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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11   

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https://dejure.org/2012,17387
OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11 (https://dejure.org/2012,17387)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26.06.2012 - 6 U 34/11 (https://dejure.org/2012,17387)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26. Juni 2012 - 6 U 34/11 (https://dejure.org/2012,17387)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • damm-legal.de

    Selbstbezeichnung "Deutsches Institut für Service-Qualität" eines Privatunternehmens ist irreführend

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung eines Produkts mit Testergebnissen eines "Deutschen Instituts"

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation und Volltext)

    Gericht verbietet Werbung mit Testsiegel "Bestes Möbelhaus"

  • online-und-recht.de

    Testerergebnis-Reklame von Möbelhaus Höffner wettbewerbswidrig

  • omsels.info PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung eines Produkts mit Testergebnissen eines "Deutschen Instituts"

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Testsiegel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Unternehmen darf nicht mit dem Begriff "Institut" werben, wenn privatrechtliche Rechtsform nicht hervorgehoben wird.

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Selbstbezeichnung "Deutsches Institut für Service-Qualität" eines Privatunternehmens ist irreführend

  • ra-plutte.de (Kurzinformation)

    Irreführung: Werbung mit Testurteil "Bestes Möbelhaus”

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Werbung bestes Möbelhaus unzulässig

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Werbung mit Testergebnis muss privatwirtschaftlichen Charakter des Testveranstalters und Bewertungsbezug klar erkennen lassen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Testerergebnis-Reklame von Möbelhaus Höffner wettbewerbswidrig

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Gericht verbietet Werbung mit Testsiegel "Bestes Möbelhaus" -

  • internetrecht-freising.de (Kurzinformation)

    Werbung mit Testergebnis durch Möbelhaus Höffner wettbewerbswidrig

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Möbelhaus darf nicht mit Testergebnis werben

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Werbung mit Testsiegel "Bestes Möbelhaus" unzulässig - Bezeichnung des Testveranstalters als "Deutsches Institut" für Verbraucher irreführend

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 30.06.2011 - I ZR 157/10

    Branchenbuch Berg

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der Streitgegenstand (der prozessuale Anspruch) durch den Klageantrag, in dem sich die vom Kläger in Anspruch genommene Rechtsfolge konkretisiert, und den Lebenssachverhalt (Klagegrund) bestimmt, aus dem der Kläger die begehrte Rechtsfolge herleitet (vgl. BGH, Urteil vom 03.04.2003, I ZR 1/01, BGHZ 154, 342; Beschluss vom 24.03.2011, I ZR 108/09, GRUR 2011, 521, Urteil vom 30.06.2011, I ZR 157/10, GRUR 2012, 184).

    Soll nur eine konkrete Wettbewerbshandlung verboten werden, die aber in mehrfacher Hinsicht wettbewerbswidrig sein soll, liegt nur ein einheitlicher Streitgegenstand vor, es sei denn, der Kläger macht deutlich, dass sich das Gericht mit bestimmten Gesichtspunkten getrennt oder in bestimmter Reihenfolge befassen soll (vgl. BGH, Urteil vom 07.04.2011, I ZR 34/09, GRUR 2011, 742; Urteil vom 30.06.2011, I ZR 157/10, a.a.O.).

    Insoweit handelt es sich aber um bloße Begründungen für den auf eine konkrete Verletzungshandlung gestützten Unterlassungsanspruch aus demselben Lebenssachverhalt (vgl. BGH, Urteil vom 30.06.2011, I ZR 157/10 a.a.O.).

  • BGH, 16.10.1986 - I ZR 157/84

    "Gemologisches Institut"; Werbung mit dem Begriff Institut

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11
    Dem Landgericht ist darin zu folgen, dass die Bezeichnung "Institut" jedenfalls in der Wortkombination "Deutsches Institut" nach dem noch immer vorherrschenden Sprachgebrauch Anlass zu der Vorstellung geben kann, es handele sich um eine öffentliche oder unter öffentlicher Aufsicht stehende, der Allgemeinheit oder der Wissenschaft dienende Einrichtung, nicht aber um einen privaten Gewerbebetrieb (vgl. BGH, Urteil vom 16.10.1986, I ZR 157/84; GRUR 1987, 365; Köhler/Bornkamm, UWG, 29. Aufl., § 5 Rn. 5.26 f).

    Aufgrund der Irreführungsgefahr bei der Verwendung des Begriffs "Institut" im gewerblichen Bereich ist zur Vermeidung von Irreführungen zu verlangen, dass die Bezeichnung mit klaren Hinweisen versehen wird, die den privatwirtschaftlichen Charakter des Unternehmens außer Zweifel stellen (vgl. BGH, Urteil vom 16.10.1986, I ZR 157/84 a.a.O.).

  • BGH, 03.04.2003 - I ZR 1/01

    "Reinigungsarbeiten"; Bindung an Unterlassungsanträge

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der Streitgegenstand (der prozessuale Anspruch) durch den Klageantrag, in dem sich die vom Kläger in Anspruch genommene Rechtsfolge konkretisiert, und den Lebenssachverhalt (Klagegrund) bestimmt, aus dem der Kläger die begehrte Rechtsfolge herleitet (vgl. BGH, Urteil vom 03.04.2003, I ZR 1/01, BGHZ 154, 342; Beschluss vom 24.03.2011, I ZR 108/09, GRUR 2011, 521, Urteil vom 30.06.2011, I ZR 157/10, GRUR 2012, 184).

    Das ist - da der Kläger zweifelsfrei deutlich gemacht hat, beide Streitgegenstände nebeneinander zu verfolgen - ohne weiteres zulässig (vgl. BGH, Urteil vom 03.04.2003, I ZR 1/01 a.a.O.).

  • OLG Brandenburg, 12.05.2009 - 6 W 47/09

    Streitwert von Unterlassungsansprüchen im gewerblichen Rechtsschutz

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11
    Der Senat bemisst im Hauptsacheverfahren verfolgte Unterlassungsansprüche in wettbewerbsrechtlichen Streitigkeiten von durchschnittlicher Schwierigkeit regelmäßig auf 20.000,- EUR (vgl. Beschluss vom 08.07.1997, Az.: 6 W 1/97, MDR 1997, 1069; Beschluss vom 12.05.2009, Az.: 6 W 47/09, OLGR 2009, 971).
  • OLG Brandenburg, 08.07.1997 - 6 W 1/97

    Streitwert in Wettbewerbssachen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11
    Der Senat bemisst im Hauptsacheverfahren verfolgte Unterlassungsansprüche in wettbewerbsrechtlichen Streitigkeiten von durchschnittlicher Schwierigkeit regelmäßig auf 20.000,- EUR (vgl. Beschluss vom 08.07.1997, Az.: 6 W 1/97, MDR 1997, 1069; Beschluss vom 12.05.2009, Az.: 6 W 47/09, OLGR 2009, 971).
  • BGH, 21.02.1989 - VI ZR 18/88

    Unterlassungsanspruch des Herstellers beim Warentest

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11
    Dabei ist dem werbenden Unternehmen in Bezug auf das Test-Verfahren und die Art der Darstellung ein Freiraum zuzugestehen, sofern die Untersuchung neutral, objektiv und sachkundig durchgeführt worden ist und sowohl die Art des Vorgehens bei der Prüfung als auch die aus den Untersuchungen gezogenen Schlüsse vertretbar, das heißt diskutabel erscheinen (vgl. BGH, Urteil vom 21.02.1989, VI ZR 18/88, GRUR 1989, 539; Urteil vom 17.06.1997, VI ZR 114/96, GRUR 1997, 942; OLG Frankfurt, Urteil vom 25.04.2002, 16 U 136/01, GRUR 2003, 85; Köhler/ Bornkamm a.a.O. § 6 Rn. 197 ff m.w.N.).
  • BGH, 17.06.1997 - VI ZR 114/96

    Sachgerechte Durchführung einer von der Stiftung Warentest vorgenommenen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11
    Dabei ist dem werbenden Unternehmen in Bezug auf das Test-Verfahren und die Art der Darstellung ein Freiraum zuzugestehen, sofern die Untersuchung neutral, objektiv und sachkundig durchgeführt worden ist und sowohl die Art des Vorgehens bei der Prüfung als auch die aus den Untersuchungen gezogenen Schlüsse vertretbar, das heißt diskutabel erscheinen (vgl. BGH, Urteil vom 21.02.1989, VI ZR 18/88, GRUR 1989, 539; Urteil vom 17.06.1997, VI ZR 114/96, GRUR 1997, 942; OLG Frankfurt, Urteil vom 25.04.2002, 16 U 136/01, GRUR 2003, 85; Köhler/ Bornkamm a.a.O. § 6 Rn. 197 ff m.w.N.).
  • BGH, 29.05.2008 - I ZR 189/05

    Freundschaftswerbung im Internet

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11
    Bei einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsantrag besteht die begehrte Rechtsfolge in dem Verbot gerade der bestimmten - als rechtswidrig angegriffenen - Verhaltensweise (Verletzungsform), die der Kläger in seinem Antrag und seiner zur Antragsauslegung heranzuziehenden Klagebegründung festgelegt hat (vgl. BGH, Urteil vom 29.05.2008, I ZR 189/05, GRUR 2008, 1121).
  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 108/09

    TÜV - Markenrechtsverletzung: Alternative Klagehäufung; Verstoß gegen das

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird der Streitgegenstand (der prozessuale Anspruch) durch den Klageantrag, in dem sich die vom Kläger in Anspruch genommene Rechtsfolge konkretisiert, und den Lebenssachverhalt (Klagegrund) bestimmt, aus dem der Kläger die begehrte Rechtsfolge herleitet (vgl. BGH, Urteil vom 03.04.2003, I ZR 1/01, BGHZ 154, 342; Beschluss vom 24.03.2011, I ZR 108/09, GRUR 2011, 521, Urteil vom 30.06.2011, I ZR 157/10, GRUR 2012, 184).
  • BGH, 07.04.2011 - I ZR 34/09

    Leistungspakete im Preisvergleich

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.06.2012 - 6 U 34/11
    Soll nur eine konkrete Wettbewerbshandlung verboten werden, die aber in mehrfacher Hinsicht wettbewerbswidrig sein soll, liegt nur ein einheitlicher Streitgegenstand vor, es sei denn, der Kläger macht deutlich, dass sich das Gericht mit bestimmten Gesichtspunkten getrennt oder in bestimmter Reihenfolge befassen soll (vgl. BGH, Urteil vom 07.04.2011, I ZR 34/09, GRUR 2011, 742; Urteil vom 30.06.2011, I ZR 157/10, a.a.O.).
  • LG Potsdam, 06.05.2011 - 51 O 65/10

    Irreführende Werbung mit Bestes Möbelhaus

  • OLG Frankfurt, 25.04.2002 - 16 U 136/01

    Zum Unterlassungsanspruch einer Versicherung hinsichtlich Verbreitung eines

  • OLG Düsseldorf, 13.12.2018 - 2 U 37/18

    Wettbewerbswidrigkeit der Bezeichnung eines mit dem An- und Verkauf von

    Aufgrund dieser Irreführungsgefahr bei der Verwendung des Begriffs "A. S-Anstalt" im gewerblichen Bereich ist zur Vermeidung von Irreführungen zu verlangen, dass die Bezeichnung mit klaren Hinweisen versehen wird, die den privatwirtschaftlichen Charakter des Unternehmens außer Zweifel stellen (vgl. BGH, GRUR 1987, 365, 366 f. - Gemologisches Institut; Brandenburgisches Oberlandesgericht, WRP 2012, 1123).
  • LG Dresden, 18.12.2023 - 5 O 578/23

    Wenn ein "Institut" statt eines Studiums nur Weiterbildungskurse anbietet...

    Bei der Bezeichnung " Institut " muss für ein Privatunternehmen zur Vermeidung von Irreführung mit klaren Hinweisen versehen werden, die einen solchen Charakter als öffentliche Einrichtung außer Zweifel stellen (OLG Düsseldorf, NZG 2023, 1376 (1377 Rn. 15); OLG Brandenburg, Urt. v. 26.06.2012 - 6 U 34/11).
  • LG Hamburg, 29.11.2017 - 416 HKO 177/17

    Wettbewerbsrecht: Einstweiliges Verfügungsverfahren wegen irreführender Werbung

    Auch muss jedenfalls die inhaltliche Ausrichtung des Tests zutreffend zum Ausdruck kommen (vgl. OLG Brandenburg BeckRS 2012, 14958 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 19.12.2013 - 6 U 34/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,75236
OLG Hamburg, 19.12.2013 - 6 U 34/11 (https://dejure.org/2013,75236)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19.12.2013 - 6 U 34/11 (https://dejure.org/2013,75236)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19. Dezember 2013 - 6 U 34/11 (https://dejure.org/2013,75236)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Hamburg

    § 631 Abs 1 Halbs 2 BGB, § 634 BGB, § 15 AIHonO
    Vergütungsanspruch des Architekten: Spielraum des Architekten bei der Überschreitung des objektiv erforderlichen Zeitaufwandes für Stundenlohnarbeiten; Minderung der Vergütung wegen Nichterbringung von Teilleistungen einer Leistungsphase

  • IWW
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Stundenlohnarbeiten unwirtschaftlich erbracht? Architekt hat 20% Spielraum!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Stundenlohnarbeiten: Abzug bei Unwirtschaftlichkeit?

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Nach Vertrag schuldet Architekt Leistungen, die Baumaßnahme "erfordert"; vorteilhafte Formulierung?

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Stundenlohnarbeiten unwirtschaftlich erbracht? Architekt hat 20% Spielraum! (IBR 2017, 82)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Grundleistungen nicht erbracht: Abzug vom Honorar zulässig? (IBR 2017, 83)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.02.2011 - VII ZR 8/10

    Haftung des Architekten: Mitverschulden des Bauherrn bei Kenntnis der

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.12.2013 - 6 U 34/11
    Aus der von ihr zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 10. Februar 2011 kann die Beklagte insoweit nichts herleiten, denn diese behandelt die Haftung des Architekten in einem Fall, in dem die von diesem erstellte Genehmigungsplanung wegen Verstoßes gegen den bauordnungsrechtlichen Grenzabstand zum Nachbargrundstück - anders als vorliegend - nicht genehmigungsfähig und damit mangelhaft nach § 633 BGB war (vgl. BGH, Urteil vom 10.2.2011, Az. VII ZR 8/10, zitiert nach juris Tz. 21).
  • OLG Köln, 10.03.1987 - 22 U 221/86

    Haftungsabgrenzung Architekt - Statiker; Unterbrechung der Verjährung durch

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.12.2013 - 6 U 34/11
    Nur bei Zweifeln an der Richtigkeit der Statik und offensichtlich handgreiflichen Fehlern muss der Architekt eingreifen (OLG Köln, Urteil vom 10.3.1987, Az. 22 U 221/86, Leitsatz 2 zitiert nach juris).
  • BGH, 05.08.2010 - VII ZR 14/09

    Architektenvertrag: Ermittlung des Honorars für die Leistungsphasen 5 bis 7

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.12.2013 - 6 U 34/11
    Nach dem Honorierungssystem der HOAI hängt demnach das Honorar von den anrechenbaren Kosten ab, die nach dem jeweiligen Planungsstand den Kostenermittlungen zugrunde zu legen sind (BGH, Urteil vom 5.8.2010, Az. VII ZR 14/09, NJW-RR 2010, 1668, zitiert nach juris Tz. 16).
  • BGH, 24.06.2004 - VII ZR 259/02

    Honoraranspruch des Architekten bei teilweiser Nichterbringung der Leistung

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.12.2013 - 6 U 34/11
    Der Bundesgerichtshof hat hier festgestellt, dass ein prozentualer Abzug gerade nicht allein mit der Begründung vorgenommen werden kann, der Architekt habe einen Teil einer Grundleistung einer Leistungsphase gemäß § 15 HOAI nicht erbracht (vgl. BGH, Urteil vom 24.6.2004, Az. VII ZR 259/02, zitiert nach juris Tz. 25).
  • BGH, 17.04.2009 - VII ZR 164/07

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit der Vereinbarung eines Zeithonorars für

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.12.2013 - 6 U 34/11
    Wie groß dieser Spielraum ist, inwieweit der Unternehmer also den objektiv erforderlichen Zeitaufwand beanstandungsfrei überschreiten darf, ist eine vom Gericht unter Hinzuziehung des Sachverständigen im Einzelfall zu beantwortende Tatfrage (vgl. BGH, Urteil vom 17.4.2009, Az. VII ZR 164/07, zitiert nach juris Tz. 44).
  • VK Niedersachsen, 08.06.2020 - VgK-09/20

    Ausschreibung von Rohbauarbeiten zum Bauvorhaben Neu- und Umbau der

    Fehlt eine solche gesonderte Beauftragung für die einzelnen Leistungsphasen, so erwirbt ein Architekt seinen Honoraranspruch auch dann vollständig, wenn er das beauftragte Gebäude im Ergebnis vollständig und mangelfrei fertiggestellt, die in der Anlage 10 zu § 34 HOAI beschriebenen Leistungsbilder allerdings nicht vollständig erbracht hat (OLG Hamburg, Urteil vom 19.12.2013-6 U 34/11).
  • LG Hamburg, 26.10.2017 - 307 O 360/14

    Vergütungsansprüche im Zusammenhang mit der Erstellung eines Gutachtens zur

    Dass der Stundenaufwand nicht minutengetreu festgehalten und berechnet wird, ist bei Werkverträgen üblich (vgl. HansOLG, Urteil vom 19.12.2013 - 6 U 34/11, Rdnr. 45).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 15.07.2011 - I-6 U 34/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,7179
OLG Köln, 15.07.2011 - I-6 U 34/11 (https://dejure.org/2011,7179)
OLG Köln, Entscheidung vom 15.07.2011 - I-6 U 34/11 (https://dejure.org/2011,7179)
OLG Köln, Entscheidung vom 15. Juli 2011 - I-6 U 34/11 (https://dejure.org/2011,7179)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Irreführende Werbeaussage "Alle wollen den E-Postbrief" bei lediglicher Registrierung von bisher 1 Million Kunden; Höhe der Vertragsstrafe bei untersagter Zusendung einer E-Mail

  • rechtsportal.de

    UWG § 5; UWG § 12 Abs. 2
    Irreführung der Werbung für den E-Postbrief

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Slogan "Alle wollen den E-Post-Brief" bei tatsächlicher geringer Kundenzahl irreführend

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Rechtswidrige Irreführung durch Werbeslogan Ich nutze jetzt für alles den E-Post-Brief

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2011, 742
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Köln, 26.02.2003 - 6 U 201/02

    Dringlichkeit eines wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsbegehrens; Lauterkeit des

    Auszug aus OLG Köln, 15.07.2011 - 6 U 34/11
    Hier bei mangelnder detaillierter Kenntnisnahme grobe Fahrlässigkeit zu bejahen, hieße letztlich eine Marktbeobachtungspflicht zu statuieren, die indes mit guten Gründen von Rechtsprechung und Literatur abgelehnt wird (vgl. Senat GRUR-RR 03, 187 f; OLG Karlsruhe WRP 10, 793 f; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, Kap. 54, Rz 29; Köhler a.a.O.).
  • OLG Karlsruhe, 14.04.2010 - 6 U 5/10

    Wettbewerbsverstoß: zuständiges Gericht im Verfahren der einstweiligen Verfügung

    Auszug aus OLG Köln, 15.07.2011 - 6 U 34/11
    Hier bei mangelnder detaillierter Kenntnisnahme grobe Fahrlässigkeit zu bejahen, hieße letztlich eine Marktbeobachtungspflicht zu statuieren, die indes mit guten Gründen von Rechtsprechung und Literatur abgelehnt wird (vgl. Senat GRUR-RR 03, 187 f; OLG Karlsruhe WRP 10, 793 f; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, Kap. 54, Rz 29; Köhler a.a.O.).
  • BGH, 01.07.1999 - I ZB 7/99

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen 91a-Beschluß des Oberlandesgerichts

    Auszug aus OLG Köln, 15.07.2011 - 6 U 34/11
    Die Vermutung der Dringlichkeit ist widerlegt, wenn der Antragsteller durch sein Verhalten selbst zu erkennen gibt, dass es ihm mit der Durchsetzung des Anspruchs nicht eilig ist (vgl. BGH, GRUR 2000, 151 f. - "Späte Urteilsbegründung").
  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 108/09

    TÜV - Markenrechtsverletzung: Alternative Klagehäufung; Verstoß gegen das

    Auszug aus OLG Köln, 15.07.2011 - 6 U 34/11
    Dabei kann dahinstehen, ob tatsächlich im Sinne der von der Antragsgegnerin angesprochenen neuen Rechtsprechung des BGH (GRUR 11, 521) eine solche Staffelung der Anträge geboten sein kann.
  • OLG Köln, 25.07.2014 - 6 U 197/13

    "L-Thyrox"

    Die danach grundsätzlich anzunehmende Dringlichkeit kann allerdings - wie im Anwendungsbereich des § 12 Abs. 2 UWG - entfallen, wenn der Antragsteller längere Zeit zuwartet, obwohl er die Rechtsverletzung und die Person des Verantwortlichen kennt oder sich der sich aufdrängenden Kenntnis verschließt und dadurch zu erkennen gibt, dass es ihm nicht eilig ist (BGH, GRUR 2000, 151, 152 - Späte Urteilsbegründung; Senat, MMR 2011, 742, 743 - E-Postbrief; GRUR-RR 2014, 127 f. - Haarverstärker; OLG Hamburg, GRUR-RR 2010, 57 - EMEA; Köhler, in: Köhler/Bornkamm, UWG, 32. Auflage 2014, § 12 Rn. 3.15; Zöller/Vollkommer, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 940 Rn. 4).
  • OLG Köln, 13.12.2013 - 6 U 100/13

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung die Haarstruktur verbessernder Eigenschaften

    Diese Vermutung ist jedoch widerlegt, wenn der Antragsteller längere Zeit zuwartet, obwohl er den Wettbewerbsverstoß und die Person des Verantwortlichen kennt oder grob fahrlässig nicht kennt und dadurch zu erkennen gibt, dass es ihm nicht eilig ist (BGH, Beschluss vom 1.7. 1999 - I ZB 7/99 - GRUR 2000, 151, 152 - Späte Urteilsbegründung; Senat, Urteil vom 15.7. 2011 - 6 U 34/11 - MMR 2011, 742, 743; OLG Hamburg, Urteil vom 29.1.2009 - GRUR-RR 2010, 57 - EMEA; Köhler/Bornkamm, UWG, 31. Auflage 2013, § 12 Rn. 3.15).

    Eine allgemeine Marktbeobachtungspflicht (oder -last) besteht aber nicht (Senat, Urteil vom 15.7. 2011 - 6 U 34/11 - MMR 2011, 742, 743 - E-Postbrief; Urteil vom 29.6.2012 - 6 U 19/12 - MMR 2013, 43, 44 - proconcept-werbung.de; Ahrens/Schmukle, Der Wettbewerbsprozess, 6. Aufl. 2009, § 45 Rn. 19; Köhler/Bornkamm, UWG, 31. Aufl. 2013, § 12 Rn. 3.15; Piper/Ohly/Sosnitza, UWG, 5. Aufl. 2010, § 12 Rn. 115; Retzer, in: Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig, UWG, 3. Aufl. 2013, § 12 Rn. 310; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 10. Aufl. 2011, § 54 Rn. 29).

  • OLG Köln, 05.12.2014 - 6 U 100/14

    "Ich bin dann mal weg"; Umfang des Schutzes eines bekannten Buchtitels

    Die danach grundsätzlich anzunehmende Dringlichkeit kann allerdings - wie im Anwendungsbereich des § 12 Abs. 2 UWG - entfallen, wenn der Antragsteller längere Zeit zuwartet, obwohl er die Rechtsverletzung und die Person des Verantwortlichen kennt oder sich der sich aufdrängenden Kenntnis verschließt und dadurch zu erkennen gibt, dass es ihm nicht eilig ist (BGH, GRUR 2000, 151, 152 - Späte Urteilsbegründung; Senat, MMR 2011, 742, 743 - E-Postbrief; GRUR-RR 2014, 127 f. - Haarverstärker; OLG Hamburg, GRUR-RR 2010, 57 - EMEA; Köhler, in: Köhler/Bornkamm, UWG, 32. Auflage 2014, § 12 Rn. 3.15; Zöller/Vollkommer, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 940 Rn. 4).
  • OLG Köln, 21.08.2015 - 6 U 41/15

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Verfolgung von Wettbewerbsverstößen der staatlichen

    Die tatsächliche Vermutung der Dringlichkeit aus § 12 Abs. 2 UWG ist widerlegt, wenn der Antragsteller längere Zeit zuwartet, obwohl er den Wettbewerbsverstoß und die Person des Verantwortlichen kennt oder sich der sich aufdrängenden Kenntnis verschließt und dadurch zu erkennen gibt, dass es ihm nicht eilig ist (BGH, GRUR 2000, 151, 152 - Späte Urteilsbegründung; Senat, MMR 2011, 742, 743 - E-Postbrief; GRUR-RR 2014, 127 f. - Haarverstärker; OLG Hamburg, GRUR-RR 2010, 57 - EMEA; Köhler, in: Köhler/Bornkamm, UWG, 33. Auflage 2015, § 12 Rn. 3.15).
  • OLG Köln, 10.07.2015 - 6 U 195/14

    Durchsetzung von Ansprüchen wegen Verletzung des Urheberrechts (hier: an einer

    Die danach grundsätzlich anzunehmende Dringlichkeit kann allerdings - wie im Anwendungsbereich des § 12 Abs. 2 UWG - entfallen, wenn der Antragsteller längere Zeit zuwartet, obwohl er die Rechtsverletzung und die Person des Verantwortlichen kennt oder sich der sich aufdrängenden Kenntnis verschließt und dadurch zu erkennen gibt, dass es ihm nicht eilig ist (BGH, GRUR 2000, 151, 152 - Späte Urteilsbegründung; Senat, MMR 2011, 742, 743 - E-Postbrief; GRUR-RR 2014, 127 f. - Haarverstärker; OLG Hamburg, GRUR-RR 2010, 57 - EMEA; Köhler, in: Köhler/Bornkamm, UWG, 33. Auflage 2015, § 12 Rn. 3.15).
  • OLG Hamburg, 12.12.2019 - 3 U 14/19

    BEFORE-Studie - Wettbewerbsverstoß durch irreführende Gesundheitswerbung:

    Eine allgemeine Marktbeobachtungspflicht besteht aber nicht (OLG Köln, Urteil vom 15.7.2011, 6 U 34/11, Magazindienst 2011, 810 - E-Postbrief; OLG Köln, Urteil vom 29.6.2012, 6 U 19/12, MMR 2013, 43- proconcept-werbung.de; Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 37. Aufl. 2019, § 12 Rn. 3.15a; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, § 54 Rn. 29 Büscher/Schmidt, UWG, § 12 Rn. 174).
  • LG Köln, 20.06.2018 - 84 O 45/18

    Werbeaussagen eines Unternehmens zur Zahlung einer Entschädigung der

    Diese Vermutung ist jedoch widerlegt, wenn der Antragsteller längere Zeit zuwartet, obwohl er den Wettbewerbsverstoß und die Person des Verantwortlichen kennt oder grob fahrlässig nicht kennt und dadurch zu erkennen gibt, dass es ihm nicht eilig ist (BGH, Beschluss vom 1.7. 1999 - I ZB 7/99 - GRUR 2000, 151, 152 - Späte Urteilsbegründung; Oberlandesgericht Köln, Urteil vom 15.7. 2011 - 6 U 34/11 - MMR 2011, 742, 743; OLG Hamburg, Urteil vom 29.1.2009 - GRUR-RR 2010, 57 - EMEA; Köhler/Bornkamm, UWG, 35. Auflage 2017, § 12 Rn. 3.15).

    Eine allgemeine Marktbeobachtungspflicht (oder -last) besteht aber nicht (Oberlandesgericht Köln, Urteil vom 15.7. 2011 - 6 U 34/11 - MMR 2011, 742, 743 - E-Postbrief; Urteil vom 29.6.2012 - 6 U 19/12 - MMR 2013, 43, 44 - proconcept-werbung.de; Köhler/Bornkamm, UWG, 35. Aufl. 2017, § 12 Rn. 3.15; Piper/Ohly/Sosnitza, UWG, 5. Aufl. 2010, § 12 Rn. 115; Retzer, in: Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig, UWG, 3. Aufl. 2013, § 12 Rn. 310; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 10. Aufl. 2011, § 54 Rn. 29).

  • LG Köln, 20.06.2018 - 84 O 4518
    Diese Vermutung ist jedoch widerlegt, wenn der Antragsteller längere Zeit zuwartet, obwohl er den Wettbewerbsverstoß und die Person des Verantwortlichen kennt oder grob fahrlässig nicht kennt und dadurch zu erkennen gibt, dass es ihm nicht eilig ist (BGH, Beschluss vom 1.7. 1999 - I ZB 7/99 - GRUR 2000, 151, 152 - Späte Urteilsbegründung; Oberlandesgericht Köln, Urteil vom 15.7. 2011 - 6 U 34/11 - MMR 2011, 742, 743; OLG Hamburg, Urteil vom 29.1.2009 - GRUR-RR 2010, 57 - EMEA; Köhler/Bornkamm, UWG, 35. Auflage 2017, § 12 Rn. 3.15).

    Eine allgemeine Marktbeobachtungspflicht (oder -last) besteht aber nicht (Oberlandesgericht Köln, Urteil vom 15.7. 2011 - 6 U 34/11 - MMR 2011, 742, 743 - E-Postbrief; Urteil vom 29.6.2012 - 6 U 19/12 - MMR 2013, 43, 44 - proconcept-werbung.de; Köhler/Bornkamm, UWG, 35. Aufl. 2017, § 12 Rn. 3.15; Piper/Ohly/Sosnitza, UWG, 5. Aufl. 2010, § 12 Rn. 115; Retzer, in: Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig, UWG, 3. Aufl. 2013, § 12 Rn. 310; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 10. Aufl. 2011, § 54 Rn. 29).

  • LG Hamburg, 28.01.2015 - 416 HKO 163/14

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Mitbewerberbehinderung eines

    Dieses hieße letztlich eine Marktbeobachtungspflicht zu statuieren, die indes mit guten Gründen von Rechtsprechung und Literatur abgelehnt wird (vgl. OLG Köln MMR 2011, 742; Köhler/Bornkamm, UWG, 32. Aufl., 2014, § 12 Rn. 3.15; Harte-Bavendamm/Henning -Bodewig, UWG, 3. Aufl., 2013, § 12 Rn. 310).
  • OLG Düsseldorf, 23.09.2021 - 20 U 73/21

    Ansprüche wegen Verletzung eines Geschmacksmusters für eine einriemige Sandale

    Dagegen reicht eine bloß fahrlässige Unkenntnis nicht aus, da es keine allgemeine Marktbeobachtungspflicht gibt (OLG Köln, MMR 2011, 742, 743; Köhler in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, aaO, Rn. 2.15a; OLG Köln, GRUR-RR 2014, 127).
  • LG Köln, 23.04.2014 - 84 O 289/13
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