Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 13.06.2006

Rechtsprechung
   OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05   

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OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05 (https://dejure.org/2006,5478)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.04.2006 - 6 U 121/05 (https://dejure.org/2006,5478)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. April 2006 - 6 U 121/05 (https://dejure.org/2006,5478)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verlust der wettbewerblichen Eigenart bei Überschwemmung des Marktes mit gleich aussehenden, identischen Nachahmungen; Unterlassung des Vertriebs von nachgebildeten Damenhandtaschen; Bestimmung der wettbewerblichen Eigenart von Handtaschen

  • info-it-recht.de
  • Judicialis

    ZPO § 540 Abs. 1 Nr. 1; ; MarkenG § ... 14 Abs. 1; ; MarkenG § 14 Abs. 2; ; MarkenG § 14 Abs. 2 Nr. 2; ; MarkenG § 14 Abs. 5; ; MarkenG § 19 Abs. 1; ; MarkenG § 19 Abs. 2; ; UWG § 1 a.F.; ; UWG § 3; ; UWG § 4 Nr. 9 a; ; UWG § 4 Nr. 9 b; ; BGB § 242

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2007, 149 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Köln, 04.12.2002 - 6 U 152/02

    UWG -Recht

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05
    Der Senat hat bereits in früheren Verfahren wiederholt Stellung genommen zu der Frage einer herkunftshinweisenden Funktion der L. und diese - unter den insoweit vergleichbaren Voraussetzungen einer Eignung zur betrieblichen Herkunftstäuschung i.S. von § 1 UWG a.F. - u.a. mit Urteilen vom 04.12.2002 (6 U 152/02) und vom 20.02.2002 (6 U 95/02) mit folgender Begründung bejaht:.

    Der Senat hatte sich im Rahmen u.a. der Verfahren 6 U 95/02 (84 O 163/01 LG Köln) und 6 U 152/02 (81 O 74/02 LG Köln) mit dem Gesichtspunkt der vermeidbaren betrieblichen Herkunftstäuschung i.S. des § 1 UWG a.F. (= § 4 Nr. 9 a UWG n.F.) auseinandergesetzt, dort jeweils bezogen auf Nachahmungen von Taschen der Modellreihe "L.-Bag" der Klägerin, und diesen mit folgender Begründung verneint:.

    Denn konkrete Anhaltspunkte für etwaige Lizenzverbindungen, für deren Bestehen kein Lebenserfahrungssatz spricht, existieren nicht." - (Senatsurteil vom 04.12.2002 - 6 U 152/02).

    Eine in diesem Sinne unlautere Anlehnung an den Prestigewert und den guten Ruf einer Ware kommt nämlich dann in Betracht, wenn zwar nicht der Erwerber über die betriebliche Herkunft des Produkts irrt, wohl aber das dieses Produkt sodann wahrnehmende Publikum über die Echtheit getäuscht werden kann, und der Kaufinteressent durch diese von ihm bedachte Möglichkeit, mit einem billigen Nachahmerprodukt die Wirkung eines Luxusgegenstands erreichen zu können, zu einem Kauf des Nachahmerprodukts verleitet wird (vgl. BGH a.a.O. - "Tchibo/Rolex I"; Senatsurteil vom 04.12.2002 - 6 U 152/02).

  • BGH, 24.03.2005 - I ZR 131/02

    Handtuchklemmen

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05
    Die erforderliche wettbewerbliche Eigenart ist gegeben, wenn die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale des Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder seine Besonderheiten hinzuweisen (BGH GRUR 2005, 600 - Handtuchklemmen; BGH WRP 2005, 88 - Puppenausstattungen).
  • BGH, 05.03.1998 - I ZR 13/96

    Les-Paul-Gitarren

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05
    Vielmehr ist den fraglichen Produkten eine Hinweisfunktion und deshalb auch eine schutzwürdige wettbewerbliche Eigenart zuzuerkennen, solange die maßgeblichen Verkehrskreise noch zwischen Original und Kopie zu unterscheiden wissen (vgl. BGH GRUR 1998, 830, 833 -"Les Paul-Gitarren").
  • BGH, 28.10.2004 - I ZR 326/01

    Puppenausstattungen

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05
    Die erforderliche wettbewerbliche Eigenart ist gegeben, wenn die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale des Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder seine Besonderheiten hinzuweisen (BGH GRUR 2005, 600 - Handtuchklemmen; BGH WRP 2005, 88 - Puppenausstattungen).
  • BGH, 08.11.1984 - I ZR 128/82

    Tchibo / Rolex I - Sittenwidrigkeit der Imitation exklusiver Uhren unter dem

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05
    Produkte von ursprünglich wettbewerblicher Eigenart können infolge nachträglicher Veränderung der Umstände zwar ihre Hinweisfunktion zugunsten des bestimmten Herstellers verlieren, nämlich dann, wenn die Form der fraglichen Modelle im Kollisionszeitpunkt bereits Allgemeingut geworden ist (vgl. BGH GRUR 1985, 876, 878 -"Tchibo/Rolex I").
  • BGH, 22.07.2004 - I ZR 204/01

    "Mustang"; Verwechselungsgefahr zusammengesetzter Wortzeichen mit

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05
    Dabei besteht eine Wechselwirkung zwischen den in Betracht zu ziehenden Faktoren, insbesondere der Ähnlichkeit der Marken und der Ähnlichkeit der mit ihnen gekennzeichneten Waren sowie der Kennzeichnungskraft der älteren Marke, so dass ein geringerer Grad der Ähnlichkeit der Waren durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken oder durch eine erhöhte Kennzeichnungskraft der Marke ausgeglichen werden kann und umgekehrt (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, vgl. etwa GRUR 2004, 865, 866 - "Mustang"; GRUR 2004, 594 - "Ferrari-Pferd").
  • BGH, 16.12.2004 - I ZR 177/02

    Räucherkate

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05
    Die Voraussetzungen eines markenmäßigen Gebrauchs liegen grundsätzlich dann vor, wenn das Zeichen im Rahmen des Produktabsatzes jedenfalls auch der Unterscheidung der Ware eines Unternehmens von denen anderer Unternehmen dient, was sich wiederum nach der Vorstellung der durchschnittlich informierten, verständigen und aufmerksamen Teilnehmer der angesprochenen Verkehrskreise richtet (st.Rspr.; vgl. nur BGH GRUR 2005, 419, 421 - Räucherkate).
  • BGH, 05.12.2002 - I ZR 91/00

    "Abschlussstück"; Formgestaltung einer Ware als Herkunftshinweis

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05
    Von der markenmäßigen Verwendung einer angegriffenen Warenform ist deshalb nur auszugehen, wenn entweder der Verkehr aufgrund der Kennzeichnungsgewohnheiten auf dem einschlägigen Warengebiet geneigt ist, in der Form oder in einzelnen Formelementen der Gesamtaufmachung eine eigene Kennzeichnungsfunktion zu erkennen, oder wenn die Gestaltung der Klagemarke als Herkunftshinweis auf den Markeninhaber bekannt geworden ist (vgl. BGH GRUR 2005, 414 - Russisches Schaumgebäck; BGH WRP 2003, 521, 523 - Abschlussstück).
  • LG Köln, 03.06.2005 - 81 O 103/04

    Wettbewerbsrechtliche Ausgestaltung des Grundsatzes der grundsätzlich freien

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05
    Unter Zurückweisung der weitergehenden Berufung der Klägerin wird das am 03.06.2005 verkündete Urteil der 1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Köln - 81 O 103/04 - teilweise abgeändert und insgesamt wie folgt neu gefasst:.
  • BGH, 22.09.2005 - I ZR 188/02

    "Dentale Abformmasse"; Rechtsfolgen der Abweichung der Eintragung einer Marke von

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2006 - 6 U 121/05
    Es ist vielmehr an die erfolgte Registereintragung gebunden, wobei die Bindung hinsichtlich aller Eintragungsvoraussetzungen und -hindernisse besteht, die bei der Eintragung eines Zeichens als Marke Prüfungsgegenstand des Eintragungsverfahrens sind (BGH a.a.O. - Russisches Schaumgebäck; BGH GRUR 2005, 427, 428 - Lila-Schokolade; BGH WRP 2005, 1521, 1523 - Dentale Abformmasse).
  • BGH, 07.10.2004 - I ZR 91/02

    Lila-Schokolade

  • BGH, 19.02.2004 - I ZR 172/01

    "Ferrari-Pferd"; Waren- und Zeichenähnlichkeit

  • BGH, 03.02.2005 - I ZR 45/03

    Russisches Schaumgebäck

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 13.06.2006 - 6 U 121/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,6907
OLG Brandenburg, 13.06.2006 - 6 U 121/05 (https://dejure.org/2006,6907)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13.06.2006 - 6 U 121/05 (https://dejure.org/2006,6907)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13. Juni 2006 - 6 U 121/05 (https://dejure.org/2006,6907)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • webshoprecht.de
  • Wolters Kluwer

    Vorliegen eines Wettbewerbsverstoßes auf Grund eines Verstoßes gegen die Informationspflicht im Rahmen einer Präsentation bei eBay; Anforderungen an die Erkennbarkeit, die unmittelbare Erreichbarkeit und die ständige Verfügbarkeit bestimmter Informationen bei der ...

Kurzfassungen/Presse

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Webdesign - Erreichen der Anbieterinformationen und der Widerrufsbelehrung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 43
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Zweibrücken, 28.06.2007 - 4 U 210/06

    Wettbewerbsverstoß durch Verletzung von Informationspflichten bei

    Bei den vorgenannten Bestimmungen über die Angabe von Identitätsmerkmalen und die Belehrung über ein Widerrufsrecht handelt es sich um Marktverhaltensregeln in diesem Sinne (BGH, Urteil vom 20. Juli 2006 - I ZR 228/03 - OLG Karlsruhe WRP 2006, aaO; BrandOLG Urteil vom 13. Juni 2006 - 6 U 121/05 -).
  • LG Stuttgart, 27.06.2014 - 11 O 51/14

    XING - Neue Möglichkeit ein Impressum einzufügen

    - "eBay" (OLG Karlsruhe, Urt. v. 27.04.2006, 4 U 119/04, juris Rn. 43; OLG Oldenburg, B. v. 12.05.2006, 1 W 29/06, juris Rn. 10 ff; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 13.06.2006, 6 U 121/05, juris Rn. 30).
  • LG Stuttgart, 24.04.2014 - 11 O 72/14

    Anwälte müssen auch auf Drittanbieterplattformen eigenes Impressum vorhalten

    âEUR¢ und "eBay" (OLG Karlsruhe, Urt. v. 27.4.2006, 4 U 119/04, juris Rn. 43; OLG Oldenburg, B. v. 12.5.2006, 1 W 29/06, juris Rn. 10 ff; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 13.6.2006, 6 U 121/05, juris Rn. 30).
  • LG Stuttgart, 07.08.2014 - 11 O 84/14

    Zur Impressumspflicht bei foris.de und McAdvo

    - "carTV" (OLG Düsseldorf, Urt. v. 28.12.2002, I-20 U 147/11,juris Rn. 16), - "facebook" (OLG Düsseldorf, Urt. v. 13.08.2013, I-20 U 75/13, juris Rn. 16), - "mobile.de" (OLG Düsseldorf, Urt. v. 18.12.2007, I-20 U 17/07, juris Rn. 20) und - "eBay" (OLG Karlsruhe, Urt. v. 27.04.2006, 4 U 119/04, juris Rn. 43; OLG Oldenburg, B. v. 12.05.2006, 1 W 29/06, juris Rn. 10 ff; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 13.06.2006,6 U 121/05, juris Rn. 30).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2008 - 13 A 2903/05

    Zur Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen im Online-Angebot

    vgl. nur OLG Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 2006 - 6 U 121/05 -, MDR 2007, 43; OLG München, Urteil vom 12. Februar 2005 - 29 U 4564/03 -, MMR 2004, 321; OLG Hamburg, Beschluss vom 20. November 2002 - 5 W 80/02 -, MMR 2003, 105.
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