Rechtsprechung
   OLG Köln, 15.02.2019 - 6 U 214/18   

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https://dejure.org/2019,2726
OLG Köln, 15.02.2019 - 6 U 214/18 (https://dejure.org/2019,2726)
OLG Köln, Entscheidung vom 15.02.2019 - 6 U 214/18 (https://dejure.org/2019,2726)
OLG Köln, Entscheidung vom 15. Februar 2019 - 6 U 214/18 (https://dejure.org/2019,2726)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Hausverbot: Zulässigkeit der Aussprache eines Hausverbots

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Hausverbot für Konkurrenten: Keine Klagebefugnis des Geschäftsführers

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Hausverbot kann wettbewerbswidrig sein, wenn Konkurrent unlauteres Geschäftsverhalten nicht prüfen kann

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Mitbewerber im Sinne von § 8 Abs. 3 Nr. 1 UWG ist nicht der Geschäftsführer einer GmbH sondern nur die GmbH selbst

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Erteilung eines Hausverbots bei Öffnung der Räumlichkeiten für allgemeines Publikum

  • Jurion (Kurzinformation)

    Erteilung eines Hausverbots bei Öffnung der Räumlichkeiten für allgemeines Publikum

Besprechungen u.ä.

  • Wolters Kluwer (Entscheidungsbesprechung)

    Erteilung eines Hausverbots gegenüber dem Geschäftsführer eines Mitbewerbers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2019, 550
  • GRUR-RR 2019, 378
  • NZG 2019, 720
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.03.2012 - V ZR 115/11

    Persönlichkeitsrechtsverletzung: Hausverbot für Vorsitzenden der NPD in einem

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2019 - 6 U 214/18
    Dieses Hausrecht wird eingeschränkt, soweit der Hausrechtsinhaber die Örtlichkeit einem allgemeinen Publikum geöffnet hat und der Person des einzelnen Besuchers regelmäßig nur eine untergeordnete Bedeutung zukommt (vgl. BGH, Urteil vom 09.03.2012 - V ZR 115/11, NJW 2012, 1725; Brückner in MünchKomm/BGB aaO, § 903 Rn. 55).

    In diesem Fall gibt der Hausrechtsinhaber zu erkennen, dass er auf eine Prüfung des Zugangs im Einzelfall verzichtet (vgl. BGH, NJW 2012, 1725).

    Dies liegt darin begründet, dass bei einer Öffnung für den allgemeinen Verkehr ein Verzicht des Hausrechtsinhabers auf die Prüfung im Einzelfall anzunehmen ist, solange sich das Verhalten des Einzelnen im Rahmen des Üblichen bewegt (vgl. BGH, NJW 2012, 1725).

    Nichts anderes ergibt sich in diesem Fall aus der Interessenabwägung, wie sie der BGH in der Entscheidung vom 09.03.2012 (NJW 2012, 1725) vorgesehen hat.

  • BGH, 26.06.1981 - I ZR 71/79

    Vertragswidriger Testkauf

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2019 - 6 U 214/18
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Erteilung eines Hausverbots eine gezielte Behinderung darstellen kann (vgl. BGH, GRUR 1966, 564 - Hausverbot I; GRUR 1979, 859 - Hausverbot II; Urteil vom 26.06.1981 - I ZR 71/79, GRUR 1981, 827 - Vertragswidriger Testkauf; Urteil vom 25.01.2007 - I ZR 133/04, GRUR 2007, 802 - Testfotos III; Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen aaO, § 4 Rn. 1.161; Isele in GRUR 2008, 1064).

    Ein Eröffnen der Räumlichkeiten hat der BGH auch angenommen, soweit ein Großhändler den Zugang von einer vorherigen vertraglichen Vereinbarung abhängig machte (vgl. BGH, GRUR 1981, 827 - Vertragswidriger Testkauf).

  • BGH, 13.07.1979 - I ZR 138/77

    Hausverbot II

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2019 - 6 U 214/18
    Es ist daher unerheblich, ob die Klägerin zu 2 über hinreichende Möglichkeiten verfügt, die "ausgeschalteten" Testpersonen zu ersetzen (vgl. BGH, Urteil vom 13.07.1979 - I ZR 138/77, GRUR 1979, 859 - Hausverbot II).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Erteilung eines Hausverbots eine gezielte Behinderung darstellen kann (vgl. BGH, GRUR 1966, 564 - Hausverbot I; GRUR 1979, 859 - Hausverbot II; Urteil vom 26.06.1981 - I ZR 71/79, GRUR 1981, 827 - Vertragswidriger Testkauf; Urteil vom 25.01.2007 - I ZR 133/04, GRUR 2007, 802 - Testfotos III; Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen aaO, § 4 Rn. 1.161; Isele in GRUR 2008, 1064).

  • BGH, 18.05.1966 - Ib ZR 60/64

    Hausverbot

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2019 - 6 U 214/18
    Denn unlautere Verkaufsmethoden könnten nicht aufgedeckt werden, so dass durch diese der Absatz des Hausrechtsinhabers zu Lasten des Mitbewerbers gesteigert werden könnte (vgl. BGH, Urteil vom 18.05.1966 - Ib ZR 60/64, GRUR 1966, 564 - Hausverbot I; Isele in GRUR 2008, 1064 sowie - allerdings ohne dies ausdrücklich zu erörtern: Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen aaO, § 4 Rn. 4.161).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Erteilung eines Hausverbots eine gezielte Behinderung darstellen kann (vgl. BGH, GRUR 1966, 564 - Hausverbot I; GRUR 1979, 859 - Hausverbot II; Urteil vom 26.06.1981 - I ZR 71/79, GRUR 1981, 827 - Vertragswidriger Testkauf; Urteil vom 25.01.2007 - I ZR 133/04, GRUR 2007, 802 - Testfotos III; Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen aaO, § 4 Rn. 1.161; Isele in GRUR 2008, 1064).

  • BGH, 20.01.2006 - V ZR 134/05

    Flughafenverbot für Abschiebungsgegnerin rechtmäßig

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2019 - 6 U 214/18
    Das Hausrecht ergibt sich aus § 1004 BGB in Verbindung mit den Vorschriften des Besitzes gemäß §§ 858ff. BGB (vgl. BGH, Urteil vom 20.01.2006 - V ZR 134/05, NJW 2006, 1054; Brückner in MünchKomm/BGB, 7. Aufl., § 903 Rn. 53; Althammer in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2016, § 903 Rn. 11).

    Im Rahmen des Hausrechts kann der Berechtigte im Grundsatz frei darüber entscheiden, wem er Zutritt zu seiner Immobilie gewährt (vgl. BGH, NJW 2006, 1054, mwN).

  • BGH, 25.01.2007 - I ZR 133/04

    Testfotos III

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2019 - 6 U 214/18
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Erteilung eines Hausverbots eine gezielte Behinderung darstellen kann (vgl. BGH, GRUR 1966, 564 - Hausverbot I; GRUR 1979, 859 - Hausverbot II; Urteil vom 26.06.1981 - I ZR 71/79, GRUR 1981, 827 - Vertragswidriger Testkauf; Urteil vom 25.01.2007 - I ZR 133/04, GRUR 2007, 802 - Testfotos III; Köhler in Köhler/Bornkamm/Feddersen aaO, § 4 Rn. 1.161; Isele in GRUR 2008, 1064).
  • OLG Köln, 28.02.2011 - 6 W 35/11

    Geltendmachung wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsansprüche durch Gesellschafter

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2019 - 6 U 214/18
    Die Klagebefugnis, die sich aus der Mitbewerberstellung ergibt, steht aber nicht ihm zu, sondern der Gesellschaft (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 28.02.2011 - 6 W 35/11, GRUR-RR 2011, 370; OLG Hamm, Urteil vom 14.11.2013 - 4 U 88/13, BeckRS 2014, 2435; Köhler/Feddersen in Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 37. Aufl., § 8 Rn. 3.27; Büch in Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 12. Aufl., Kap. 13 Rn. 4a).
  • OLG Hamm, 14.11.2013 - 4 U 88/13

    Abgrenzung von Tatsachenbehauptung und Meinungsäußerung bei einer Werbeaussage

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2019 - 6 U 214/18
    Die Klagebefugnis, die sich aus der Mitbewerberstellung ergibt, steht aber nicht ihm zu, sondern der Gesellschaft (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 28.02.2011 - 6 W 35/11, GRUR-RR 2011, 370; OLG Hamm, Urteil vom 14.11.2013 - 4 U 88/13, BeckRS 2014, 2435; Köhler/Feddersen in Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 37. Aufl., § 8 Rn. 3.27; Büch in Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 12. Aufl., Kap. 13 Rn. 4a).
  • BGH, 27.07.2017 - I ZR 162/15

    Zulässige Vornahme behördlich zu veranlassender Bestattungen durch einen

    Auszug aus OLG Köln, 15.02.2019 - 6 U 214/18
    Zur Bestimmung einer geschäftlichen Handlung kann daher auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Begriff der Wettbewerbshandlung im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG 2004 zurückgegriffen werden (BGH, Urteil vom 27.07.2017 - I ZR 162/15, GRUR 2018, 196 - Eigenbetrieb Friedhöfe).
  • LG Heilbronn, 26.06.2020 - 6 O 127/20

    Rechtskonforme Widerrufsinformation bei teilweiser Musterübernahme

    Dies habe das Oberlandesgericht Stuttgart am 1.10.19 bestätigt 17OLG Stuttgart 6 U 214/18OLG Stuttgart 6 U 214/18.

    17) OLG Stuttgart 6 U 214/18.

  • OLG Stuttgart, 14.07.2020 - 6 U 112/19

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Ordnungsgemäßheit einer dem Wortlaut

    Zwar mag sich der Unternehmer bei einer Sammelbelehrung über mehrere finanzierte Geschäfte nicht mehr auf die Gesetzlichkeitsfiktion berufen können (vgl. Senatsurteil vom 8. Oktober 2019 - 6 U 214/18, nicht veröffentlicht - unter Verweis auf BGH, Beschluss vom 24. Januar 2017 - XI ZR 66/16 - juris), das ändert aber nichts daran, dass diese Art der Belehrung den Anforderungen des Art. 247 § 6 Abs. 2 S. 1 und § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 2b) EGBGB genügt.
  • OLG Stuttgart, 16.06.2020 - 6 U 330/19

    Bestehen eines Widerrufsrechts bei Kilometerleasingverträgen

    Mit einer solchen Sammelbelehrung kann sich der Unternehmer lediglich nicht mehr auf eine sonst möglicherweise bestehende Gesetzlichkeitsfiktion berufen (so schon Senatsurteil vom 8. Oktober 2019 - 6 U 214/18, nicht veröffentlicht - unter Verweis auf BGH, Beschluss vom 24. Januar 2017 - XI ZR 66/16 - juris); darum geht es jedoch vorliegend nicht.
  • OLG Stuttgart, 29.04.2020 - 6 U 97/20

    Verbraucherdarlehensvertrag zur : Anforderungen an eine ordnungsgemäße

    Mit einer solchen Sammelbelehrung kann sich der Unternehmer lediglich nicht mehr auf die Gesetzlichkeitsfiktion berufen (so schon Senatsurteil vom 8. Oktober 2019 - 6 U 214/18, nicht veröffentlicht - unter Verweis auf BGH, Beschluss vom 24. Januar 2017 - XI ZR 66/16 - juris).
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