Rechtsprechung
   OLG Köln, 17.05.2013 - I-6 U 174/12   

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OLG Köln, 17.05.2013 - I-6 U 174/12 (https://dejure.org/2013,12919)
OLG Köln, Entscheidung vom 17.05.2013 - I-6 U 174/12 (https://dejure.org/2013,12919)
OLG Köln, Entscheidung vom 17. Mai 2013 - I-6 U 174/12 (https://dejure.org/2013,12919)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Werbung für "amtlichen" De-Mail-Dienst

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Werbung für "amtlichen" De-Mail-Dienst

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verwendung des Begriffs "amtlich" bei Bewerbung eines DE-Mail-Dienstes kann zulässig sein

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2013, 439
  • MMR 2013, 652
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 15.12.2011 - I ZR 174/10

    Bauheizgerät

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.2013 - 6 U 174/12
    Der Anspruch auf Erstattung der Kosten eines Abschlussschreibens - also der Aufforderung zur Abgabe einer Abschlusserklärung nach Erlass einer einstweiligen Verfügung - wird vom Bundesgerichtshof auf die Grundsätze der Geschäftsführung ohne Auftrag (§§ 677, 683, 670 BGB) gestützt (BGH, Urteil vom 15.12.2011 - I ZR 174/10 - GRUR 2012, 730, 733 - Bauheizgerät, anders Köhler/Bornkamm, UWG, 31. Aufl. 2013, § 12 Rn. 3.73: § 12 Abs. 1 S. 2 UWG analog).
  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 177/07

    Folienrollos

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.2013 - 6 U 174/12
    Voraussetzung ihrer Erstattungsfähigkeit ist, dass das Abschlussschreiben zur Rechtsverfolgung erforderlich war (BGH, Urteil vom 19.5. 2010 - I ZR 177/07 - GRUR 2010, 855, 857 - Folienrollos).
  • BGH, 10.12.2009 - I ZR 149/07

    Sondernewsletter

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.2013 - 6 U 174/12
    Im Fall einer nur teilweise berechtigten Abmahnung wären die Kosten im Rahmen des § 12 Abs. 1 S. 2 UWG nur anteilig zu erstatten (BGH, Urteil vom 10.12.2009 - I ZR 149/07 - GRUR 2010, 744, 749 - Sondernewsletter).
  • BGH, 04.03.2008 - VI ZR 176/07

    Anwaltsgebühren bei Fertigung eines Abschlussschreibens nach Erwirkung einer

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.2013 - 6 U 174/12
    Die Kosten eines Abschlussschreibens sind Vorbereitungskosten des Hauptsacheverfahrens (BGH, Urteil vom 4.3. 2008 - VI ZR 176/07 -GRUR-RR 2008, 368, 369 - Gebühren für Abschlussschreiben).
  • BGH, 04.02.2010 - I ZR 30/08

    Rechtsanwaltsvergütung: Berechnung der für ein Abschlussschreiben entstandenen

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.2013 - 6 U 174/12
    Der Schwierigkeitsgrad eines solchen Schreibens ist daher in der Regel höher anzusetzen als bei bloßen Zahlungsaufforderungen, Mahnungen oder Einwohnermeldeamtsanfragen, die anerkanntermaßen der Nr. 2302 VV RVG unterfallen (BGH, Urteil vom 4.2. 2010 - I ZR 30/08 - GRUR 2010, 1038, 1040 - Kosten für Abschlussschreiben).
  • BGH, 13.09.2012 - I ZR 230/11

    Biomineralwasser

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.2013 - 6 U 174/12
    Die Bedenken des Senats hinsichtlich der ursprünglichen Antragsfassung, die Gegenstand des Hinweisbeschlusses vom 8.3.2013 waren, resultierten aus den klarstellenden Ausführungen des Bundesgerichtshofs in dem Urteil vom 13.9.2012 (I ZR 230/11 - GRUR 2013, 401, 403 - Biomineralwasser) zu der Frage, unter welchen Voraussetzungen verschiedene Aspekte einer konkreten Werbung kumulativ beanstandet werden können:.
  • OLG Koblenz, 10.11.1988 - 6 U 1425/87
    Auszug aus OLG Köln, 17.05.2013 - 6 U 174/12
    Unter dieser Voraussetzung ist ein Verständnis des De-Mail-Dienstes als eines "hoheitlich genehmigten" Dienstes nicht fehlerhaft (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 10.11.1988 - 6 U 1425/87 - GRUR 1989, 129 - Deutsches Rotes Kreuz, zur Zulässigkeit der Werbung mit der Bezeichnung "offizielle Rettungswache" durch einen privaten Träger).
  • BGH, 09.07.1987 - I ZR 120/85

    Gratis-Sehtest; Werbung mit üblicherweise gratis vorgenommenem Sehtest

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.2013 - 6 U 174/12
    Entscheidend ist, dass der Verkehr in der herausgestellten Eigenschaft der beworbenen Ware oder Leistung irrtümlich einen Vorteil sieht, den er nicht ohne weiteres, insbesondere auch nicht bei Bezug der gleichen Ware oder Leistung bei der Konkurrenz, erwarten kann (BGH, Urteil vom 9.7. 1987 - I ZR 120/85 - GRUR 1987, 916, 917 - Gratis-Sehtest; Beschluss vom 23.10.2008 - I ZR 121/07 - WRP 2009, 435 - Edelmetallankauf; Köhler/Bornkamm, UWG, 31. Aufl. 2013, § 5 Rn. 2.115).
  • OLG Köln, 03.02.2012 - 6 U 168/11
    Auszug aus OLG Köln, 17.05.2013 - 6 U 174/12
    Anders als in dem Urteil des Senats vom 3.2.2012 (6 U 168/11 - unveröffentlicht) betreffend die Werbung mit der Verbindlichkeit eines E-Post-Briefes wird in der beanstandeten Werbung gerade kein Bezug zu einem "herkömmlichen" Brief hergestellt.
  • BGH, 12.02.1998 - I ZR 110/96

    Die große deutsche Tages- und Wirtschaftszeitung -

    Auszug aus OLG Köln, 17.05.2013 - 6 U 174/12
    Ein eindeutiger Fall einer Alleinstellungsbehauptung liegt vor, wenn der bestimmte Artikel mit einem Eigenschaftswort verbunden wird, das das Singuläre des Produkts unterstreicht (wie "echt" oder "original", Köhler/Bornkamm, 31. Aufl. 2013, § 5 UWG Rn. 2.146; vgl. BGH, Urteil vom 12.02.1998 - I ZR 110/96 - GRUR 1998, 951, 953 - Die große deutsche Tages- und Wirtschaftszeitung).
  • BGH, 04.03.2004 - I ZR 221/01

    Direktansprache am Arbeitsplatz

  • BGH, 23.10.2008 - I ZR 121/07

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Zulässigkeit einer

  • BGH, 09.02.2006 - I ZR 73/02

    Direktansprache am Arbeitsplatz II

  • OLG Köln, 14.02.2014 - 6 U 120/13

    50 De-Mails inklusive

    Der Kläger hat demgegenüber vertreten, sein Hauptantrag sei so zu verstehen, dass er die konkrete Verletzungsform unter zwei Gesichtspunkten beanstandet habe (einerseits die Befristung des Freikontingents, andererseits seine Reduzierung durch besondere Versandoptionen) und diese beiden Beanstandungen kumulativ geltend gemacht habe, um das Gericht zu veranlassen, sich mit beiden zu befassen (vgl. BGH, GRUR 2013, 401 Tz. 25 - Biomineralwasser; Senat, GRUR-RR 2013, 439, 440 - Die amtliche E-Mail).
  • OLG Köln, 28.05.2014 - 6 U 178/13

    Wettbewerbswidrigkeit der Werbung für eine Uhr unter Hinweis auf eine nicht

    Demnach hätte der Antrag bereits dann Erfolg , wenn nur eine der beiden Voraussetzungen vorliegt (vgl. dazu BGH, GRUR 2013, 401 Tz. 24 - Biomineralwasser; Senat, GRUR-RR 2013, 439, 440 - Die amtliche E-Mail; Senat, Urteil v. 14.02.2014 - 6 U 120/13 - De-Mail).
  • LG Köln, 24.06.2014 - 33 O 21/14

    Zur Haftung eines Amazon-Händlers für Werbung mit einem veralteten UVP-Preis

    Demnach hätte der Antrag bereits dann Erfolg , wenn nur eine der beiden Voraussetzungen vorliegt (vgl, dazu BGH, GRUR 2013, 401 Tz. 24 -Biomineralwasser; Senat, GRUR-RR 2013, 439, 440-Die amtliche E-Mail; Senat, Urteilv. 14.02.2014-6U 120/13-De-Mail).
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   OLG Frankfurt, 30.10.2014 - 6 U 174/12   

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https://dejure.org/2014,56349
OLG Frankfurt, 30.10.2014 - 6 U 174/12 (https://dejure.org/2014,56349)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30.10.2014 - 6 U 174/12 (https://dejure.org/2014,56349)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30. Oktober 2014 - 6 U 174/12 (https://dejure.org/2014,56349)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Hessen

    § 12 PatG
    Betriebliches Vorbenutzungsrecht im Patentrecht

  • Wolters Kluwer

    Betriebliches Vorbenutzungsrecht im Patentrecht

  • rechtsportal.de

    PatG § 12
    Abweisung der Klage wegen Verletzung zweier Patente für Fertigbauelemente aus zwei mit Verbindungselementen verbundenen Betonschalen, da dem Anspruchsgegner ein betriebliches vor Benutzungsrecht nach § 12 PatG zusteht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

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   OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12   

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https://dejure.org/2014,4763
OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12 (https://dejure.org/2014,4763)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11.03.2014 - 6 U 174/12 (https://dejure.org/2014,4763)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11. März 2014 - 6 U 174/12 (https://dejure.org/2014,4763)
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Volltextveröffentlichungen (6)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 05.12.1983 - II ZR 56/82

    Weiterleitung von Geldbeträgen - Steuerberater - Gesellschafterversammlung -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12
    Darin liegt der Sinn der Regelung des § 37 Abs. 2 GmbHG, nach der die Vertretungsmacht der Geschäftsführer einer GmbH Dritten gegenüber unbeschränkbar ist (vgl. BGH, Urteil v. 05.12.1983, II ZR 56/82, NJW 1984, 1461).

    In einem solchen Fall kann der Geschäftspartner aus dem formal durch die Vertretungsmacht des Geschäftsführers gedeckten Geschäft keine vertraglichen Rechte oder Einwendungen herleiten (vgl. BGH Urteil v. 05.12.1983 a.a.O.; Urteil v. 31.01.1991, VII ZR 291/88, BGHZ 113, 315 m.w.N.; Zöllner/ Noack in Baumbach/Hueck GmbHG, 20. Aufl., § 37 Rn. 46 f).

  • BGH, 16.06.1993 - VIII ZR 222/92

    Feststellungsklage potentieller Schuldner - keine Interventionswirkung bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12
    Auch wenn das in einem solchen Rechtsstreit ergehende Urteil nur den Verlierer des Prätendentenstreits gegenüber dem Gewinner, nicht aber den Schuldner und den Verlierer diesem gegenüber bindet, die Klärung mithin nur zwischen den beiden streitenden Gläubigern erreicht wird, ist ein Feststellungsinteresse regelmäßig zu bejahen, weil der klagende Forderungsprätendent vom Bestehen oder Nichtbestehen des Rechtsverhältnisses zu dem Dritten in seinem Rechtsbereich jedenfalls mittelbar betroffen wird (vgl. BGH, Urteil v. 16.06.1993, VIII ZR 222/92, BGHZ 123, 44; Urteil v. 02.10.1991, VIII ZR 21/91, NJW-RR 1992, 252; Urteil v. 29.06.1987, II ZR 198/86, NJW-RR 1987, 1439 jeweils m.w.N.).

    Dasselbe gilt für den umgekehrten Fall, in dem zwischen zwei möglichen Schuldnern durch eine Feststellungsklage des einen gegen den anderen Schuldner geklärt werden soll, wer von beiden für eine bestimmte Verbindlichkeit haftet (vgl. BGH, Urteil v. 16.06.1993 a.a.O.).

  • BGH, 18.03.1996 - II ZR 10/95

    Gesellschaftszweck von Bauherrengemeinschaften

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12
    Gegenstand einer Feststellungsklage nach § 256 ZPO kann aber auch ein Rechtsverhältnis sein, das - wie hier - zwischen einer Prozesspartei und einem Dritten besteht, wenn dieses Rechtsverhältnis zugleich für die Rechtsbeziehungen der Prozessparteien untereinander von Bedeutung ist und die klagende Partei ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Klärung dieser Frage hat (vgl. BGH, Urteil v. 17.04.1996, XII ZR 168/94, NJW 1996, 2028; Urteil v. 18.03.1996, II ZR 10/95, NJW-RR 1996, 869; Urteil v. 25.02.1982, II ZR 174/80, BGHZ 83, 122).
  • BGH, 29.06.1987 - II ZR 198/86

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage im Prätendentenstreit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12
    Auch wenn das in einem solchen Rechtsstreit ergehende Urteil nur den Verlierer des Prätendentenstreits gegenüber dem Gewinner, nicht aber den Schuldner und den Verlierer diesem gegenüber bindet, die Klärung mithin nur zwischen den beiden streitenden Gläubigern erreicht wird, ist ein Feststellungsinteresse regelmäßig zu bejahen, weil der klagende Forderungsprätendent vom Bestehen oder Nichtbestehen des Rechtsverhältnisses zu dem Dritten in seinem Rechtsbereich jedenfalls mittelbar betroffen wird (vgl. BGH, Urteil v. 16.06.1993, VIII ZR 222/92, BGHZ 123, 44; Urteil v. 02.10.1991, VIII ZR 21/91, NJW-RR 1992, 252; Urteil v. 29.06.1987, II ZR 198/86, NJW-RR 1987, 1439 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 17.04.1996 - XII ZR 168/94

    Rechtliche Wirkung einer Verlängerung des Mietverhältnisses über 30 Jahre hinaus

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12
    Gegenstand einer Feststellungsklage nach § 256 ZPO kann aber auch ein Rechtsverhältnis sein, das - wie hier - zwischen einer Prozesspartei und einem Dritten besteht, wenn dieses Rechtsverhältnis zugleich für die Rechtsbeziehungen der Prozessparteien untereinander von Bedeutung ist und die klagende Partei ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Klärung dieser Frage hat (vgl. BGH, Urteil v. 17.04.1996, XII ZR 168/94, NJW 1996, 2028; Urteil v. 18.03.1996, II ZR 10/95, NJW-RR 1996, 869; Urteil v. 25.02.1982, II ZR 174/80, BGHZ 83, 122).
  • BGH, 31.01.1991 - VII ZR 291/88

    Mißbrauch der Vertretungsmacht bei der Vergabe von Zusatzaufträgen im Rahmen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12
    In einem solchen Fall kann der Geschäftspartner aus dem formal durch die Vertretungsmacht des Geschäftsführers gedeckten Geschäft keine vertraglichen Rechte oder Einwendungen herleiten (vgl. BGH Urteil v. 05.12.1983 a.a.O.; Urteil v. 31.01.1991, VII ZR 291/88, BGHZ 113, 315 m.w.N.; Zöllner/ Noack in Baumbach/Hueck GmbHG, 20. Aufl., § 37 Rn. 46 f).
  • BGH, 25.02.1982 - II ZR 174/80

    Begriff des festzustellenden Rechtsverhältnisses; Feststellung der Nichtigkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12
    Gegenstand einer Feststellungsklage nach § 256 ZPO kann aber auch ein Rechtsverhältnis sein, das - wie hier - zwischen einer Prozesspartei und einem Dritten besteht, wenn dieses Rechtsverhältnis zugleich für die Rechtsbeziehungen der Prozessparteien untereinander von Bedeutung ist und die klagende Partei ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Klärung dieser Frage hat (vgl. BGH, Urteil v. 17.04.1996, XII ZR 168/94, NJW 1996, 2028; Urteil v. 18.03.1996, II ZR 10/95, NJW-RR 1996, 869; Urteil v. 25.02.1982, II ZR 174/80, BGHZ 83, 122).
  • BGH, 02.10.1991 - VIII ZR 21/91

    Feststellungsklage bei Streit zweier Forderungsprätendenten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12
    Auch wenn das in einem solchen Rechtsstreit ergehende Urteil nur den Verlierer des Prätendentenstreits gegenüber dem Gewinner, nicht aber den Schuldner und den Verlierer diesem gegenüber bindet, die Klärung mithin nur zwischen den beiden streitenden Gläubigern erreicht wird, ist ein Feststellungsinteresse regelmäßig zu bejahen, weil der klagende Forderungsprätendent vom Bestehen oder Nichtbestehen des Rechtsverhältnisses zu dem Dritten in seinem Rechtsbereich jedenfalls mittelbar betroffen wird (vgl. BGH, Urteil v. 16.06.1993, VIII ZR 222/92, BGHZ 123, 44; Urteil v. 02.10.1991, VIII ZR 21/91, NJW-RR 1992, 252; Urteil v. 29.06.1987, II ZR 198/86, NJW-RR 1987, 1439 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 20.04.2005 - XII ZR 29/02

    Anforderungen an die Schriftform eines langfristigen Mietvertrages bei Eintritt

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12
    Eine wirksame Vertragsübernahme, die ein einheitliches Rechtsgeschäft über das jeweilige Schuldverhältnis im Ganzen darstellt und die Mitwirkung der ausscheidenden Vertragspartei, der eintretenden Vertragspartei sowie des Vertragsgegners erfordert (vgl. dazu BGH, Urteil v. 20.04.2005, XII ZR 29/02, NJW-RR 1995, 958 m.w.N.), ist nicht zustande gekommen.
  • BGH, 04.12.1986 - VII ZR 354/85

    Einbau einer Ballenpresse zur Errichtung einer Papierentsorgungsanlage in einem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.03.2014 - 6 U 174/12
    Die Vorschriften der §§ 307 ff BGB sollen verhindern, dass der Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen als derjenige, der die Vertragsgestaltungsfreiheit allein in Anspruch nimmt, den anderen Teil unter Abbedingung des dispositiven Rechts unangemessen benachteiligt (vgl. BGH, Urteil v. 04.12.1986, VII ZR 354/85, BGHZ 99, 160; Palandt/Grüneberg, BGB, 73. Aufl., Überbl v § 305 Rn. 8; Staudinger/Coester, BGB, 2013, § 307 Rn. 93).
  • LG Saarbrücken, 06.11.2014 - 3 O 260/11

    Vergabe eines öffentlichen Auftrags: Nichtigkeit bei kollusivem Zusammenwirken

    Entscheidend ist, dass beide Parteien erkennen, dass die Vereinbarung den Interessen des Geschäftsherrn zuwiderläuft und ihnen deshalb bewusst sein muss, dass der Vertreter seine Vollmacht zum Schaden des Vertretenen missbraucht (hierzu auch Brandenburgisches OLG, Urteil vom 11. März 2014, 6 U 174/12, Orientierungssatz, zitiert nach Juris).
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   OLG Koblenz, 14.03.2013 - 6 U 174/12   

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