OVG 6 S 46.13 -, juris Rn. 6) oder aus der die Auskunftspflicht von Behörden regelnden Vorschrift des Pressegesetzes des Landes, in dem die Bundesbehörde ihren Sitz hat (so mit guten Gründen OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Dezember 2013 - 5 A 413/11 -, juris Rn. 44 ff.) - hier mithin aus § 4 des Berliner Pressegesetzes (BlnPrG) -, folgt.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.01.2016 - 6 N 52.15

    Kein Anspruch eines Journalisten auf namentliche Nennung von Abgeordneten des

    Über § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 des Abgeordnetengesetzes - AbgG -, der die gesetzliche Grundlage für die Gewährung der Sachleistungspauschale bildet, hat der Gesetzgeber einen unmittelbaren normativen Zusammenhang zwischen Mandat und Ausstattung des einzelnen Abgeordneten geschaffen (Beschluss vom 12. September 2013 - OVG 6 S 46.13 -, NVwZ 2013, S. 1501 ff., Rn. 8 bei juris; ferner: BVerwG, Urteil vom 27. November 2014 - 7 C 20/12 -, BVerwGE 151, 1 ff., Rn. 28 bei juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.12.2013 - 6 S 36.13

    Einstweilige Anordnung; presserechtlicher Auskunftsanspruch; Beschwerde;

    Die Sachverhaltskonstellation des hiesigen Falles unterscheidet sich zudem von der vom EGMR entschiedenen deutlich (vgl. insoweit schon: Senatsbeschluss vom 12. September 2013 - OVG 6 S 46.13 -, NVwZ 2013, S. 1501 ff., Rn. 13 bei juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2013 - 6 S 46.12

    Kein presserechtlicher Auskunftsanspruch über die Verwendung der

    Beschluss vom 12. September 2013 - OVG 6 S 46.13 -.
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