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   LAG Hamburg, 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06   

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https://dejure.org/2006,3557
LAG Hamburg, 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06 (https://dejure.org/2006,3557)
LAG Hamburg, Entscheidung vom 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06 (https://dejure.org/2006,3557)
LAG Hamburg, Entscheidung vom 26. April 2006 - 6 TaBV 6/06 (https://dejure.org/2006,3557)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abbruch einer Betriebsratswahl im Wege der einstweiligen Verfügung bei Verstoß des Wahlvorstandes gegen grundlegende Wahlvorschriften; Möglichkeit des Abbruchs einer Betriebsratswahl trotz daraus sich ergebender betriebsratloser Zeit; Begriff des "schwerwiegenden ...

  • Judicialis

    BetrVG § 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetrVG § 9
    Abbruch einer Betriebsratswahl durch einstweilige Verfügung bei offensichtlicher Anfechtbarkeit - Wahlausschreibung für dreiköpfigen Vorstand trotz Absinkens der Arbeitnehmerzahl

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Betriebsratswahl: Abbruch durch einstweilige Verfügung ist möglich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 2006, 936 (Ls.)
  • NZA-RR 2006, 413
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • LAG Köln, 17.04.1998 - 5 TaBV 20/98

    Betriebsratswahl; Betriebsratsgröße; einstweilige Verfügung; Sicherungsverfügung;

    Auszug aus LAG Hamburg, 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06
    In laufende Betriebsratswahlen kann im Wege der einstweiligen Verfügung grundsätzlich eingegriffen werden, wenn die Wahl als nichtig anzusehen wäre (Hessisches Landesarbeitsgericht vom 17.02.2005 - 9 TaBVGa 28/05 - EzAÜG § 14 AÜG Betriebsverfassung Nr. 61; LAG Baden-Württemberg Beschluss vom 20. Mai 1998 - 8 Ta 9/98 - AiB 1998; LAG Köln Beschluss vom 29. März 2001 - 5 TaBV 22/01 - BB 2001, 1356; 401; LAG Köln Beschluss vom 17. April 1998 - 5 TaBV 20/98 - LAGE § 19 BetrVG 1972 Nr. 16; LAG München, Beschluss vom 14. April 1987 - 2 TaBV 14/87 - LAGE § 18 BetrVG 1972 Nr. 2).
  • LAG Baden-Württemberg, 20.05.1998 - 8 Ta 9/98

    Betriebsratswahl: Aussetzung/Unterbrechung im Wege der einstweiligen Verfügung

    Auszug aus LAG Hamburg, 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06
    In laufende Betriebsratswahlen kann im Wege der einstweiligen Verfügung grundsätzlich eingegriffen werden, wenn die Wahl als nichtig anzusehen wäre (Hessisches Landesarbeitsgericht vom 17.02.2005 - 9 TaBVGa 28/05 - EzAÜG § 14 AÜG Betriebsverfassung Nr. 61; LAG Baden-Württemberg Beschluss vom 20. Mai 1998 - 8 Ta 9/98 - AiB 1998; LAG Köln Beschluss vom 29. März 2001 - 5 TaBV 22/01 - BB 2001, 1356; 401; LAG Köln Beschluss vom 17. April 1998 - 5 TaBV 20/98 - LAGE § 19 BetrVG 1972 Nr. 16; LAG München, Beschluss vom 14. April 1987 - 2 TaBV 14/87 - LAGE § 18 BetrVG 1972 Nr. 2).
  • LAG Hessen, 17.02.2005 - 9 TaBVGa 28/05

    Nichtigkeit einer Betriebsratswahl - Einstweilige Verfügung

    Auszug aus LAG Hamburg, 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06
    In laufende Betriebsratswahlen kann im Wege der einstweiligen Verfügung grundsätzlich eingegriffen werden, wenn die Wahl als nichtig anzusehen wäre (Hessisches Landesarbeitsgericht vom 17.02.2005 - 9 TaBVGa 28/05 - EzAÜG § 14 AÜG Betriebsverfassung Nr. 61; LAG Baden-Württemberg Beschluss vom 20. Mai 1998 - 8 Ta 9/98 - AiB 1998; LAG Köln Beschluss vom 29. März 2001 - 5 TaBV 22/01 - BB 2001, 1356; 401; LAG Köln Beschluss vom 17. April 1998 - 5 TaBV 20/98 - LAGE § 19 BetrVG 1972 Nr. 16; LAG München, Beschluss vom 14. April 1987 - 2 TaBV 14/87 - LAGE § 18 BetrVG 1972 Nr. 2).
  • BAG, 19.11.2003 - 7 ABR 25/03

    Betriebsratswahl - Nichtigkeit - Verkennung des Betriebsbegriffs

    Auszug aus LAG Hamburg, 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06
    Eine nichtige Betriebsratswahl ist nur bei so schwerwiegenden Verstößen gegen wesentliche Grundsätze des gesetzlichen Wahlrechts gegeben, dass keine Wahl i. S. des Betriebsverfassungsgesetzes mehr vorliegt (vgl. BAG Beschluss vom 21. Juli 2004 - 7 ABR 56/03 - Juris; BAG Beschluss vom 19. Nov. 2003 - 7 ABR 25/03 - EzA § 19 BetrVG 2001 Nr. 1).
  • LAG Köln, 29.03.2001 - 5 TaBV 22/01

    Einstweilige Verfügung; Abbruch; Betriebsratswahl

    Auszug aus LAG Hamburg, 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06
    In laufende Betriebsratswahlen kann im Wege der einstweiligen Verfügung grundsätzlich eingegriffen werden, wenn die Wahl als nichtig anzusehen wäre (Hessisches Landesarbeitsgericht vom 17.02.2005 - 9 TaBVGa 28/05 - EzAÜG § 14 AÜG Betriebsverfassung Nr. 61; LAG Baden-Württemberg Beschluss vom 20. Mai 1998 - 8 Ta 9/98 - AiB 1998; LAG Köln Beschluss vom 29. März 2001 - 5 TaBV 22/01 - BB 2001, 1356; 401; LAG Köln Beschluss vom 17. April 1998 - 5 TaBV 20/98 - LAGE § 19 BetrVG 1972 Nr. 16; LAG München, Beschluss vom 14. April 1987 - 2 TaBV 14/87 - LAGE § 18 BetrVG 1972 Nr. 2).
  • LAG Düsseldorf, 17.05.2002 - 18 TaBV 26/02

    Anspruch der Wahlvorschlagsliste gegen den Wahlvorstand auf Zulassung zur

    Auszug aus LAG Hamburg, 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06
    In Ausnahmefällen kann aber auch eine mit Sicherheit erfolgreiche Wahlanfechtung wegen unkorrigierbarer, feststehender Wahlfehler im Einzelfall zur Anordnung eines Wahlabbruchs oder Eingriffs in das laufende Wahlverfahren führen (etwa Hess. LAG Beschluss vom 24. Juni 2004 - 9 TaBVGa 83/04 - LAG Düsseldorf Beschluss vom 25. Juni 2003 - 12 TaBV 34/03 - Juris; LAG Düsseldorf vom 17. Mai 2002 - 18 TaBV 26/02 - LAGE § 14 nF BetrVG 2001 Nr. 2).
  • LAG München, 14.04.1987 - 2 TaBV 14/87

    Betriebsratswahlverfahren; Anfechtungsgründe ; Erlaß einer einstweiligen

    Auszug aus LAG Hamburg, 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06
    In laufende Betriebsratswahlen kann im Wege der einstweiligen Verfügung grundsätzlich eingegriffen werden, wenn die Wahl als nichtig anzusehen wäre (Hessisches Landesarbeitsgericht vom 17.02.2005 - 9 TaBVGa 28/05 - EzAÜG § 14 AÜG Betriebsverfassung Nr. 61; LAG Baden-Württemberg Beschluss vom 20. Mai 1998 - 8 Ta 9/98 - AiB 1998; LAG Köln Beschluss vom 29. März 2001 - 5 TaBV 22/01 - BB 2001, 1356; 401; LAG Köln Beschluss vom 17. April 1998 - 5 TaBV 20/98 - LAGE § 19 BetrVG 1972 Nr. 16; LAG München, Beschluss vom 14. April 1987 - 2 TaBV 14/87 - LAGE § 18 BetrVG 1972 Nr. 2).
  • BAG, 13.10.2004 - 7 ABR 56/03

    Konzernbetriebsrat - Gemeinschaftsunternehmen

    Auszug aus LAG Hamburg, 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06
    Eine nichtige Betriebsratswahl ist nur bei so schwerwiegenden Verstößen gegen wesentliche Grundsätze des gesetzlichen Wahlrechts gegeben, dass keine Wahl i. S. des Betriebsverfassungsgesetzes mehr vorliegt (vgl. BAG Beschluss vom 21. Juli 2004 - 7 ABR 56/03 - Juris; BAG Beschluss vom 19. Nov. 2003 - 7 ABR 25/03 - EzA § 19 BetrVG 2001 Nr. 1).
  • LAG Düsseldorf, 25.06.2003 - 12 TaBV 34/03

    Nichtigkeit der Wahl eines "zweiten" Wahlvorstandes

    Auszug aus LAG Hamburg, 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06
    In Ausnahmefällen kann aber auch eine mit Sicherheit erfolgreiche Wahlanfechtung wegen unkorrigierbarer, feststehender Wahlfehler im Einzelfall zur Anordnung eines Wahlabbruchs oder Eingriffs in das laufende Wahlverfahren führen (etwa Hess. LAG Beschluss vom 24. Juni 2004 - 9 TaBVGa 83/04 - LAG Düsseldorf Beschluss vom 25. Juni 2003 - 12 TaBV 34/03 - Juris; LAG Düsseldorf vom 17. Mai 2002 - 18 TaBV 26/02 - LAGE § 14 nF BetrVG 2001 Nr. 2).
  • ArbG Wesel, 02.06.2010 - 3 BV 21/10

    Abbruch einer Betriebsratswahl; Ausschluss eines Betriebsratsmitglieds von einer

    Der Abbruch einer Betriebsratswahl ist nach herrschender Meinung nicht nur dann zulässig, wenn die Weiterführung der Wahl deren Nichtigkeit zur Folge hätte, sondern auch dann, wenn die Wahl mit Sicherheit anfechtbar wäre (vgl. LAG Hessen vom 07.08.2008 - 9 TaBVGa 188/08 in ZTR 2008, 696; LAG München vom 18.07.2007 - 7 TaBV 79/07 in AiB 2009, 588; LAG Hamburg vom 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06 in NZA-RR 2006, 413; LAG Sachsen vom 09.04.2006 - 8 TaBV 10/06 in AE 2006, 282; LAG Nürnberg vom 30.03.2006 - 6 TaBV 19/06 in FA 2006, 280; LAG Baden-Württemberg vom 06.03.2006 - 13 TaBV 4/06 in AiB 2007, 294; LAG Hamm vom 03.03.2006 - 13 TaBV 18/06 in EzA-SD 2006, Nr. 11, 12; LAG Berlin vom 07.02.2006 - 4 TaBV 214/06 in NZA 2006, 509; LAG Hessen vom 17.02.2005 - 9 TaBVGa in EzAÜG Betriebs-verfassung Nr. 61; LAG Düsseldorf vom 25.06.2003 - 12 TaBV 34/03 in LAGReport 2004, 255; LAG Niedersachsen vom 04.12.2003 - 16 TaBV 9/03 in NZA-RR 2004, 197; LAG Hamm vom 18.03.1998 - 3 TaBV 42/98 in BB 1998, 1211; LAG Frankfurt vom 12.03.1998 - 12 TaBVGa 27/98 in NZA-RR 1998, 544; LAG Hamm vom 18.09.1996 - 3 TaBV 108/96 in BB 1996, 2622; LAG Baden-Württemberg vom 16.09.1996 - 15 TaBV 10/96 in NZA-RR 1997, 141; LAG Hamburg vom 06.05.1996 - 4 TaBV 3/96 in NZA-RR 1997, 136; LAG Hamm vom 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94 in BB 1995, 260; LAG Baden-Württemberg vom 13.04.1994 - 9 TaBV 4/94 in DB 1994, 1091; LAG Düsseldorf vom 01.07.1991 - 11 TaBV 66/91; LAG Hessen vom 21.03.1990 - 12 TaBVGa 34/90 in DB 1991, 239; LAG Bremen vom 27.02.1990 - 1 TaBV 3/90 in DB 1990, 1571; Richardi-Thüsing § 18 BetrVG Rdnr 21; Fitting § 18 BetrVG Rdnr 42; GK-Kreutz § 18 BetrVG Rdnr 79; Bonanni/Mückl in BB 2010, 437; Heider in NZA 2010, 488; Rieble/Triskatis in NZA 2006, 223; Veit/Wichert in DB 2006, 390; Dzida/Hohenstatt in BB-Special 2005, Heft 14 Seite 1; auf die zu erwartende Nichtigkeit stellen dem gegenüber ab: LAG Baden-Württemberg vom 23.02.2010 - 15 TaBVGa 1/10; LAG Köln vom 08.05.2006 - 2 TaBV 22/06 in AE 2006, 282; LAG Baden-Württemberg vom 25.04.2006 - 21 TaBV 4/06 in AiB 2006, 638; LAG Nürnberg vom 13.03.2002 - 2 TaBV 13/02 in AuR 2002, 238; LAG Hessen vom 28.01.2002 - 9 Ta BVGa 6/02 in NZA-RR 2002, 424; LAG Köln vom 29.03.2001 - 5 TaBV 22/01 in MDR 2001, 1176; LAG Baden-Württemberg vom 20.05.1998 - 8 Ta 9/98 in AiB 1998, 401; LAG Nieder-sachsen vom 13.05.1998 - 13 TaBV 40/98 in NZA-RR 1998, 545; LAG Frank-furt vom 29.04.1997 - 12 TaBVGa 60/97 in BB 1997, 2220; LAG Hessen vom 21.05.1990 - 12 TaBVGa 113/90 in BB 1991, 417; ErfK/Koch § 18 BetrVG Rdnr. 7).
  • LAG Hamm, 23.02.2007 - 10 TaBV 104/06

    Anfechtung einer Betriebsratswahl; Anzahl der zu wählenden

    Der Wahlvorstand hat für die Feststellung der Arbeitnehmerzahl nicht nur den Personalbestand in der Vergangenheit zu Grunde zu legen, sondern auch die künftige, auf Grund konkreter Entscheidungen des Arbeitgebers zu erwartende Entwicklung des Beschäftigungsstandes einzubeziehen (BAG, Beschluss vom 29.05.1991 - AP BPersVG, § 17 Nr. 1; BAG, Beschluss vom 25.11.1992 - AP GesamthafenbetriebsG § 1 Nr. 8; BAG, Beschluss vom 16.04.2003 - AP BetrVG 1972 § 9 Nr. 7 unter II. 2. d) der Gründe; LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 27.10.1994 - LAGE BetrVG 1972 § 19 Nr. 13; LAG Düsseldorf, Beschluss vom 24.11.1998 - LAGE BetrVG 1972 § 19 Nr. 19 = AiB 1999, 281; LAG Hamburg, Beschluss vom 26.04.2006 - NZA-RR 2006, 413; Fitting, a.a.O., § 9 Rz. 12, 21; DKK/Schneider, a.a.O., § 9 Rz. 8; Kreutz, a.a.O., § 9 Rz. 10 m.w.N.).
  • LAG Baden-Württemberg, 09.03.2010 - 15 TaBVGa 1/10

    Abbruch einer Betriebsratswahl durch einstweilige Verfügung nur bei zuverlässig

    Einige Stimmen verlangen, dass die Anfechtung wegen feststehender Wahlfehler mit Sicherheit Erfolg haben wird (vgl. LAG Baden-Württemberg 16.09.1996 - 15 TaBV 10/96 - NZA-RR 1997, 141; Hessisches LAG 07.08.2008 - 9 TaBVGa 188/08 - Juris; ähnlich LAG München 18.07.2007 - 7 TaBV 79/07 - Juris "das sichere Vorliegen von Anfechtungsgründen"; ähnlich auch Fitting/Engels/Schmidt/Trebinger/Linsenmaier BetrVG 25. Aufl. 2010 § 18 Rn. 42), und nehmen unter dieser Voraussetzung eine betriebsratslose Zeit entweder sogar einschränkungslos in Kauf (vgl. Veit/Wichert DB 2006, 390) oder nehmen sie zumindest dann in Kauf, wenn sie "nur unerheblich" lang dauert (vgl. LAG Hamburg 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06 - NZA-RR 2006, 413).
  • BVerwG, 14.04.2008 - 6 P 6.08

    Personalratswahl beim Bundesnachrichtendienst; einstweilige Verfügung.

    Auch der Sonderfall eines rechtsmissbräuchlichen, willkürlichen Vorgehens des Wahlvorstandes, wie er vom Landesarbeitsgericht Hamburg in seinem vom Antragsteller zitierten Beschluss vom 26. April 2006 - 6 TaBV - (NZA-RR 2006, 413) behandelt wird, liegt hier nicht vor.
  • LAG Düsseldorf, 23.03.2010 - 8 TaBVGa 4/10

    Nichtigkeit der Betriebsratswahl oder das Vorliegen eines feststehenden,

    Selbst wenn ein solcher Verstoß feststeht, bedarf es einer abschließenden Interessenabwägung, in der das berechtigte Interesse des Antragstellers, zumeist des Arbeitgebers, nicht auf ein teures und ggf. langwieriges Wahlanfechtungsverfahren verwiesen zu werden, in Relation zum gesetzlich anerkannten Interesse der Betriebsbelegschaft an der Vermeidung betriebsratsloser Zeiten zu setzen ist (Grundsätze nach LAG Hessen, Beschluss vom 07.08.2008 - 9 TaBVGa 188/08, ZTR 2008, 696; LAG I., Beschluss vom 26.04.2006 - 6 TaBV 6/06, NZA-RR 2006, 413; LAG Sachsen, Beschluss vom 19.04.2006 - 8 TaBV 10/06, AE 2006, 282; LAG Berlin, Beschluss vom 07.02.2006 - 4 TaBV 214/06, NZA 2006, 509; ähnlich LAG Düsseldorf, Beschluss vom 25.06.2003 - 12 TaBV 34/03, ZBVR 2004, 109).
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